19. Spieltag

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    • bild.de/sport/fussball/hertha-…ichtig-34508934.bild.html
      Als Ronny auf den Nürnberg-Kasten schießt, steht Ramos passiv im Abseits. Ramos greift dann aber aktiv ein, als er Schäfer auf dem Rückweg ins Tor bedrängt.
      Das genau sieht Assistent Grudzinski, der Weiner zu sich an die Linie ruft. Nach einem kurzen Gespräch nimmt Weiner die Rote Karte und den Elfer zurück, gibt Freistoß für Nürnberg wegen Abseits.
      Weiner (BILD-Note 2) auf Sky: „Eine komplexe Situation. Da spricht man in Ruhe und fällt dann seine Entscheidung.“


      kicker.de/news/fussball/bundes…ichtig-gewesen-waere.html
      Bei einem Schuss von Ronny stand Adrian Ramos im Abseits - jedoch nach Regelwerk nicht strafbar, weil er sich nicht mit einem Gegenspieler im Kampf um den Ball befand. Wohl strafbar, meinten viele Nürnberger, weil Ramos den Weg mit dem herausgelaufenen Torwart Raphael Schäfer kreuzte. Doch auch das war nicht der Fall, bei dem Körperkontakt zwischen Ramos und Schäfer lag kein Foul vor. Im weiteren Verlauf flog der Ball aufs Nürnberger Tor, wo Petrak mit der Hand klärte - prompt landete der Ball vor den Füßen von Ramos, der ihn ins Tor schoss.

      Hätte der Schiedsrichter Vorteil laufen lassen und das Tor geben können? Nein, denn in dem Moment, als Petrak den Torschuss abwehrte, hätte Ramos tatsächlich strafbar im Abseits gestanden. Denn es handelte sich hier um die Abwehr eines Torschusses, ein Fall, in dem ein Feldspieler behandelt wird wie ein Torwart, der einen Schuss zu einem ursprünglich im Abseits stehenden Spieler abwehrt.

      Hier stand Ramos im Moment des Torschusses im Abseits, zunächst nicht strafbar. Er zieht jedoch aus dieser ursprünglich nicht strafbaren Abseitsstellung in dem Moment einen Vorteil, in dem er den Ball von dem Abwehrspieler bekommt, der den Torschuss auf der Torlinie abgewehrt hat. Also war Vorteil nicht möglich, das Handspiel hätte mit Rot und Elfmeter bestraft werden müssen. Der Assistent glaubte, dass sich Ramos und Schäfer im Kampf um den Ball befinden - ein Wahrnehmungsfehler.


      Das sagt der DFB:
      "Diese Bewertung (Abseits statt Rot und Handelfmeter, d.Red.) ist nicht richtig. Hier findet kein Zweikampf um den Ball statt. Kein Spieler hat die Möglichkeit in die Spielsituation mit der Nr. 31/N einzugreifen. Auch der Kontakt zwischen dem TW/N und der Nr. 20/H stellt keinen Zweikampf um den Ball dar, weil sie in die Spielsituation nicht eingreifen können und ein Foulspiel der Nr. 20/H liegt auch nicht vor. Wenn Nr. 31/N den Ball nicht mit den Händen abgewehrt hätte und der Ball direkt in das Tor gegangen wäre, wäre der Treffer korrekt erzielt worden."


      Da hat die Bild wohl gegen den kicker verloren. xD

    • dakader schrieb:

      bild.de/sport/fussball/hertha-…ichtig-34508934.bild.html
      Als Ronny auf den Nürnberg-Kasten schießt, steht Ramos passiv im Abseits. Ramos greift dann aber aktiv ein, als er Schäfer auf dem Rückweg ins Tor bedrängt.
      Das genau sieht Assistent Grudzinski, der Weiner zu sich an die Linie ruft. Nach einem kurzen Gespräch nimmt Weiner die Rote Karte und den Elfer zurück, gibt Freistoß für Nürnberg wegen Abseits.
      Weiner (BILD-Note 2) auf Sky: „Eine komplexe Situation. Da spricht man in Ruhe und fällt dann seine Entscheidung.“


      kicker.de/news/fussball/bundes…ichtig-gewesen-waere.html
      Bei einem Schuss von Ronny stand Adrian Ramos im Abseits - jedoch nach Regelwerk nicht strafbar, weil er sich nicht mit einem Gegenspieler im Kampf um den Ball befand. Wohl strafbar, meinten viele Nürnberger, weil Ramos den Weg mit dem herausgelaufenen Torwart Raphael Schäfer kreuzte. Doch auch das war nicht der Fall, bei dem Körperkontakt zwischen Ramos und Schäfer lag kein Foul vor. Im weiteren Verlauf flog der Ball aufs Nürnberger Tor, wo Petrak mit der Hand klärte - prompt landete der Ball vor den Füßen von Ramos, der ihn ins Tor schoss.

      Hätte der Schiedsrichter Vorteil laufen lassen und das Tor geben können? Nein, denn in dem Moment, als Petrak den Torschuss abwehrte, hätte Ramos tatsächlich strafbar im Abseits gestanden. Denn es handelte sich hier um die Abwehr eines Torschusses, ein Fall, in dem ein Feldspieler behandelt wird wie ein Torwart, der einen Schuss zu einem ursprünglich im Abseits stehenden Spieler abwehrt.

      Hier stand Ramos im Moment des Torschusses im Abseits, zunächst nicht strafbar. Er zieht jedoch aus dieser ursprünglich nicht strafbaren Abseitsstellung in dem Moment einen Vorteil, in dem er den Ball von dem Abwehrspieler bekommt, der den Torschuss auf der Torlinie abgewehrt hat. Also war Vorteil nicht möglich, das Handspiel hätte mit Rot und Elfmeter bestraft werden müssen. Der Assistent glaubte, dass sich Ramos und Schäfer im Kampf um den Ball befinden - ein Wahrnehmungsfehler.


      Das sagt der DFB:
      "Diese Bewertung (Abseits statt Rot und Handelfmeter, d.Red.) ist nicht richtig. Hier findet kein Zweikampf um den Ball statt. Kein Spieler hat die Möglichkeit in die Spielsituation mit der Nr. 31/N einzugreifen. Auch der Kontakt zwischen dem TW/N und der Nr. 20/H stellt keinen Zweikampf um den Ball dar, weil sie in die Spielsituation nicht eingreifen können und ein Foulspiel der Nr. 20/H liegt auch nicht vor. Wenn Nr. 31/N den Ball nicht mit den Händen abgewehrt hätte und der Ball direkt in das Tor gegangen wäre, wäre der Treffer korrekt erzielt worden."


      Da hat die Bild wohl gegen den kicker verloren. xD


      Also war es ein reguläres Tor, dass nicht gegeben wurde? ^^

      SCUDETTO S23
    • Eule schrieb:

      dakader schrieb:

      bild.de/sport/fussball/hertha-…ichtig-34508934.bild.html
      Als Ronny auf den Nürnberg-Kasten schießt, steht Ramos passiv im Abseits. Ramos greift dann aber aktiv ein, als er Schäfer auf dem Rückweg ins Tor bedrängt.
      Das genau sieht Assistent Grudzinski, der Weiner zu sich an die Linie ruft. Nach einem kurzen Gespräch nimmt Weiner die Rote Karte und den Elfer zurück, gibt Freistoß für Nürnberg wegen Abseits.
      Weiner (BILD-Note 2) auf Sky: „Eine komplexe Situation. Da spricht man in Ruhe und fällt dann seine Entscheidung.“


      kicker.de/news/fussball/bundes…ichtig-gewesen-waere.html
      Bei einem Schuss von Ronny stand Adrian Ramos im Abseits - jedoch nach Regelwerk nicht strafbar, weil er sich nicht mit einem Gegenspieler im Kampf um den Ball befand. Wohl strafbar, meinten viele Nürnberger, weil Ramos den Weg mit dem herausgelaufenen Torwart Raphael Schäfer kreuzte. Doch auch das war nicht der Fall, bei dem Körperkontakt zwischen Ramos und Schäfer lag kein Foul vor. Im weiteren Verlauf flog der Ball aufs Nürnberger Tor, wo Petrak mit der Hand klärte - prompt landete der Ball vor den Füßen von Ramos, der ihn ins Tor schoss.

      Hätte der Schiedsrichter Vorteil laufen lassen und das Tor geben können? Nein, denn in dem Moment, als Petrak den Torschuss abwehrte, hätte Ramos tatsächlich strafbar im Abseits gestanden. Denn es handelte sich hier um die Abwehr eines Torschusses, ein Fall, in dem ein Feldspieler behandelt wird wie ein Torwart, der einen Schuss zu einem ursprünglich im Abseits stehenden Spieler abwehrt.

      Hier stand Ramos im Moment des Torschusses im Abseits, zunächst nicht strafbar. Er zieht jedoch aus dieser ursprünglich nicht strafbaren Abseitsstellung in dem Moment einen Vorteil, in dem er den Ball von dem Abwehrspieler bekommt, der den Torschuss auf der Torlinie abgewehrt hat. Also war Vorteil nicht möglich, das Handspiel hätte mit Rot und Elfmeter bestraft werden müssen. Der Assistent glaubte, dass sich Ramos und Schäfer im Kampf um den Ball befinden - ein Wahrnehmungsfehler.


      Das sagt der DFB:
      "Diese Bewertung (Abseits statt Rot und Handelfmeter, d.Red.) ist nicht richtig. Hier findet kein Zweikampf um den Ball statt. Kein Spieler hat die Möglichkeit in die Spielsituation mit der Nr. 31/N einzugreifen. Auch der Kontakt zwischen dem TW/N und der Nr. 20/H stellt keinen Zweikampf um den Ball dar, weil sie in die Spielsituation nicht eingreifen können und ein Foulspiel der Nr. 20/H liegt auch nicht vor. Wenn Nr. 31/N den Ball nicht mit den Händen abgewehrt hätte und der Ball direkt in das Tor gegangen wäre, wäre der Treffer korrekt erzielt worden."


      Da hat die Bild wohl gegen den kicker verloren. xD


      Also war es ein reguläres Tor, dass nicht gegeben wurde? ^^
      Ne, der Abwehrspieler hat ja mit der Hand auf der Linie geklärt. Rot + Elfer wäre die einzig richtige Entscheidung gewesen.

    • dakader schrieb:

      bild.de/sport/fussball/hertha-…ichtig-34508934.bild.html
      Als Ronny auf den Nürnberg-Kasten schießt, steht Ramos passiv im Abseits. Ramos greift dann aber aktiv ein, als er Schäfer auf dem Rückweg ins Tor bedrängt.
      Das genau sieht Assistent Grudzinski, der Weiner zu sich an die Linie ruft. Nach einem kurzen Gespräch nimmt Weiner die Rote Karte und den Elfer zurück, gibt Freistoß für Nürnberg wegen Abseits.
      Weiner (BILD-Note 2) auf Sky: „Eine komplexe Situation. Da spricht man in Ruhe und fällt dann seine Entscheidung.“


      kicker.de/news/fussball/bundes…ichtig-gewesen-waere.html
      Bei einem Schuss von Ronny stand Adrian Ramos im Abseits - jedoch nach Regelwerk nicht strafbar, weil er sich nicht mit einem Gegenspieler im Kampf um den Ball befand. Wohl strafbar, meinten viele Nürnberger, weil Ramos den Weg mit dem herausgelaufenen Torwart Raphael Schäfer kreuzte. Doch auch das war nicht der Fall, bei dem Körperkontakt zwischen Ramos und Schäfer lag kein Foul vor. Im weiteren Verlauf flog der Ball aufs Nürnberger Tor, wo Petrak mit der Hand klärte - prompt landete der Ball vor den Füßen von Ramos, der ihn ins Tor schoss.

      Hätte der Schiedsrichter Vorteil laufen lassen und das Tor geben können? Nein, denn in dem Moment, als Petrak den Torschuss abwehrte, hätte Ramos tatsächlich strafbar im Abseits gestanden. Denn es handelte sich hier um die Abwehr eines Torschusses, ein Fall, in dem ein Feldspieler behandelt wird wie ein Torwart, der einen Schuss zu einem ursprünglich im Abseits stehenden Spieler abwehrt.

      Hier stand Ramos im Moment des Torschusses im Abseits, zunächst nicht strafbar. Er zieht jedoch aus dieser ursprünglich nicht strafbaren Abseitsstellung in dem Moment einen Vorteil, in dem er den Ball von dem Abwehrspieler bekommt, der den Torschuss auf der Torlinie abgewehrt hat. Also war Vorteil nicht möglich, das Handspiel hätte mit Rot und Elfmeter bestraft werden müssen. Der Assistent glaubte, dass sich Ramos und Schäfer im Kampf um den Ball befinden - ein Wahrnehmungsfehler.


      Das sagt der DFB:
      "Diese Bewertung (Abseits statt Rot und Handelfmeter, d.Red.) ist nicht richtig. Hier findet kein Zweikampf um den Ball statt. Kein Spieler hat die Möglichkeit in die Spielsituation mit der Nr. 31/N einzugreifen. Auch der Kontakt zwischen dem TW/N und der Nr. 20/H stellt keinen Zweikampf um den Ball dar, weil sie in die Spielsituation nicht eingreifen können und ein Foulspiel der Nr. 20/H liegt auch nicht vor. Wenn Nr. 31/N den Ball nicht mit den Händen abgewehrt hätte und der Ball direkt in das Tor gegangen wäre, wäre der Treffer korrekt erzielt worden."


      Da hat die Bild wohl gegen den kicker verloren. xD

      Ohne diese Erklärung oder eine ander hier gelesen zu haben, hab ich das genauso wie der DFB heute morgen meinen Kollegen erklärt (bloß mit Nenneung der richtigen Namen und dazu noch anderen Beispielen)!
      Ich bin halt ein Experte! :P :grins: :coolp: