14. Spieltag

- 1. Deutsche Bundesliga -
28.04.2008
16:30 Uhr
Die Begegnungen lauten:
FC Schalke 04 (5.) - SV Werder Bremen (8.)
Hertha BSC Berlin (13.) - VfL Bochum (15.)
VfB Stuttgart (1.) - 1.FC Köln (4.)
VfL Wolfsburg (16.) - FC Bayern München (2.)
Hannover 96 (9.) - Bayer 04 Leverkusen (3.)
1.FC Nürnberg (12.) - FC Hansa Rostock (11.)
Alemannia Aachen (6.) - Hamburger SV (7.)
Wacker Burghausen (14.) - Borussia Dortmund (10.)
Der Countdown bis zur Winterpause läuft - noch zwei Spiele lang muss jeder Trainer mit dem aktuellen Kader auskommen, bevor sich die Möglichkeit bietet, Transfers zu tätigen und für die Rückrunde neu anzugreifen. Manche Teams haben die ein oder andere Veränderung jedenfalls mit Sicherheit nötig...
Stuttgart und Köln gehören eigentlich nicht zu den besagten Teams, wobei beide noch viel vor haben bis zum Saisonende. Für beide müsste eigentlich als Saisonziel die Meisterschaft definiert werden, schließlich liegt man auf dem ersten bzw. vierten Tabellenplatz und hat noch alle Möglichkeiten der Welt, dafür zu sorgen, am Ende die Meisterschale in der Hand zu halten. Gerade für Köln wäre dies eine äußerst positive Erscheinung, nachdem der Saisonstart mehr als verpatzt war. Nun jedoch ist man wieder oben auf und mit den Stuttgartern wieder auf Augenhöhe. Diese wiederum werden aber auch einen Sieg anstreben, schließlich sind alle Teams bis zum 7. Tabellenplatz dicht auf den Versen.
Ein weiteres interessantes Spiel ist die Partie zwischen Bremen und Schalke. Sicherlich ein Spitzenspiel - wäre da nicht die durchwachsene bisherige Saison der Bremer. Mit dem neuen Coach ist jedoch ein klarer Aufwärtstrend erkennbar, die letzten 3 Spiele wurden siegreich gestaltet. Dies sollen auch die Schalker zu spüren bekommen, die bis zum letzten Spieltag eine noch bessere Bilanz vorzuweisen hatten, nun aber mit einer Niederlage im Kopf die starke Bremer Offensive aufhalten müssen.
Doch nicht nur die Tabellenspitze soll erwähnt werden, auch in der Abstiegsgefährdeten Zone ist spannender Fußball garantiert. So ist das Spiel zwischen Berlin und Bochum bereits jetzt ein echter Abstiegskrimi, eine Partie, die wohl vom Kampf geprägt sein wird, schließlich will niemand unter dem Strich überwintern. Dies gilt auch für zwei Teams, die äußerst überraschend unten reingeraten sind, Nürnberg und Dortmund. Für beide ergibt sich heute die Gelegenheit, etwas freizuschwimmen aus dem Gefahrenbereich, schließlich sind die beiden Aufsteiger Burghausen und Rostock doch eigentlich recht machbare Aufgaben, immerhin sind auch sie akut Zweitliga-gefährdet.