Streit um Videospiel - Teenager tötet Eltern
In Ohio hat ein 17-jähriger Jugendlicher bei einem Streit seine Mutter getötet und seinem Vater in den Kopf geschossen. Anlass für die Auseinandersetzung war das Videospiel Halo 3: Offensichtlich hatten die Erziehungsberechtigten das Spiel beschlagnahmt, was ihr Sohn jedoch nicht akzeptieren wollte.
Ein Gericht sprach Daniel Petric jetzt des vorsätzlichen Mordes für schuldig. In der Begründung heißt es, er habe die Tat über Wochen geplant. Die Begründung der Verteidigung wurde nicht akzeptiert: Die Anwälte sahen Halo 3 als Ursache für das Verbrechen. Das Spiel hätte ihn wahnsinnig werden lassen und somit sei er schuldunfähig. Petric hatte die Handfeuerwaffe seines Vater an sich genommen und bat seine Eltern die Augen zu schließen, er hätte eine Überraschung für sie.
Halo-Publisher Microsoft zeigte sich betroffen: »Wir sind uns der Situation und diesem tragischen Vorfall bewusst.« Daniel Petric wurde zu lebenslanger Haft ohne Bewährung verurteilt.
Quelle: Gamepro.de
In Ohio hat ein 17-jähriger Jugendlicher bei einem Streit seine Mutter getötet und seinem Vater in den Kopf geschossen. Anlass für die Auseinandersetzung war das Videospiel Halo 3: Offensichtlich hatten die Erziehungsberechtigten das Spiel beschlagnahmt, was ihr Sohn jedoch nicht akzeptieren wollte.
Ein Gericht sprach Daniel Petric jetzt des vorsätzlichen Mordes für schuldig. In der Begründung heißt es, er habe die Tat über Wochen geplant. Die Begründung der Verteidigung wurde nicht akzeptiert: Die Anwälte sahen Halo 3 als Ursache für das Verbrechen. Das Spiel hätte ihn wahnsinnig werden lassen und somit sei er schuldunfähig. Petric hatte die Handfeuerwaffe seines Vater an sich genommen und bat seine Eltern die Augen zu schließen, er hätte eine Überraschung für sie.
Halo-Publisher Microsoft zeigte sich betroffen: »Wir sind uns der Situation und diesem tragischen Vorfall bewusst.« Daniel Petric wurde zu lebenslanger Haft ohne Bewährung verurteilt.
Quelle: Gamepro.de