Proteste gegen Bildungspolitik

  • Proteste gegen Bildungspolitik

    Schüler fordern "Reiche Eltern für alle!"

    Überfüllte Unterrichtsräume, gestresste Lehrkräfte und Notendruck - was nach einem typischen Universitätsseminar klingt, ist auch an vielen deutschen Schulen Realität. Daher haben Schülervertretungen bundesweit zu Protesten gegen die Bildungspolitik aufgerufen, diese sei verfehlt und sozial ungerecht. Gewerkschaften und Eltern unterstützen den Aufruf - und zehntausende Schüler nahmen an den Protesten teil.


    Mehr als 20.000 Teilnehmer im Norden

    Allein in Niedersachsen wurden nach Angaben des Landesschülerrates insgesamt 15.000 Teilnehmer erwartet. Die Protestaktionen finden in acht Städten statt, unter anderem in Oldenburg, Hannover und Braunschweig. In Mecklenburg-Vorpommern demonstrieren etwa 2500 Schüler in Rostock und Stralsund. In Schleswig-Holstein gibt es Proteste in Kiel und Ahrensburg. Auch in Hamburg seien Schüler auf die Straße gegangen, berichtet der NDR.

    In Bremen und Bremerhaven beteiligten sich nach laut RB rund 5000 Schülerinnen und Schüler an dem Streik. Sie kritisieren vor allem den Mangel an Lehrern und zu große Klassen. In Bremen wird zudem das geplante Zwei-Säulen-Modell mit Oberschule und Gymnasium bemängelt.

    Mehr als 5000 Schüler aus Berlin, Potsdam und Neuruppin demonstrierten nach Angaben des Schülerbündnisses "Bildungsblockaden einreißen" in Berlin gegen "miserable Bedingungen im Bildungssystem". Der Sprecher der Berliner Landesschülervertretung, Lee Hielscher, sagte dem RBB, die Proteste richteten sich unter anderem gegen die Abschaffung der Lehrmittelfreiheit an Schulen und gegen Studiengebühren an Universitäten. Rund 1000 Schüler stürmten am Rand einer Demonstration die Humboldt-Universität und störten vorübergehend den Betrieb.

    In Baden-Württemberg gingen mehr als 4000 Schüler nicht zur Schule, sondern protestierten in Stuttgart lauthals gegen überfüllte Klassen und steigenden Prüfungsstress. Auch Schüler aus Tübingen und Heilbronn wollen sich laut SWR an dem bundesweiten Streik beteiligen.

    Proteste gegen G8

    Die Landesschülervertretung in Hessen rechnete nach eigenen Angaben damit, dass in dem Bundesland etwa 5000 Schüler weiterführender Schulen an den Protesten teilnehmen. Allein in Frankfurt folgten am Morgen rund 400 Schüler dem Aufruf, berichtet der HR. Der Protest richte sich vor allem gegen die Schulzeitverkürzung bis zum Abitur (G8) und das dreigliedrige Schulsystem, so die Landesschülersprecherin.

    Das bayerische Kultusministerium in München sieht den Aufruf zu dem Schulstreik kritisch. Ein Sprecher erklärte einem Bericht des BR zufolge, man sei zur Diskussion bereit, ein Streik während der Schulzeit könne aber nicht akzeptiert werden. Es gibt zwar kein offizielles Verbot, jedoch kann die Teilnahme für die Schüler zu Ermahnungen oder gar zu einem Verweis führen. Dennoch erwarten die Organisatoren in München eine Teilnehmerzahl im vierstelligen Bereich, in Nürnberg werden sich voraussichtlich gut 300 Schüler am Schulstreik beteiligen.

    Kleinere Klassen gefordert

    In Nordrhein-Westfalen wurden Demonstrationen für insgesamt acht Städte zwischen Minden und Aachen angemeldet. Zentrale Forderungen der Schüler: Mehr Lehrer, kleinere Klassen mit maximal 20 Schülern, Abschaffung der Kopfnoten und eine grundsätzlich kostenlose Bildung. "Dass es kein Geld für Schulen gibt, das glauben wir einfach nicht", sagte Gymnasiast Philip Tassev aus Bonn dem WDR.

    In Dresden protestierten mehrere tausend Menschen mit einem Marsch zum Landtag gegen die Bildungspolitik des Bundeslandes. Nach Polizeiangaben beteiligten sich daran rund 6000 Teilnehmer. Auch in Thüringen gingen mehrere hundert Schüler für eine bessere Bildung auf die Straße. Aktionen habe es in Erfurt, Jena und Gotha gegeben, so der MDR. In Erfurt beteiligten sich nach Angaben der Organisatoren etwa 300 Schüler an der Aktion. Etwa 100 Schüler besetzten kurzzeitig das Schulamt. In Jena zogen etwa 500 Schüler und Studenten in einem Protestzug durch die Stadt. Auch in Gotha nahmen etwa 70 Schüler an der bundesweiten Aktion teil.



    Quelle: Tagesschau.de

    Ja in Deutschland muss man reiche Eltern haben um gute Noten zu bekommen. Das ganze Bildungsystem ist ein Witz. Es muss jeder, die gleiche Chance bekommen, egal ob sein Vater Dr. oder nur einfacher Arbeiter ist. Außerdem muss die Einheitsschule kommen mit kleineren Klassen außerdem müssen Deutsche und Ausländer getrennt werden, damit die Ausländer den unterricht mit schlechten Deutschkenntnissen nicht ausbremsen und sie würden dann auch schneller Deutsch lernen. Dies hatte nur Vorteile. Die Ganztagsschule muss auch eingeführt werden. Das Turbo-Abi muss ebenfalls abgeschaft werden. Achja und ich hab den Stunden ausfall vergessen, alleine bei mir sind im diesen Jahr bestimmt so zwischen 100 und mehr stunden ausgefallen. Es müssen neue Lehrer her, es muss mehr Geld her.

    Es muss endlich was passieren. Für ein Soziales und gerechtes Bildungssystem. :)
  • Original von Goaly
    Ob man Ausländer und Deutsche trennen sollte, bezweifel ich sehr stark. Eine bessere Integration wäre evtl. sinnvoll, obwohl ich dir aus eigenen Erfahrungen sagen kann, dass in Grundschulen z.B. nicht so große "Deutschlücken" vorhanden sind. Im Berufsfeld "Lehrer" sind doch zunehmende Stellenangebote geplant?


    Das Problem, dass die Deutschen Berufsschulen z.B haben sie Konkurrieren mit der Wirtschaft und die Wirtschaft bezahlt natürlich besser und da ist auch das Arbeitsklima besser als in Schulen, da entscheiden sich nur sehr wenige für die Berufsschule. Die Länder mussten, die Lehrer besser bezahlen und ein bessers Arbeitsklima schaffen.

    Ich habe es schon erlebt, dass manche Ausländer sehr große Probleme mit der Sprache haben und die müssen besser gefördert werden und das geht für mich nur in extra Klassen. Dann können die gezielt in kleinen Klassen gefördert werden.
  • Original von Blackman90
    Original von Goaly
    Ob man Ausländer und Deutsche trennen sollte, bezweifel ich sehr stark. Eine bessere Integration wäre evtl. sinnvoll, obwohl ich dir aus eigenen Erfahrungen sagen kann, dass in Grundschulen z.B. nicht so große "Deutschlücken" vorhanden sind. Im Berufsfeld "Lehrer" sind doch zunehmende Stellenangebote geplant?


    Das Problem, dass die Deutschen Berufsschulen z.B haben sie Konkurrieren mit der Wirtschaft und die Wirtschaft bezahlt natürlich besser und da ist auch das Arbeitsklima besser als in Schulen, da entscheiden sich nur sehr wenige für die Berufsschule. Die Länder mussten, die Lehrer besser bezahlen und ein bessers Arbeitsklima schaffen.

    Ich habe es schon erlebt, dass manche Ausländer sehr große Probleme mit der Sprache haben und die müssen besser gefördert werden und das geht für mich nur in extra Klassen. Dann können die gezielt in kleinen Klassen gefördert werden.


    Aber wenn die dann zusammen mit anderen Ausländern ohne Deutsche in einer Klasse sind, kann man doch nicht im Entferntesten von Integration sprechen? Sie werden schlicht und einfach ausgeschlossen.

  • ausländer und deutsche trennen? sorry, wir wollen in deutschland kein arisches auswahlverfahren. ein paar der intelligentesten mitschüler von mir kommen aus dem ausland.

    die lehrer solltne sich lieber integration fett auf die stirn schreiben und versuchen, die ausländischen schüler mehr zu unterstützen.
    was natürlich nichts daran ändern würde, dass unser schulsystem aus der zeit napoleons und preußen kommt und damit längst überholt ist, wie das meiste, was preußen geschaffen hat.


  • Original von dakader
    Original von Blackman90
    Original von Goaly
    Ob man Ausländer und Deutsche trennen sollte, bezweifel ich sehr stark. Eine bessere Integration wäre evtl. sinnvoll, obwohl ich dir aus eigenen Erfahrungen sagen kann, dass in Grundschulen z.B. nicht so große "Deutschlücken" vorhanden sind. Im Berufsfeld "Lehrer" sind doch zunehmende Stellenangebote geplant?


    Das Problem, dass die Deutschen Berufsschulen z.B haben sie Konkurrieren mit der Wirtschaft und die Wirtschaft bezahlt natürlich besser und da ist auch das Arbeitsklima besser als in Schulen, da entscheiden sich nur sehr wenige für die Berufsschule. Die Länder mussten, die Lehrer besser bezahlen und ein bessers Arbeitsklima schaffen.

    Ich habe es schon erlebt, dass manche Ausländer sehr große Probleme mit der Sprache haben und die müssen besser gefördert werden und das geht für mich nur in extra Klassen. Dann können die gezielt in kleinen Klassen gefördert werden.


    Aber wenn die dann zusammen mit anderen Ausländern ohne Deutsche in einer Klasse sind, kann man doch nicht im Entferntesten von Integration sprechen? Sie werden schlicht und einfach ausgeschlossen.


    schon klar, das is quatsch. nur deutsche in der klasse wäre für mich nichtmehr vorstellbar :watt: :eek: :nein:

    man könnte höchstens extra deutschunterricht für ausländer mit deutlichen deutschlücken einführen aber eigentlich is das alles schwachsinn. Es gibt genauso auch deutsche die so schlecht deutsch können, die deutschen bei mir auf der schule sind da echt keineswegs besser als die ausländer...
  • Original von Pixel
    eben, die ausländer (ich hasse den begriff eh, negativ ohne ende für andere menschen) sollten eher gefördert als abgeschoben werden.


    ausländer ist genauso wie schwarze längst ein akzeptierter begriff. ein türke hat heute bei uns in deutsch von kanacken gesprochen und der lehrer hat sich voll aufgeregt xD
  • stimmt, das ist oft so, der so ziemlich dümmste und asiozialste junge aus meiner grundschulklasse, bei dem man glaubt, der sei seit dem allenfalls dümmer geworden, macht jetzt auf einer internatschule sein abitur... dabei hat er vorher grade mal den hauptschulabschluss geschafft...
    bei uns anner schule ist das allerdings net unbedingt so, wir haben in unser stufe z.b. extrem viele leute aus reichen familien, die müssen wir iwi bis zum abi bringen, damit die eltern die feier finanzieren können xD


  • Original von Mertinho94
    Original von Eintrachtler91
    Ach deswegen hatte miene Schwester heute so früh aus^^
    Zählt das auch für BErufsschulen? xD


    Ist deine Schwester nicht 13, oder 14?


    Jo, aber die ganze Schule hatte heut irgendwie nur 2 Stunden gehabt, und der Hausmeister (holt bei uns morgens immer Brötchen) hatte für heute auch keine geholt, da er meinte das die wegen dem Streik früher aus haben, meinte mein Chef zumindest^^
    Ehemalig: Eintrachtler91 & Rio91
  • Original von Eintrachtler91
    Original von Mertinho94
    Original von Eintrachtler91
    Ach deswegen hatte miene Schwester heute so früh aus^^
    Zählt das auch für BErufsschulen? xD


    Ist deine Schwester nicht 13, oder 14?


    Jo, aber die ganze Schule hatte heut irgendwie nur 2 Stunden gehabt, und der Hausmeister (holt bei uns morgens immer Brötchen) hatte für heute auch keine geholt, da er meinte das die wegen dem Streik früher aus haben, meinte mein Chef zumindest^^


    oha, die ham ausbekommen wegem streik oO und uns drohen die lehrer noch^^
  • Original von Weinachtsmann
    Original von Pixel
    eben, die ausländer (ich hasse den begriff eh, negativ ohne ende für andere menschen) sollten eher gefördert als abgeschoben werden.


    ausländer ist genauso wie schwarze längst ein akzeptierter begriff. ein türke hat heute bei uns in deutsch von kanacken gesprochen und der lehrer hat sich voll aufgeregt xD


    weini sagt es.

    als ich das mit den ausländer und deutsche trennen sha wusst ich gleich detso tiefer ich runter scrolle desto öfters wird sich meien meinugn wider spiegeln^^

    @weini: zu den ausländne rmit grossendeutschlücken: gibst doch schon oder ned? in de schwiez jedenfalls schon , 'ne ehemalige mitschülerin von mir hat innert 5 monaten recht gut deutsch gelernt (sie konnt bessre deutsch als viele andere ältere ausländer die shcon länger in der schweiz leben xD zur info: die konnte davor kein einziges wort deutsch)