Bayern mit Rekordumsatz - Klinsi ausgepfiffen

Buhrufe für Jürgen Klinsmann, Applaus für die "Fabelzahlen" im finanziellen Bereich: Fußball-Rekordmeister Bayern München hat auf seiner Jahreshauptversammlung erneut eine positive wirtschaftliche Bilanz gezogen, Pfiffe für Trainer Klinsmann trübten allerdings die Freude der Vereinsbosse.
Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge sah sich sogar veranlasst, eine Lanze für den Coach zu brechen. "Wir sind überzeugt, das Jürgen der richtige Trainer für den FC Bayern ist. Er ist ein sehr moderner und innovativer Trainer, und wir sind überzeugt davon, dass wir mit ihm große Erfolge feiern werden. Dass es Geduld braucht, war allen klar", sagte er bei seiner Ansprache vor den Klubmitgliedern auf dem Nockherberg in München.
"Man sieht immer mehr", ergänzte Rummenigge in seinem Plädoyer für Klinsmann, "dass seine Philosophie greift. Wir blicken optimistisch und zuversichtlich in die Zukunft." Allerdings setzte Rummenigge Klinsmann und die Mannschaft um den ebenfalls anwesenden Kapitän Mark van Bommel auch unter Druck: "Vom FC Bayern wird verlangt, dass er Titel gewinnt, der dritte Platz ist nicht das Endziel. Unser Ziel wird auch in diesem Jahr die Herbstmeisterschaft sein und dann am 34. Spieltag die Meisterschaft.
Wirtschaftlich haben die Münchner ihre Position als deutscher Branchenprimus untermauert. Mit 286,8 Millionen Euro stellte der Klub erneut einen Umsatzrekord auf und steigerte die Bestmarke aus dem Vorjahr um 41 Millionen Euro. Der Gewinn nach Steuern ging aber um 16,8 Millionen Euro auf nur noch 2,1 Millionen Euro zurück. "Für Deutschland sind das Fabelzahlen", sagte Rummenigge dennoch.
Sportlich sieht der Klubchef die Münchner nach der jüngsten Erfolgsserie ebenfalls auf Kurs. "Wenn wir so weiter machen wie in den letzten Wochen, ist der Herbstmeister noch drin", sagte er, und fügte eine Kampfansage an Tabellenführer 1899 Hoffenheim an: "Es ist an der Zeit, dass wir den Druck auf die Mannschaften, die vor uns stehen, erhöhen."
Das bisherige Abschneiden in der Champions League mit acht Punkten nach vier Spielen bezeichnete Rummenigge als "positiv. Wir sollten nicht träumen, das Ziel aber nicht aus den Augen verlieren. Auch 2001 war der FC Bayern nicht der große Favorit, am Ende haben wir aber trotzdem alle gefeiert."

Buhrufe für Jürgen Klinsmann, Applaus für die "Fabelzahlen" im finanziellen Bereich: Fußball-Rekordmeister Bayern München hat auf seiner Jahreshauptversammlung erneut eine positive wirtschaftliche Bilanz gezogen, Pfiffe für Trainer Klinsmann trübten allerdings die Freude der Vereinsbosse.
Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge sah sich sogar veranlasst, eine Lanze für den Coach zu brechen. "Wir sind überzeugt, das Jürgen der richtige Trainer für den FC Bayern ist. Er ist ein sehr moderner und innovativer Trainer, und wir sind überzeugt davon, dass wir mit ihm große Erfolge feiern werden. Dass es Geduld braucht, war allen klar", sagte er bei seiner Ansprache vor den Klubmitgliedern auf dem Nockherberg in München.
"Man sieht immer mehr", ergänzte Rummenigge in seinem Plädoyer für Klinsmann, "dass seine Philosophie greift. Wir blicken optimistisch und zuversichtlich in die Zukunft." Allerdings setzte Rummenigge Klinsmann und die Mannschaft um den ebenfalls anwesenden Kapitän Mark van Bommel auch unter Druck: "Vom FC Bayern wird verlangt, dass er Titel gewinnt, der dritte Platz ist nicht das Endziel. Unser Ziel wird auch in diesem Jahr die Herbstmeisterschaft sein und dann am 34. Spieltag die Meisterschaft.
Wirtschaftlich haben die Münchner ihre Position als deutscher Branchenprimus untermauert. Mit 286,8 Millionen Euro stellte der Klub erneut einen Umsatzrekord auf und steigerte die Bestmarke aus dem Vorjahr um 41 Millionen Euro. Der Gewinn nach Steuern ging aber um 16,8 Millionen Euro auf nur noch 2,1 Millionen Euro zurück. "Für Deutschland sind das Fabelzahlen", sagte Rummenigge dennoch.
Sportlich sieht der Klubchef die Münchner nach der jüngsten Erfolgsserie ebenfalls auf Kurs. "Wenn wir so weiter machen wie in den letzten Wochen, ist der Herbstmeister noch drin", sagte er, und fügte eine Kampfansage an Tabellenführer 1899 Hoffenheim an: "Es ist an der Zeit, dass wir den Druck auf die Mannschaften, die vor uns stehen, erhöhen."
Das bisherige Abschneiden in der Champions League mit acht Punkten nach vier Spielen bezeichnete Rummenigge als "positiv. Wir sollten nicht träumen, das Ziel aber nicht aus den Augen verlieren. Auch 2001 war der FC Bayern nicht der große Favorit, am Ende haben wir aber trotzdem alle gefeiert."
Quelle: sport.de
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