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  • Chelsea London ist Herbstmeister!


    Die gesamte Hinrunde der diesjährigen Premier League wurde geprägt von einem Zweikampf um die Tabellenführung. Auf der einen Seite der furios aufspielende Underdog FC Everton, auf der anderen der Ligaprimus FC Chelsea. Zu Begin der Saison hätte die Ausgangslage kaum unterschiedlicher sein können, während Everton fantastisch in die Saison startete stand London anfangs der Saison ohne Trainer da, die Wahl fiel letztendlich auf Manager Thomy_Riddle, der zuvor den mittlerweile deutschen Zweitligisten Hannover 96 betreute. Seine Einstellung war ohne Zweifel eine Überraschung, doch nach jetzigem Stand ein absoluter Glücksgriff für den Club. Dabei startete er mit einer absoluten Mammutaufgabe, denn der erste Gegner war niemand geringeres als Manchester United, doch Riddle bestand diesen Test und siegte mit seinem Team verdient mit 2:1. Von nun an schienen die Spieler dem neuen Mann an der Seitenlinie zu vertrauen, was sich auszahlte. In seinen elf Ligaspielen konnte der Coach acht gewinnen und drei unentschieden gestalten. Die letzten drei Spiele hatten es allerdings in sich, mit Arsenal London, Birmingham City und am letzten Spieltag dem direkten Duell gegen Verfolger Everton standen schwere Aufgaben zu Buche. Sehr vergleichbar allerdings das Programm von Everton: West Bromwich, Arsenal und eben Chelsea. An den zwei Punkten Vorsprung für die Londoner änderte sich bis zum 15. Spieltag nichts, da beide Teams ihre schweren Aufgaben im Vorfeld knapp, aber überzeugend lösen konnten. So kam es also zum großen Finale zwischen dem Greenhorn Riddle auf Seiten des Favoriten und des erfahrenen Mourinho, der unter der Saison Gerber nachfolgte, auf Seiten der Toffees. Das Spiel verlief dann so wie die meisten Spitzenspiele eben verlaufen, die Teams neutralisierten sich über weite Strecken des Spiels, Torres und Yakubu sorgten für die Tore, was zu einem fairen 1:1 führte. Damit waren zwei Dinge klar, 1. Everton hält den Anschluss an die Spitze und unterstreicht ehrgeizige Ambitionen. 2. Manager Riddle darf den größten Erfolg seiner Karriere feiern mit dem Gewinn der inoffiziellen Herbstmeisterschaft.



    Schoss das letzte Tor der Hinrunde und ganze zehn weitere, Fernando Torres


    Einen Tag nach dem Spiel, im Vorfeld des bedeutungslosen Pokalspiels gegen Manchester City (s.u.) konnten wir Thomy_Riddle interviewen.

    CFC: Herr Riddle, Sie sind Herbstmeister, herzlichen Glückwunsch, haben Sie das vor zwei Monaten auch nur im Ansatz erwartet?

    TR: Vielen Dank erst mal, natürlich habe ich dies nicht erwartet, vor zwei Monaten weilte ich noch in Hannover und habe das Team auf die Zweitligasaison vorbereitet. Als dann der Anruf aus London kam, musste ich nicht lange überlegen, auch wenn mir der Abschied aus Hannover weh getan hat. Dann ging alles ganz schnell, eine Woche später wurde ich vorgestellt.

    CFC: Sie wurden anfangs recht kritisch beäugt, man traute Ihnen nicht den ganz großen Wurf zu, haben Sie es den Kritikern gezeigt?

    TR: Nun ja, ich denke nicht, dass man an unserer Hinrunde viel herummäkeln kann, wir sind Herbstmeister und zusätzlich überwintern wir in der Europa League und dem FA Cup. Aber uns muss klar sein, dass wir noch nichts erreicht haben, die Hinrunde war toll, ist aber nur der Grundstein um unsere wahren Ziele zu erreichen.

    CFC: Die wären?

    TR: Titel natürlich, Meister zu werden ist ein Traum, aber unsere Chancen stehen gut, ebenso wie in den beiden angesprochenen Pokalwettbewerben. Aber die Konkurrenz ist hart, wir dürfen niemanden unterschätzen.

    CFC: Trotz der sehr guten Hinrunde sind Neuzugänge geplant, doch bislang ist wenig an die Öffentlichkeit gelangt…

    TR: Das stimmt und das ist gut so. In wenigen Tagen wird es eine Pressekonferenz geben, die Aufschluss geben wird, bis dahin werden Sie sich wohl gedulden müssen.

    CFC: Na gut, dennoch einen herzlichen Dank für das Gespräch.



    Herbstmeister, weiter in FA-Cup und EL, viel Grund zum Jubel für die Londoner Stars



    Wenige Minuten später begann dann das letzte Gruppenspiel im FA Cup für diese Hinserie und es gab einen nie gefährdeten 1:0 Sieg für die Londoner, obwohl Stars wie Torres, Alexis oder Kaboul für das EL-Endspiel ums Weiterkommen geschont wurden. 18 Punkte aus 6 Spielen lautet die bemerkenswerte Bilanz, Gegner wie Manchester City, die Bolton Wanderers oder Crystal Palace stellten kein Problem dar. Ganz anders die Gruppe in der EL, hier ging es gegen Vicenza Calcio, den FC Sevilla und den Club aus Nürnberg. Scheinbar machbare Gegner, doch die ersten drei Spiele glichen einer Katastrophe, nur gegen Vicenza konnte ein Punkt geholt werden, dieSpiele gegen Nürnberg und Sevilla gingen gar verloren. Diese beiden Niederlagen sollten bis heute die einzige von Thomy_Riddle als Chelseacoach bleiben, denn die restlichen drei Spiele wurden allesamt gewonnen, sodass Chelsea als Gruppenzweiter doch noch in die nächste Runde einzog, Riddle sprach nach dem entscheidenden Spiel gegen Vicenza von einem blauen Auge, mit dem man noch davongekommen sei. Alles in allem scheint die Kombination Thomy_Riddle - FC Chelsea bis zum jetzigen Zeitpunkt 100% zu passen, das Team von chelseafc.com freut sich auf eine hoffentlich ebenso erfolgreiche Rückrunde.

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  • Der Captain kehrt heim!


    Es ist endlich soweit, der verlorene Sohn ist wieder da. John Terry schnürt ab sofort wieder die Schuhe für seinen Club, den FC Chelsea London. Manager Riddle berichtet, dass er über viele Monate versucht habe Terry zurück an die Stamford Bridge zu lotsen, doch Kollege G!n3LLi sträubte sich vehement dagegen einen der besten Verteidiger der Welt ziehen zu lassen. Doch die sehr gute Entwicklung des jungen Franzosen Younes Kaboul, der sich neben dem Stammplatz beim Club auch einen festen Platz in der ersten Elf der französischen Nationalmannschaft sicherte, überzeugt den Manager von Liverpool dann doch, sodass er den Deal ermöglichte. Sichtlich zufrieden sprach Thomy Riddle bei der Vorstellung Terrys von einem wichtigen Schritt richtung Meisterschaft, Terry könne die Verteidigung führen, wie auch das ganze Team. Auf Anhieb wurde John Terry wieder Kapitän seiner Blues. In der Folge gab er uns dieses Interview...



    He's back, John Terry



    CFC: Herr Terry, willkommen daheim!

    JT: Danke, danke. Ich bin sehr glücklich, dass ich wieder hier bin. In Liverpool hatte ich eine tolle Zeit, keine Frage, aber hier gehöre ich einfach hin.

    CFC: Wie wurden Sie aufgenommen?

    JT: Sehr gut, nahezu familiär, alle sind glücklich, dass ich wieder da bin.

    CFC: In Chelsea herrscht jetzt eine enorme Zuversicht, dass man mit Ihnen den Titel holen wird und die miserable letzte Saison wettmachen wird.

    JT: Das ist gefährlich, nur wegen mir dürfen wir die Zügel keineswegs schleifen lassen. Die anderen Teams sind verflucht stark, da muss man vorsichtig sein. Mannschaften wie die von Liverpool oder ManU sind in der Hinrunde unter ihren Möglichkeiten geblieben, da darf man sich keinen Fehltritt erlauben. Höchste Konzentration in jedem Spiel, nur so kann man Meister werden. genau das werde ich auch versuchen der Mannschaft zu vermitteln, sodass wir gegen Tottenham im ersten Spiel keinen Zweifel an unserer Stärke zulassen. Denn wir haben das beste Team der Liga, wir können jeden schlagen, neben der Konzentration und dem Respekt vor jedem einzelnen Team muss diese Gewissheit immer da sein und uns das nötige Selbstvertrauen geben.

    CFC: Willkommen zurück, Captain.



    Terry nicht der einzige neue!


    Neben John Terry wurden weitere Spieler verpflichtet, die momentan ein wenig im Terry-Fieber untergehen.
    Im Tor kommt Kinsky als neuer zweiter Mann hinter Cech. In der Chelseaführung war man der Meinung, dass Kahriman zu schade sei um auf der Bank auf einen Ausfall Cechs zu warten, sodass dieser bis Saisonende bei Mantova Calcio das Tor hüten wird.
    Für die Abwehr kam Antonio Lopez, der 28-jährige wechselte im Tausch für Esteban Cambiasso zum Vizeherbstmeister Everton. Lopez ist der zweite erfahrende Spieler neben Terry in der Verteidigung. Durch die Verpflichtung des deutschen Nationalspielers Heiko Westermann wird der Leihspieler Sidnei überflüssig, der zu Sampdoria Genua zurückkehrt. Für die nächstes Saison hat der Deutsche bereits bei Borussia M'Gladbach unterschrieben. Chelsea erhält eine Ablöse von sage und schreibe 220 Mio. Euro.



    Der beste Fussballer des Benin, Stephane Sessegnon will mehr


    Im Mittelfeld begrüßten wir Valon Behrami und Stephane Sessegnon, beide sind mit 24 bzw. 25 Jahren im besten Fussballalter und können sich noch weiterentwickeln, doch schon jetzt kann man beide problemlos als Superstars bezeichnen.
    Der Sturm bleibt unverändert Nicola Pozzi wird erst in einigen Wochen für Luis Fabiano zum Team stoßen.
    Insgesamt also eine Blutauffrischung beim Londoner Spitzenclub, die angesichts der erfolgreichen Hinrunde fragwürdig erscheint. Nun liegt als am Trainer Riddle aus dieser zweifelsohne gut zusammengestellten Gruppe ein funktionierendes Kollektiv zu formen, das die hohen Ansprüche gerecht werden kann. Es wird sich zeigen, ob Spieler wie Sessegnon oder Behrami in der Lage sind Superstars wie Xavi oder Steven Gerrard zu ersetzen. Das Team von chelseafc.com wünscht allen Neuen viel Erfolg.

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  • Vier Neue für Chelsea!


    Die vergangenen Wochen kann man ohne weiteres als turbulent bezeichnen, während das Team von Chelsea London um den englischen Ligatitel, sowie den Sieg in der Europa League kämpft, arbeitet Manager Riddle intensiv am Team der kommenden Saison. Entscheidend war wohl die Ernennung des befreundeten FaNaTiCo zum neuen Manager des FC Everton, so kamen Transfers zustande, die unter dessen Vorgänger Mourinho nicht realisiert werden konnten.

    So wechselt zur neuen Saison der junge ukrainische Verteidiger Dmitri Chigrinsky an die Stamford Bridge. Er gilt als eines der größten Defensivtalente Europas und soll den abwanderungswilligen Alexis beerben, die geringere Erfahrung macht Chigrinsky durch körperliche Vorteile wett, er hat definitiv das Zeug zu einer festen Kraft in der Verteidigung des FC Chelsea zu werden. Laut eigener Aussage freut sich Chigrinsky vor allem auf die Zusammenarbeit mit Kapitän John Terry, von dem er viel lernen könne und werde.

    Weiterhin wird zur neuen Saison der englische Nationalspieler James Milner für den Titelkandidaten spielen, er soll als Engländer die Identifikation fördern, Chelsea London will nicht wie andere Clubs aus der Premier League eine Auswahl internationaler Spitzenspieler sein. Vielmehr sollen britische Qualitäten und internationale Klasse eine Einheit bilden. Dass James Milner mehr als Identifikationsfigur sein kann, hat er in der Vergangenheit aber schon mehrfach bewiesen.




    Ein Nigerianer für Chelsea, John Obi Mikel


    Zusammen mit Milner wechselt auch John Obi Mikel nach Chelsea. Der junge Nigerianer steht für die Gruppe der internationalen Spitzenspieler. Mit nur 22 Jahren verfügt er schon über ein außergewöhnliches Spielverständnis und wird das Spiel der Blues in Zukunft gestalten, er gilt als absoluter Wunschspieler des Managers, der besonders die Kreativität der afrikanischen Fussballer schätzt. Mikel vereint diese Qualität mit europäischer Disziplin. Was fast wie ein Widerspruch klingt, macht Mikel zur personifizierten Zukunft des FC Chelsea.

    Zukunft ist das Stichwort, was die Vorstellung des letzten nennenswerten Neuzugangs zur neuen Saison einleitet. Der erst 19-jährige Alan Dzagoev wird in der kommenden Saison versuchen die U23 in die dritte Liga zu führen, er kommt vom italienischen Spitzenclub Inter Mailand.
    Neben vielen Millionen verlassen auch einige Spieler damit zum Saisonende den hoffentlich baldigen englischen Meister, im einzelnem sind dies Moussa Dembele, Valon Behrami und Alexis (alle FC Everton), sowie Nicola Pozzi (Inter Mailand). Man vermutet, dass dies nicht die letzten Abgänge sein werden.


    Manager Thomy_Riddle war sichtlich glücklich die Neuzugänge vorstellen zu dürfen und tat dies auch nochmal für chelseafc.com.

    Thomy_Riddle: Die vergangenen Tage waren recht erfüllt. Neben der Vorbereitung auf die vielen Spiele habe ich auch intensiv am Team der nächsten Saison gearbeitet, mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Dmitri Chigrinsky ist sowohl ein Spieler für die Zukunft, als auch einer für die Gegenwart, für seine 23 Jahre ist er bereits unglaublich weit. Einer der begehrtesten Defensivspieler wird bald ein Spieler des FC Chelsea sein.
    Mit Mikel und Milner kommen zwei Topspieler zu uns, die dem Mittelfeld ein neues Gesicht verleihen werden, man darf gespannt sein wie sich unsere Spielweise entwickeln wird.
    Alan Dzagoev ist ebenfalls ein Mann für das Mittelfeld, aber eher eine für die zweite Mannschaft. Dort kann er sich beweisen und sich zum Führungsspieler zu entwickeln: Das schließt allerdings nicht aus, dass er das ein oder andere Mal auch im ersten Team zum Einsatz kommen wird, das Talent dazu hat er ohne jeden Zweifel.


    Das war der Sonderbericht zur Präsentation von vier hochkarätigen Neuzugängen des FC Chelsea. Die nächste News wird in Kürze erscheinen und sich mit dem Finale der Europa League befassen, dass am kommenden Samstag stattfindet. Die Paarung könnte kaum reizvoller sein, der FC Chelsea London gegen Real Madrid.


  • Der Tag der Entscheidung!


    9.00 Uhr

    Es ist soweit, der Tag, der eine gesamte Saison entscheidet ist angebrochen. Heute entscheidet es sich, ob die Debütsaison des neuen Managers eine gute oder eine durchschnittliche wird. Thomy_Riddle wirkte die vergangenen Tage stets angespannt, aber die Entschlossenheit war zu spüren die Schmach gegen Real Madrid wett zu machen.

    Thomy_Riddle: "Das war eine unfassbar schwache Leistung meines Teams, wahrscheinlich die schwächste der gesamten Saison. 5:1 in einem Europacupfinale, das war peinlich. Natürlich droschen die Medien auf mich ein, ich habe den britischen Fussball mit einer stümperhaften Taktik blamiert. In der Tat muss ich mir den Vorwurf gefallen lassen, dass die Grundausrichtung wohl zu offensiv war. Aber es war unser Ziel das Spiel zu dominieren, die ebenfalls sehr offensiven Madrilenen nach hinten zu drängen und sie so vor Probleme zu stellen. Doch es war unsere eigene Abwehr, die die Probleme hatte und sich ein Gegentor nach dem anderen fing. Offensiv war das nicht ansatzweise zu kompensieren, daher das katastrophale Ergebnis. Ich habe mein Team nicht zusammengestaucht, das erledigten schon die Medien. Mein Ziel war es die Spieler wieder aufzubauen, sie zu erinnern, dass sie zu diesem Zeitpunkt das beste Teams England waren."

    Dennoch schienen die Spieler alles andere als selbstbewusst an diesem Morgen. Die wenigsten schienen gut geschlafen zu haben im Liverpooler Hotel. Die Vorzeichen alles andere als optimal. Nach dem Frühstück wurde dann locker gejogged, auch um die Nacht aus den Gliedern zu bekommen.



    Die Anspannung ist nahezu greifbar am Morgen des wichtigsten Tages der Saison



    15.00 Uhr

    Die Taktikbesprechung, noch einmal wird jedem Spieler klar gemacht, was er zu tun hat. Die Grundausrichtung ist defensiver als noch am Samstag, man will um jeden Preis ein frühes Gegentor vermeiden um dann geordnet nach vorne spielen zu können und über die Qualität der Stürmer zum Erfolg kommen.

    Karim Benzema: "Die Taktik sah ich mit gemischten Gefühlen, einerseits haben wir aus dem EL-Finale gelernt, dass wir es mit der Offensive nicht übertreiben sollten gegen starke Gegner. Andererseits müssen wir das Spiel gegen Everton doch gewinnen! Wir sind vorne, wir haben es in der eigenen Hand, da muss man doch von Anfang an klar machen, dass wir gewinnen wollen. Fernando und ich würden nicht viele Bälle bekommen, sollen aber das Tor zum Titel machen, keine einfache Aufgabe."


    18.50 Uhr

    Die Spieler kommen im Stadion an, alle Spieler wirken extrem angespannt. Lediglich Stephane Sessegnon lebt Lockerheit vor und versucht die Stimmung aufzulockern, der Kapitän John Terry ging selbstbewusst voraus. Auch fokussiert, aber keine Spur von Unsicherheit.

    John Terry: "Die Situation war schwer, im Bus wurde kaum gesprochen, nur Stephane schien der Druck nicht zu erdrücken. Ich versuchte zusammen mit dem Trainer den Spielern nochmal klarzumachen, dass sie die beste Mannschaft Englands sind und dieser Titel uns gehört.
    In der Kabine wurden nochmal die wichtigsten Punkte der taktischen Ausrichtung wiederholt. Mittlerweile hatte sich Entschlossenheit verbreitet die Sache zu einem guten Ende zu bringen."



    19.55 Uhr

    Das Spiel steht kurz bevor, aber vorher noch ein Blick auf die Ausgangssituation:
    Die Begegnungen: FC Everton vs. SC Chelsea London und Manchester United vs. West Ham United

    Die Tabelle vor Spieltag #30:

    1. FC Chelsea | 71:28 Tore (+ 43) | 65 Punkte
    2. Manchester United | 85:46 Tore (+ 39) | 64 Punkte

    4. FC Everton | 73:41 Tore (+32) | 58 Punkte

    9. West Ham United | 67:48 Tore (+19) | 43 Punkte


    Eines war bei dieser Ausgangslage klar, ein Sieg von Chelsea und der Titel ginge nach London, doch ist der Gegner keine Laufkundschaft. Der FC Everton hat trotz zweier Trainerwechsel eine unglaubliche Saison gespielt. Lange Zeit kämpften sie mit den Blues um die Spitze, erst im Endspurt ging ihnen die Pust aus. Die Qualifikation für die Champions League war aber schon vor dem letzten Spiel in trockenen Tüchern.
    Im Falle eines Punktverlustes würde das parallel stattfindende Spiel der Red Devils interessant werden. Niemand zweifelte an einem Sieg im heimischen Old Trafford, zu der guten Form kam ein Gegner dazu, der während der Saison die hohen Erwartungen nur selten erfüllen konnte.
    Falls die Londoner ihr schweres Spiel gegen die Toffees nicht gewännen, reicht ein Heimsieg Manchester United zum nicht mehr für möglich gehaltenen Titel.


    20 Uhr

    Anpfiff.
    Das Spiel verlief wie erwartet, Chelsea defensiv sehr sicher und nur mit sporadischen Angriffen, die das noch defensivere Everton ohne weiteres abzuwehren wusste. Nur durch Eckbälle in der 18. Und 36. Minute entstand echte Gefahr durch Torres und Benzema, jeweils rettete ein Evertonspieler auf der Linie.

    Doch trotz der letzten vergebenen Chance brandete tosender Jubel im Gästeblock auf, denn das nicht zu erwartende war passiert. Auf der Anzeigetafel leuchtete die Führung West Hams gegen Manchester auf! Damit würde Chelsea selbst ein Remis reichen, wenn United nicht noch zwei Tore schiessen würde. Doch die Zuversicht wurde noch vor der Pause getrübt, denn Marcelo erzielte fast unmittelbar vor dem Pausenpfiff via Elfmeter den Ausgleich. Ein Tor für United zum Titel, alles andere als utopisch. Dennoch, zur Pause sah es gut aus für den FC Chelsea, doch ein eigenes Tor wäre doch so beruhigend…

    Das fiel zwar nach der Pause noch nicht, doch waren es wieder die Chelseafans, die Grund zum Jubel hatten, denn Jô hatte sein zweites Tor an diesem Tage erzielt und alle blau gekleideten Menschen im Goodison Park verzückt.

    Was fehlt zum vollkommenen Glück? Das 1:0 und in der 57. Minute war es dann so weit, nach einem Eckball von Dembele patzte Vincenzo Fiorillo und flog am Ball vorbei, sodass sich die Kugel ohne weiteren Kontakt ins lange Eck senkte. Moussa Dembele – Als Abschiedsgeschenk (Der Wechsel zum heutigen Gegner stand bereits seit Wochen fest) der Titel? Alles sah danach aus.



    Endlich alles klar? Der verdeckte Moussa Dembele erlöste die Blues



    Als dann in der 72. Minute West Ham gar mit 3:1 durch Vagner Love in Führung ging, hörten selbst die größten Pessimisten auf zu zweifeln. Denn nun brauchte United in 20 Minuten 3 (!) eigene Tore und den Ausgleich in Liverpool um noch den Titel einzufahren. Ernsthaft daran zu glauben schien das niemand. Auch nicht die Spieler aus Manchester. Richtigen Druck konnten sie kaum mehr erzeugen, enttäuscht über ihr Versagen trotteten sie die letzten Minuten über den Platz.

    In Liverpool tat sich ebenfalls nichts mehr, sodass es um 21.45 Uhr amtlich war: Der FC Chelsea London ist neuer englischer Meister!

    Petr Cech: "Das ist unglaublich, eigentlich hätten wir längst alles klar machen müssen, wir haben z.B. gegen Southampton Punkte verschenkt. Gegen Arsenal haben wir zwar nochmal richtig gezeigt, was in uns steckt, dann aber gegen Real einen Mist gespielt, der uns alle hat zweifeln lassen. Everton hat eine riesen Saison gespielt, sodass in der Berichterstattung wir schon fast als Außenseiter galten. Heute haben wir es allen gezeigt, der Titel macht mich stolz."



    Der Kapitän streckt den Lohn aller Mühen in den Liverpooler Nachthimmel



    Ähnlich äußerten sich auch die anderen Spieler, Stephane Sessegnon brüllte aber auch für uns unverständliche afrikanische Sätze in unser Mikrophon. Alles in allem war es erfrischen zu sehen, dass eine solch erfahrene Millionentruppe sich noch so menschlich freuen kann.
    Der Endstand der Tabelle macht die Dramaturgie des letzten Spieltags nur bedingt sichtbar.


    1. FC Chelsea | 72:28 Tore (+ 44) | 68 Punkte
    2. Manchester United | 86:49 Tore (+ 37) | 64 Punkte
    3. FC Arsenal London | 72:42 Tore (+30) | 61 Punkte
    4. FC Everton | 73:42 Tore (+31) | 58 Punkte


    Damit endet die Saison für uns und für den FC Chelsea sehr erfreulich, auch vom Team von chelseafc.com einen herzlichen Glückwunsch an den neuen englischen Meister!

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  • Chelseafans feiern Neuzugang Agger und Rückkehr von Lampard!



    Was für eine Nachricht! Er ist zurück, der Chelseastar vergangener Tage, Frank Lampard. Ein Fan am Trainingsgelände äußerte sich wie folgt: „Der Manager schafft es eine neue Generation zu formen, aber gleichzeitig die Erfolgsgaranten früherer Zeiten zurückzuholen, das ist ein Weg, der die Qualität steigert und Identifikation schafft.“ Es ist keine Frage, dass Lampard zusammen mit Cech und den ebenfalls zurückgeholten Captain John Terry (s.u.) die Führungsriege bilden wird.
    Ganz frisch ist die Nachricht, dass auch der Dänische Topverteidiger Daniel Agger an die Stamford Bridge wechseln wird. Dafür wechselt der Deutsche Nationalverteidiger Marcel Schäfer zu Real Madrid. Schäfer: „Es ist ein Traum zu Real zu wechseln, ein Verein mit einer unbeschreiblichen Tradition, der Name steht für sich, ich bin Thomy_Riddle sehr dankbar, dass er mir diese Chance ermöglicht.“ Agger wird zusammen mit Terry, Chigrinsky und Zapata, einem weiteren Neuzugang, das Abwehrquartett bilden. Wer in der Dreierkette Stammspieler wird, ist noch offen, einzig Terry als Kapitän dürfte gesetzt sein. „Mein Kapitän spielt immer“, so Riddle.
    Langsam aber sicher bildet sich das Team, das der Manager sich bei seinem Dienstantritt vor ziemlich genau einer Saison zum Ziel setzt. Und damit nicht genug, in den nächsten Tagen soll jeweils ein weiterer Zu- und Abgang verkündet werden. Angeblich soll der Offensiv-Allrounder Ederson beim Manager in Ungnade gefallen. Ein Gerücht, das den Chelseafans nicht gefallen dürfte, gehört Ederson doch zu den stärksten Spielern der noch jungen Saison.



    Endlich ist er zurück, Frank Lampard



    Fehlstart doch noch verhindert!


    Es waren nicht wenige, die nach den Remis gegen Everton und Southampton schon von einem Fehlstart der Blues sprachen, 5 Punkte aus drei Spielen, hat der amtierende Champion die Spannung verloren? Nein, durch eine beeindruckende Siegesserie in den letzten vier Spielen konnte man sich vor auf den dritten Platz schieben, der Rückstand auf Tabellenführer FC Liverpool beträgt nach dem siebten Saisonspiel lediglich zwei Punkte. Der Titelverteidiger ist also wieder in Form, was vor allem die Spiele gegen Arsenal (1:0, Modric) und in der Champions League gegen SSC Neapel (2:0, Modric, Benzema) unterstreichen.
    Die Gegenwart gestaltet sich also wieder positiver, doch auch die Zukunft scheint gesichert. Die U23 der Blues eilt zurzeit von Sieg zu Sieg. In den ersten 6 Spielen blieb man ohne jeden Punktverlust und erzielte famose 67 (!) Treffer, bei nur 2 Gegntoren. Doch das nächste Spiel wird eine echte Herausforderung, es wartet der Nachwuchst von Charlton Athletic, die eine ähnlich beeindruckende Bilanz haben und bisher gänzlich ohne Gegentreffer blieben. Die Hoffnungen dies zu ändern hat man in London durchaus, dafür sorgen soll vor allem Erwin Hoffer, der Österreicher erzielte bereits 18 Saisontore und führt die Torjägerliste an. Ein Siegtreffer wäre ein tolles Abschiedsgeschenk, wechselt Hoffer doch in Kürze nach Kaiserslautern.



  • Riddle vollendet Wunschtruppe!



    Die nächsten Neuzugänge sind verkündet, es sind Sulley Ali Muntari und Emir Bajrami. Während Bajrami in der U23 vorerst mit der Bank vorlieb nehmen muss und langsam aufgebaut werden soll, ist Muntari direkt nach seiner Ankunft unumstrittener Stammspieler in der ersten Mannschaft und soll beim Unternehmen Titelverteidigung mithelfen.
    Chelseafc.com führte ein Doppelinterview mit Manager Thomy_Riddle und dem neuen Mittelfeldstar.

    Chelseafc.com: Herzlich willkommen zum Interview die Herren Muntari und Riddle. Herr Muntari, wie wurden Sie in London aufgenommen?

    Sulley Muntari: Sehr gut, wir haben hier ne tolle Truppe beisammen, auch wenn viele neue Spieler dazugekommen sind, bin ich sicher, dass wir hier Erfolg haben werden.

    CFC: Halten Sie die Titelverteidigung für realistisch?

    SM: Natürlich, unter anderem deshalb bin ich doch nach London gekommen. Ich will Meister werden und den FA-Cup gewinnen. Dazu will ich in der Champions League richtig weit kommen. Letztes Jahr hat mich der Verein sehr beeindruckt wie er mit vielen neuen Spielern und einem neuen Manager anfängliche Schwierigkeiten überwinden konnte und am Ende hochverdient den Titel gewannen, auch wenn mein alter Verein daran nicht unbeteiligt war (Am letzten Spieltag besiegte West Ham United sensationell Manchester United; Anm. d. Red.).

    CFC: Herr Riddle, wieso Sulley Muntari? Sie hätten auch andere Spieler haben können, so hörte man von Joe Cole der gerne an die Stamford Bridge zurückgekehrt wäre.

    Thomy_Riddle: Ich kenne Sulley schon länger aus der Ghanaischen Nationalmannschaft und habe niemals einen Hehl daraus gemacht, dass ich ihn gerne im Trikot von Chelsea sehen würde. Mit seiner kämpferischen Einstellung passt er hervorragend nach England. Ich brauche Spieler, die hart sind, die einstecken können. Genau so ein Spieler ist Sulley Muntari, dazu ist fussballerisch enorm stark. Für mich war er immer der Wunschspieler Nummer 1.

    CFC: Wie verliefen denn die Verhandlungen mit West Ham?

    TR: Ich muss sagen, dass sie sehr zäh waren, ich musste viele Rückschläge verkraften, aber bin am Ball geblieben. Ich bin sehr froh und ehrlich gesagt auch stolz, dass es dann doch noch funktioniert hat.



    Muntari, ein Kämpfer ohne Respekt vor großen Namen



    CFC: Was ist eigentlich mit Ihnen los? In den letzten Tagen wurden sehr viele Neuverpflichtungen vermeldet, neben Muntari auch Daniel Agger und Emir Bajrami. Sind Sie davon überzeugt, dass die Verpflichtung Aggers richtig war? Dafür muss Marcel Schäfer gehen…

    TR: Das stimmt, natürlich ist es ärgerlich, dass Marcel gerade jetzt seine Topform erreicht, seine beiden Treffer gegen Newcastle waren überragend und haben uns in einem eher schwachen Spiel einen wichtigen Sieg gebracht. Dabei ging es für ihn hier um nichts mehr, dieses Verhalten ist hochprofessionell und verdient Respekt. Ich wünsche Marcel viel Erfolg in Madrid, ich bin mir sicher, dass er sich durchsetzen wird.
    Dennoch freue ich mich auf Daniel, er ist ein toller Verteidiger, der bereits auf einem Topniveau spielt, aber dennoch Potenzial hat. Dazu kommt, dass wir jetzt endlich Verteidiger haben, die in einer Dreierkette optimal aufgehoben sind, sicher werden John, Dimitri, Daniel und Cristian für viel Stabilität sorgen. Marcel war oft zu offensiv, das ist einfach sein Naturell, auch wenn es uns zuletzt enorm half, war es nicht zu 100 Prozent optimal.

    CFC: Nun zu Emir Bajrami, wieso dieser Transfer? Nikola Vujadinovic spielt eine enorm starke Saison und ist mit sieben Treffern in sieben Spielen der zweitbeste Schütze der U23-Mannschaft.

    TR: Ich glaube, dass Emir mehr Potenzial hat, er ist ja auch jünger. Ich kenne ihn aus dem U23-Nationalteam der Schweden, er ist enorm talentiert. Für Nikola wäre es ohnehin sehr schwer geworden seinen Platz zu behaupten, immerhin kommt verstärkt ab morgen ja auch Kwadwo Asamoah offiziell unsere Jugendauswahl, einer meiner absoluten Wunschspieler, dem ich neben Sissoko das größte Potenzial bescheinige.



    Ein unbekannter Name, aber ein großes Talent, Emir Bajrami


    CFC: Ihr U23 eilt momentan von einem Sieg zum nächsten, aber morgen bricht mit Erwin Hoffer der wichtigste Teil des Teams weg, wie wird er ersetzt?

    TR: Vorerst gar nicht, der Verlust muss durch das Kollektiv kompensiert werden. In der Winterpause werden wir uns aber damit auseinandersetzen, da wir unbedingt in der nächsten Saison dritte Liga spielen wollen. Möglicherweise werden Angel Di Maria oder Alan Dzagoev die Rückrunde in unserem Unterbau verbringen um das Team zum Aufstieg zu führen.

    (Unterdessen verlässt Sulley Muntari gelangweilt das Zimmer, akzeptiert durch ein Nicken des Trainers)

    CFC: Ihre U23 war schon Tabellenführer, das kann man von der ersten Mannschaft nicht behaupten.

    TR: Das stimmt, aber durch die letzten fünf Siege in Folgesind wir wieder richtig gut dabei. Wir sind eines von drei Teams, das schon 20 Punkte geholt hat, ich bin zuversichtlich, dass wir bald wieder spitze sind.

    CFC: Sie sagen es, eines von drei teams mit 20 Punkten, aber doch nur dritter, der Grund ist das Torverhältnis, nur +12, Manchester United hat steht bei +21.

    TR: Das ist das Ergebnis meiner strategischen Philosophie, mir reicht es, wenn am Ende des Spiels ein knapper Sieg steht. Dadurch holen wir viele Punkte, sorgen aber nicht für das größte Spektakel. Ich werde an Titeln gemessen, wenn wir am Ende der Saison 6. sind und viele Tore geschossen haben, dann werde ich entlassen. Dennoch bin ich sicher, dass sich da noch einiges tun wird, mit Fernando Torres und Karim Benzema haben wir ja fantastische Spieler, die Tore garantieren. Auch in dieser Saison (Torres traf 6, Benzema 5 mal; Anm. d. Red.), das Problem liegt im Mittelfeld, nur 2 Tore kamen aus diesem Mannschaftsteil, aus der Abwehr 5! Mit Muntari und Lampard hoffen wir aber diesem Trend entgegenzuwirken, ich bin da zuversichtlich.

    CFC: Damit gehen mir auch die Fragen aus, ich bedanke mich für das ausführliche Interview, bei Ihnen, aber auch bei Herrn Muntari, das können Sie ihm ja ausrichten, alles Gute.

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  • Sechs Punkte Rückstand, Riddles erste große Krise!



    Das hatte niemand kommen sehen. Nach 10 Pflichtspielsiegen in Folge schienen die Blues aus London auf dem besten Wege zurück an die Spitze der Eliteliga Englands. Doch am 10. Spieltag traten die Charlton Atletics in London an. Der Club wusste in der Saison bislang zu überzeugen, was sie auch an diesem Tage taten und Chelseas bemerkenswerte Serie beendeten. 1:1 der Endstand. Kein Fiasko, doch als die Spiele gegen den FC Bayern in der Champions League und gegen Manchester United in der Liga ebenfalls verlorengingen wurde klar, dass die Situation kritisch wurde. Doch zu den Negativerlebnissen kamen nun auch Sperren dazu. Gegen Charlton ging Mikel mit rot vom Platz, ebenso wie Torres im Pokalspiel (5:0) gegen Preston.

    „Solche Undiszipliniertheiten sind nicht akzeptabel. Wir spielen hier um Titel, da muss man sein Temperament im Griff haben. Das Spiel heute war völlig problemlos, ich kann nicht verstehen, wie sich Fernando zu der Aktion hinreißen lassen konnte. Ich bin persönlich von ihm enttäuscht, er wird uns gegen Liverpool enorm fehlen.“

    Es ging also an die Anfield Road ohne die Stammkräfte John Obi Mikel und Fernando Torres, erstzt durch Kalu Uche und Diego Forlan, beide stehen vor dem Abschied und besonders Forlan steht im Verdacht nicht mehr mit ganzem Herzen in London zu sein. Diesen Eindruck unterstrich er über die 90 Minuten, Forlan war notenschwächster Spieler hinter seinem Stammkeeper Petr Cech, der sich bereits nach 17 Minuten nach einer Notbremse in die Kabine verabschiedete und so den Weg zum Liverpooler Sieg ebnete.



    Forlan muss sich unangenehmen Fragen stellen. Ist ihm der FC Chelsea egal?


    „Diese rote Karte ist nicht vergleichbar mit den vorherigen, Petr ist nicht aufgrund eines Ausrasters vom Platz geflogen, sondern weil er sich ungeschickt verhalten hat, allerdings beim Versuch einen Gegentreffer zu verhindern. Trotzdem darf sowas nicht passieren. Petr ist unser Rückhalt und enorm wichtig für’s Team, wir werden ihn die nächsten zwei Spiele vermissen“

    Für Cech kam Palop ins Spiel, der zwar ein gutes Spiel zeigte, aber das 2:0 nicht verhindern konnte, den Endstand. Doch damit nicht genug, in der 78. Minute musste auch Stephane Sessegnon, von den Fans liebevoll „Sessi“ genannt, verletzt raus. Damit fehlen gegen den SSC Neapel neben Sessegnon auch Petr Cech und Fernando Torres. John Obi Mikel kehrt dagegen aller Voraussicht nach ins Team zurück.

    „Wir sind enorm geschwächt, drei fehlende Stammkräfte können auch wir nicht ohne weiteres kompensieren, das ist schon bitter. Ich vertraue darauf, dass sich die Abgänge mehr ins Zeug legen werden. Hier geht es um den Charakter. Sie stehen hier unter Vertrag und bekommen pünktlich ihr Geld. Wir haben uns immer gut gegenüber Spielern wie Diego Forlan verhalten und jetzt fordern wir etwas zurück, ich hoffe, dass besonders von ihm eine Reaktion kommt.“

    Das Spiel gegen die Italiener ist wichtig, bei einer Niederlage gerät das Weiterkommen wieder in Gefahr, das nach den zwei Siegen zu Beginn schon greifbar nahe war. Dem ehemaligen Napoli-Spieler Andres Palop kommt dabei eine wichtige Rolle zu, er muss Petr Cech ersetzen.

    „Ich vertraue ihm, er zählt zu den besten Ersatzkeepern der Liga, für solche Situationen haben wir ihn verpflichtet, bereits gegen Liverpool hat er seine Sache sehr gut gemacht und uns vor einer höheren Niederlage bewahrt.“

    Die Winterpause ist nahe, neue Spieler wie Angel Di Maria, Asamoah Gyan oder Sulley Muntari werden frischen Wind ins Team bringen und unmotivierte Abgänge ersetzen. Nun gilt es die letzten Ligaspiele gegen Manchester City, Crystal Palace und den FC Everton möglichst siegreich zu gestalten um für die Rückrunde eine gute Ausgangsposition zu ermöglichen.

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