Ist das neue Bond-Girl gefunden?

Gerüchte, wer die neue Frau an der Seite von James Bond werden soll, gibt es immer wieder. Doch jetzt ist angeblich die neue Gespielin des smarten Geheimagenten gefunden: Die US-Schauspielerin Gemma Arterton soll das neue Bond-Girl werden. "Sie hat den modernen Look", so ein Insider aus der Produktionsfirma gegenüber der Zeitung "The Sun" zu der Wahl von Gemma. Doch kann sie mit den bisherigen Bond-Girls mithalten?

"Ich habe Bond bekommen"
Die Rolle als neues Bond-Girl könnte den Durchbruch für die Schauspielerin bedeuten, denn bislang war Gemma Arterton relativ unbekannt. Zuletzt war sie in der Komödie "St. Trinian´s" an der Seite von Rupert Everett und Mischa Barton zu sehen. Ihrer Mutter berichtete die 22-Jährige zuerst von ihrer Rolle. Per SMS schrieb sie ihr "Ich habe Bond bekommen!"

Quelle: t-online.de

Warnung an Bond-Girl: Todesdrohung von Fan


Dass Bond-Girls zumindest im Film gefährlich leben, ist bekannt. Für die erst kürzlich zum neuen Bond-Girl gekürte US-Schauspielerin Gemma Arterton zeigt sich jetzt aber, dass dies ganz offenbar auch außerhalb des Filmgeschehens gilt. Von ihrer Vorgängerin Caterina Murino wurde die 22-Jährige nämlich vor Todesdrohungen gewarnt, die diese einem Bericht des "Spiegel" zufolge im Zuge des letzten Bond-Streifens "Casino Royal" von einem Fan bekommen hat. Grund für die Hasstiraden des Fans sei dessen Eifersucht über die Kussszene der Schauspielerin mit 007-Darsteller Daniel Craig: "Es war so sexy und realistisch - vielleicht, weil es das erste und einzige Mal war, dass ich von einem Engländer geküsst wurde", zitiert das Blatt Murino.

"Hat den modernen Look"
Erst im Dezember wurde Arterton zur neuen Gespielin des smarten Geheimagenten gekürt. "Sie hat den modernen Look", sagte ein Insider aus der Produktionsfirma gegenüber der Zeitung "The Sun" zu der Wahl. Für ihre Schauspiel-Karriere könnte die Rolle den Durchbruch. Denn bislang war Arterton relativ unbekannt. Zuletzt war sie in der Komödie "St. Trinian´s" an der Seite von Rupert Everett und Mischa Barton zu sehen.

Quelle: t-online.de

"Eine Dosis Trost" für Craigs neues Abenteuer

Noch "viel mehr Action" als bisher haben am Donnerstag die Produzenten des neuen James-Bond-Films versprochen. Zudem verrieten sie bei einem Besuch von Reportern in den Pinewood- Studios im Westen Londons den von Fans mit Spannung erwarteten Titel für den nunmehr 22. Bond-Streifen: "Quantum of Solace" (frei übersetzt: "Eine Dosis Trost"). Ob es eine offizielle deutsche Version des Filmtitels geben wird, ist noch unklar. Wichtiger dürften echte 007-Fans die Ankündigung von Produzentin Barbara Broccoli finden, dass die neue Folge der Serie um den "Mann mit der Lizenz zum Töten" zwar "kein Rachefilm wird, aber sich dennoch um die große innere Unruhe dreht, die Bond nach den Geschehnissen in "Casino Royale" umtreibt".

Titel aus Flemings Kurzgeschichten-Band
Der Titel für den 22. Streich in der seit Jahrzehnten sehr profitablen 007-Serie sei von einer Story des 1964 gestorbenen Bond- Autors Ian Fleming aus dessen Band mit Kurzgeschichten "For Your Eyes Only" übernommen worden, berichtete Filmproduzent Michael G. Wilson. "Die Geschichte ist eigentlich gar nicht charakteristisch für Flemings Werk", fügte er vieldeutig hinzu, ohne Einzelheiten der Handlung zu verraten.

Dreharbeiten in vollem Gange
Für "Quantum of Solace" stehen derzeit in den Pinewood-Studios Bond-Star Daniel Craig (39) und seine 21-jährige britische Kollegin Gemma Arterton als MI6-Geheimagentin Fields vor der Kamera. Demnächst soll das neue Bond-Girl dazukommen, die ukrainische Schönheit Olga Kurylenko (28) in der Rolle der ebenso betörenden wie gefährlichen Camille. Für das 22. Bond-Abenteuer konnten die Produzenten wieder eine beeindruckende internationale Besetzung engagieren, angeführt von dem französischen Schauspieler Mathieu Amalric ("München"), der als Dominic Greene, einem führenden Mitglied der verbrecherischen Organisation, die im letzten 007-Abenteuer eingeführt wurde, einen mächtigen Gegenspieler für Bond abgeben wird.

Bond wird realer
Craig, der im vergangenen Jahr mit "Casino Royale" erstmals James Bond mimte und damit auf nach anfänglichen Unkenrufen Riesenerfolg hatte, ließ inzwischen mitteilen, dass er gern für viele weitere 007-Filme zur Verfügung stehe. Craig sei der ideale Typ für die Rolle, lobte Broccoli. "Ihn vor dem geistigen Auge zu haben, war beim Entwickeln der Story und der Filmhandlung sehr hilfreich. Wir haben entschieden, Bond diesmal noch mehr als realen Menschen zu zeigen." Trotz aller menschlichen Gefühle beim härtesten Geheimagenten Ihrer Majestät sei der in Ulm geborene und in der Schweiz aufgewachsene Regisseur Marc Foster ("Drachenläufer") dabei, Bond 22 "mit Action vollzupacken".

Gedreht wird auch in Österreich
Außerdem kehren aus "Casino Royale" Judi Dench als M, Jeffrey Wright als Felix Leiter und Giancarlo Giannini als Mathis in "Quantum of Solace" in ihre Rollen zurück. Auch über die Drehorte gibt es schon genauere Informationen: Angeblich sollen einige Szenen im österreichischen Bregenz auf der dortigen Seebühne gedreht werden. "Wir gehen davon aus, dass der Dreh zustande kommt", erklärte Festival-Sprecher Axel Renner. Regisseur Marc Forster sei bereits in Voralberg gewesen. Die Dreharbeiten dort werden voraussichtlich im April und Mai stattfinden. Das neue 007-Abenteuer wird dann ab 6. November in den deutschen Kinos zu sehen sein.

Quelle: t-online.de

Titelwahl

Produzent Wilson legte den Titel für den Film erst kurz vor der offiziellen Pressekonferenz am 24. Januar 2008 fest. Es ist der Name einer Kurzgeschichte aus Ian Flemings Kurzgeschichtensammlung "007 James Bond greift ein". Die Kurzgeschichte trägt den deutschen Titel "Ein Minimum an Trost". Im Juni 2008 wurde allerdings der offizielle deutsche Titel als "Ein Quantum Trost" bekanntgegeben, damit der Bezug zur Organisation „Quantum“ im Film nicht verloren geht. Diese erhielt ihrerseits auch erst diesen Namen, nachdem bereits der Originaltitel Quantum of Solace Irritationen auslöste und mit einer Doppelbedeutung aufgeladen werden musste. Dieser Schritt ist vergleichbar mit der zusätzlichen Referenz des Titels "Der Morgen stirbt nie" auf eine im Film verwendete fiktive Zeitung.

Verschiedene Stimmen aus den Medien bezeichnen die deutschsprachigen Titel der Bond Filme häufig als ungenau aus dem Englischen übersetzt.


Quelle: wikipedia.de