Im Streit um die Verteilung der Fernsehgelder
droht Manager Uli Hoeneß vom FC Bayern München der Fußball-Bundesliga
mit dem Gang vor Gericht. «Sollten die kleinen Vereine jetzt einen
Pakt schließen und fordern, dass alle das Gleiche bekommen, müssen
wir vor den Europäischen Gerichtshof in Brüssel und werden die
dezentrale TV-Vermarktung einklagen», sagte Hoeneß in der Münchner
«tz» (Samstag-Ausgabe). Setzt sich der deutsche Rekordmeister durch,
dürfte er seine Spiele in Eigenregie vermarkten.
Hoeneß fordert eine sportlich gerechtere Verteilung der 420
Millionen Euro pro Jahr, schließlich habe der FC Bayern viel für den
Rekordvertrag getan. International könne der deutsche Meister nicht
mehr mithalten, wenn etwa ein italienischer Club 80 Millionen Euro
mehr pro Jahr an TV-Geldern bekomme: «Momentan können wir durch
Sponsoren und Marketing etwa die Hälfte aufholen - mehr aber nicht.»
Wenn die Klage in ein, zwei Jahren durch wäre, so Hoeneß, «würden
wir vom TV 100 Millionen Euro pro Jahr bekommen - und den kleinen
Vereinen bleiben fünf Millionen.»
droht Manager Uli Hoeneß vom FC Bayern München der Fußball-Bundesliga
mit dem Gang vor Gericht. «Sollten die kleinen Vereine jetzt einen
Pakt schließen und fordern, dass alle das Gleiche bekommen, müssen
wir vor den Europäischen Gerichtshof in Brüssel und werden die
dezentrale TV-Vermarktung einklagen», sagte Hoeneß in der Münchner
«tz» (Samstag-Ausgabe). Setzt sich der deutsche Rekordmeister durch,
dürfte er seine Spiele in Eigenregie vermarkten.
Hoeneß fordert eine sportlich gerechtere Verteilung der 420
Millionen Euro pro Jahr, schließlich habe der FC Bayern viel für den
Rekordvertrag getan. International könne der deutsche Meister nicht
mehr mithalten, wenn etwa ein italienischer Club 80 Millionen Euro
mehr pro Jahr an TV-Geldern bekomme: «Momentan können wir durch
Sponsoren und Marketing etwa die Hälfte aufholen - mehr aber nicht.»
Wenn die Klage in ein, zwei Jahren durch wäre, so Hoeneß, «würden
wir vom TV 100 Millionen Euro pro Jahr bekommen - und den kleinen
Vereinen bleiben fünf Millionen.»
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