Amoklauf an Schule angedroht

An einer Erfurter Gesamtschule ist am Mittwoch eine Gewalttat angedroht worden. Daraufhin fiel der Unterricht für rund 800 Schüler aus. Das Kultusministerium sprach auf seiner Internetseite von einer "ernstzunehmenden Gewaltdrohung". Eine Durchsuchung des Gebäudes blieb jedoch ohne Ergebnisse. Vor sechseinhalb Jahren hatte ein ehemaliger Schüler bei einem Amoklauf am Erfurter Gutenberg-Gymnasium 16 Menschen und sich selbst getötet.
Am Mittwoch durchkämmte ein Großaufgebot der Polizei mit Suchhunden das Schulgebäude. Es wurden aber dabei weder Sprengstoff noch andere verdächtige Gegenstände gefunden, berichtete der Polizeisprecher Manfred Etzel. Am späten Vormittag waren die Beamten noch vor Ort, die Schule war gesperrt. Die Kriminalpolizei sucht laut Etzel intensiv nach dem Verfasser einer "sehr drastischen" E-Mail, die am Dienstagabend an der Schule eingegangen ist.
Sicherheit hat oberste Priorität
Das Kultusministerium hatte in Absprache mit der Polizei, der Stadt Erfurt und der Schule aus Sicherheitsgründen den Unterricht abgesagt. Das Schulamt habe anhand der Klassenbücher versucht, möglichst alle Eltern der rund 800 Schüler am Dienstagabend zu informieren. Die Sicherheit der Kinder stehe an erster Stelle, so ein Sprecher. Für die Schüler insbesondere der Klassenstufen fünf bis acht sei die Betreuung in anderen Schulen gesichert. Im Laufe des Tages sollte entschieden werden, unter welchen Bedingungen der Unterricht an der Gesamtschule selbst wieder aufgenommen werden kann.
Bereits 2002 Amoklauf in Erfurt
Bei einem Amoklauf am Erfurter Gutenberg-Gymnasium hatte der ehemalige Schüler Robert Steinhäuser im April 2002 in der Schule zwölf Lehrer, die Sekretärin, zwei Schüler und einen Polizisten getötet. Später erschoss er sich dann selbst.

An einer Erfurter Gesamtschule ist am Mittwoch eine Gewalttat angedroht worden. Daraufhin fiel der Unterricht für rund 800 Schüler aus. Das Kultusministerium sprach auf seiner Internetseite von einer "ernstzunehmenden Gewaltdrohung". Eine Durchsuchung des Gebäudes blieb jedoch ohne Ergebnisse. Vor sechseinhalb Jahren hatte ein ehemaliger Schüler bei einem Amoklauf am Erfurter Gutenberg-Gymnasium 16 Menschen und sich selbst getötet.
Am Mittwoch durchkämmte ein Großaufgebot der Polizei mit Suchhunden das Schulgebäude. Es wurden aber dabei weder Sprengstoff noch andere verdächtige Gegenstände gefunden, berichtete der Polizeisprecher Manfred Etzel. Am späten Vormittag waren die Beamten noch vor Ort, die Schule war gesperrt. Die Kriminalpolizei sucht laut Etzel intensiv nach dem Verfasser einer "sehr drastischen" E-Mail, die am Dienstagabend an der Schule eingegangen ist.
Sicherheit hat oberste Priorität
Das Kultusministerium hatte in Absprache mit der Polizei, der Stadt Erfurt und der Schule aus Sicherheitsgründen den Unterricht abgesagt. Das Schulamt habe anhand der Klassenbücher versucht, möglichst alle Eltern der rund 800 Schüler am Dienstagabend zu informieren. Die Sicherheit der Kinder stehe an erster Stelle, so ein Sprecher. Für die Schüler insbesondere der Klassenstufen fünf bis acht sei die Betreuung in anderen Schulen gesichert. Im Laufe des Tages sollte entschieden werden, unter welchen Bedingungen der Unterricht an der Gesamtschule selbst wieder aufgenommen werden kann.
Bereits 2002 Amoklauf in Erfurt
Bei einem Amoklauf am Erfurter Gutenberg-Gymnasium hatte der ehemalige Schüler Robert Steinhäuser im April 2002 in der Schule zwölf Lehrer, die Sekretärin, zwei Schüler und einen Polizisten getötet. Später erschoss er sich dann selbst.
Quelle: t-online.de


Vereinspartnerschaften mit dem FC Chelsea London, Borussia Dortmund & Alemannia Aachen.