The Wrestler

Regie: Darren Aronofky
Genre: Action-Drama
Drehbuch: Robert D. Siegel
Darsteller: Mickey Rourke, Evan Rachel Wood, Marisa Tomei
Handlung:
„The Wrestler“ handelt vom Schicksal des abgehalfterten Profi-Wrestlers Randy „The Ram“ Robinson (Mickey Rourke). Dieser hatte seine großen Zeiten in den Achtzigern und ist mittlerweile das, was man landläufig ein Wrack nennt: Seine Augen werden schlechter, er braucht ein Hörgerät und ist ziemlich schnell aus der Puste. Auf einer veralteten Nintendo-Konsole spielt er in einem Wrestling-Game sich selbst; dem Nachbarsjungen ist das Spiel hingegen zu öde – ein eindrückliches Bild dafür, dass Randys Erfolg vorblichen ist. Mit Anabolika und anderen Aufputschmitteln hält er sich halbwegs fit, um im Ring weiterhin spektakuläre Shows abliefern zu können. Eines Tages ist es dann soweit: Nach einem besonders blutigen Schaukampf (mit Stacheldraht und Glasscherben) bricht Randy kotzend zusammen: Herzinfarkt. Im Krankenhaus legt der Arzt ihm dringend nahe, den Ring nie wieder zu besteigen, wenn er noch eine Weile weiterleben möchte. Damit beginnt das Drama: Randy ist alleine, lebt in einem Wohnwagen und weiß nichts mit seinem Leben anzufangen. Seine einzige Vertraute ist die Stripperin Cassidy (Marisa Tomei), in die er sich verliebt. Doch Cassidy hat einen Grundsatz: Sie fängt nie etwas mit einem Kunden an. Zu seiner Tochter Stephanie (Evan Rachel Wood), die er sein Leben lang vernachlässigt hat, versucht Randy ebenfalls wieder Kontakt aufzunehmen, aber auch an dieser Front läuft es nicht rund. Seinen Lebensunterhalt bestreitet er mit demütigenden Autogrammstunden und einem Job an der Wursttheke eines Supermarktes. Einen Ausweg aus dieser fundamentalen Lebenskrise scheint es nicht zu geben, zu schmerzhaft ist die Erkenntnis, dass die ruhmvollen Tage vorbei sind…
Erscheinungsdatum: 26. Februar 2009
FSK: 12 Jahre
Kritiken:
Fazit: Nach seinem „The Fountain“-Debakel meldet sich Darren Aronofsky mit „The Wrestler“ eindrucksvoll zurück. Ihm ist ein präzises, stilles, aber dennoch wuchtiges Drama gelungen, das ein außergewöhnliches Milieu skizziert. Es scheint fast, als ob Aronofsky als Filmemacher erwachsen geworden sei. Auf weitere Filme des Regisseurs darf man definitiv gespannt sein.. - filmstarts.de
Todd McCarthy schrieb in der Zeitschrift Variety vom 5. September 2008, Rourke kreiere ein „elektrisierendes, humorvolles, zutiefst bewegendes“ Porträt, welches zu den „großen kultigen Leinwanddarstellungen“ gehöre („Rourke creates a galvanizing, humorous, deeply moving portrait that instantly takes its place among the great, iconic screen performances“). Die Geschichte sei „einfach und brillant“ erzählt. Tomei sei in einer „emotional offenen Top-Form“. - Variety
Auszeichnungen
- Goldener Löwe (Hauptpreis) bei Internationalen Filmfestspielen in Venedig 2008
- Golden Globe als Betser Hauptdarsteller für Mickey Rourke
- BAFTA-Award für Micky Rourke als Bester Hauptdarsteller
- Oscar-Nominierung Bester Hauptdarsteller (Micky Rourke)
- Oscar Nominierung Betse Hauptdarstellerin (Marisa Tomei)
Insgesamt gewann der Film 23 internationale Filmpreise und wurde für weitere 21 Preise sowie zwei Oscars nominiert.
Werdet ihr ihn anschauen?
Was erwartet ihr?
Trailer
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Regie: Darren Aronofky
Genre: Action-Drama
Drehbuch: Robert D. Siegel
Darsteller: Mickey Rourke, Evan Rachel Wood, Marisa Tomei
Handlung:
„The Wrestler“ handelt vom Schicksal des abgehalfterten Profi-Wrestlers Randy „The Ram“ Robinson (Mickey Rourke). Dieser hatte seine großen Zeiten in den Achtzigern und ist mittlerweile das, was man landläufig ein Wrack nennt: Seine Augen werden schlechter, er braucht ein Hörgerät und ist ziemlich schnell aus der Puste. Auf einer veralteten Nintendo-Konsole spielt er in einem Wrestling-Game sich selbst; dem Nachbarsjungen ist das Spiel hingegen zu öde – ein eindrückliches Bild dafür, dass Randys Erfolg vorblichen ist. Mit Anabolika und anderen Aufputschmitteln hält er sich halbwegs fit, um im Ring weiterhin spektakuläre Shows abliefern zu können. Eines Tages ist es dann soweit: Nach einem besonders blutigen Schaukampf (mit Stacheldraht und Glasscherben) bricht Randy kotzend zusammen: Herzinfarkt. Im Krankenhaus legt der Arzt ihm dringend nahe, den Ring nie wieder zu besteigen, wenn er noch eine Weile weiterleben möchte. Damit beginnt das Drama: Randy ist alleine, lebt in einem Wohnwagen und weiß nichts mit seinem Leben anzufangen. Seine einzige Vertraute ist die Stripperin Cassidy (Marisa Tomei), in die er sich verliebt. Doch Cassidy hat einen Grundsatz: Sie fängt nie etwas mit einem Kunden an. Zu seiner Tochter Stephanie (Evan Rachel Wood), die er sein Leben lang vernachlässigt hat, versucht Randy ebenfalls wieder Kontakt aufzunehmen, aber auch an dieser Front läuft es nicht rund. Seinen Lebensunterhalt bestreitet er mit demütigenden Autogrammstunden und einem Job an der Wursttheke eines Supermarktes. Einen Ausweg aus dieser fundamentalen Lebenskrise scheint es nicht zu geben, zu schmerzhaft ist die Erkenntnis, dass die ruhmvollen Tage vorbei sind…
Erscheinungsdatum: 26. Februar 2009
FSK: 12 Jahre
Kritiken:
Fazit: Nach seinem „The Fountain“-Debakel meldet sich Darren Aronofsky mit „The Wrestler“ eindrucksvoll zurück. Ihm ist ein präzises, stilles, aber dennoch wuchtiges Drama gelungen, das ein außergewöhnliches Milieu skizziert. Es scheint fast, als ob Aronofsky als Filmemacher erwachsen geworden sei. Auf weitere Filme des Regisseurs darf man definitiv gespannt sein.. - filmstarts.de
Todd McCarthy schrieb in der Zeitschrift Variety vom 5. September 2008, Rourke kreiere ein „elektrisierendes, humorvolles, zutiefst bewegendes“ Porträt, welches zu den „großen kultigen Leinwanddarstellungen“ gehöre („Rourke creates a galvanizing, humorous, deeply moving portrait that instantly takes its place among the great, iconic screen performances“). Die Geschichte sei „einfach und brillant“ erzählt. Tomei sei in einer „emotional offenen Top-Form“. - Variety
Auszeichnungen
- Goldener Löwe (Hauptpreis) bei Internationalen Filmfestspielen in Venedig 2008
- Golden Globe als Betser Hauptdarsteller für Mickey Rourke
- BAFTA-Award für Micky Rourke als Bester Hauptdarsteller
- Oscar-Nominierung Bester Hauptdarsteller (Micky Rourke)
- Oscar Nominierung Betse Hauptdarstellerin (Marisa Tomei)
Insgesamt gewann der Film 23 internationale Filmpreise und wurde für weitere 21 Preise sowie zwei Oscars nominiert.
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Honr Adla - Mi unico estimulante fue la camiseta blanca

VP: Arsenal London
MP: Javeed