Adebayor mit Milan einig



Laut italienischen Medienberichten wird der AC Milan schon bald einen neuen Star in den eigenen Reihen haben. Arsenal-Stürmer Emmanuel Adebayor hat sich mit den „Rossoneri“ einigen können, nun muss nur noch über die Ablösesumme verhandelt werden.

Mailand. Vor wenigen Wochen hatte Milan-Trainer Carlo Ancelotti gemeint, dass einer der Spieler Samuel Eto’o, Didier Drogba, Adebayor und Amauri nach Mailand wechseln werde. Das Rätsel dürfte nun gelöst sein, denn laut italienischen Medien soll Adebayor den Angriff der „Rossoneri“ in Zukunft stärken.

Einziger Stoplerstein ist derzeit nur noch die hohe Ablösesumme von 40 Millionen Euro, die Mailänder haben sich aber bereit erklärt, im Sommer groß investieren zu wollen.

Falsche Versprechen?

Vor wenigen Tagen hatte Adebayor noch seine Treue zu den „Gunners“ erklärt: „Ich werde bleiben und möchte den Fans versichern, dass ich meine Konzentration hier habe. Ich habe keinen Grund den Klub zu verlassen und daher werde ich bleiben, damit wir gemeinsam Titel gewinnen.“

Adebayor zu Barcelona?



Es wird spekuliert, dass Adeboyar nächstes Jahr bei den Katalanen spielen wird. Mehere Sportzeitungen bestätigten das Interesse der Spanier.

Barcelona. Nachdem klar ist, dass Barcelona eine neue Mannschaft aufbauen will, kursieren die ersten Gerüchte um mögliche Transfers. Dabei kommt man an einem Namen nicht vorbei: Emmanuel Adebayor. Spanische Medien berichten, dass der Stürmerstar als Ersatz für Samuel Eto'o geholt werden soll.

Hohe Ablöse

Die Londoner wollen den Afrikaner aber nicht einfach so ziehen lassen: 29 Millionen Euro Ablöse wollen die "Gunners" mindestens. Ob die Katalanen bereit sind soviel zu zahlen, wird sich noch herausstellen.

Adebayor-Wechsel nach Mailand zu „80 Prozent fix“



Ein Abschied von Stürmer Emmanuel Adebayor vom FC Arsenal steht offensichtlich bevor. Der Spielerberater des Togolesen bestätigte nun, dass die Londoner bereits nach einem Nachfolger für den Stürmer suchen. Sei dieser gefunden, werde auch der Wechsel zum AC Milan perfekt gemacht.

London. Zuletzt war heftig über die Zukunft Emmanuel Adebayors spekuliert worden: Zunächst gingen alle von einem Verbleib bei Arsenal aus, dann meldete der FC Barcelona sein Interesse und schließlich galt der AC Mailand als heißer Interessent. Arsenals Manager Arsene Wenger schickte gar ein Fax an die Mailänder Geschäftsstelle mit der Bitte, man möge das Werben um den 24-Jährigen doch nun einstellen.

Arsenal sucht schon nach einem Ersatz

Aber das hat offensichtlich nichts gebracht. Milan-Vizepräsident Adriano Galliani bestätigte nun erneut, dass Adebayor der absolute Wunschkandidat sei. „Im Moment ist es für uns Adebayor oder gar keiner. Aber wer weiß, bis zum September kann sich noch einiges ändern“, sagte er in einem Fernseh-Interview. Vincenzo Morabito, seines Zeichens Spielerberater von Adebayor, bestätigte unterdessen im italienischen TV („Studio Sport“), dass Arsenal sich bereits nach einem Ersatz für seinen Schützling umsehe: „Arsenal sieht sich gerade nach einem Nachfolger für Adebayor um. Bevor diese Suche nicht abgeschlossen ist, werden unserer Verhandlungen noch nicht in die Endphase gehen. Aber ich bin sehr zuversichtlich.“

Wechselwahrscheinlichkeit bei „70-80 Prozent“

Morabito wurde auch nach der Wahrscheinlichkeit eines Wechsels nach Milan befragt. „Also heute würde ich sagen, dass sie bei 70 bis 80 Prozent liegt“, antwortete er. Der Agent verriet außerdem sogleich noch, wen Arsenal auf seiner Liste der möglichen Nachfolger habe. „Die Namen, über die geredet werden sind Roque Santa Cruz, Peter Crouch und Mario Gomez.“

Wenger, der Pavlyuchenko-Fan

Aber auch Spaniens EM-Star David Villa wird gehandelt. Die größten Chancen auf die (eventuelle) Adebayor-Nachfolge werden in verschiedenen Medienberichten allerdings Russlands Roman Pavlyuchenko eingeräumt. Arsene Wenger gilt als großer Fan des 26-Jährigen. Mit seiner starken Physis und seiner Spielweise könnte er in der Tat in die Fußstapfen Adebayors treten, der in der abgelaufenen Premier League-Saison 24 Tore erzielte..

Adebayor: Gutes Angebot aus Barcelona



Das Transfer-Hickhack um Emmanuel Adebayor von Arsenal London geht in die nächste Runde. Nachdem der Spielerberater des Togolesen kürzlich verkündet hatte, ein Wechsel nach Mailand sei „zu 70 bis 80% fix“, spricht der Angreifer selbst nun von einem lukrativen Angebot des FC Barcelona.

London. Der AC Mailand und der FC Barcelona werben weiter kräftig um Emmanuel Adebayor, 24, vom FC Arsenal London. Der Angreifer erzielte in der abgelaufenen Spielzeit 24 Treffer für die „Gunners“, verpasste allerdings einen Titelgewinn mit dem Klub. Nun möchte er nach wochenlangem Hin- und Her anscheinend endgültig weg. Und der FC Barcelona scheint derzeit die Nase vorn zu haben.

Gutes Angebot aus Barcelona

Ausschlaggebend für das Umdenken Adebayors ist eine neue Offerte aus Barcelona. „Barcelona hat ein finanziell gutes Angebot gemacht. Außerdem besteht dort die Möglichkeit, mit großartigen Spielern zusammenzuspielen“, sagte Der Togolese der „News of the World.“ Ein weiterer Punkt, der gegen den AC Mailand spricht: „Mailand ist ein großer Klub, aber die Tatsache, dass sie im kommenden Jahr nicht in der Champions League spielen, macht es zu einer geringeren Herausforderung.“

Adebayor verlangt mehr Geld

Beim FC Arsenal fühlt der 24-Jährige sich zudem offenbar unterbezahlt. „Ja, ich bin noch bei Arsenal unter Vertrag. Aber es liegt nun an den Offiziellen, meine Forderungen zu erfüllen, sonst werde ich gehen. Wenn meine gute Form der letzten Saison meinen Wert vergrößert hat, müssen die Verantwortlichen das in Betracht ziehen.“

Wenger bleibt gelassen

Arsenal-Coach Arsene Wenger bleibt jedoch weiterhin gelassen. „Er ist unter Vertrag, die Situation ist einfach. Als Trainer von Arsenal London kann ich Ihnen sagen, dass ich nicht besorgt bin. Selbstverständlich erwarte ich, dass er auch in der nächsten Saison bei Arsenal spielt – er hat hier einen Vertrag.“ Auf die Frage, ob er sich in der nächsten Woche mit Adebayor zusammensetzen wird, antwortete der Franzose wie folgt: „Nein – Ich habe mich bereits mit ihm getroffen.“ Klingt ganz nach großem Gesprächsbedarf in London...