Proteste in Tibet

  • Proteste in Tibet

    China droht mit "entschlossener Niederschlagung


    Die chinesische Führung ist allem Anschein nach fest entschlossen, die Protestbewegung der Tibeter mit aller Macht niederzuschlagen. In einem Leitartikel rief die staatliche "Volkszeitung ("Renmin Ribao";) "zur Vernichtung der 'Dalai-Clique' " auf. "Wir müssen die üblen Absichten der sezessionistischen Kräfte durchschauen, das Banner der sozialen Stabilität hochhalten und die Verschwörung der 'tibetischen Unabhängigkeitskräfte' entschlossen niederschlagen", heißt es in dem Artikel.

    Peking wirft dem geistlichen Oberhaupt der Tibeter, dem Dalai Lama, vor, die gewaltsamen Proteste in Tibets Hauptstadt Lhasa und in anderen chinesischen Regionen mit tibetischer Bevölkerung angestiftet zu haben. Der Dalai Lama versichert hingegen, er strebe nach Autonomie für sein Volk, nicht nach Unabhängigkeit.


    Zahl der Opfer unklar

    Die Proteste hatten in der vergangenen Woche in Lhasa begonnen und sich rasch auf die umliegenden, von Tibetern bewohnten Regionen ausgebreitet. Wieviele Menschen bei den Protesten ums Leben kamen oder verletzt worden, ist schwer zu sagen, da die Angaben je nach Quelle stark schwanken.

    Die chinesische Regierung sprach zuletzt von 18 "unschuldigen Zivilisten" und einem Polizisten, die bei den Protesten in Lhasa in der vergangenen Woche ums Leben gekommen sein sollen. Bislang hatte die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua 13 Todesopfer gemeldet. Unklar ist damit aber, ob und wieviele Demonstrationen bei den Zusammenstößen mit chinesischen Sicherheitskräften ums Leben kamen - darüber machen offizielle chinesische Medien keine Angaben. Exiltibeter gehen davon aus, dass bei den Unruhen in Lhasa und in anderen Orten mindestens 100 Menschen ums Leben gekommen sind.

    Gestern hatte die chinesische Führung erstmals eingeräumt, dass zur Niederschlagung des tibetischen Protests auch scharfe Waffen eingesetzt wurden. Xinhua hatte berichtet, Polizisten hätten am vergangenen Sonntag im Bezirk Aba in der Provinz Sichuan in einem Akt der Selbstverteidigung auf Demonstranten geschossen. Dabei seien vier Menschen verletzt worden.


    Fahndung per Internet

    Die chinesischen Behörden veröffentlichten im Internet Fotos von den meistgesuchten Teilnehmern der gewalttätigen Ausschreitungen in Lhasa. Auf Websites wie yahoo.com und sina.com waren Fotos von 19 Demonstranten zu sehen, die während der Proteste in Lhasa eine Woche zuvor aufgenommen worden waren. Den Fotos ist der Aufruf beigefügt, der Polizei Hinweise über den Aufenthaltsort der Verdächtigen zu liefern.


    Quelle: Tagesschau.de



    Jaja, die Kommunisten, Sie Morden munter weiter seit Jahrzehnten, in Deutschland werden Sie auch noch in Parlamente gewählt.

    Wie viel Menschen schon durch Roter Hand ermordet würden ist unfassbar

    edit:



    * China: 65 Millionen
    * Sowjetunion: 20 Millionen
    * Afrika: 1,7 Millionen
    * Afghanistan: 1,5 Millionen
    * Nordkorea: 2 Millionen
    * Kambodscha: 2 Millionen
    * Osteuropa: eine Million
    * Vietnam: eine Million
    * Lateinamerika: 150.000

    Quelle: Europäische Menschenrechtskommission / Schwarzbuch Kommunismus

    Also so zwischen 95 Mio. bis 100 Mio. Menschen

    Dies nur am Rande.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Sepel18 ()

  • Ich hasse die Chinesen >.<.
    Millionen Chinesen werden unterdrückt und leben in erbärmlichen Verhältnissen. Wenn ich dran denke, dass dort Olympische Spiele stattfinden....
    Ich hab desletzt noch eine Reportage über Chinesische Sportschulen/akademien gesehen. Das war erbärmlich, wie sie mit den Kindern umgegangen sind. Ich würde mich wundern, dass das den Kindern noch Spaß macht.

    Meiner Meinung nach sollte jedes Land, dass sich für ein demokratisches und soziales Land hält, die Spiele boykottieren.

    Peking wird von Obdachlosen gesäubert. Man nimmt ihnen die wenigen Sachen die sie noch haben einfach weg. Zerstört ihr schon erbärmlichen Hütten, anstatt ihnen zu helfen. Nimmt ihnen ihre einzige Chance ein bisschen Geld zu verdienen, nur damit die Stadt "schön für die Touristen ist".


    Das mit den Tibetern ist ja überhaupt die Höhe. Ich hoffe sie lassen sich nicht weiter unterdrücken. Ich bin für die Unabhängigkeit von Tibet, die Chinesen sollen merken, dass sie nicht die Größten sind.

    Das kotzt mich echt an, was die Chinesen da mit ihrem Volk und anderen Völkern anstellen.


    Übrigens hat Mao Tse-Tung/Zedong mehr Menschen u.a. mit seiner Kulturrevolution auf dem Gewissen als Hitler.
    Vorerst nur bei CN aktiv

    Rainbow Warrior <3
  • Original von Flixo
    Ich finde du hast vollkommen Recht, das schlimme ist wirklich das wie Borusse sagt solche Leute ernsthaft bei uns in die Regierung dürfen :watt:



    Nein, Flixo, ich habe ausnahmsweise nicht diesen Thread geöffnet xD
    Und Seppel ist auch nicht ich ;)




    Vereinspartnerschaften mit dem FC Chelsea London, Borussia Dortmund & Alemannia Aachen.
  • Original von Borusse
    Original von Flixo
    Ich finde du hast vollkommen Recht, das schlimme ist wirklich das wie Borusse sagt solche Leute ernsthaft bei uns in die Regierung dürfen :watt:



    Nein, Flixo, ich habe ausnahmsweise nicht diesen Thread geöffnet xD
    Und Seppel ist auch nicht ich ;)


    Jo, hatte mich auch schon gewundert:watt:

    Die Rote Pest hat ja jetzt den Aufstand in Tibet Niedergeschlagen, man kann die Freiheit nicht unterdrücken, irgendwann wird jedes Volk frei sein.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sepel18 ()

  • DOSB schließt Boykott der Olympischen Spiele aus
    Frankfurt/Main (dpa) - Der Deutsche Olympische Sportbund DOSB hat einen Boykott der Olympischen Spiele in Peking ausgeschlossen. Der DOSB werde nach Abwägung aller Argumente und in Wahrnehmung seiner Verantwortung gegenüber den Athleten eine Mannschaft zu den Spielen entsenden , teilte die Dachorganisation des deutschen Sports in Frankfurt am Main mit. Wegen der Unruhen in Tibet hatten mehrere Politiker einen Boykott ins Gespräch gebracht.


    Quelle: focus.de


    Meiner Meinung nach lächerlich. In einem Radio-Interview wurde gesagt, dass es falsch wäre China wieder in die Isolation zu drängen. Dann würde man sich später nicht mehr für die Situation der Menschen interessieren und es würde die Situation der Tibert nicht verbessern.

    Mit einem Boykott der Spiele, würde man China nicht isolieren, sondern zeigen, dass man nicht einverstanden ist, wie man mit den Tibetern umgeht. Wenn einige Länder dort mitmachen, könnte man vielleicht was erreichen. Wobei ich da so ein paar Zweifel habe, denn die Regierung meint ja, sie würde alles Richtig machen und ist von ihrem Kurs nur schwer abzubringen.

    Achja, mir ist es im übrigen egal, ob die Chinesen Kommunisten sind xD.
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