ROT WEISS BLAU - FC Bayern News

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    • FC Bayern verpasst Titelverteidigung

      Hängende Köpfe weit und breit - am Ende herrschte Tristesse bei den Fans und Spielern des FC Bayern München. Nach Abpfiff der 90 Minuten am letzten Spieltag schlichen die Bayern-Akteure geknickt vom Platz, die Anhänger auf den Stadionrängen waren konsterniert, vereinzelt gab es Pfiffe. Die Münchner hatten soeben mit einem 2:2 gegen Werder Bremen die nahezu sicher geglaubte Meisterschaft verspielt.
      Vier Spiele vor Schluss hatte man noch als Favorit gegolten: Neun Punkte lagen die Bayern vor dem Tabellenzweiten Mönchengladbach, lediglich vier Punkte aus den letzten vier Spielen wären für die Titelverteidigung nötig gewesen. Doch plötzlich und unerwartet brach die Mannschaft von @Waldi komplett ein: Gegen Nürnberg ging man mit 1:5 unter, geschockt von dieser Niederlage verlor der FCB auch gegen Schalke (1:2) und Dortmund (0:3). Selbst einen Spieltag vor Saisonende hätte man mit einem Sieg noch aus eigener Kraft die Meisterschaft holen können - doch ein 2:2 gegen Bremen und der gleichzeitige Kölner Sieg gegen Nürnberg (3:1) beförderte den 1. FCK am letzten Spieltag auf Platz 1 und bescherte @UncleDrew die erste Meisterschale. @Waldi hatte keine Erklärung für die Negativserie im Saisonendspurt: "Vielleicht war der Druck für einige zu groß, ich weiß es nicht. Eigentlich muss man als Profi mit solchen Situationen umgehen können, das zeigt wohl, dass wir noch kein Spitzenteam sind. Wir sind alle sehr enttäuscht." In der Tat ist der Einbruch kaum zu erklären: In den ersten 17 Spielen verlor der FCB genau zweimal - in den letzten fünf Partien gab es vier Niederlagen.
      Auch in der Champions League gab es eine Enttäuschung: Nach dem wackeren 2:2 im Hinspiel gegen Valencia und @Resi flog man im Rückspiel durch ein 2:3 aus dem Wettbewerb. "Keine Frage, das war nicht wirklich unsere Saison", haderte Abwehrchef Niklas Stark (24), "wir können nur alles daran setzen, es nächste Saison besser zu machen."


      Die zweite Mannschaft der Münchner erreichte in der Reserveliga Nord 2 immerhin den 4. Platz - Neuzugänge wie Niklas Dorsch (21), Agustin Urzi (19) und Mattias Svanberg (21) konnten gut ins Team integriert werden und machten Lust auf mehr. Die Defensive stach mit gerade einmal 20 Gegentoren heraus. Marco Richter (22) war mit 11 Treffern bester Münchner Torschütze. Für ihre Mannschaftskameraden Henri Weigelt (21), Dragos Nedelcu (22) und Ryan Gauld (24) war es die Abschiedssaison im Münchner Trikot, das Trio zieht es genau wie Marvin Schwäbe (24), Ersatztorhüter aus der ersten Mannschaft, zu Juventus Turin nach Italien.
      In der Jugendliga spielte die U20 des FCB eine eher durchschnittliche Saison, 22 Punkte standen am Ende aus 22 Spielen zu Buche und damit der 10. Tabellenplatz. Die Jugendabteilung fiel vor allem deshalb auf, weil es den Münchnern nicht gelang, Wunschspieler wie Mario Vuskovic (18) und Omar Rekik (18) zu verpflichten. Dennoch nahm man mit Tailson (20), Kelvin Ofori (18) und Jan Bernat (19) einige talentierte Kicker unter Vertrag. Besonders nutzen konnte die abgelaufene Saison Stürmer Jonathan Burkardt (19), der sich mit 11 Toren womöglich ins Blickfeld der Profimannschaft schießen konnte.

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    • Kurz vor Saisonstart: Bayern "heiß"

      Die Vorbereitung ist abgeschlossen, morgen ist es soweit: Der erste Spieltag der Bundesliga wird angepfiffen. Gegner für die Münchner - mal wieder - der SV Werder Bremen mit Trainer @xxkjanzxx. Nach der Enttäuschung am letzten Spieltag der vergangenen Saison (Köln holte die Münchner noch von der Spitze) sind die Bayern offenbar wieder voll motiviert: "Die Mannschaft brennt, wir sind heiß auf den Saisonstart", zeigte sich Coach @Waldi angriffslustig. In Bremen werden aller Voraussicht nach zwei Neuzugänge in der Startelf stehen: Eden Hazard (29) und Thilo Kehrer (23). "Die beiden haben sich gut integriert und sind bereit für die Partie am Montag", so der Trainer.

      Den Transfer von Hazard hatte der FCB bereits im Dezember verkündet - für den belgischen Flügelflitzer ging Rechtsverteidiger Diogo Dalot (20) im Austausch zu Newcastle United. Nach langen und zähen Verhandlungen mit Leverkusens Manager @Schnix wurde später zudem in Thilo Kehrer der gesuchte neue Innenverteidiger verpflichtet. Zuvor waren Namen wie Andreas Christensen (23), Stefan Savic (29) und Toby Alderweireld (30) in der Gerüchteküche aufgetaucht. Verabschieden müssen sich die Fans der Münchner im Gegenzug jedoch von den Eggestein-Zwillingen, die in Addition zu 20 Millionen Euro zu Bayer 04 wechselten.


      Weil in der Winterpause Héctor Bellerín (23) vom FC Sevilla verpflichtet wurde, war kei Platz mehr für Valentino Lazaro (23) - der Österreicher schloss sich deshalb auf Leihbasis bis Saisonende RB Leipzig an. Nach der Rückkehr hatte sich seine Position jedoch nicht verändert, sodass Lazaro um die Freigabe bat und schlussendlich nach England zurückkehrte - Manchester United lässt sich den Schienenspieler etwa 30 Millionen Euro kosten. Neben Lazaro verließ auch Eray Cömert (21) den Verein; der talentierte Innenverteidiger möchte bei RB Leipzig zum Stammspieler reifen. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. Phil Neumann (22) zog es hingegen nach Norditalien, wo er künftig für den Zweitliga-Aufsteiger Hellas Verona auflaufen wird.
      Zudem wurden erneut einige Spieler verliehen. Paul Bernardoni (22) schloss sich für ein weiteres Jahr RB Leipzig an, angeblich stehen die Vereine zudem in Verhandlungen über eine feste Verflichtung des Torhüters. Maximilian Mittelstädt (22) wird für eine Saison gemeinsam mit Jesús Vallejo (23) für Charlton Athletic auflaufen, und Felix Uduokhai (22) ging leihweise zur AS Bari. "Eine Leihe ist immer eine gute Option, Spielpraxis zu sammeln, und dann gestärkt wieder zurückzukommen", so der Münchner Manager @Waldi.

      Wie ein Insider berichtet, beschäftigte man sich an der Säbener Straße auch lange mit dem defensiven Mittelfeldspieler Granit Xhaka (27) als weiter Verstärkung - letztlich soll den Münchnern jedoch der von Sevilla aufgerufene Preis zu hoch gewesen sein. Xhaka wechselte schließlich zum FC Arsenal. Kurz vor Schließung des Transferfensters gab der FCB dafür noch einen weiteren Neuzugang bekannt: Linton Maina (20) kommt für kolportierte 15 Millionen Euro von Villarreal CF. Der Flügelspieler ist offenbar als eine Investition in die Zukunft gedacht; er wird zunächst für die Jugendmannschaft der Münchner auflaufen.

    • Unzufriedene Bayern nach der Hinrunde

      Mit den Neuzugängen Eden Hazard (29) und Thilo Kehrer (23) sowie einem aufgefrischten Selbstbewusstsein ging der FC Bayern in die Saison 33 - nachdem der Titel in der Vorsaison knapp verpasst worden war, wollte man erneut oben mitspielen. Zum Ende der Hinrunde müssen die Verantwortlichen jedoch konstatieren: Die Saison läuft nicht wie gewünscht. Titelverteidiger Köln mit Trainer @UncleDrew ist enteilt (10 Punkte Vorsprung), mit nur 16 Zählern steht man auf dem 5. Tabellenplatz.

      Dabei hatte die Saison nicht schlecht angefangen - nach dem fast schon obligatorischen 1:1 zum Auftakt gegen Werder Bremen mauerte sich das Münchner Team gegen Schalke zum 0:0 und ließ Siege in Leverkusen (1:0), gegen Nürnberg (2:0), in Stuttgart (5:0) und in Frankfurt (5:0) folgen. Die Neuzugänge waren gleich mitten im Geschehen - während Kehrer die Abwehr zusammenhielt, spielte Hazard zwar oft ansprechend, konnte die Erwartungen mit vier Scorerpunkten aber nicht ganz erfüllen. Nach dieser Siegesserie folgte jedoch der Einbruch: Gegen RB Leipzig kamen die Bayern nicht über ein 1:1 hinaus, Florian Thauvin sah die rote Karte und Thomas Müller rettete dem FCB in der Nachspielzeit noch einen Punkt. Gegen Köln verlor man auswärts verdient mit 0:1, noch schlechter war die eigene Leistung gegen Dortmund (ebenfalls 0:1). Die Münchner taumelten der Winterpause entgegen - gegen Mönchengladbach (1:1) gab es zumindest einen Punkt, gegen Wolfsburg war die Leistung wieder desolat (1:2). "Wir sind natürlich absolut unzufrieden", kommentierte Trainer @Waldi den Saisonverlauf, "ich habe keine Erklärung für diesen extremen Leistungseinbruch."


      In der Champions League lief es nicht viel besser: Acht Punkte aus sechs Spielen reichten am Ende nicht zum Weiterkommen. Zwar wurde Manchester City zweimal hoch geschlagen (5:0 und 8:3), doch gegen Real Betis Sevilla und Juventus Turin gab es jeweils ein Remis und eine Niederlage. Für den FCB geht es nun in der Europa League weiter - dort wird man im Achtelfinale auf Sampdoria Genua treffen.

      Der Ruf vieler Fans nach Verstärkungen in der Winterpause blieb bisher ungehört - allerdings verkündete der FC Bayern bereits jetzt einen Neuzugang für kommende Saison: José Gayà (24) wird von Manchester United an die Isar wechseln. Im Gegenzug verabschiedet sich Jordi Alba (31) gen England. Der Spanier war im Dezember 2018 aus Newcastle gekommen und bestritt seitdem 95 Ligaspiele für die Münchner. "Wir haben Jordi viel zu verdanken und wünschen ihm nur das beste für seinen weiteren Weg. In seiner letzten Halbserie für Bayern wird er sicher nochmal alles geben", sagte @Waldi der Presse. Zusätzlich zu Alba überweist der FCB bereits jetzt 45 Millionen Euro an Manchester United. Abgesehen davon gab es bisher nur eine Veränderung im Kader: David Otto (21) wurde für 1,75 Millionen Euro von RB Leipzig für die zweite Mannschaft verpflichtet. Die macht dem A-Team gerade vor, wie man es macht: Zur Winterpause sind die "kleinen Bayern" Tabellenführer der Reserveliga Nord 2.

    • Waldi baut Kader um - Rückrunde beginnt

      Platz 5 zur Winterpause, 10 Punkte Rückstand auf Tabellenführer Köln, enttäuschende Leistungen - für @Waldi war es offenbar in der Transferphase an der Zeit, sein Team zu verändern. Der Manager nämlich leitete den nächsten Umbruch beim FC Bayern, der eigentlich für den Sommer geplant war, schon jetzt ein: In der Startelf beim Rückrundenauftakt gab es vier neue Gesichter im Bayern-Dress zu sehen. Die Star-Einkäufe aus dem vergangenen Sommer - Eden Hazard und Thilo Kehrer - brachen ihre Zelte in München dagegen schon wieder ab.

      Zunächst schien die Transferphase eigentlich eine ruhige zu werden: Zwar sicherte man sich in München die Dienste von Linksverteidiger José Gayà (24), doch wird der Spanier erst nach Saisonende Spieler des FC Bayern sein. Bereits jetzt einigte man sich mit Manchester United auf einen Wechsel im Sommer. Darüber hinaus wurde lediglich David Otto (21) von RB Leipzig verpflichtet. Am 26. März ging es dann aber richtig los: Mittelfeld-Stratege Ilkay Gündogan (29) verabschiedete sich gen England und wechselte zu Manchester United. Im Gegenzug wurden Dennis Geiger (21) und Domingos Quina (20) Teil des Kaders von Bayern München. "Wir müssen realistisch sein: Köln wird im Rennen um die Meisterschaft kaum noch einzuholen sein. Daher können wir den Umbruch auch schon früher beginnen", kommentierte FCB-Manager @Waldi den Verlust von Gündogan. Nur wenige Tage später gab der Verein bekannt, auch Eden Hazard (29) zu transferieren: Der belgische Superstar wechselte zu Leicester City, nach München ging für ihn Memphis Depay (26), der den Altersschnitt weiter senkt. Und am gleichen Tag gab @Waldi auch seinen zweiten Sommerneuzugang Thilo Kehrer (24) schon wieder ab - gemeinsam mit James Rodríguez (28) verstärkt der Nationalspieler ab sofort Inter Mailand. Der FC Bayern begrüßte dagegen den Franzosen Jules Koundé (21) sowie den Spanier Fran Beltrán (21), welchen @Waldi während seiner Zeit in Mailand bereits zu Inter geholt hatte. Florian Neuhaus (23) wurde bis Saisonende an Tottenham Hotspur verliehen. Vier neue Spieler für die Startelf innerhalb eines Transferfensters - das hatte es beim FCB schon lange nicht mehr gegeben. "Es war definitiv nicht geplant, so viel zu verändern", sagte der Manager der Presse, "aber wir sind sehr zufrieden mit den Transfers."


      Neu in München: Dennis Geiger, Domingos Quina, Memphis Depay, Fran Beltrán und Jules Koundé (v.l.)

      Mit neuem Personal ging es also zum Auftakt der Rückrunde nach Genua, wo das Europa League-Achtelfinale gegen Sampdoria anstand. @Waldi konnte sehr zufrieden sein: Alle vier Neuzugänge standen in der Startelf und überzeugten - Fran Beltrán gelang im Debüt sogar ein Treffer. Letztlich ließ Bayern den Italienern keine Chance und siegte mit 3:0. Auch das Rückspiel drei Tage später konnte der FCB für sich entscheiden; allerdings verloren die Münchner Javi Martínez in der 53. Minute durch einen Platzverweis. Der Abräumer wird daher im Viertelfinale gegen den FC Barcelona gesperrt fehlen.

      Etwas weniger erfolgreich geriet der Rückrundenstart in der Bundesliga: Gegen Werder Bremen gab es - wie könnte es anders sein - wieder einmal ein Remis, Thomas Müller konterte den Doppeltreffer von Roberto Firmino. Auf Schalke gab es für die Fans wenig zu sehen, man trennte sich wie schon im Hinspiel 0:0. @xxkjanzxx und seine Bremer standen dann gleich wieder auf dem Programm: Und zwar im Achtelfinale des DFB-Pokals. Hier war wenigstens klar, dass es kein Remis geben würde. Winterneuzugang Dennis Geiger traf früh (3.) für Bayern, Thomas Müller brachte seine Mannschaft in der 24. Minute auf die Siegerstraße. Correas Anschluss drei Minuten vor Spielende kam zu spät. Im Viertelfinale geht es für die Mannschaft von Trainer @Waldi am 12. April gegen den VfB Stuttgart.

      Während auf dem Platz schon wieder Pflichtspiele absolviert werden musste, trieb @Waldi jedoch gleichzeitig den Umbruch weiter voran. So wird Torwart-Talent Paul Bernardoni (22) im Sommer für gut 20 Millionen Euro nach Malaga wechseln. Der französische Keeper war in den vergangenen Jahren immer wieder verliehen, auch aktuell läuft er auf Leihbasis für RB Leipzig auf. Offenbar traute man dem Franzosen jedoch letztlich nicht zu, Stammkeeper Manuel Neuer (34) langfristig zu beerben. Auch Daniel Fuzato (22), welcher dem Torhüterteam der Reservemannschaft angehört, bekommt nach Ablauf der Saison einen neuen Arbeitgeber: Cagliari Calcio verpflichtet den Brasilianer für 500.000 Euro. Wie Bernardoni schließt sich auch Agustín Urzi (19) dem FC Malaga an - die Spanier überweisen offenbar 30 Millionen Euro für das argentinische Top-Talent an die Bayern. Jesús Vallejo (23) komplettiert das Trio; für den Innenverteidiger zahlt Malaga dem Vernehmen nach etwa 15 Millionen Euro. Der FCB soll sich eine Rückkaufoption gesichert haben.


      Zudem wird im Sommer ein ganz besonderen Spieler verabschiedet werden: Javier Martínez, genannt Javi, verlässt nach über drei Jahren, acht Saisons und über 250 Pflichtspielen den FC Bayern München, um sich dem FC Everton anzuschließen. @Waldi holte Martínez im Mai 2017 von der AS Rom an die Isar, der Spanier ist damit vor Niklas Stark und Thomas Müller der dienstälteste Bayern-Profi. Im Alter von 31 Jahren sucht Martínez nun noch einmal eine neue Herausforderung - der FCB muss nun einen Nachfolger finden. Die zuletzt gehandelten Kandidaten Toni Kroos (30, nach Neapel) und Sergio Busquets (31, nach Leicester) wechseln bereits zu anderen Vereinen; nun sollen Arne Maier (21, Villarreal), Lucas Torreira (24, Schalke) und Bruno Guimarães (22, Sevilla) in den Fokus gerückt sein. Das Interesse an Valencias Stürmer Wissam Ben Yedder (29) war zuletzt dementiert worden - nun wurde bekannt, dass der Franzose am Saisonende zu Inter Mailand wechseln wird. Man darf gespannt sein, wen Bayern letztlich präsentieren wird.

    • Bayern beendet Saison auf Platz Sieben

      Das 0:0 am letzten Spieltag beim VfL Wolfsburg war ein Sinnbild für die trostlose Saison 33 des FC Bayern München. "Endlich ist es vorbei", fasste ein Fan die zurückliegende Spielzeit treffend zusammen. Das Remis hatte den Münchnern gerade den Punkt Nummer 27 gebracht - in 22 Spielen. Die schlechteste Ausbeute seit dem Antritt von @Waldi als Cheftrainer. Der 7. Platz ist das schlechteste Ergebnis seit sechs Saisons, als man in S27 lediglich auf dem 8. Platz landete. Das Saisonziel "Kampf um die Meisterschaft" wurde damit komplett verfehlt. Dank des Siegs am vorletzten Spieltag gegen Konkurrent Borussia Mönchengladbach (1:0), das ebenfalls eine Saison zum Vergessen ablieferte, sicherte sich das Team von @Waldi immerhin die Qualifikation für die Europa League.


      Der Leistungseinbruch hatte bereits in S32 begonnen, als die Bayern als amtierender Meister lange die Liga dominierten, bevor man gegen Nürnberg unterging (1:5), im Saisonendspurt kein Land mehr sah und den Titel noch gegen den 1. FC Köln verspielte. Von diesem Schock erholte sich die Mannschaft trotz einiger Neuzugänge nicht; zur Winterpause S33 stand man auf dem 5. Platz. Erneut stellte @Waldi sein Team durch Transfers um - das Resultat war jedoch eine noch schlechtere Halbserie: Lediglich zwei Partien konnten in der Rückrunde gewonnen werden (2:0 gegen Nürnberg und 1:0 gegen M'gladbach).

      In der Europa League ging es immerhin bis ins Halbfinale, nachdem die Münchner in der Gruppenphase der Champions League dem späteren Sieger Juventus Turin sowie Real Betis Sevilla den Vortritt lassen mussten und lediglich auf Platz 3 von Gruppe D landeten. Im Achtelfinale der EL schaltete der FCB Sampdoria Genua aus (3:0, 3:2), das Viertelfinale überstand man dank eines starken Hinspiels gegen Barcelona (3:1, 0:1). Im Halfbinale war gegen den FC Arsenal Schluss (0:2, 2:2).


      Eine Erfolgsmeldung kommt überraschend von der zweiten Mannschaft der Bayern, die sich nach drei Saisons in der Reserveliga Nord 2 die Rückkehr in Liga 1 sicherte. Hinter RB Leipzig II erreichte man Platz 2 mit 38 Punkten in 18 Spielen. Marco Richter (22) überzeugte mit 17 Saisontoren und dürfte sich damit für die Profis empfohlen haben. Trotz der starken Spielzeit wird mit Abgängen gerechnet - Paul Jaeckel (21), Philipp Ochs (23), Davor Lovren (21), Gökhan Gül (21) und Dan Crowley (22) sollen wohl abgegeben werden. Die Abgänge von Agustín Urzi (20, zu Malaga) und Daniel Fuzato (22, Cagliari Calcio) stehen bereits fest.

      Die U20-Junioren spielten ebenfalls eine gute Saison, die Endbilanz lautete 30 Punkte, 18:18 Tore, Platz 5. Unglaubliche 15 der 18 Saisontreffer erzielte Jonathan Burkardt (19), der zudem ein weiteres Tor vorbereitete. Zuletzt gab es vermehrt Gerüchte, der FC Bayern wolle seine U20-Mannschaft auflösen - Burkardt dürfte dann sicherlich zu den Talenten gehören, die ohne zu Zögern in die Reservemannschaft übernommen würden.

    • Transferoffensive: Christensen, Keïta und Lewandowski zum FCB

      Die Saison 33 verlief für den FC Bayern München enorm enttäuschend, der 7. Platz ist weit von den eigenen Ansprüchen und vom Saisonziel entfernt. Um die schwache Leistung möglichst schnell vergessen zu machen, hat Manager @Waldi gleich mehrfach auf dem Transfermarkt zugeschlagen: Mit Andreas Christensen (24), Naby Keïta (25) und besonders Robert Lewandowski (31) wurden drei internationale Top-Stars verpflichtet. "Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir uns mit diesen Spielern verstärken konnten", sagte Waldi bei der Präsentation der Neuzugänge auf einer Pressekonferenz. Kritiker vermuten, der nicht mehr unumstrittene Manager, welcher zugleich Cheftrainer in München ist, wolle mit den Transfers von sich selbst ablenken; doch allgemein gab es unter den Fans eine sehr positive Resonanz. Allen voran die Verpflichtung von Lewandowski wurde von der Presse als "Meilenstein" beschrieben - der Pole gilt als einer der besten Stürmer Europas. Letzte Saison erzielte er 24 Treffer in 22 Spielen für Inter Mailand.


      Auch die Innenverteidigung bekam mit Christensen einen namhaften Neuzugang, der für eine nicht näher bekannte Summe vom spanischen Meister FC Sevilla verpflichtet wurde. Trotz unbestreitbarer Qualitäten war der Däne dort nicht an der starken Konkurrenz vorbeigekommen - Raphaël Varane (27), Ibrahima Konaté (20), Davinson Sanchez (23) und Dan-Axel Zagadou (20), um nur einige zu nennen - und spielte vergangene Saison auf Leihbasis für Manchester United. Mit dem festen Wechsel nach München erhofft sich Christensen einen Stammplatz und sportlichen Erfolg: "Bayern hat sich seit Langem um mich bemüht - sie haben mir das Gefühl gegeben, dass sie mich unbedingt haben wollen. Ich freue mich sehr auf die Bundesliga und hoffe, mit meinem neuen Verein Titel gewinnen", wird der 24-Jährige zitiert. Nach dem 7. Platz der Münchner in der Vorsaison scheint diese Ansage etwas ambitioniert, doch die Anhänger des FC Bayern schien die Angriffslustigkeit des Neuzugangs zu gefallen. Naby Keïta (25) komplettiert das Trio der neuen Gesichter; der Mittelfeldspieler wurde von der AC Mailand losgeeist. Im Austausch brach Fran Beltrán (21) seine Zelte an der Isar schon wieder ab und wechselte in die Modestadt - ein pikanter Transfer, da Beltrán in der Winterpause ja erst vom Lokalrivalen Inter Mailand nach München gewechselt war. Für den Spanier ist Milan der vierte Verein in einem Jahr, nachdem kurz hintereinander bei Bayer Leverkusen, Inter, Bayern und nun Milan unter Vertrag stand. Zusätzlich zu Beltrán gab der FCB etwa dreißig Millionen Euro an die Italiener ab.

      Zur Stunde soll sich außerdem Dani Ceballos (23) an der Säbener Straße befinden, um einen Medizincheck durchzuführen - der zentrale Mittelfeldspieler wird Insider-Informationen zufolge in den nächsten Minuten einen Vertrag beim FC Bayern unterschreiben. Für die Dienste des Spaniers ist @Waldi offenbar bereit, Dennis Geiger (21) und Domingos Quina (20) an Sampdoria Genua abzutreten, zudem soll eine stattliche Geldsumme fließen. Der FC Bayern könnte damit in der kommenden Saison mit fünf Neuzgängen in der Startelf auflaufen:

      Manuel Neuer - JOSÉ GAYÀ, Jules Koundé, ANDREAS CHRISTENSEN, Héctor Bellerín - Memphis Depay, NABY KEÏTA, DANI CEBALLOS, Florian Thauvin - Thomas Müller, ROBERT LEWANDOWSKI

      (Neuzugänge in Großbuchstaben.)

    • Frühes Aus im SC-Cup - Kader komplett

      Nach einer intensiven Saisonvorbereitung und einem straffen Testspielprogramm, in dem die Bayern teilweise schon ansprechende Leistungen zeigten (unter anderem ein 6:1 gegen Inter Mailand und ein 1:0 gegen den 1. FC Köln) ging es für die neu formierte Münchner Mannschaft gegen Juventus Turin in den Endspurt vor Saisonbeginn. Im järhrlichen Vorbereitungsturnier war dem FCB schon in Runde 1 der amtierende Champions League-Sieger Juventus Turin zugelost. @Waldi setzte auf seine Neuzugänge und brachte Gayà, Christensen, Keïta, Ceballos sowie Lewandowski von Beginn an. Die Bayern zeigten sich auch sofort eingespielt und drängten forsch auf das Tor der Gastgeber. Thauvin scheiterte in der 8. Minute mit einem Flugkopfball an Juve-Keeper Donnarumma. Tore waren aber lange Zeit Mangelware, bis Dybala in der 58. Spielminute eine Unaufmerksamkeit der Münchner Abwehr nutzte und Neuer zum 1:0 überwand. Damit markierte der Argentinier auch den Endstand, was das frühe Aus für den FCB bedeutete. "Ein Sieg wäre natürlich schön gewesen, aber wir müssen diese Niederlage nicht überbewerten", so Coach @Waldi, "wenn wir noch an ein, zwei Dingen arbeiten, bin ich optimistisch für den Saisonstart."

      Die Saison 34 wird nächsten Montag beginnen, der Gegner am 1. Spieltag steht noch nicht fest. Die Münchner Mannschaft für den Saisonauftakt steht nun aber: Mit Dani Ceballos (23) wurden die letzten Einzelheiten geklärt, der Spanier unterschrieb am 8. Mai an der Säbener Straße. Florian Neuhaus (23), der aufgrund des Ceballos-Transfers wohl auf weniger Einsätze gekommen wäre, wurde daher bis Saisonende an den englischen Erstligisten Manchester United verliehen. Neuhaus war bereits in der vergangenen Rückrunde leihweise in England aktiv gewesen; bei Tottenham Hotspur trug er in sieben Spielen zum Aufstieg in die Premier League bei.


      Die zweite Mannschaft der Bayern erhielt unterdessen Verstärkung im Angriff: Dawid Kownacki (23) wurde für 2,5 Millionen Euro vom FC Parma geholt. Der Pole gilt eigentlich als großes Talent, wurde aber zuletzt vermehrt durch Verletzungen gestoppt. Beim FCB soll Landsmann Robert Lewandowski (31) den Neuzugang unter seine Fittiche nehmen. Ob Kownacki es jedoch langfristig in die erste Mannschaft schaffen wird, bleibt abzuwarten.

    • Der Bayern-Kader für die Saison 34

      Manager @Waldi hat bereits angekündigt, dass sich aller Voraussicht am Kader der Bayern vor Saisonstart nichts mehr ändern wird. Wir stellen die Spieler vor, mit denen der FCB in die 34. Spielzeit gehen wird - vier Deutsche, drei Spanier, zwei Franzosen, ein Däne, ein Niederländer, ein Guineer und ein Pole.

      TOR



      Das Tor der Münchner hütet seit 2018 Manuel Neuer. Der Nationalkeeper ist unumstritten und führt seine Mannschaft seit dem Abgang von Arjen Robben als Kapitän aufs Feld. Allerdings müssen sich die Verantwortlichen für die Kaderplanung beim FCB womöglich bald Gedanken über eine Nachfolge Neuers machen - 34 Jahre sind auch für einen Torhüter kein geringes Alter mehr. Vereinsintern scheinen die Hoffnungen nach dem Abgang von Paul Bernardoni (23) vor allem auf Nachwuchstalent Christian Früchtl (20) zu liegen, der momentan für die U20-Mannschaft der Bayern aufläuft. Moritz Nicolas (22) gibt den Ersatzmann für Neuer, darf sich aber wohl kaum Einstzchancen ausrechnen.


      ABWEHR



      Die Abwehr wurde in den vergangenen Monaten runderneuert. Rechtsverteidiger Héctor Bellerín (25), der nun seit immerhin anderthalb Saison bei den Bayern unter Vertrag steht, ist damit schon das "Urgestein" der Viererkette, komplettiert wird sie von Andreas Christensen (24) und José Gayà (25), die in der laufenden, sowie Jules Koundé (21), der in der letzten Transferperiode nach München wechselte. Koundé ist offenbar stark umworben von mehreren Top-Klubs, soll aber bis auf Weiteres gehalten werden. Maximilian Mittelstädt (23), der in den vergangenen Saisons oft verliehen war, wird meist auf der Ersatzbank Platz nehmen müssen.


      MITTELFELD



      Neuer Spielgestalter und Antreiber im Mittelfeld soll Neuzugang Dani Ceballos (23) werden - der Spanier kam erst kürzlich von Sampdoria Genua. Gemeinsam mit Naby Keïta (25), wird er, so der Plan, ein kongeniales Duo bilden. Auf den Außen wirbeln Florian Thauvin (27) sowie Memphis Depay (26).


      ANGRIFF



      Nach der Verpflichtung von Stürmerstar Robert Lewandowski (31) wird Thomas Müller (30) möglicherweise hinter die Spitze rücken - eigentlich seine Lieblingsposition. Ob die bayerische Identifikationsfigur in der neuen Rolle noch mehr glänzen kann als bisher, wird auch davon abhängen, wie gut er sich auf dem Platz mit Lewandowski versteht. Allein von den Zahlen müsste Bayerns Angriff zur neuen Saison schwer zu stoppen sein: Lewandowski traf vergangene Saison in 22 Spielen 24 Mal, Müller gelangen 11 Treffer für den FCB.


      DER TRAINER

      @Waldi ist seit S21 in einer Doppelrolle als Trainer und Manager beim FC Bayern tätig. Zuvor hatte der Deutsche Erfahrungen bei Lazio Rom und Inter Mailand gesammelt. Waldi führte den FCB nach chaotischen Jahren mit vielen Trainerwechseln wieder in ruhige Fahrwasser; war aber zunächst nicht viel erfolgreicher als seine Vorgänger. Ab der Vizemeisterschaft in S28 dann spielten die Münchner regelmäßig um die Meisterschaft mit, gekrönt wurde die Entwicklung S31 mit der Sensationsmeisterschaft. Bis auf einen Coppa Italia-Sieg mit Inter Mailand und dem DFL-Supercup S32 hat Waldi allerdings keine weiteren Titel vorzuweisen. Das soll sich ändern - am besten beim FC Bayern: "Der FCB ist mein Verein. Ich möchte hier noch lange bleiben und alles gewinnen, was man gewinnen kann", so die forschen Worte des Coaches.

    • Exklusiv: Das "Team der Zukunft" von S22

      Während die Saison eher bescheiden läuft (Platz 6 nach 16 Spieltagen, Aus in der Europa League gegen Bari im Achtelfinale) und die Bayern zuletzt trotz großem Chancenplus mit 0:1 gegen den VfB Stuttgart verloren, hat sich die Vereinsführung etwas ausgedacht, um die Fans aufzuheitern: Dokumente wurden herausgegeben, die belegen, wie sich die sportliche Führung vor zwölf Saisons die Mannschaft der Zukunft vorstellte - in einer Zeit, als noch Franck Ribéry, Philipp Lahm und Kevin Volland in München kickten. Die Stammformation sah damals, im Frühjahr/Sommer 2016, folgendermaßen aus:

      Kevin Volland – Roberto Soldado

      Franck Ribéry – Thomas Lemar – Angel di Maria

      Philipp Lahm

      Sead Kolasinac – Karim Rekik – Nico Elvedi – Daniel Carvajal

      Rui Patrício


      Was machen die Bayern-Spieler der S22 heute? Torhüter Patrício verließ die bayerische Landeshauptstadt im Mai 2017 gen Rom, wo er Stammkeeper bei der AS war, bevor er im Mai 2018 zu Villarreal CF weiterzog. Beim spanischen Erstligisten scheint der Portugiese sein Glück gefunden zu haben, die Leistungen des mittlerweise 32-Jährigen sind so gut wie bei keinem anderen Verein zuvor.
      Daniel Carvajal, mit 28 nach wie vor einer der weltbesten Rechtsverteidiger, landete über Köln (Tausch mit Müller) und Valencia schließlich bei Leicester City, wo er drauf und dran ist, mit seiner Mannschaft den Meistertitel zu holen. Nico Elvedi (23) galt lange als Vorzeigebeispiel der Münchner Jugendarbeit (kam als Talent günstig aus Valencia und entwickelte sich zum Top-Innenverteidiger), wurde aber im Januar 2019 im Tausch mit Maximilian Eggestein an Leverkusen abgegeben. Mittlerweile verdient der Schweizer sein Geld bei Athletic Bilbao, die Bayern sollen im vergangenen Transfersommer Interesse an einer Rückholaktion gezeigt haben - jedoch erfolglos. Karim Rekik (25) wurde seinem einstigen Ruf als Top-Talent hingegen nie wirklich gerecht, dank dessen er vom FC Sevilla nach München geholt worden war. Über den SC Freiburg landete Rekik schleißlich bei Deportivo La Coruña, wo der Niederländer zum Stammpersonal gehört. Die Abwehr komplettierte Sead Kolašinac (27), welcher beim FCB aufgrund seines Einsatzwillens zu den Fanlieblingen gehörte. Kolašinac verabschiedete sich im Mai 2017 zu Sampdoria; mittlerweile kickt er für Benevento Calcio und kämpft um den Klassenerhalt in der Serie A.


      Philipp Lahm (36) beendete im Sommer 2017 seine Karriere beim FC Bayern und ist seither als DFB-Markenbotschafter tätig. Offensivspieler Ángel di Maria (32) verabschiedete sich ebenfalls 2017; jedoch hängte er seine Fußballschuhe nicht an den Nagel, sondern er wechselte zur AS Rom. Zwei Jahre später war es erneut @Waldi, der den Argentinier als Roma-Interimscoach an Everton verkaufte. Zur neuen Saison sicherte sich Borussia Dortmund die Dienste di Marias, der also nun in die Bundesliga zurückkehrt. Der Hype um Thomas Lemar (24) ist nach schwierigen Jahren abgeflaut; dennoch wird man den Tausch des Franzosen gegen Max Meyer im Februar 2017 in München nach wie vor bereuen. Lemar spielt mittlerweile für den FC Barcelona, gilt dort jedoch als Verkaufskandidat. Wie Lahm hat auch Franck Ribéry (37) seine Laufbahn bei SC beendet; der Abschied vom FC Bayern nach der Geschichte mit dem Goldenen Steak war etwas unrühmlich.
      Auch Roberto Soldado (35) schaut sich die Spiele mittlerweile vor dem Fernseher an, der Spanier gehört in der S22 noch zum Stammpersonal der Bayern. Vor dem Karriereende hatte der Stürmer noch für einige Jahre bei UD Levante gespielt. Sein ehemaliger Sturmpartner Kevin Volland (28) läuft mittlerweile wieder in der Bundesliga auf, allerdings für den FC Augsburg - in der laufenden Saison gelangen ihm bereits 10 Treffer in 16 Spielen. Nach seinem Abschied aus München 2017 hatte er Stationen in Newcastle, Leverkusen, Nürnberg und Stuttgart, bevor @Waldi als Augsburger Interimscoach den Stürmer zum FCA holte. Mit seinem Team spielt Volland eine starke Saison.

      Das "Team der Zukunft", wie es sich die Verantwortlichen zur S22 vorstellten, sollte folgendermaßen aussehen:

      Reese/Kvasina – Volland

      Lemar

      Fischer – Cognat/Neudecker – El Ghazi

      Kolasinac – Rekik/Uduokhai – Elvedi – Carvajal

      Dragowski/Bernardoni

      Und das ist aus den Spielern geworden:
      Dragowski (22). mittlerweile Stammkeeper bei Borussia Dortmund. Nach langer Durstrecke scheint er seinem Talent gerecht zu werden.
      Bernardoni (23): wurde vor wenigen Monaten an Malaga verkauft, dort die Nummer 1. Das große Talent, was ihm nachgesagt wird, muss er noch beweisen.
      Carvajal (28): wie oben angesprochen immer noch Weltklasse. Spielt für Leicester.
      Elvedi (23): hat sich mit am besten entwickelt. Stamm bei Bilbao.
      Rekik (25): enttäuschte beim FCB und auch in seiner weiteren Karriere etwas. Wird wohl kein Top-Innenverteidiger mehr.


      Uduokhai (22): der einzige noch für den FCB Aktive. Durchlebte Aufs und Abs; bei Bayern scheint man immer noch an Uduokhais Durchbruch zu glauben. Derzeit an Wolverhampton verliehen.
      Kolasinac (27): Stamm bei Benevento. Für viel mehr wird es nicht mehr reichen.
      El Ghazi (25): eine weitere Enttäuschung. Wechselte 2018 von Bayern zu Rayo Vallecano, mittlerweile bei Charlton Athletic unter Vertrag. Dort oft auf der Bank.
      Neudecker (23): konnte die großen Erwartungen nie erfüllen. Inzwischen bei VVV-Venlo in den Niederlanden unter Vertrag.
      Cognat (22): machte eigentlich eine recht hoffnungsvolle Entwicklung durch. Wechselt zur neuen Saison aber zum FC Everton.
      Fischer (26): der größte Flop unter der Ägide Waldis. Für umgerechnet 60 Millionen von Napoli verpflichtet, wurde der Däne seiner Ablöse nie gerecht. Spielt mittlerweile für die Reserve des FC Augsburg.
      Volland (28): auch er ist für den FCA unterwegs, allerdings weitaus erfolgreicher.
      Reese (22): Waldi schien immer viel von Reese zu halten, letztlich wurde es aber nichts mit dem Durchbruch beim FCB. Ist vereinslos.
      Kvasina (23): für mehr als den KV Oostende reichte es am Ende nicht.

      Die Fans dürften also recht glücklich sein, dass man auch auf dem Transfermarkt aktiv wurde, denn dieses "Team der Zukunft" wäre heute wohl schwerlich konkurrenzfähig...

    • Bayern im Pokalfinale - Waldis Zukunft unsicher
      Der FC Bayern hat nach S30 zum zweiten Mal mit @Waldi an der Seitenlinie das DFB-Pokalfinale erreicht - und diesmal soll die Trophäe unbedingt nach München gehen, wenn es nach den FCB-Fans geht. Das letzte Mal hatte man gegen Schalke verloren, damals trafen Asensio und Werner zum 2:0 für die "Knappen". Der diesjährige Gegner scheint auf dem Papier dankbarer, steckt Eintracht Frankfurt in der Liga doch mitten im Abstiegskampf. Doch auch die Bayern haben in der laufenden Saison enttäuscht; ein Spieltag vor Schluss belegen die Münchner lediglich Platz 7. Der FCB wird damit höchstwahrscheinlich zum zweiten Mal in Folge den Einzug in die Champions League verpassen.


      Und das, obwohl alles anders werden sollte - im Sommer wurden mit Gayà, Christensen, Keïta, Ceballos und allen voran Lewandowski namhafte Zugänge begrüßt, in der Vorbereitung eilten die Bayern von Sieg zu SIeg. Monate später ist von der Aufbruchsstimmung nichts mehr übrig; das Pokalfinale ist die letzte Möglichkeit, die Saison noch irgendwie zu retten. In der Europa League schied man bereits im Achtelfinale gegen Bari aus (1:1, 0:2).

      Nachdem sich aufgrund der schwachen Leistungen des Teams Kritik am Trainer mehrte, soll die Rolle von @Waldi angeblich mittlerweile auch intern kritisch geprüft werden. Nach der überaschenden Meisterschaft in S31 und der Vizemeisterschaft in der Saison darauf folgte der Absturz; den 7. Platz in S33 war man aber gemeinhin noch bereit als "Ausrutscher" zu akzeptieren. Da sich auch in der neuen Saison wenig zum Guten wandte, scheint die Zukunft von @Waldi beim FC Bayern mehr denn je als ungewiss. Im Pokalfinale am Sonntag könnte es auch um seinen Job gehen.

    • Nach schwacher Saison: Waldi tritt zurück - van Bommel übernimmt
      Schon vor dem letzten Spieltag gegen den 1. FC Köln war klar, dass der FC Bayern erneut die Champions League verpassen würde. @Waldi hatte bereits angekündigt, man werde "sich zusammensetzen und darüber sprechen, was das Beste für die Zukunft des Vereins ist" - der Gesprächsbedarf wurde umso akuter, da die Bayern das Pokalfinale gegen Underdog Eintracht Frankfurt sang- und klanglos mit 0:2 verloren. Verschiedene Medien der @Resi Verlagsgruppe hatten nach der Niederlage bereits berichtet, @Waldi stehe in Münche vor dem Aus - diese Berichte haben sich nun bewahrheitet: Auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz erklärte der Münchner seinen Rücktritt als Trainer. Ex-Profi Mark van Bommel (43) wird zur neuen Saison den Posten übernehmen. @Waldi bleibt jedoch Manager, da man mit seiner Arbeit als Sportvorstand offenbar zufrieden war. Laut ihm selbst wurde dieser Schritt einvernehmlich beschlossen: "Ich denke, dass die Mannschaft einen neuen Impuls braucht. Es ist nicht so, dass ich mich für einen schlechten Trainer halte, aber nach den letzten beiden Saisons ist klar, dass wir etwas verändern müssen. Ich freue ich auf die Zusammenarbeit mit Mark und bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam den Bock umstoßen werden."


      Van Bommel war im Dezember nach einer Negativserie bei der PSV Eindhoven entlassen worden. Beim Ajax-Herausforderer hatte er zuvor zweieinhalb Jahre durchaus erfolgreich gearbeitet. Der FC Bayern ist erst seine zweite Station als Cheftrainer. Derzeit sind die Spieler im Urlaub, weshalb van Bommel zum Start der Saisonvorbereitung sein erstes Training leiten wird. In München erhofft man sich unter dem neuen Coach, dass die letzten beiden Saisons in Vergessenheit geraten - nach der überraschenden Meisterschaft unter @Waldi in S31 und der Vizemeisterchaft im folgenden Jahr landete man zweimal auf dem enttäuschenden 7. Platz.

      Am Rande der Pressekonferent wurden zudem die erste Neuverpflichtung bekanntgegeben: Abwehrtalent Josha Vagnoman kommt aus Eibar. Über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart. Außerdem gelang @Waldi ein Transfer-Coup für die Innenverteidigung: Niklas Süle (24) wird von Valencia an die Isar wechseln. Der Nationalspieler soll in München der neue Abwehrchef werden. im Umkehrschluss schließt sich Jules Koundé (21) den Spaniern an, zudem fließt offenbar eine Geldsumme im achtstelligen Bereich. Verhandlungen mit Leicester über N'golo Kanté (29) und mit Mönchengladbach über Wilfred Ndidi (23) scheiterten dagegen offenbar.


      Der eine da, der andere weg: Niklas Süle und Jules Koundé.

    • Reger Transfersommer: Drei Neuzugänge für van Bommel

      Der FC Bayern hat aus der schwachen Saison 34 Konsequenzen gezogen und sich personell neu aufgestellt - der bisherige Chefcoach @Waldi wechselt ins Büro des Sportlichen Leiters, der Niederländer Mark van Bommel übernimmt an der Seitenlinie. Und auch im Kader gab es während der Transferphase bisher einiges an Bewegung. Bereits früh stand die Verpflichtung von Innenverteidiger-Hüne Niklas Süle (25) fest, der im Austausch für Jules Koundé (21) aus Valencia kam. Nach langen Verhandlungen konnte @Waldi zudem den Transfer von David Alaba (28) als perfekt vermelden: Der Österreicher kommt vom 1. FC Nürnberg und soll mit Süle ein unüberwindbares Bollwerk bilden. Er soll bereits länger im Fokus des FCB gewesen sein; die Umschulung zum Innenverteidiger ließ das Interesse offenbar konkret werden. Die Münchner ließen sich die DIenste Alabas einiges kosten - sowohl Andreas Christensen (24) als auch Naby Keïta (25) wurden im Gegenzug an den Ligakonkurrenten abgegeben. Die freiwerdende Position im zentralen Mittelfeld soll Eigengewächs Florian Neuhaus (23) einnehmen, der eigentlich an Manchester United hätte verliehen werden sollen - mit den Engländern konnte man sich jedoch auf eine Auflösung der Leihvereinbarung einigen.


      Das neue Innenverteidiger-Duo der Bayern: David Alaba und Niklas Süle.

      Wenige Tage vor Schließung des Transferfensters wurde schließlich mit Mittelfeldmann Thiago Alcántara (29) das - so der Manager - "letzte fehlende Puzzlestück" präsentiert. Der spanische Nationalspieler kommt von Real Madrid, wo er seit Juni 2019 gespielt hatte. Im Umkehrschluss verabschiedet sich Dani Ceballos (24) gen Madrid. Ceballos war erst vor der vergangenen Saison für etwa 35 Millionen Euro plus Geiger und Quina von Sampdoria verpflichtet worden, konnte mit seiner Entwicklung an der Säbener Straße aber nicht unbedingt überzeugen. Der frühere Abräumer van Bommel schwärmt von seinem dritten Neuzugang: "Thiago ist ein genialer Fußballer und Stratege. Er kann das Spiel lenken und ist genau der Spielertyp, den ich mir gewünscht habe."


      Noch ohne Thiago sind die Bayern im jährlichen Vorbereitungsturnier immerhin bis ins Viertelfinale gekommen, wo gegen Pokalschreck Bari Endstation war. Mit wechselhaften Leistungen konnten die Münchner zuvor Deportivo La Coruña (1:0), die AC Mailand (i.E. 3:2) und Manchester United (2:0) bezwingen. Neu-Trainer van Bommel zog ein positives Fazit: "Man hat schon gute Ansätze gesehen, es wartet aber durchaus auch noch Arbeit auf uns. Insgesamt setzen die Spieler meine Vorstellungen immer besser um, das gefällt mir." Zwei Testspiele gegen Barcelona (2:2) und Arsenal (1:1) endeten jeweils mit einem Remis. Am Montagabend gastieren die Bayern zum Saisonauftakt bei Werden Bremen.

      Weitere Transfers gab es im Bereich der zweiten Mannschaft. Die "kleinen Bayern" bekamen zum einen Zuwachs aus der eigenen U20; Derrick Köhn (21) und Linton Maina (21) sind für ebendiese nicht mehr spielberechtigt - zum anderen gab es mit Joshua Vagnoman (19) und Routinier Olivier Giroud (33) einen externen Neuzugang. Giroud soll den nach Valencia abgewanderten Stürmer Dawid Kownacki (23) ersetzen, der in 18 Spielen 23-mal traf, und mit seiner Erfahrung das junge Team führen. Kapitän bleibt aber Niklas Dorsch (22), der sich zuletzt gut entwickelte. Nach Platz 4 in der Vorsaison hoffen die Münchner erneut auf eine Rolle im Meisterschaftskampf. Anders die erste Mannschaft: Nach dem Trainerwechsel vermeidet man im Verein, konkrete Zielvorgaben zu formulieren. In einem Punkt sind sich aber alle Beteiligten einig: Es muss besser werden als in der abgelaufenen Saison.

    • Fehlstart für van Bommel: nur ein Sieg in fünf Spielen
      Der Start des neuen Cheftrainers Mark van Bommel beim FC Bayern München ist gehörig misslungen. Nach einer eigentlich positiven Saisonvorbereitung verloren die Münchner nicht nur ihre ersten beiden Meisterschaftsspiele (1:3 in Bremen, 1:2 gegen Köln), auch in der Gruppenphase der Europa League ging man in beiden Partien als Verlierer vom Platz (0:1 in Villarreal, 0:1 gegen Newcastle). Allein im bayrisch-fränkischen Derby gegen den 1. FC Nürnberg behielt van Bommels Mannschaft die Oberhand; ausgerechnet David Alaba traf doppelt gegen seinen Ex-Verein (beide Male per Freistoß) und sicherte seinem neuen Klub damit die ersten drei Punkte. Van Bommel muss mit seinem Team also schon früh die erste Krise durchstehen - es mehrt sich bereits Kritik vonseiten der Fans. Der Vorstand scheint jedoch noch hinter seinem Trainer zu stehen.


      Das Programm für die nächsten Wochen ist allerdings alles andere als einfach: Am heutigen Donnerstag empfangen die Bayern den amtierenden Meister Schalke 04, bevor es zum aktuellen Tabellenführer Borussia Mönchengladbach geht. Van Bommel gibt sich trotz der bisher enttäuschenden Leistungen angriffslustig: "Schalke ist nicht unverwundbar! Sicherlich gehen wir als Underdog in diese Partie, aber wir wollen ihnen weh tun."

      Die Reservemannschaft ist hingegen erneut gut in die Saison gestartet. In den ersten drei Partien holten die "kleinen" Bayern sieben Punkte, und das bei den Gegnern Werder Bremen, Eintracht Frankfurt und 1. FC Köln, die letzte Saison weit oben standen. Gut aufgelegt zeigte sich bisher vor allem Routinier und Neuzugang Olivier Giroud (34), der bereits vier Mal traf. Weniger erfolgreich verlief der Auftakt für die U20, welche aus zwei Partien lediglich einen Punkt beim 1:1 gegen Mönchengladbach mitnehmen konnte.

    • Platz 6 zur Winterpause: Van Bommels Stuhl wackelt schon

      Vor der Saison waren sie noch optimistisch und frohen Mutes gewesen in München - der Trainerwechsel sorgte für Aufbruchsstimmung, die Neuzugänge für Begeisterung bei den Fans - , doch davon ist mittlerweile nicht mehr viel zu spüren. Die Bayern liegen nach der Hinrunde auf dem 6. Platz, schieden in der Europa League-Gruppenphase als Gruppenletzter aus und konnten auf dem Feld selten überzeugen. Chefcoach Mark van Bommel, den der Vorstand im Sommer installiert hatte, um die Münchner aus der sportlichen Krise zu befördern, steht nach erst wenigen Monaten im Amt stark in der Kritik. Auch Manager @Waldi wird als einer der Verantwortlichen für die anhaltende sportliche Talfahrt ausgemacht und soll längst nicht mehr unumstritten sein. Er selbst sagte jüngst der Presse: "Natürlich wird man sich nach der Saison zusammensetzen müssen, wenn erneut kein Schritt nach vorne zu erkennen ist", gibt sich aber auch kampfeslustig: "Die letzten Partien vor der Winterpause geben Grund zur Hoffnung, dass wir den Schalter noch umlegen konnten".


      In der Tat waren die Leistungen zuletzt zumindest etwas besser gewesen als zuvor. Entscheidendes Moment war die Aufholjagd in Wolfsburg, als der FCB zur Pause 0:2 hinten lag - van Bommel stellte auf Dreierkette um und die Bayern drehten dank Müller, Thiago und Lewandowski die Partie. Es folgten ein Achtungserfolg gegen Juventus (1:1) und ein Sieg gegen Leverkusen (1:0). Dennoch gibt es an der Tabellensituation nichts schönzureden, das weiß auch van Bommel: "Unsere Leistungen in der Hinrunde haben absolut nicht dem entsprochen, was wir uns vorgestellt haben." Der Niederländer steht dem Vernehmen nach unter scharfer Beobachtung der Bosse, doch noch gibt man ihm Zeit. Die Geduld könnte allerdings bald aufgebraucht sein, wenn die Erfolgserlebnisse ausbleiben.


      Um sich für die Aufholjagd zu rüsten, hat der FCB in der Winterpause erneut auf dem Transfermarkt zugeschlagen: Verteidiger Lisandro Martínez kommt für eine nicht genannte Ablösesumme von Sampdoria Genua nach München. Der 22-Jährige kann im Abwehrzentrum wie auch als Linksverteidiger eingesetzt werden. Möglicherweise ein Hinweis darauf, dass van Bommel vermehrt auf eine Dreierkette setzen wird?

      Auf der Einnahmenseite stehen die Transfers von Maximilian Mittelstädt (23, zu Tottenham Hotspur) und Jordan Beyer (20, zu Derby County). Die beiden Nachwuchstalente sahen langfristig keine Perspektive im Profikader und entschieden sich deshalb zu einem Wechsel. Der Verein legte den beiden keine Steine in den Weg - wohl auch, weil man die fällige Ablösesumme gut gebrauchen kann.

    • Plötzlich Vizemeister: Bayern mit starkem Saisonendspurt

      Platz 6 und das Ausscheiden in der Gruppenphase der Europa League hatten dafür, dass der Stuhl des neuen Bayern-Trainers Mark van Bommel bereits in der Winterpause wackelte. Der Niederländer bat um Geduld und versprach Besserung für die Rückrunde. Diese blieb jedoch erst einmal aus: Nach einem 1:1-Unentschieden gegen Werden Bremen verloren die Münchner knapp gegen den Tabellenführer aus Köln (0:1). Zwar konnte der 1. FC Nürnberg im bayerisch-fränkischen Derby wie schon im Hinspiel geschlagen werden (1:0), doch gleich am nächsten Spieltag setzte es die nächste Niederlage (1:2). Es folgten ein Sieg gegen Mönchenglabach (1:0) und eine Niederlage gegen den Tabellenletzten VfB Stuttgart (1:2). Einige Fans forderten vehement den Rauswurf van Bommels. Doch das Management vertraute dem Coach weiterhin - und das sollte sich letztlich auszahlen: Völlig überraschend setzten die Bayern zu einer Aufholjagd an; alle verbleibenden fünf Saisonspiele entschied der FCB für sich. Van Bommels Umstellung auf eine Dreierkette nach der verunglückten Hinrunde griff verspätet doch noch. Im DFB-Pokal kämpfte sich van Bommels Mannschaft bis ins Finale, musste sich jedoch in Berlin knapp Borussia Dortmund geschlagen geben (2:3). Seit S30 standen die Münchner damit dreimal im Pokalfinale und ging jedes Mal als Verlierer vom Platz.


      Um das neue System der Dreierabwehrkette erfolgreich zu implementieren, holte Sportdirektor @Waldi im Wintertransferfenster einen alten Bekannten zurück: Nico Elvedi wurde aus Spanien zurück nach München gelotst. Der Schweizer Innenverteidiger hatte den FCB im Januar 2019 gen Leverkusen verlassen. An der Säbener Straße hatte der mittlerweile 24-jährige Nationalspieler seinen Durchbruch gefeiert, nachdem er die Nachwuchsmannschaften durchlaufen hatte. @Waldi hatte Elvedi als 18-Jährigen im September 2015 aus Valencia verpflichtet. "Ich freue mich sehr, nach München zurückzukehren", sagte Elvedi bei seiner Vorstellung, "das ist ein bisschen so, wie nach Hause zu kommen." Im Austausch für den Schweizer verließ Lisandro Martínez (22) den FCB schon wieder, nachdem er eben erst vom Sampdoria Genua gekommen war. Zudem überwiesen die Münchner eine nicht bekanntgegebene Summe an Athletic Bilbao, Elvedis Ex-Verein. Bereits zum Rückrundenauftakt gegen Werder stand Elvedi in der Startelf und machte seine Sache gut (note 3,0); gegen Köln war seine Leistung allerdings ein Totalausfall (Note 6,0). Insgesamt absolvierte der Verteidiger 11 Ligaspiele bis zum Saisonende, wobei er auf eine beachtliche Durchschnittsnote von 3,09 kommt.

      Dank der Bremer Niederlage am letzten Spieltag gegen Dortmund (0:2) zogen die Bayern (1:0 gegen Leverkusen) sogar noch an den Werderanern vorbei und dürfen sich nun Vizemeister nennen - eine etwas skurrile Situation nach einer eigentlich doch recht enttäuschenden Spielzeit. So richtig freuen konnten sich in München die wenigsten; dennoch bedeutet die erste Champions League-Qualifikation seit S32 natürlich einen sportlichen Erfolg. Kurios jedoch auch, dass die Bayern als Zweiter lediglich eine Tordifferenz von +4 aufweisen können - Dortmund (3.) kommt auf +20. "Wenn wir es schaffen, die Erfolgsserie in die nächste Saison mitzunehmen, dann stehen wir vor einer sehr guten Saison 36", resümierte @Waldi, fügte aber an: "Trotzdem war das jetzt keine besonders gute Spielzeit, darüber kann der Tabellenplatz nicht hinwegtäuschen." Neuzugang David Alaba (28) schaffte es übrigens in die Elf der Saison.


      Neu in München: Nico Elvedi und Bruno Guimarães.

      Dem neuen Spielsystem fielen natürlich die Außenverteidiger zum Opfer - daher wurde Héctor Bellerín (25) nach fast exakt einem Jahr (kam 2019 aus Sevilla) in der Winterpause an Valencia abgegeben. Zum Saisonende verabschiedete sich zudem José Luis Gayà (25), der sich für eine Rückkehr zu Manchester United entschied (dort allerdings direkt an Mainz weitergereicht wurde, nächste Saison also gegen den FCB aufläuft). Auch Talent Joshua Vagnoman (20) orientierte sich neu: Bei Hertha BSC in der zweiten Liga erhofft sich der Rechtsverteidiger mehr Spielzeit (Ablösesumme: 28.500.000€). Als Neuzugang präsentierten die Münchner Bruno Guimarães (23), der die Mannschaft von Mark van Bommel in der Zentrale verstärken soll. Der Brasilianer kam für eine Ablösesumme in Höhe von 70 Millionen Euro plus Jean-Manuel Mbom (20) vom FC Sevilla. Der FC Bayern fungierte damit erneut als Geldgeber für die Andalusier - in den letzten Jahren waren bereits Andreas Christensen, Héctor Bellerín und Diogo Dalot für größere Geldsumme vom FC Sevilla geholt worden.

      Die "kleinen Bayern" verpassten in der 1. Reserveliga Nord erneut knapp die Meisterschaft. 33 Punkte und eine Tordifferenz von 33:22 reichten am Ende in 18 Spielen für den 3. Platz. Neuzugang Olivier Giroud (34) überragte mit 22 Saisontreffern. Die U20 des FCB landete in ihrer Division auf dem vorletzten Platz vor Borussia Mönchengladbach (16 Spiele, 18 Punkte, 13:24 Tore). Während der Saison begrüßte die Mannschaft Ziyad Larkeche (18) und Vinicius Mello (18) als Neuzugänge. "Wir sind eine attraktive Adresse für junge Talente und freuen uns, diese Spieler für uns gewonnen zu haben", sagte Sportdirektor @Waldi.

    • Rekordtransfer: Bayern holt Kevin de Bruyne

      Die Tinte ist trocken: Kevin de Bruyne hat einen Vertrag beim FC Bayern München unterschrieben. Völlig überraschend verkündeten die Presseabteilungen der Münchner und des FC Valencia vergangene Woche eine Einigung über den Transfer des Belgiers. Es hatte zuvor keinerlei Gerüchte in der Presse gegeben - wohl auch, weil kaum jemand den Deal für möglich gehalten hatte: Bayern München lässt sich die Dienste des Offensivstars laut übereinstimmenden Berichten über 200 Millionen Euro kosten. Nie zuvor in der jüngeren Geschichte hatten die Rot-Weißen so viel Geld für einen Spieler ausgegeben. "Die Verhandlungen mit @Resi waren zäh und es ging hin und her - doch ich freue mich, nun bestätigen zu können, dass mit Kevin de Bruyne ein Weltklassespieler zu unserem Verein wechselt", sagte FCB-Manager @Waldi den Medien. "Wir sind stolz, dass wir einen solchen Transfer wirtschaftlich stemmen können und sehen das schon auch als Kampfansage." Niemand spricht es aus in München - aber man hat als Beobachter doch stark das Gefühl, dass die Bayern gerne Meister werden wollen.


      Um die Verpflichtung von Kevin de Bruyne (29), der nur knapp weniger Gehalt als Topverdiener Robert Lewandowski (32) kassieren soll, zu realisieren, wurde Neuzugang Bruno Guimarães (23) postwendend wieder abgegeben - mit dem FC Liverpool fand sich ein zahlungskräftiger Abnehmer (Ablöse offenbar über 100 Millionen Euro). Auch wurden Elvis Rexhbecaj (23), Iago (23, beide zu Bologna), Linton Maina (21, zu Liverpool) und Marco Richter (23, zu Halle) gegen Ablöse abgegeben. Für Richter sicherte man sich offenbar eine Rückkaufoption. Heung-Min Son (28), an dem die Münchner schon lange interessiert sein sollen, erhielt keine Freigabe von Eintracht Frankfurt, sodass man alles auf eine Karte setzte und letztlich de Bruyne verpflichtete.

      Auch mit de Bruyne läuft der bayerische Motor allerdings noch nicht wie frisch geölt; im ersten Spiel mit dem Neuzugang (SC-Cup) verlor der FCB 0:1 gegen Juventus - trotz eines Chancenverhältnisses von 9:1. Auch deshalb wurden mehrere Testspiele absolviert, u.a. gegen den englischen Meister Leicester City und Real Saragossa. "Wir müssen definitiv noch ein paar Dinge optimieren", so Coach Mark van Bommel. Transfers wird es vermutlich keine mehr geben - doch Manager @Waldi will nichts ausschließen: "Wenn sich etwas ergeben sollte, sind wir natürlich immer offen für Verhandlungen."

    • Fulminanter Saisonstart - Bayern holt auch van Dijk

      5 Spiele, 5 Siege, 10:1 Tore - so lautet die bisherige Bilanz des FC Bayern in der laufenden Bundesliga-Saison. Nach den enttäuschenden letzten Spielzeiten ist das Balsam auf der Seele aller Bayern-Fans, auch wenn Trainer Mark van Bommel die Euphorie zu beschwichtigen versucht: "Das war ohne Frage ein guter Saisonstart. Wir sollten das jetzt aber nicht zu hoch hängen - 17 Spiele liegen noch vor uns." Der Niederländer, letzte Saison noch umstritten, scheint endlich an den richtigen Schrauben gedreht zu haben. Ein großer Faktor für die aktuelle Formstärke: Robert Lewandowski, der in seiner dritten Saison in München endlich vollständig angekommen ist. 8 Treffer in den ersten 5 Partien sprechen für sich. Der Pole erzielte auch das bislang einzige Tor der Bayern in der Champions League - mit zwei Unentschieden aus zwei Spielen gegen Inter und Leeds konnte man in der "Königsklasse" noch nicht überzeugen. Heute geht es gegen den FC Sevilla und @Laxs - ein echtes Topspiel.


      Bald in einem Team vereint: Robert Lewandowski und Virgil van Dijk.

      Star-Einkauf Kevin de Bruyne (29) konnte sich bereits gut in die Mannschaft einfügen. Noch gelang dem Belgier zwar kein eigener Treffer, doch er kommt auf einen starken Notenschnitt von 2,41. Für das kommende Wintertransferfenster hat der FCB derweil den nächsten Mega-Transfer bestätigt: Aus Barcelona kommt Virgil van Dijk (29) nach München. Im Tausch gegen den Niederländer wechselt David Alaba (28) nach Spanien. "Wir bedauern es sehr, David ziehen zu lassen", äußerte sich Sportdirektor @Waldi, "wir hätten ihn gerne weiterhin im Bayern-Dress gesehen. Wir konnten uns aber leider nicht auf einen neuen Vertrag einigen und David hat sich letztlich dazu entschieden, noch einmal etwas Neues zu probieren". Gerüchte, wonach die neue, spannende Marketing-Strategie von @General Kenobi den Ausschlag für den Wechsel gegeben habe, wollte @Waldi nicht kommentieren. Zusätzlich zu Alaba überweisen die Münchner eine Ablösesumme "im mittleren zweistelligen Millionenbereich" nach Barcelona. Mark van Bommel, van Dijks künftiger Trainer, freut sich bereits auf den Neuzugang: "Er gehört sicherlich zu den weltbesten Innenverteidigern. Ich bin sehr glücklich, dass wir Spieler seines Kalibers an Land ziehen können."

    • Trotz Schwächephase: FC Bayern ist Herbstmeister

      In der zweiten Saison unter dem niederländischen Coach Mark van Bommel scheinen die Bayern endlich zum Erfolg gefunden zu haben - zumindest sagt das die Bundesliga-Tabelle: Nach der ersten Saisonhälfte stehen die Münchner ganz oben, noch vor Köln, Dortmund und Mönchengladbach. Zu verdanken hat man das vor allem einem fulminanten Saisonstart, die ersten fünf Partien wurden allesamt gewonnen. Zuletzt jedoch gerieten die Münchner in so etwas wie eine Schwächephase: Wolfsburg hielt ein 1:1, im Spitzenspiel gegen Köln führten 9:2 Chancen zu einem 1:2-Ergebnis. Deswegen rückten die "Geißböcke" auf zwei Punkte heran - wahrlich kein komfortabler Vorsprung. "Das war sehr bitter", sagte van Bommel nach der zweiten Liganiederlage, "ich weiß nicht, was du da als Trainer noch machen sollst. Wir hätten wahrscheinlich noch zehn Chancen mehr haben können und hätten trotzdem kein Tor mehr gemacht." Auch deswegen will niemand im Verein die Herbstmeisterschaft zu hoch hängen. Dennoch: "Es ist klar, dass du auch am Ende Meister werden willst, wenn du nach der Hälfte oben stehst", so Manager @Waldi. "Das neue Saisonziel ist die Meisterschaft."



      Verteidigt ab sofort für den FC Bayern München: Der Brasilianer Diego Carlos (27).

      Dies dürfte jedoch nicht einfach werden. Köln und Dortmund lauern auf Platz 2 und 3, beide Klubs sind nach einem eher schwachen Saisonstart wiedererstarkt. Bayern-Trainer van Bommel muss zudem zwei Neuzugänge in den Kader integrieren: Virgil van Dijk (29) kommt mit den Ambitionen, neuer Abwehrchef zu werden und den nach Barcelona abgewanderten David Alaba (28) zu ersetzen. Außerdem verkündete der FCB gestern überraschend den Transfer von Diego Carlos (27): Der brasilianische Innenverteidiger kommt von Inter Mailand im Austausch mit Nico Elvedi (24), zusätzlich erhält man eine Ablösesumme im achtstelligen Bereich. Der Schweizer verlässt München damit bereits zum zweiten Mal, schon vor zwei Jahren war er nach Leverkusen gewechselt. In van Bommels Dreierabwehrkette werden also zwei Plätze neu besetzt - viel wird davon abhängig, wie schnell die Verteidiger miteinander harmonieren. Ein Hindernis dabei könnte die Sprache sein: Während Alaba, Elvedi und Süle auf Deutsch kommunizieren konnten, wird das mit van Dijk (Niederländisch) und Diego Carlos (Portugiesisch) eher schwierig.

      Während die Leistung in der Bundesliga stimmt, verabschiedeten sich die Münchner enttäuschenderweise schon in der Gruppenphase aus der Champions League. In der Gruppe C mit Inter Mailand, dem FC Sevilla und Leeds United landete man punktgleich mit den Andalusiern auf dem 3. Platz - der bessere direkte Vergleich sorgte für Sevillas Vortritt. Im Europa League-Achtelfinale wird man nun auf Swansea City treffen. Die Waliser werden vom Manager-Urgestein @Resi trainiert und spielen bisher eine starke Saison. Star der Mannschaft ist ohne Zweifel Gareth Bale (31), der im Dezember von Inter kam. "Wir sind als Königsklassen-"Absteiger" natürlich Favorit, aber niemand sollte den Fehler machen, Swansea zu unterschätzen", so Mark van Bommel.

    • Bayern vor Topspiel gegen Dortmund - Son kommt im Sommer

      Spannung pur in der Bundesliga: Nachdem in der vergangenen Saison der 1. FC Köln extrem dominant aufgetreten war und sich am Ende mit nur einer Niederlage die Meisterschaft sichern konnte, ist es in der Liga diese Saison wieder spannend: Zwar steht der FC Bayern seit dem 2. Spieltag ununterbrochen an der Spitze, doch Borussia Dortmund hat aufgeholt und liegt mittlerweile nur noch vier Punkte hinter den Münchnern. Heute Abend treffen sich die beiden Mannschaften zum direkten Duell - ein klassisches "Sechs-Punkte-Spiel". Während die Dortmunder mit Trainer @Big Chef in der Rückrunde noch überhaupt nicht verloren und unter anderem Titelverteidiger Köln mit 3:2 in die Knie gezwungen haben, blamierte sich der FCB zuletzt beim Vorletzten Eintracht Frankfurt, gegen den man überraschend 3:4 verlor. Dabei gab man sogar einen 3:1-Vorsprung aus der Hand. Ob der Druck zu groß wird? Bayern-Trainer van Bommel will davon nichts wissen: "Klar haben wir Druck, Meister wirst du nicht ohne Druck. Gegen Dortmund müssen wir zeigen, dass die Niederlage in Frankfurt ein Ausrutscher war."


      Immerhin hatte das blamable 3:4 offenbar keine langfristigen Auswirkungen auf die Moral der Spieler - unter der Woche gewann man im Rückspiel des Europa League-Achtelfinals gegen den FC Liverpool mit 1:0. Im Halbfinale wartet nun Werder Bremen - der gleiche Gegner wie im Viertelfinale des DFB-Pokals. Die beiden bisherigen Duelle in dieser Saison gingen an die Münchner: Einem 3:1 in der Hinrunde der Bundesliga folgte ein 3:2 im Rückspiel. "Das werden sicherlich drei enge Partien", meinte FCB-Manager @Waldi dennoch, "Werder wird sich sicherlich revanchieren wollen."


      Vor dem Topspiel gegen den BVB verkündeten die Münchner den ersten Neuzugang für die kommende Saison: Heung-Min Son wechselt zurück an die Isar. Der mittlerweile 28-jährige Südkoreaner hatte bereits zwischen 2014 und 2015 für den FC Bayern gespielt, ehe @Waldi, damals noch recht frisch im Amt, ihn gen Real Madrid hatte ziehen lassen. "Ich wollte Heung-Min unbedingt zurückholen, schon seit über einem Jahr waren wir mit ihm in Kontakt", sagte der Bayern-Manager bei der Verkündung des Transfers. "Leider hat es nie geklappt - als er noch in Frankfurt gespielt hat, war mein Managerkollege @Ace irgendwann sichtlich genervt von den Anfragen". Son wechselte schließlich Anfang des Jahres zum FC Barcelona, wo er bis dato auf 11 Scorer in 15 Ligaspielen kommt. Mit Barcelonas Manager @General Kenobi konnte man sich letztlich auf einen Spielertausch einigen: Memphis Depay (27) wechselt zu den Katalanen, zudem überweisen die Münchner eine beträchtliche Geldsume an Barca. "Wir danken Memphis für seine großen Verdienste hier in München", verabschiedete @Waldi den Niederländer, "ich bin mir sicher, er wird im Saisonendspurt nochmal alles für uns geben."

    • Jorginho wird ein Münchner - Sieg im Topspiel

      Nach Heung-Min Son hat der FC Bayern München den nächsten Sommertransfer verkündet: Jorginho kommt von Juventus Turin. Der 29-jährige Italiener suchte nach sechs Jahren in Turin nach einer neuen Herausforderung und entschied sich am Ende für das Angebot der Bayern. Deren Manager @Waldi zeigte sich voller Vorfreude auf den Neuzugang: "Jorginho ist genau der Typ Spieler, den wir gesucht haben. Er passt perfekt in unsere Mannschaft." Für den defensiven Mittelfeldmann legen die Münchner dem Vernehmen nach 80 Millionen Euro auf den Tisch. Im gleichen Atemzug verkündete jedoch Thiago seinen Abschied - der bald 30-jährige Spanier wird nach der Saison zu Leeds United in die Premier League wechseln. "Thiago ist eine Passmaschine höchster Qualität. Wir bedauern es sehr, ihn gehen zu sehen. Er wollte gerne eine offensivere Rolle als bei uns, deswegen haben wir ihm den Wechsel ermöglicht", so @Waldi. Als Ablösesumme werden 50 Millionen Euro fällig. Neben Thiago wird auch Talent Simon Sohm (19) in Bälde den Verein verlassen - West Ham United konnte sich die Dienste des Mittelfeldspielers sichern. Über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart.


      Das Topspiel in der Bundesliga konnte der FC Bayern derweil für sich entscheiden: Nachdem man im Hinspiel gegen Dortmund die bessere Mannschaft gewesen war, aber durch Tore von Gabriel Jesus und Guéndouzi trotzdem verloren hatte (0:2), bot sich diesmal das umgekehrte Bild: Der BVB hatte leichte Spielvorteile, doch der FCB traf: Thiago, der am Saisonende den Verein verlassen wird, erzielte in der 34. Minute das goldene Tor. Torhüter Manuel Neuer sicherte die drei Punkte mit einer starken Parade gegen Gabriel Jesus (44.), Philippe Coutinho schoss später aus aussichtsreicher Position am Tor vorbei (78.). Die Bayern können ihren Vorsprung an der Spitze somit auf sieben Punkte ausbauen. Morgen geht es im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Werder Bremen weiter, bevor am Montag Bayer 04 Leverkusen auf dem Programm steht.