Last but not least? Diese Frage habe ich mir oft gestellt seit BF2142 als offizieller Nachfolger für BF2 angekündigt wurde, doch ich konnte mir weder beantworten, ob es das letzte, oder die eigentlich viel wichtigere Frage, das schlechteste Spiel in der Battlefield Reihe ist. Eines ist jedoch klar, es polarisiert die bestehende Battlefield-Community wie kein anderer Teil der Serie zuvor.
Allerdings geht es um mehr als den Nachfolger von BF2, es geht um die Zukunft (im wahrsten Sinne des Wortes) einer ganzen Community. Man könnte fast sagen die Clanszene steht mit dem Rücken zur Wand, welche aus Bugs, fehlgeschlagenen Patches oder sinnlosen Booster Packs besteht.
Viele sprechen von einem langsamen Zerfall und BF2142 ist sicher nicht der Grund für die momentane Lage, aber gehört sicher auch mit zu den Auslösern.
Da stellt sich doch die Frage was schief gelaufen ist, ob es überhaupt soweit hat kommen dürfen, oder ob wir einfach viel zu pessimistisch sind und mit unserer Angst vom Untergang von Battlefield schlichtweg übertreiben.
Einer der wichtigsten Punkte für eine lange, ausdauernde und immer „jung“ bleibende Community ist eine gewissen Konstanz was die Rahmenbedingungen angeht. Dazu zählt der konstante Support seitens des Publishers, eine seriöse Liga oder Wertung in der sich Teams messen können (im besten Fall eine EPS, aber dazu später mehr) und vor allem das Spiel selbst. Bestes Beispiel wie man es eigentlich nicht machen sollte ist Battlefiel2 anhand dessen ich mal etwas näher auf die Punkte eingehen werde.
Ich weiß nicht ob ich viele Worte über den Support verlieren muss. Ich glaube der Spruch „Wie gewollt und nicht gekonnt.“ passt am besten. Es wurde viel gemacht und getan, aber irgendwie hat man bei EA/Dice nur die Praktikanten ran gelassen, was zu halben und kontraproduktiven Patches geführt hat. Es hat schlichtweg der Wille und das Gehör für die Wünsche der CLAN-Community gefehlt, die Public-Spieler hatten eigentlich nicht viel zu beanstanden, außer das „Gehoppel“, was ihrer Meinung nach fast schon ein Cheat war.
Die zweite Anforderung wurde eigentlich mit Bravur erfüllt. BF2 hatte eine EPS, eine DLM und seit neustem auch einen Nations-Cup. Warum hat es dann trotzdem nicht geklappt? Dazu später mehr.
Und der dritte und entscheidendste Punkt ist natürlich das Spiel selbst. Leider kann man hier auch am meisten falsch machen und es gibt unendlich viele Punkte zu beachten. Beginnen möchte ich mit dem ersten oben genannten Punkt: „Dem Nachfolger-Prinzip“
BF2 ist der Nachfolger von BF42 bzw. Vietnam, das heißt man sollte wenn man seine alt eingesessenen Spieler und Strukturen auch in der Community behalten möchte keine zu „harten“ Übergange zwischen den Spielen schaffen. BF2 bot viele neue Dinge wie den Commander, die Squads oder auch das andere Movement im Vergleich zu den Vorgängern. Viele Spieler, welche in BF42/V erfolgreich waren versuchten sich auch in BF2 und spielten zum Teil auch in der EPS. Damals gab es 3 Ausstiege und zur nächsten Saison sind auch nicht mehr alle restlichen Teams angetreten. Der Grund damals waren wohl einfach die zu großen Veränderungen im Spiel. Zu beachten bleibt aber, dass die Community erstmal nicht kleiner wurde, sondern sich eine Art Generationswechsel anbahnte. In dieser Zeit bin auch ich zu dem Spiel gekommen und haben sicherlich auch ein wenig davon profitiert, da die nun sich öffnenden Lücken geschlossen werden mussten.
Der Unterschied von BF2 zu BF2142 ist allerdings bei weiten nicht so groß wie bei den Vorgängern, der Streit um die Qualität des Spiels dafür aber umso größer.
Das Gameplay macht ein gutes Spiel erst zu dem was es ist und was es für die Spieler spielenswert macht. Hier wurde bei BF2 viel versucht und ausprobiert. Vom Squadhopping, zu Jeepdrops, Bunnyhoppen bis hin zu Pronespammen hat ein BF Spieler in fast einem Jahr alles miterlebt, wobei wohl das C4 Werfen mit zu den größten Änderungen gehört hat. Man kann fast behaupten, dass BF2 Spieler mit zu den flexibelsten Spielen überhaupt gehören. Ständig Veränderungen an die man sich und natürlich auch seine Taktiken anpassen musste.
Ob das Spiel nun durch die vielen Veränderungen besser geworden ist, bleibt jedem selbst überlassen. Sicher ist nur, dass Battlefield genauso ist wie am Anfang nur anders
Und der letzte Punkt ist der LAN-/Ligasupport. Wird das Spiel angenommen von den großen Ligen? Ist es überhaupt wettbewerbstauglich? Ist es auf großen Events oder LAN-Turnieren vertreten? Wie hoch sind die Preisgelder? An dieser Stelle möchte ich einige Stellen von aus dem Artikel „BF2 – Der Anfang vom Ende“ (KLICK!), welcher damals von pr0ph verfasst wurde, zitieren und einfügen. Hier die damaligen und immer noch aktuellen Gründe warum es in den Ligen nie so richtig klappte:
„In Battlefield 2 benötigt man mindestens 8 bzw. 10 Spieler,
um einen Clanwar auszutragen - je nach Mapgröße. Das hat mehrere Nachteile:
Es dauert sehr lange, bis ein gutes und aktives Team
zusammengestellt ist, neue Clans wird es daher nicht sehr viele geben -
jedenfalls kaum erfolgreiche. Fazit: Mangelnder Nachschub
Ein Veranstalter müsste den selben Preis 8-10 Mal verteilen,
was ziemlich kostenintensiv auf Dauer wird. Fazit: Sehr hohe Ausgaben für Preise
Die Community wird nie Ausmaße von WC3 oder CS erreichen -
ein Großteill der PC-Spieler ist nicht gerne auf ein acht- oder
zehn-köpfiges Team angewiesen um einen Clanwar zu gewinnen, es gibt viele
Einzelgänger. Fazit: Vergleichsweise kleine Community
Wirkliche Spannung wie im Demo-Cup kriegt man nur selten zu
sehen, die Abstände zwischen den Teams sind oft zu groß und Überraschungen gibt
es so gut wie gar keine. Fazit: Bis auf einige
Ausnahmen recht einseitige Cups/Turniere
Das Spiel ist immer noch leicht verbuggt und mit jedem
neuen Patch seitens DICE kommen neue Probleme hinzu - das könnte so manches
Turnier verderben, [...].
Insgesamt also fünf Argumente, warum es Battlefield 2 nie in
die Elite-Turniere schaffen wird.“
Zu diesem Punkt kann man ein paar interessante Vergleiche ziehen, in diesem Fall mit Counter-Strike:Source.
CS:S hat es lange schwer gehabt sich gegen CS1.6 durchzusetzen. Mittlerweile wird es aber auf Turnier und in den Ligen fast auf eine Ebene mit dem überaus erfolgreichen Vorgänger gesetzt. Großen Anteil daran hat sicher die ESL, welchen dem Spiel erst eine DLM und schließlich eine EPS zugestand, was den endgültigen Durchbruch brachte. Von nun an war das Spiel eines der wenigen privilegierten Spiele welches in dem Kreis der Auserwählten mitmischen durfte. Sicher hat dieser Schritt der ESL die Entwicklung der Szene entscheidend beeinflusst. Die Medien- und Pressepräsenz ist seitdem enorm gestiegen. GIGA überträgt Live-Matche, readmore schreibt große Artikel und Berichte zu den Events. Jeder Clan der etwas von sich hält muss nun ein CS:S Team haben.
Denken wir mal ein paar Monate zurück. Wie war das als BF2 in die EPS kam? Endlos lange Artikel auf readmore? Stundenlange Übertragungen auf GIGA? Topclans, die wie verrückt nach einem BF-Team suchen? Keines dieser Dinge ist eingetreten.
Alleine gamer-FM und Gamesports haben die TV-Berichterstattung zu Beginn getragen. GIGA hat leider erst sehr spät angefangen Matches zu übertragen, was aber auch zum größten Teil auf den schlechten Spectator Modus zurückzuführen ist. Große News Seiten die sich mit readmore, mymtw oder Gotfrag messen konnten gab es nicht und gibt es auch momentan nicht. Hier füllen spezialisierte Seiten und Netzwerke die Lücken, was man aber auch positiv sehen kann, denn schließlich spricht das für die Komplexität und den Anspruch des Spiels, welche das Spiel deutlich von anderen „Ballerspielen“ abhebt und ihm einen gewissen Stil verleiht.
Zusammenfassend kommt man eigentlich zu dem Schluss, dass ohne die EPS eigentlich fast niemand das Spiel ernsthaft gespielt hätte, oder doch? Ist die BF2-Community vielleicht nur zu verwöhnt? Alte BF42-Veteranen könnte davon sicher ein Lied singen. Wer nun Recht hat liegt mal wieder im Auge des Betrachters und es wird nie eine „richtige“ Antwort geben.
Ich habe lange überlegt wie man ein Schlusswort und ein Fazit formulieren könnte. In diesem Artikel steht eine ganze Menge, die in der Vergangenheit falsch gemacht wurde. Ich denke wir sollten mal in die Zukunft schauen und uns nicht „zerfleischen“, wenn es um BF2142 geht, da, wenn man dem „Tokio-Hotel-Prinzip“ (KLICK!) Glauben schenken kann, dies EA nur zu Gute kommt. Ob das Spiel gut oder schlecht ist sei jedem selbst überlassen, das ist einfach reine Geschmackssache. Aber wir sollten nicht mit unserem Geflame die Spieler abschrecken, die vielleicht ein ernsthaftes Interesse in diesem Spiel haben, und damit sind nicht die Public-Spieler gemeint. Denn ein guter Start, den BF2 nur bedingt hatte, ist sehr wichtig und kann schon vorentscheidend sein, wenn es um die Zukunft des Spiels geht. Man kann vieles schlechtreden und hundertmal tot sagen, so wie es bei BF2 war, doch es hat sich bewahrheitet, dass Totgesagte bekanntlich länger leben (und vielleicht in der Zukunft wieder auferstehen).
Quelle
Allerdings geht es um mehr als den Nachfolger von BF2, es geht um die Zukunft (im wahrsten Sinne des Wortes) einer ganzen Community. Man könnte fast sagen die Clanszene steht mit dem Rücken zur Wand, welche aus Bugs, fehlgeschlagenen Patches oder sinnlosen Booster Packs besteht.
Viele sprechen von einem langsamen Zerfall und BF2142 ist sicher nicht der Grund für die momentane Lage, aber gehört sicher auch mit zu den Auslösern.
Da stellt sich doch die Frage was schief gelaufen ist, ob es überhaupt soweit hat kommen dürfen, oder ob wir einfach viel zu pessimistisch sind und mit unserer Angst vom Untergang von Battlefield schlichtweg übertreiben.
Einer der wichtigsten Punkte für eine lange, ausdauernde und immer „jung“ bleibende Community ist eine gewissen Konstanz was die Rahmenbedingungen angeht. Dazu zählt der konstante Support seitens des Publishers, eine seriöse Liga oder Wertung in der sich Teams messen können (im besten Fall eine EPS, aber dazu später mehr) und vor allem das Spiel selbst. Bestes Beispiel wie man es eigentlich nicht machen sollte ist Battlefiel2 anhand dessen ich mal etwas näher auf die Punkte eingehen werde.
Ich weiß nicht ob ich viele Worte über den Support verlieren muss. Ich glaube der Spruch „Wie gewollt und nicht gekonnt.“ passt am besten. Es wurde viel gemacht und getan, aber irgendwie hat man bei EA/Dice nur die Praktikanten ran gelassen, was zu halben und kontraproduktiven Patches geführt hat. Es hat schlichtweg der Wille und das Gehör für die Wünsche der CLAN-Community gefehlt, die Public-Spieler hatten eigentlich nicht viel zu beanstanden, außer das „Gehoppel“, was ihrer Meinung nach fast schon ein Cheat war.
Die zweite Anforderung wurde eigentlich mit Bravur erfüllt. BF2 hatte eine EPS, eine DLM und seit neustem auch einen Nations-Cup. Warum hat es dann trotzdem nicht geklappt? Dazu später mehr.
Und der dritte und entscheidendste Punkt ist natürlich das Spiel selbst. Leider kann man hier auch am meisten falsch machen und es gibt unendlich viele Punkte zu beachten. Beginnen möchte ich mit dem ersten oben genannten Punkt: „Dem Nachfolger-Prinzip“
BF2 ist der Nachfolger von BF42 bzw. Vietnam, das heißt man sollte wenn man seine alt eingesessenen Spieler und Strukturen auch in der Community behalten möchte keine zu „harten“ Übergange zwischen den Spielen schaffen. BF2 bot viele neue Dinge wie den Commander, die Squads oder auch das andere Movement im Vergleich zu den Vorgängern. Viele Spieler, welche in BF42/V erfolgreich waren versuchten sich auch in BF2 und spielten zum Teil auch in der EPS. Damals gab es 3 Ausstiege und zur nächsten Saison sind auch nicht mehr alle restlichen Teams angetreten. Der Grund damals waren wohl einfach die zu großen Veränderungen im Spiel. Zu beachten bleibt aber, dass die Community erstmal nicht kleiner wurde, sondern sich eine Art Generationswechsel anbahnte. In dieser Zeit bin auch ich zu dem Spiel gekommen und haben sicherlich auch ein wenig davon profitiert, da die nun sich öffnenden Lücken geschlossen werden mussten.
Der Unterschied von BF2 zu BF2142 ist allerdings bei weiten nicht so groß wie bei den Vorgängern, der Streit um die Qualität des Spiels dafür aber umso größer.
Das Gameplay macht ein gutes Spiel erst zu dem was es ist und was es für die Spieler spielenswert macht. Hier wurde bei BF2 viel versucht und ausprobiert. Vom Squadhopping, zu Jeepdrops, Bunnyhoppen bis hin zu Pronespammen hat ein BF Spieler in fast einem Jahr alles miterlebt, wobei wohl das C4 Werfen mit zu den größten Änderungen gehört hat. Man kann fast behaupten, dass BF2 Spieler mit zu den flexibelsten Spielen überhaupt gehören. Ständig Veränderungen an die man sich und natürlich auch seine Taktiken anpassen musste.
Ob das Spiel nun durch die vielen Veränderungen besser geworden ist, bleibt jedem selbst überlassen. Sicher ist nur, dass Battlefield genauso ist wie am Anfang nur anders
Und der letzte Punkt ist der LAN-/Ligasupport. Wird das Spiel angenommen von den großen Ligen? Ist es überhaupt wettbewerbstauglich? Ist es auf großen Events oder LAN-Turnieren vertreten? Wie hoch sind die Preisgelder? An dieser Stelle möchte ich einige Stellen von aus dem Artikel „BF2 – Der Anfang vom Ende“ (KLICK!), welcher damals von pr0ph verfasst wurde, zitieren und einfügen. Hier die damaligen und immer noch aktuellen Gründe warum es in den Ligen nie so richtig klappte:
„In Battlefield 2 benötigt man mindestens 8 bzw. 10 Spieler,
um einen Clanwar auszutragen - je nach Mapgröße. Das hat mehrere Nachteile:
Es dauert sehr lange, bis ein gutes und aktives Team
zusammengestellt ist, neue Clans wird es daher nicht sehr viele geben -
jedenfalls kaum erfolgreiche. Fazit: Mangelnder Nachschub
Ein Veranstalter müsste den selben Preis 8-10 Mal verteilen,
was ziemlich kostenintensiv auf Dauer wird. Fazit: Sehr hohe Ausgaben für Preise
Die Community wird nie Ausmaße von WC3 oder CS erreichen -
ein Großteill der PC-Spieler ist nicht gerne auf ein acht- oder
zehn-köpfiges Team angewiesen um einen Clanwar zu gewinnen, es gibt viele
Einzelgänger. Fazit: Vergleichsweise kleine Community
Wirkliche Spannung wie im Demo-Cup kriegt man nur selten zu
sehen, die Abstände zwischen den Teams sind oft zu groß und Überraschungen gibt
es so gut wie gar keine. Fazit: Bis auf einige
Ausnahmen recht einseitige Cups/Turniere
Das Spiel ist immer noch leicht verbuggt und mit jedem
neuen Patch seitens DICE kommen neue Probleme hinzu - das könnte so manches
Turnier verderben, [...].
Insgesamt also fünf Argumente, warum es Battlefield 2 nie in
die Elite-Turniere schaffen wird.“
Zu diesem Punkt kann man ein paar interessante Vergleiche ziehen, in diesem Fall mit Counter-Strike:Source.
CS:S hat es lange schwer gehabt sich gegen CS1.6 durchzusetzen. Mittlerweile wird es aber auf Turnier und in den Ligen fast auf eine Ebene mit dem überaus erfolgreichen Vorgänger gesetzt. Großen Anteil daran hat sicher die ESL, welchen dem Spiel erst eine DLM und schließlich eine EPS zugestand, was den endgültigen Durchbruch brachte. Von nun an war das Spiel eines der wenigen privilegierten Spiele welches in dem Kreis der Auserwählten mitmischen durfte. Sicher hat dieser Schritt der ESL die Entwicklung der Szene entscheidend beeinflusst. Die Medien- und Pressepräsenz ist seitdem enorm gestiegen. GIGA überträgt Live-Matche, readmore schreibt große Artikel und Berichte zu den Events. Jeder Clan der etwas von sich hält muss nun ein CS:S Team haben.
Denken wir mal ein paar Monate zurück. Wie war das als BF2 in die EPS kam? Endlos lange Artikel auf readmore? Stundenlange Übertragungen auf GIGA? Topclans, die wie verrückt nach einem BF-Team suchen? Keines dieser Dinge ist eingetreten.
Alleine gamer-FM und Gamesports haben die TV-Berichterstattung zu Beginn getragen. GIGA hat leider erst sehr spät angefangen Matches zu übertragen, was aber auch zum größten Teil auf den schlechten Spectator Modus zurückzuführen ist. Große News Seiten die sich mit readmore, mymtw oder Gotfrag messen konnten gab es nicht und gibt es auch momentan nicht. Hier füllen spezialisierte Seiten und Netzwerke die Lücken, was man aber auch positiv sehen kann, denn schließlich spricht das für die Komplexität und den Anspruch des Spiels, welche das Spiel deutlich von anderen „Ballerspielen“ abhebt und ihm einen gewissen Stil verleiht.
Zusammenfassend kommt man eigentlich zu dem Schluss, dass ohne die EPS eigentlich fast niemand das Spiel ernsthaft gespielt hätte, oder doch? Ist die BF2-Community vielleicht nur zu verwöhnt? Alte BF42-Veteranen könnte davon sicher ein Lied singen. Wer nun Recht hat liegt mal wieder im Auge des Betrachters und es wird nie eine „richtige“ Antwort geben.
Ich habe lange überlegt wie man ein Schlusswort und ein Fazit formulieren könnte. In diesem Artikel steht eine ganze Menge, die in der Vergangenheit falsch gemacht wurde. Ich denke wir sollten mal in die Zukunft schauen und uns nicht „zerfleischen“, wenn es um BF2142 geht, da, wenn man dem „Tokio-Hotel-Prinzip“ (KLICK!) Glauben schenken kann, dies EA nur zu Gute kommt. Ob das Spiel gut oder schlecht ist sei jedem selbst überlassen, das ist einfach reine Geschmackssache. Aber wir sollten nicht mit unserem Geflame die Spieler abschrecken, die vielleicht ein ernsthaftes Interesse in diesem Spiel haben, und damit sind nicht die Public-Spieler gemeint. Denn ein guter Start, den BF2 nur bedingt hatte, ist sehr wichtig und kann schon vorentscheidend sein, wenn es um die Zukunft des Spiels geht. Man kann vieles schlechtreden und hundertmal tot sagen, so wie es bei BF2 war, doch es hat sich bewahrheitet, dass Totgesagte bekanntlich länger leben (und vielleicht in der Zukunft wieder auferstehen).
Quelle