April, April! Klinsmann wie geplant zum FC Bayern

Jürgen Klinsmann wird wie geplant das Amt des Cheftrainers beim FC Bayern München übernehmen. Die Meldung, dass sich der ehemalige Bundestrainer übergangen fühlt, weil Oliver Kahn ins Management des deutschen Rekordmeisters aufgenommen wird, war ein Aprilscherz der T-Online Sportredaktion und frei erfunden. Wir bedanken uns bei allen Usern für die zahlreichen Kommentare zu diesem Thema und hoffen, dass wir Ihnen mit unserer Geschichte ein kleines Lächeln auf die Lippen zaubern konnten.
Hier noch einmal der T-Online Aprilscherz zum Nachlesen:
Die Absage kam per Fax: Der FC Bayern München steht ab Sommer ohne Cheftrainer da. Der erst am 11. Januar der Öffentlichkeit als Nachfolger Ottmar Hitzfelds präsentierte Jürgen Klinsmann ließ den designierten deutschen Meister aus seiner Wahlheimat USA wissen, "unter diesen Umständen nicht mehr zur Verfügung" zu stehen. Die "Umstände" standen 14 Jahre lang im Tor der Bayern, nicht aber in dem der Nationalelf während der WM 2006 - wegen Klinsmann: Oliver Kahn. Durch dessen Aufnahme ins Management des Rekordmeisters fühlt sich der frühere Bundestrainer an seine Vertragsunterschrift nicht mehr gebunden.
Kahn schon vor Klinsmann inthronisiert
"Das Enttäuschendste ist", wetterte Klinsmann in seinem sehr offenen Schreiben an die Vereinsführung des Rekordmeisters, "dass Ihr schon während unserer Verhandlungen genau wusstet, dass der Olli den Uli demnächst unterstützen wird." Die ursprüngliche Idee, Torwart-Legende Kahn als Nachfolger des seit 1979 amtierenden Managers Uli Hoeneß zu installieren, war zwischendrin wieder ad acta gelegt worden. Zumindest offiziell. Fest stand nur - und so war auch Klinsmanns Wissensstand zum Zeitpunkt seiner Zusage -, dass Hoeneß 2009 seinen Posten räumen wird, um sich um das Präsidentenamt zu bewerben.
Den Kaiser überrascht
Dies hat bereits seit 1994 Franz Beckenbauer inne. Der Kaiser erfuhr auf einer bisher geheim gehaltenen WM-Inspektionsreise für den Pay-TV-Sender "Premiere" nach Südafrika von der dramatischen Wende an der Säbener Straße: "Ich hatte dem Uli, dem Kalle und auch dem Karl Hopfner ins Gewissen geredet, die Sache mit dem Olli mindestens zu überdenken, besser zu unterlassen."
Hitzfeld schließt Comeback aus
Da das Tischtuch zwischen dem Titan und Klinsmann seit der Bestellung Jens Lehmanns als Nummer eins der Nationalmannschaft für alle Tage zerschnitten sei, "war eine solche Reaktion abzusehen", setzte Beckenbauer nach. Beckenbauer hatte seinerzeit nach der blamablen EM 2004 an der überraschenden Berufung Klinsmanns zum Bundestrainer entscheidend mitgewirkt. Wie zu erfahren war, erteilte Hitzfeld einer möglichen Fortsetzung seiner zweiten Amtszeit an der Isar eine klare Absage. "Ich habe mich dafür entschieden, nach der EM-Endrunde die Schweizer Nationalmannschaft zu übernehmen. Darauf konzentriere ich mich. Dabei bleibt es", sagte der 59-Jährige. "Es ist sicher keine angenehme Situation jetzt für den FC Bayern."
Auch Kahn letzten Endes froh über Absage
Die Unvereinbarkeit der Charaktere und Standpunkte stach in den Äußerungen Kahns im Januar heraus, als der 38-Jährige die geplante Rückkehr Klinsmanns an die Säbener Straße betont gleichgültig kommentierte, weil er damit nichts mehr zu tun habe. "Nicht mehr direkt jedenfalls", wie der frühere Welttorhüter, der nach der Saison seine Karriere beenden will, in einem kurzen Statement präzisierte: "Ich hätte schon irgendwie mit ihm als Cheftrainer leben können, schließlich wäre ich ihm nicht mehr als Spieler unterstellt. Aber ich bin auch überhaupt nicht böse, dass er jetzt in den USA bleibt."
Kritik über den Großen Teich
Bleibt die Lücke, die die Absage des Weltmeisters von 1990 urplötzlich reißt. "Jetzt werden wir uns mit dem HSV duellieren müssen", übte Hoeneß bereits Galgenhumor. Auch der Tabellenzweite der Bundesliga sucht für die Zeit nach der EM einen neuen Coach. Hoeneß kritisierte, dass Klinsmann "nicht in der Lage" sei, "über seinen Schatten zu springen". Einen Notfallplan für eine Absage Klinsmanns hat man beim FC Bayern jedenfalls nicht. "Wir stehen wieder ganz am Anfang", so Hoeneß.

Jürgen Klinsmann wird wie geplant das Amt des Cheftrainers beim FC Bayern München übernehmen. Die Meldung, dass sich der ehemalige Bundestrainer übergangen fühlt, weil Oliver Kahn ins Management des deutschen Rekordmeisters aufgenommen wird, war ein Aprilscherz der T-Online Sportredaktion und frei erfunden. Wir bedanken uns bei allen Usern für die zahlreichen Kommentare zu diesem Thema und hoffen, dass wir Ihnen mit unserer Geschichte ein kleines Lächeln auf die Lippen zaubern konnten.
Hier noch einmal der T-Online Aprilscherz zum Nachlesen:
Die Absage kam per Fax: Der FC Bayern München steht ab Sommer ohne Cheftrainer da. Der erst am 11. Januar der Öffentlichkeit als Nachfolger Ottmar Hitzfelds präsentierte Jürgen Klinsmann ließ den designierten deutschen Meister aus seiner Wahlheimat USA wissen, "unter diesen Umständen nicht mehr zur Verfügung" zu stehen. Die "Umstände" standen 14 Jahre lang im Tor der Bayern, nicht aber in dem der Nationalelf während der WM 2006 - wegen Klinsmann: Oliver Kahn. Durch dessen Aufnahme ins Management des Rekordmeisters fühlt sich der frühere Bundestrainer an seine Vertragsunterschrift nicht mehr gebunden.
Kahn schon vor Klinsmann inthronisiert
"Das Enttäuschendste ist", wetterte Klinsmann in seinem sehr offenen Schreiben an die Vereinsführung des Rekordmeisters, "dass Ihr schon während unserer Verhandlungen genau wusstet, dass der Olli den Uli demnächst unterstützen wird." Die ursprüngliche Idee, Torwart-Legende Kahn als Nachfolger des seit 1979 amtierenden Managers Uli Hoeneß zu installieren, war zwischendrin wieder ad acta gelegt worden. Zumindest offiziell. Fest stand nur - und so war auch Klinsmanns Wissensstand zum Zeitpunkt seiner Zusage -, dass Hoeneß 2009 seinen Posten räumen wird, um sich um das Präsidentenamt zu bewerben.
Den Kaiser überrascht
Dies hat bereits seit 1994 Franz Beckenbauer inne. Der Kaiser erfuhr auf einer bisher geheim gehaltenen WM-Inspektionsreise für den Pay-TV-Sender "Premiere" nach Südafrika von der dramatischen Wende an der Säbener Straße: "Ich hatte dem Uli, dem Kalle und auch dem Karl Hopfner ins Gewissen geredet, die Sache mit dem Olli mindestens zu überdenken, besser zu unterlassen."
Hitzfeld schließt Comeback aus
Da das Tischtuch zwischen dem Titan und Klinsmann seit der Bestellung Jens Lehmanns als Nummer eins der Nationalmannschaft für alle Tage zerschnitten sei, "war eine solche Reaktion abzusehen", setzte Beckenbauer nach. Beckenbauer hatte seinerzeit nach der blamablen EM 2004 an der überraschenden Berufung Klinsmanns zum Bundestrainer entscheidend mitgewirkt. Wie zu erfahren war, erteilte Hitzfeld einer möglichen Fortsetzung seiner zweiten Amtszeit an der Isar eine klare Absage. "Ich habe mich dafür entschieden, nach der EM-Endrunde die Schweizer Nationalmannschaft zu übernehmen. Darauf konzentriere ich mich. Dabei bleibt es", sagte der 59-Jährige. "Es ist sicher keine angenehme Situation jetzt für den FC Bayern."
Auch Kahn letzten Endes froh über Absage
Die Unvereinbarkeit der Charaktere und Standpunkte stach in den Äußerungen Kahns im Januar heraus, als der 38-Jährige die geplante Rückkehr Klinsmanns an die Säbener Straße betont gleichgültig kommentierte, weil er damit nichts mehr zu tun habe. "Nicht mehr direkt jedenfalls", wie der frühere Welttorhüter, der nach der Saison seine Karriere beenden will, in einem kurzen Statement präzisierte: "Ich hätte schon irgendwie mit ihm als Cheftrainer leben können, schließlich wäre ich ihm nicht mehr als Spieler unterstellt. Aber ich bin auch überhaupt nicht böse, dass er jetzt in den USA bleibt."
Kritik über den Großen Teich
Bleibt die Lücke, die die Absage des Weltmeisters von 1990 urplötzlich reißt. "Jetzt werden wir uns mit dem HSV duellieren müssen", übte Hoeneß bereits Galgenhumor. Auch der Tabellenzweite der Bundesliga sucht für die Zeit nach der EM einen neuen Coach. Hoeneß kritisierte, dass Klinsmann "nicht in der Lage" sei, "über seinen Schatten zu springen". Einen Notfallplan für eine Absage Klinsmanns hat man beim FC Bayern jedenfalls nicht. "Wir stehen wieder ganz am Anfang", so Hoeneß.
Quelle: t-online.de


Vereinspartnerschaften mit dem FC Chelsea London, Borussia Dortmund & Alemannia Aachen.


wenns wenigstens noch lustig wäre wie bei uns heute in der zeitung,wo drin stand,dass bill wegen seiner op nicht mehr lachen&