20. Spieltag

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    • Entspannt euch mal, ihr Süßen.
      Das die Bayern hier nicht als Nazis dargestellt werden sollen, ist doch wohl klar. Es geht darum, dass man nicht einfach auf andere zeigen und sagen kann "Aber die machen das doch auch, also dürfen wir das machen.". Und genau das tut ihr/Bayern.
      Ihr seid einfach nicht besser als ManCity und der PSG. Nur dass die Investoren (ja es sind INVESTOREN und keine Sponsoren, lieber Conan) aus dem eigenen Land stammen. Beschäftigt euch doch mal ein bisschen mit Wirtschaft, der Funktion von Investoren und dann schaut euch noch mal den FCB an. Ihr werdet sehen: Es gibt keinen nennenwerten Unterschied, bis auf die von mir genannten (bei Interesse ist ein kurzer Abriss noch mal auf Seite 2/3ff. nachlesbar). Ich hatte dazu sogar eine Vorlesung im Wirtschaftsseminar (bei nem Wirtschaftsexperten der CDU und bekennendem Bayernfan, wohl gemerkt), in dem uns die Bedeutung und Arten der finanziellen Tägerschaft bei Unternehmen (und die FC Bayern München AG ist ja extra ein Unternehmen geworden, damit die finanzielle Unterstützung in diesem Rahmen überhaupt möglich ist) ausführlich erläutert wurden und unterm Strich kam auch raus, dass Bayern ein getarntes ManCity/PSg/Chelsea/Monaco ist. Aber ja, als Bayernfan schmerzt sowas natürlich sehr, man möchte in dem Glauben gelassen werden, der Verein wäre der einzige auf der Welt, der seine Brötchen anders verdient hätte, als die anderen doofen Vereine mit ihren Saudis, die sich den Erfolg ja nur kaufen. Da unterstellt man doch lieber den Anderen, die auf diese Problematik aufmerksam machen, Neid und Hass, als dass man endlich einsieht, dass der Verein kein Deut besser ist als der Rest. Also noch mal der Appell: Macht euch mal kundig, das tut zwar der Bayernseele etwas weh, aber im Grunde genommen, ist es doch besser, als seine Augen vor der Wahrheit zu verschließen, oder?

      Und ich wiederhole mich noch einmal gern, da manche Leute (Weini) es einfach nicht verstehen: KEIN deutscher Verein hat unmittelbare Konkurrenz so gezielt schwach gekauft wie Bayern. Nicht Dortmund, nicht Bremen, nicht Schalke und auch nicht Leverkusen. Es geht hier nicht darum, dass ein Ramos von Dortmund gekauft wird (der ihnen eh nichts nützen wird, aber egal), es geht darum, ganz gezielt, die drohende Konkurrenzsituation zu eliminieren. Diese 2 Jahre, in denen Dortmund Meister wurde und den Bayern überlegen war, hat ihnen so unglaublich wehgetan, dass sie alles daran setzen mussten, dass dies nie wieder vorkommt. Genau deshalb ist Hoeness auch so eine Wurst. Wenn er wirklcih keine schottischen Verhältnisse haben wollen würde, hätte er die Finger von Götze und Lewa gelassen und wäre im Ausland wildern gegangen. Solche Verpflichtungen wie Thiago sind doch geil (der Junge ist eh hammer und wird in der BL bald jeden überstrahlen, auch Götze) und Dortmund wäre immer noch ein guter Konkurrent, der sich noch besser verstärken könnte und letztenendes etwas Spannung in die Liga bringen würde. Mal wieder weg vom Konjunktiv, es ist traurig, dass einige es einfach nicht schaffen, da mal objektiv draufzugucken. Wenn man es mal ganz analytisch betrachtet, wird das, was ich hier anführe, ganz offensichtlich.
    • Die FC Bayern München AG ist eine AG, die zusammen mit jahrelangen Sponsoren gegründet wurde. Diese haben dementsprechend einen Anteil, der Hauptverein des FC Bayern (als eingetragener Verein nach Vereinsrecht) hat aber nach wie vor die absolute Mehrheit (81,8 %). Audi und Adidas haben jeweils einen gewissen Prozentsatz der Aktien erworben. Und ja dann sind es Investoren, da gebe ich dir recht. Aber willst du ernsthaft behaupten,dass das gleiche ist wie in Paris oder Manchester? Paris ist zu 100% Besitz von Qatar Sport Investment. ManCity gehört zu 100% ADUG, der Firma von Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan. Bei Monaco gehören Dmitri Rybolowlew über 66%. Mit Bernd Geske hat sogar Dortmund nen Einzelaktionär der über 11% der Aktien besitzt.^^Deshalb hab ichs mit den Begrifflichkeiten nicht so genau genommen, aber wenn das das gleiche für dich ist...

      Und nein ich bin kein Esoteriker, sondern ein Jedi :grins:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Conan ()

    • Spieler wie Götze, der bei Dortmund seit der Jugend gespielt hat, und dann zu den Bayern geht, sind einfach H*rensöhne. Bayern kauft die Spieler zwar weg, aber keiner der Spieler wird gezwungen nach Bayern zu gehen..

      und Bayern bekommt das Geld inzwischen sowieso von allen Seite in den Arsch geschoben.. :rolleyes: es ist halt einfach und effizient, einen Spieler aus der eigenen Liga zu holen.. sicherlich um einiges einfach, als von nem internationalen Topclub..

      Laxs schrieb:

      Im Gegensatz zu manch einem Forenkollegen bist du ja auch ein angesehner Fußballexperte, dessen Aussagen man in der Regel ungeprüft akzeptieren sollte.
    • Medi sorry, aber Dortmund ist City / PSG sogar näher als Bayern, also ka was du willst... wenn du solch ein Investorenmodell verurteilst, dann trifft das alle großen Vereine und vor allem den BVB....

      Dass Bayern gezielt Gegner schwächt konntest du auch noch nicht belegen... und nochmal: Uli sprach von spanischen Verhältnissen.. und die besagen, dass 2-3 Teams weit über den anderen stehen... Dortmund und Bayern sind da gemeinsam bei den überlegenen Teams ;) der Götze-Wechsel steht somit überhaupt nicht konträr zu dieser Aussage, wie du uns hier eben weismachen wolltest...
    • Resi schrieb:


      und Bayern bekommt das Geld inzwischen sowieso von allen Seite in den Arsch geschoben.. :rolleyes: es ist halt einfach und effizient, einen Spieler aus der eigenen Liga zu holen.. sicherlich um einiges einfach, als von nem internationalen Topclub..


      Sagt der, der Fan von einem Verein ist, den es ohne einen bestimmten Konzern garnicht geben würde :rolleyes:
      Ehemalig: Eintrachtler91 & Rio91
    • Conan, es geht um GELDER ;) Nicht darum, wer wem zu wieviel Prozent gehört. Das ist sowieso in den meisten Fällen weder relevant, noch aussagekräftig, bestes Beispiel ist hier sogar der PSG selbst, der schon seit 1990, wenn ich mich nicht irre, zu 100% in den Händen von diversen Firmen war.
      Bayern hat 2 Hauptinvestoren und will sich jetzt noch einen dritten Großinvestor ins Boot holen. Der einzige Unterschied zum PSG besteht darin, dass der Verein also nicht von einem einzigen Investor, sondern von 3 Investoren getragen wird. Genau aus diesem Grund ist es falsch vom FCB den Finger zu heben, wenn man doch selbst seit Ewigkeiten Millionenzuschüsse von Großinvestoren bezieht, nur weil man, im Gegensatz zu anderen, mehrere davon hat und deshalb noch die absolute Mehrheit hat. Denn es geht nicht darum, ob jemand 100% der Aktienanteile trägt oder 20%, es geht darum, wie viel Geld er in das Unternehmen pumpt und genau hier liegt der Hund begraben, denn das war bei Bayern in den letzten Jahren mindestens genauso viel, wie beim PSG in einer zugegebenermaßen geringeren Zeit, doch dadurch, dass Bayern schon viel früher großzügige finanzielle Unterstützung von Investoren hatte und dementsprechend schon wesentlich mehr Zeit hatte, um selbst zu investieren und das finanzielle Netzwerk auszubauen.
      Warum du den BVB ins Spiel bringst, ist mir zwar schleierhaft, aber auch hier kläre ich dich sehr gerne auf (Weini, der gerne mal irgendetwas daherplappert, ohne die Fakten zu kennen, sollte hier mitlesen): Bernd Geske sitzt im Aufsichtsrat und dementsprechend ist der Großteil Aktien in der Hand des Vereins. Auch hier kann ich nur noch mal betonen: Es geht um Gelder, die von Investoren in das Unternehmen gepumpt werden. Das tut weder Herr Geske auf eine Art, wie es Adidas, Audi & Co. tun, noch irgendein anderer der Aktieninhaber (ich glaub, der Rest liegt eh in Streubesitz, aber da bin ich mir jetzt nicht 100%ig sicher).


      @Weini
      Dass du es einfach nicht wahrhaben willst, dass Bayern schon seit Ewigkeiten gezielt Konkurrenten schwach kauft, ist sehr traurig. Mittlerweile sehen das nämlich sogar die meisten Bayernfans ein inklusive Uli Hoeneß, der es einst selbst zugab.
      Aber um dich nicht zu enttäuschen, stelle ich dir hier kurz aus dem Kopf (dementsprechend kein Anspruch auf Vollständigkeit) einen kleinen geschichtlichen Abriss zusammen (Achtung, es könnte jetzt etwas wehtun in der Bayernseele):
      Beginnen wir mal mit einem Transfer, den Hoeneß selbst zugab - Jan Schlaudraff. Der wurde, laut Hoeneß wohl gemerkt, nur gekauft, um Bremen, ich zitiere mal frei heraus "eins auszuwischen". Auf Kosten der Karriere eines Menschen wurde damals dafür gesorgt, dass ein damals ernstzunehmender Konkurrent keinen talentierten Sturmersatz für Klose bekommt.
      Klose? Nicht etwa der Klose, der damals einen maßgeblichen Anteil daran trug, dass Bremen seinen Höhenflug fortsetzte und 06/07 sogar vor den Bayern stand? Doch, genau der und wie es der Zufall will, wurde auch er kurz danach von Bayern verpflichtet, die übrigens zeitgleich Luca Toni geholt hatten, aber damals war noch ein anderes Spielsystem in Mode.
      Ach und wo wir gerade bei Bremen sind: ein Jahr später musste dann auch noch schnell Borowski weggekauft werden, denn man landete zwar endlich wieder vor Bremen und wurde Meister, aber dennoch schaffte es der norddeutsche Konkurrent immer noch, den Stern des Südens während der Saison zu ärgern, also musste schnell ein weiterer Leistungsträger dran glauben.
      Vielleicht fühlte man sich aber auch nur an die 90er Jahre erinnert, wo man schon einmal hinter Bremen landete und das "Problem" dieser doofen Fischköpfe erfolgreich beseitigen konnte, indem man erst Herzog und dann Basler abwarb.
      Um das Kapitel Bremen abzuschließen, könnte man jetzt noch die Namen Claudio Pizarro und Ismael in den Raum werfen, aber nein, lassen wir das mal lieber, es warten noch so viele tolle Beispiele auf uns :)
      Bleiben wir doch mal in den 90ern: Maßgeblichen Anteil an Stuttgarts zwischenzeitlichem Hoch hatte das magische Dreieck mit niemand geringerem als Giovane Elber. Wo ist der dann noch mal hingewechselt, weshalb Stuttgart total abgerutscht ist? Hmmmm.... fällt mir grad nicht ein ;)
      Dann kam die große Jahrtausendwende und mit ihr eine der spannendsten BL-Saisons, in denen Bayern punktgleich mit Leverkusen abschloss und nur aufgrund der Tordifferenz Meister wurde. Viel zu viel Aufregung, das geht doch nicht! Also erst mal schnell die stützende Kraft der Bayer04-Abwehr in Form von Robert Kovac wegkaufen. Aaaaber das Böse ist nicht tot, es formiert sich nur neu! - Hach, wie ich Gothic2 für diesen Spruch liebe^^ - kurz darauf landeten diese ollen Pillendreher voooooor dem heiligen Bayern München. Nun ist guter Rat teuer. Ach warte, da gabs doch eine Möglichkeit, die uns schon so oft Erfolg gebracht hat.... und schwups spielten Ballack und Ze Roberto, die treibenden Kräfte der Leverkusener, bei Bayern :) Später kam dann auch noch Lucio hinzu, naja wieso auch nicht.
      Auf unserem Zeitstrahl schließt sich nun die ganze Bremen-Sache an (Schlaudraff, Klose, Borowski etc.) und dann kommt Dortmund mit Götze und Lewandowski, sowie Gladbach mit Dante (erst kränkt uns Dortmund und dann kommt da noch so ein Verein daher, der das neue Dortmund werden könnte? Geht ja gar nicht! Wegmachen! Schnell!). Fortsetzung folgt :)
    • Das ist nicht der einzige Unterschied. Es gibt noch sehr wichtige andere Unterschiede. Zum Beispiel, dass unsere Investoren kein Geld verschenken, sondern mit dem FC Bayern profitieren, während bei den Scheich- und Milliardärsklubs private Vermögen wahllos verpulvert werden, ohne eine Chance auf Gewinn. Und man muss sagen, dass es bei uns in deutlich kleinerem Stil passiert als bei Chelski und Co.

    • Ja, ich kenne die ganzen Fälle.. hab das doch schon erklärt. Bayern kauft eben vornehmlich im eigenen Land, einheimische Spieler... das bringt einige Vorteile, außerdem ist unser Scouting leider nicht so toll, aus dem Ausland haben wir selten gute Transfers getätigt.. nur so Spieler wie Makaay (nachdem er gg uns spielte, in der CL), van Bommel, Toni etc., die jeder schon kannte...

      Klar kauft Bayern die Spieler der größten Konkurrenten, da das die besten Teams spielen und da die besten Spieler spielen.. was sollen wir mit Spielern von AUgsburg? Die können ja bei uns nicht kicken..

      Schlaudraff war bei uns einer dieser ablösefreien Backups, Bayern hat gerne Spieler ablösefrei geholt, die einfach die Bank auffüllten, genauso Baumjohann zB.. wobei wir beiden genug Einsatzchancen gegeben haben, sie konnten sie einfach nicht nützen.

      Ze und Ballack waren Topverpflichtungen, genauso Lucio, Kovac... die waren danach bei uns Leistungsträger und somit genauso wie zB Hötze oder Lewa einfach der Logik wegen und nicht aus niederen Gründen verpflichtet worden. Borowski war auch so ein ablösefreier Transfer und in Klose, Frings + Ismael hatte man damals große Hoffnungen gesetzt... leider hat keiner von denen entsprechend überzeugen können. Wir haben dann aber zB Frings auch wieder zu seinem Lieblingsclub gehen lassen (Bremen) und auch Borowski haben wir wieder zurückgehen lassen, nachdem es nicht funktioniert hat.. wieso sollten wir die Konkurrenz die Spieler zurückgeben, wenn der Sinn der Verpflichtung war, sie ihnen zu stehlen?!

      Medi, der BVB wurde damals von Investoren gerettet und die haben einiges an Gelder in den Verein gepumpt, informier dich darüber... dass Bayern viel Geld für ein paar Prozente an den Anteilen bekommt liegt halt an unserer Vereinsgröße, aber das ist ganz normal.. wie gesagt ist es ein riesen Unterschied ob ein Investor den Verein steuert, oder ob er 5% besitzt und Geld investiert, welches er aber eben auch als Investition betrachtet, da zum einen Dividente ausgezahlt werden + zum anderen man davon ausgeht, dass die Aktien des FCB stabil sind bzw. sogar an Wert zu nehmen.... willst du verbieten, dass Vereine an die Börse gehen, oder was?
    • Wo ist eigentlich das Problem? Anderen vereinen die besten spieler weg zu kaufen und sie somit zu schwächen und sich selbst sogar noch zu stärken ist doch völlig legitim und dazu auch noch ziemlich clever...aus welchem grund sollte man das jemandem vorwerfen, wenn es nicht neid ist? Und ohne Sponsoren etc konnte man im Fußball noch nie erfolg haben und das wird sich auch nie ändern...verstehe diese ganze diskussion hier nicht. Ja, Bayern bekommt viele Sponsorengelder, ja Bayern kauft der Konkurrenz die Spieler weg. Gut so. Und jetzt?
      “Pokerberuf is easy: Einfach Software auf und du machst Beruf. Fertig.”


      ¯\_(ツ)_/¯
    • Da muss ich dir leider widersprechen. Eure Investoren lassen sehr deutlich eine hohe Summe an Geldern in den Verein fließen, früher, als Bayern mit Bayer, Bremen & Co. zu kämpfen hatte, deutlich mehr, dieses Jahr profitieren sie eher, wie du selbst so schön sagst, mit dem Verein. Ist ja auch eine logische Vorhergehensweise, ich muss Zeit und Kraft aufwenden, um einen Baum zu pflanzen und zu pflegen, bis er endlich Äpfel trägt und mir Schatten spendet :) Hab die Zahlen, die wir in der Vorlesung hatten, leider nicht parat, aber vielleicht finde ich die Quelle unseres Dozenten ja noch.
      Als wahllose Verpulverung würde ich das Vorgehen der Millardärsclubs auch nicht bezeichnen, da soll eben der Erfolg auf eine andere Art kommen. Wenn die Namen der Spieler stimmen, stimmen automatisch schon mal die TV-Gelder, Gelder der Sponsoren etc.. Das ist ein ähnliches Prinzip, wie das der privaten Krankenversicherungen in den Niederlanden. Ich investiere erst mal kräftig (die PKV der Niederlanden tun das, indem sie sich selbst unterbieten und damit ihre Rücklagen aufbrauchen weil die Beiträge der Versicherten nicht ausreichen um das Unternehmen zu tragen, geschweige denn, ihm Gewinn zu ermöglichen), lasse die Schäfchen zu mir kommen (die Kunden kommen zum niedrigsten Preis), und ernte dann meinen Ertrag (Preise werden langsam angehoben, mit ihnen auch der Umsatz). Genau das passiert bei den Milliardärsclubs. Aber der Unterschied zu Bayern besteht nur darin, dass in den süddeutschen Verein jahrelang hohe Geldsummen gepumpt worden sind, während in PSG, Chelsea & Co. auf einen Schlag extrem hohe Geldsummen gepumt wurden. Unterm Strich werdet ihr aber bei ähnlichen Beträgen rauskommen.
      Und ohne jetzt unterstellen zu wollen, Bayerns Erfolg sei nur illegalen Machenschaften geschuldet, aber Hoeneß, der im großen Maße Steuern hinterzogen hat, war jahrelang Manager bei euch. Ich glaub, der weiß ganz gut, wie man Geld vermehrt. Soll keine Unterstellung sein, nur ein Hinweis, dass der Erfolg des Vereins durch seine privaten Machenschaften auch einen faden Beigeschmack bekam (nicht zuletzt haben Wirtschaftsexperten eine genauere Überprüfung der Finanzen des Vereins gefordert, doch das wurde abgewiesen mit der Begründung, dass Hoeneß "nur" privat straffällig geworden ist). Deshalb ist es mMn im Moment einfach sehr unpassend, sich mit seinen Finanzen zu rühmen und mit den Fingern auf andere zu zeigen.
    • Medea schrieb:

      dakader schrieb:

      Bernd Geske sitzt im Aufsichtsrat und dementsprechend ist der Großteil Aktien in der Hand des Vereins.


      Wenn man bedenkt, dass die neue Agentur bei Hertha auch im Aufsichtsrat sitzt, dann macht das doch 0 Sinn.

      Mit dem Unterschied, dass die neue Agentur erst seit der Investition drinsitzt, was auf Bernd Geske nicht zutrifft.


      Macht doch keinen Unterschied. Wäre sogar merkwürdig, wenn es für dich einen machen würde, denn die Firmen bei Bayern waren auch schon im Aufsichtsrat bevor sie dann die Anteile gekaufte haben.