Hamburg: Kein Treffen mit HSV-Vorstand
Bilic war da - kommt er wieder?

Sonntag blieb der Trainingsplatz verwaist. Huub Stevens hat seinen Profis zwei freie Tage geschenkt, ist selbst in die Heimat gefahren. Kurzurlaub für Körper und Seele - das Ausscheiden aus beiden Cup-Wettbewerben hat die Regenerationspause möglich gemacht. Ein Vorteil im Endspurt?
Nur fünf Punkte beträgt der Rückstand seit diesem Wochenende auf Platz eins. "Das", findet Joris Mathijsen, "ist bei einem Team mit der Qualität des FC Bayern aber viel. Wir haben gezeigt, dass wir da sind. Wenn sie jetzt noch mal stolpern, wird es wieder richtig spannend." Stevens will ab Dienstag wieder intensiver und gezielter trainieren, hofft zudem schon in Wolfsburg auf das Comeback von Juan Pablo Sorin und kann damit personell wieder weitgehend aus dem Vollen schöpfen. Mathijsen: "Es liegt jetzt an uns, einen Vorteil daraus zu ziehen."
Physisch will (und muss) der HSV-Kader wieder zulegen, psychisch zeigt er sich seit Wochen stabil, antwortete wie schon auf den Pokal-K.o. in Wolfsburg nun auch auf das UEFA-Cup-Aus gegen Leverkusen mit einem Sieg, und lässt sich auch vom Dauerthema Stevens-Nachfolge nicht beirren. Trainer-Kandidat Slaven Bilic war gegen Dortmund vor Ort. "Ich wollte mit Olic, Petric und Kovac meine Spieler sehen." Tatsächlich war der Hamburg-Trip des kroatischen Nationaltrainers eine normale Dienstreise. Bilic hat im Elysee-Hotel übernachtet, hatte sich Samstagabend noch mit Ivica Olic zum Essen getroffen - nicht aber mit den HSV-Vorständen: Dietmar Beiersdorfer und Katja Kraus weilten zu der Zeit noch im VIP-Bereich in der Arena, Bernd Hoffmann war bereits im Flieger nach München. Sonntag Morgen verließ Bilic Deutschland wieder, flog über Köln zurück nach Kroatien. Ob er wiederkommt und länger bleibt? "Der Hamburg-Termin stand seit zwei Monaten fest", sagt Bilic. Das erste Treffen mit dem HSV hatte erst später, am 3.März stattgefunden. Ob es ein weiteres Treffen geben wird? Bilic: "Ich kann es nicht ausschließen." Auch weil sich Hamburgs Bosse zuvor nicht auf einen Top-Kandidaten einigen konnten, ist Bilic derzeit aussichtsreicher Anwärter.
Während sich die Beteiligten am Wochenende noch hanseatisch zurückhaltend gaben, wurde Bilic in seiner Heimat konkreter und erklärte gegenüber der kroatischen Tageszeitung Jutarnji List: "Die Hamburger haben mir klar gemacht, dass ich die Mannschaft im Sommer übernehmen soll. Wir haben allerdings noch nicht über konkrete Details gesprochen."
Olic würde sich den Trainer Bilic wünschen. "Ich wäre glücklich, wenn er käme." Der Angreifer wird sich gedulden müssen. Den eigenen Zeitplan, den Trainer zu Ostern zu präsentieren, hat die HSV-Führung überholt.
Bilic war da - kommt er wieder?

Sonntag blieb der Trainingsplatz verwaist. Huub Stevens hat seinen Profis zwei freie Tage geschenkt, ist selbst in die Heimat gefahren. Kurzurlaub für Körper und Seele - das Ausscheiden aus beiden Cup-Wettbewerben hat die Regenerationspause möglich gemacht. Ein Vorteil im Endspurt?
Nur fünf Punkte beträgt der Rückstand seit diesem Wochenende auf Platz eins. "Das", findet Joris Mathijsen, "ist bei einem Team mit der Qualität des FC Bayern aber viel. Wir haben gezeigt, dass wir da sind. Wenn sie jetzt noch mal stolpern, wird es wieder richtig spannend." Stevens will ab Dienstag wieder intensiver und gezielter trainieren, hofft zudem schon in Wolfsburg auf das Comeback von Juan Pablo Sorin und kann damit personell wieder weitgehend aus dem Vollen schöpfen. Mathijsen: "Es liegt jetzt an uns, einen Vorteil daraus zu ziehen."
Physisch will (und muss) der HSV-Kader wieder zulegen, psychisch zeigt er sich seit Wochen stabil, antwortete wie schon auf den Pokal-K.o. in Wolfsburg nun auch auf das UEFA-Cup-Aus gegen Leverkusen mit einem Sieg, und lässt sich auch vom Dauerthema Stevens-Nachfolge nicht beirren. Trainer-Kandidat Slaven Bilic war gegen Dortmund vor Ort. "Ich wollte mit Olic, Petric und Kovac meine Spieler sehen." Tatsächlich war der Hamburg-Trip des kroatischen Nationaltrainers eine normale Dienstreise. Bilic hat im Elysee-Hotel übernachtet, hatte sich Samstagabend noch mit Ivica Olic zum Essen getroffen - nicht aber mit den HSV-Vorständen: Dietmar Beiersdorfer und Katja Kraus weilten zu der Zeit noch im VIP-Bereich in der Arena, Bernd Hoffmann war bereits im Flieger nach München. Sonntag Morgen verließ Bilic Deutschland wieder, flog über Köln zurück nach Kroatien. Ob er wiederkommt und länger bleibt? "Der Hamburg-Termin stand seit zwei Monaten fest", sagt Bilic. Das erste Treffen mit dem HSV hatte erst später, am 3.März stattgefunden. Ob es ein weiteres Treffen geben wird? Bilic: "Ich kann es nicht ausschließen." Auch weil sich Hamburgs Bosse zuvor nicht auf einen Top-Kandidaten einigen konnten, ist Bilic derzeit aussichtsreicher Anwärter.
Während sich die Beteiligten am Wochenende noch hanseatisch zurückhaltend gaben, wurde Bilic in seiner Heimat konkreter und erklärte gegenüber der kroatischen Tageszeitung Jutarnji List: "Die Hamburger haben mir klar gemacht, dass ich die Mannschaft im Sommer übernehmen soll. Wir haben allerdings noch nicht über konkrete Details gesprochen."
Olic würde sich den Trainer Bilic wünschen. "Ich wäre glücklich, wenn er käme." Der Angreifer wird sich gedulden müssen. Den eigenen Zeitplan, den Trainer zu Ostern zu präsentieren, hat die HSV-Führung überholt.
Quelle: kicker.de


Vereinspartnerschaften mit dem FC Chelsea London, Borussia Dortmund & Alemannia Aachen.