Zurück zur alten Weisheit – Alemannia schmeißt sportliche Leitung raus!
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Tivoli Echo
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Alemannia Aachen Newsflash Das Alemannia-Mittelfeld: Neuer Dompteur für den Offensivzirkus
Mit Zvejzdan Misimovic verstärkte sich der TSV endlich mit einem richtigen „Zehner“. Der bosnische Nationalspieler wird seit langer Zeit der erste Spieler im Alemannia-Kader sein, der diese Rückennummer gerechtfertigt. Eingesetzt im Herz der Abteilung Attacke soll der 27-jährige, der in der Bundesliga bereits für Bochum, Nürnberg, Wolfsburg und Leverkusen aktiv war, die Offensive der Kartoffelkäfer anführen. Von seinem Spielwitz und seiner Kreativität soll neben den Flügelflitzern Piotr Trochowski und Lewis Holtby, die ihre Stammplätze auf den Außenbahnen einnehmen werden, vor allem Stürmer Luis Súarez profitieren. Das 22-jährige Ex-Ajax-Talent aus Uruguay, auf dessen Schultern sie in Aachen ihre Hoffnungen stützen, beklagte sich in der Vergangenheit über zu wenig Unterstützung aus dem Mittelfeld. Jetzt sollen „Zwetschge“ und die Nationalspieler Holtby und Trochowski den Angreifer mit Flanken und Steilpässen versorgen und nebenbei noch eigene Torgefahr ausstrahlen. Für genügend Konkurrenz auf diesen Positionen sollen die Talente Daniel Adlung (22 Jahre) und Miralem Sulejmani (20 Jahre) sorgen. Beide können sowohl auf den Außenpositionen, als auch hinter den Spitzen eingesetzt werden.
Im defensiveren Part des Mittelfeldes werden Kapitän Cristian Fiel und der Niederländer John Heitinga Regie führen. Übernimmt Neu-Coach van der Luer das 3-5-2-System der Vergangenheit werden die Beiden als eine „Doppelsechs“ vor der Abwehr fungieren. Ebenso denkbar ist ein Wechsel von Heitinga in die Abwehr, um aus einer Viererkette heraus zu agieren. Dann würde „Fielo“ den einzigen Sechser spielen und das Mittelfeld sich in einer Route aufstellen.
Auch aus der eigenen U23 erhofft sich van der Luer in Zukunft Verstärkung für das Mittelfeld. Der zuletzt ausgeliehene Spanier Javi Martinez wäre jemand für die zentralen Positionen. Der 21-jährige kann sowohl defensiv als auch offensiv agieren und ist so doppelt wertvoll. Ähnlich einsetzbar ist auch der Deutsche Manuel Junglas. Mit seinen 20 Lenzen und seinem Talent kann er sich bereits Hoffnungen auf Einsätze in der Bundesliga machen. Eben solche Aussichten haben auch die Offensivakteure Kevin Kratz und Florian Müller (beide 22 Jahre). Auch das peruanische Wunderkind Reimond Manco (19), das zuletzt nach Spanien verliehen war, soll in Zukunft auf dem Tivoli spielen. Der Shootingstar der Segunda Division B überzeugt durch seine Qualitäten in der Offensive. Neben einem tollen Auge ist er dank seiner überragenden Technik immer für ein Tor aus der Distanz gut.
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Alemannia Aachen Newsflash Aachener Transferwirbel: Was wird aus Stürmerstar Reyes?
Allen Spekulationen zum Trotz steht der spanische Angreifer Jose Antonio Reyes weiterhin beim TSV Alemannia Aachen unter Vertrag. Der 26-jährige kokettierte bereits vor Ablauf der letzten Saison mit einem Wechsel ins Ausland. Hauptgrund für die Wechselabsichten damals soll die verpasste Champions League-Qualifkation gewesen sein. Nach dem Skandal um Schalke 04 spielt der TSV nächstes Jahr nun doch in der Meisterrunde mit, für Reyes scheint das nur wenig zu ändern. Nach nur sechs Toren in 15-Rückrundenpartien und dem Zwist mit Sturmpartner Luis Suárez, der als Angreifer Nr. Eins in die neue Spielzeit gehen wird, scheint das Tischtuch zwischen Verein und Spieler zerschnitten. Interessenten gibt es viele, verschenkt werden soll der eigentlich treffsichere Torjäger aber nicht. Bislang konnten noch keine Einigungen erzielt werden, der FC Parma aus Italien soll das aktuell interessanteste Angebot vorgelegt haben.
Zerschlagen hat sich währenddessen die Verpflichtung des kroatisch-brasilianischen Stürmers Eduardo. Der Nationalspieler in Diensten der Tottenham Hotspur erhält von seinem Verein keine Freigabe für einen Wechsel. „Wir haben lange verhandelt, aber für Tottenham waren unsere Angebote nicht zufriedenstellend. Weitere Verhandlungen würden wir uns zwar wünschen, eine Verpflichtung kann ich aber zu 99% ausschließen“, lies Sportdirektor Erik Meijer auf einer Pressekonferenz verlauten.
Unter Dach und Fach ist dafür der Wechsel des Schalkers Ivan Rakitic (Foto) an den Tivoli. Die Königsblauen müssen aufgrund ihrer immensen Schulden Spieler verkaufen und nahmen das Angebot der Schwarz-Gelben für die kroatische Offensivkraft an. Mit seinen 21 Jahren soll Rakitic für Torgefahr sorgen. „Er hat ein immenses Potenzial“, schwärmt Trainer van der Luer, der mit Rakitic seinen Wunschspieler bekam. Der Kroate ist nach Adlung und Misimovic die dritte Neuverpflichtung für das Aachener Offensivspiel zur neuen Saison.
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Alemannia Aachen Newsflash Trezegol ersetzt Reyes
Zum Abschluss der Sommerpause löste Sportdirektor Erik Meijer auch die letzte Problemstelle im Aachener Kader. Der Franzose David Trezeguet, bekannt durch sein Golden Goal im EM-Finale 2000 gegen Italien, wechselt vom 1. FC Köln zum TSV Alemannia Aachen. Nach langen Verhandlungen mit den Geißböcken holte Meijer so den Wunschspieler von Trainer van der Luer. „Trezegol“ wie er von seinen Anhängern genannt wird, ersetzt in der neuen Saison den Spanier Jose Antonio Reyes. Der ehemalige Nationalspieler, der zwischenzeitlich bereits mit einem Bein in Charlton war, wechselt zurück in seine Heimat, zum Erstligaaufsteiger CD Numancia. „Im Verhältnis zwischen Verein und Spieler war einfach die Luft raus“, gesteht Meijer, der Reyes bereits kurz nach Saisonende die Freigabe erteilte, sofern der TSV einen Ersatz in Aussicht hätte. Trezeguet soll nun neben Offensiv-Allrounder Luis Suárez für die Alemannia stürmen. „Wir haben nun ein richtiges Traumduo vorne drin“, schwärmt Keeper Kristian Nicht. Auch Suárez ist beeindruckt von seinem neuen Gefährten: „David war ein Idol meiner Jugend. Jetzt mit ihm zu spielen ist fantastisch. Ich kann sicher viel von ihm lernen.“
Geplatzt dagegen ist der Wechsel des Kroaten Nikola Kalinic. Der Nationalstürmer, derzeit beim FC Schalke 04 unter Vertrag, wollte zwar, durfte aber nicht den Verein wechseln. „Wir sind finanziell nicht mehr auf einen Verkauf angewiesen. Ohne Ersatz lassen wir daher niemanden mehr ziehen“, ließ das Schalker Management verlauten. Auch Torwarttalent Ron-Robert Zieler wird nicht das Trikot der Kartoffelkäfer überstreifen. Die deutsche Nachwuchshoffnung steht derzeit beim AS Rom unter Vertrag, kokettiert aber öffentlich mit einem Wechsel in die Heimat. Lediglich die hohen Ablöseforderungen für den Rheinländer ließen den Wechsel scheitern. „Aufgeschoben ist nicht unbedingt aufgehoben“, meint jedoch Meijer zu dem Thema. „Beide Spieler haben ein überdurchschnittliches Talent und wir werden weiter versuchen, sie zukünftig zu verpflichten.“
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Alemannia Aachen Newsflash Ein Unentschieden zum Auftakt
Am gestrigen Montag startete der TSV Alemannia Aachen in die neue Spielzeit. Zum Auftakt gastierte der Vorjahresvierte beim SV Werder Bremen. Die Begegnung gegen den letztjährigen Fünften wurde von der DFL gleich zum ersten Topspiel der neuen Saison erklärt – die Begegnungen der ersten deutschen Fußball-Bundesliga werden ab sofort jeden Montag und Donnerstag um 19 Uhr angepfiffen, das Topspiel startet eine Stunde später, zeitgleich mit dem Topspiel der Premier League. Nach Toren von Giampaolo Pazzini und des Aachener Verteidigers Nico Herzig (Foto) trennten sich beide Teams mit 1:1. „Wir sind durchaus zufrieden. Bremen ist kein leichter Gegner. Auch wenn wir gerne gewonnen hätten, können wir mit dem Remis zum Auftakt in der Fremde gut leben“, resümiert Eric van der Luer. Auch Sportdirektor Erik Meijer, der wie gewohnt auf der Tribüne Platz nahm, war unterm Strich zufrieden: „Die Partie war größtenteils ausgeglichen. Ärgerlich war lediglich der Rückstand, sonst wäre auch ein Sieg drin gewesen. So aber sind wir glücklich über den Punktgewinn.“
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Alemannia Aachen Newsflash „Fielo“ kehrt zurück
Am Donnerstagnachmittag hat die Leidenszeit des Cristian Fiel endgültig ein Ende gefunden. Am zweiten Spieltag läuft der 29-jährige Spanier, der seit 2004 beim TSV unter Vertrag steht, wieder auf dem Tivoli ein. Nach seiner schweren Knieverletzung vor zwei Spielzeiten stand der Aachener Kapitän kurz vor dem Karriereende. „Das war die schwerste Zeit meines Lebens“, gesteht der zweifache Vater. Danach kam der „Sechser“ der Alemannia nur schwer in Tritt. Nach einer Halbserie ohne einzige Spielminute wollte Fiel schon hinschmeißen. „Ich sah keinen Sinn mehr. Ich wollte es in jedem Training allen beweisen, schaffte es körperlich aber einfach nicht“, beschreibt er seine damalige Situation. Um seinem Spielführer zu helfen, schlug der ehemalige Sportdirektor Jörg Schmadtke ein Leihgeschäft vor. Cristian Fiel wurde für die Rückrunde in die zweite englische Liga zu West Bromwich Albion verliehen. „Das hat mir geholfen. Ich kam langsam wieder in Form und wusste, dass ich irgendwann die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga schaffe.“ Der lange Weg war aber noch nicht ganz vorbei: Erst zwei weitere Leihgeschäfte nach Las Palmas und Wigan später, steht Cristian Fiel nun wieder im Kader des TSV Alemannia Aachen. „Ich bin froh wieder der Alte zu sein. Ehrlich gesagt fühle ich mich besser als je zuvor“, zeigt sich Fiel wieder gewohnt selbstbewusst.
Nach starkem Auftakt in der Vorbereitung folgte für den Kapitän jedoch der nächste Rückschlag: Muskelfaserriss! Und das kurz vor Saisonstart. Fiel verpasste den Auftakt gegen Bremen, beim Gegentor vermisste man die Stabilität im defensiven Mittelfeld. Jetzt kehrt Fiel zurück in die Startaufstellung und wird die Schwarz-Gelben am Donnerstag gegen den FSV Mainz 05 als Kapitän aufs Feld führen.
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Alemannia Aachen Newsflash „Trezegol“ mit dem Golden Goal gegen Köln
Ausgerechnet David Trezeguet, in der Sommerpause vom 1. FC Köln in die Kaiserstadt gewechselt, schoss am gestrigen Donnerstag-Abend im Topspiel der ersten Fußball-Bundesliga das entscheidende Tor zum 1:0-Heimerfolg des TSV Alemannia Aachen über die Kölner Geißböcke. „Jetzt bin ich endgültig in Aachen angekommen“, so der 32-jährige Franzose nach dem Spiel. Ähnlich sahen das auch die über 30.000 Zuschauer auf dem ausverkauften Tivoli. Kurz vor Spielende verabschiedete das Publikum den Nationalspieler bei seiner Auswechslung mit Standing Ovations und Schlachtrufen. „Ich freue mich für ihn. Jetzt wird er auch von den Fans als „Ööcher“ anerkannt“, ist sich Vereinskollege und Eigengewächs Lewis Holtby sicher.
Durch den 1:0-Erfolg beim vorigen Tabellenzweiten - der FC rutschte nach der Pleite hinter Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach zurück - behauptete der TSV auch seine Tabellenführung. Punktgleich mit Werder und der Borussia stehen die Schwarz-Gelben dank des besseren Torverhältnisses ganz oben. „Wir sind nicht der Favorit auf den Titel, auch wenn wir heute gezeigt haben, dass wir jeden schlagen können. Die Saison ist noch lang und wer jetzt schon von der Schale spricht, der hat sie ehrlich gesagt nicht mehr alle“, redet Manager und Tivoli-Legende Erik Meijer den Anhängern erstmal die Träume aus. „Wir müssen realistisch bleiben und daher lautet unser Ziel weiterhin Platz Vier.“ -
Alemannia Aachen Newsflash Oranje-Talent unterschreibt am Tivoli
Im Tauziehen um eines der größten Talente des niederländischen Fußballs hat der TSV Alemannia Aachen überraschend den Sieg errungen. Der 20-jährige Leroy Fer wechselt mit sofortiger Wirkung von Feyenoord Rotterdam in die Domstadt. Um die Gunst des Mittelfeldtalents sollen neben den Schwarz-Gelben auch Manchester United und der SSC Neapel gekämpft haben. „Wir sind froh, dass er sich für Aachen entschieden hat. Das wird er sicher nicht bereuen“, ist sich Trainer Eric van der Luer sicher. Am Tivoli soll sich Fer zu einem Bundesliga-Star entwickeln, ähnlich wie es vor ihm Spieler wie Lewis Holtby, Luis Suárez oder Miralem Sulejmani schafften. „Ich weiß, dass in Aachen auf Talente gesetzt wird, deshalb habe ich mich für den TSV entschieden“, erklärte Fer bei seiner Vorstellung. Für die Alemannia sprach außerdem die Nähe zur Heimat. Eine längere Eingewöhnungszeit wie beispielsweise bei einem Wechsel auf die Insel oder in den Süden wird der Niederländer nicht benötigen. „Ich werde in den nächsten Tagen mit meiner Freundin nach Aachen ziehen, um mich voll auf den TSV zu konzentrieren. Am Wochenende werde ich dann aber natürlich in meiner freien Zeit zurück in die Heimat fahren“, plaudert der sympathische Nachwuchsmann fast aus dem Nähkästchen. Für die Zukunft plant van der Luer mit Fer in der zweiten Mannschaft. Ein Ausleihgeschäft ist vorerst nicht geplant. Fer soll beim Projekt Drittligaaufstieg mithelfen. Spätestens in der Saisonvorbereitung im kommenden Sommer soll der 20-jährige dann erstmals mit den Profis ins Trainingslager fahren.
Dazu wurde Geschäftsführer Frihtjof Kramer, hauptverantwortlich für die vorzeitige Vertragsverlängerung von Seeberger und Bornemann während der Saison, fristlos gekündigt. Mit diesem radikalen Schnitt erhoffen sich die Verantwortlichen aus Aufsichtsrat und Präsidium eine Rückkehr zu alten Tivoli-Zeiten und vor allem eine Annäherung zu den Fans. Deren Aufstand kurz vor Saisonende in Richtung der „Scheiß Millionäre“ hat große Wunden im Verein hinterlassen. Ab sofort übernehmen deshalb die Vereinslegenden Erik Meijer und Eric van der Luer das Zepter am Tivoli. Meijer, der bereits zu Schmadtke-Zeiten Managementluft schnupperte, wird dabei ins kalte Wasser geworfen und übernimmt das Amt des Sportdirektors. Auf der Trainerbank wird van der Luer, ebenso wie Meijer gebürtiger Niederländer, Platz nehmen.
Nach seiner aktiven Karriere übernahm van der Luer bislang die Leitung der zweiten Mannschaft. Sein Nachfolger dort,
sowie sein Trainerteam stehen noch nicht fest. Ebenso unbekannt ist der neue Geschäftsführer der Alemannia Aachen GmbH. Der Aufsichtsrat sucht derzeit einen neuen Kandidaten, eine Entscheidung wird bis Ende nächster Woche erwartet. Die Finanzen werden nun dank der Verkäufe der Offensivkräfte Nery Castillo und Jérémy Menez und der Verteidiger José Enrique und Miguel Torres um Millionen entlastet. Als Ersatz wurden bislang Rückkehrer Nico Herzig und der 22-jährige Daniel Adlung verpflichtet. Außerdem wird der Bosnier Zvejzdan Misimovic in der neuen Saison das Alemannia-Trikot überstreifen. Des Weiteren wurde das Petursson-Projekt beendet. Der 20-jährige Isländer, der in dieser Saison das Schwarz-Gelbe Tor hütete, wechselt nach Spanien. Umso erfreulicher ist damit die Rückkehr des Aufstiegshelden Kristian Nicht, der vor Oscar Petursson zwischen den Pfosten stand. „Wir sind auf dem richtigen Weg eine schlagkräftige Truppe zu formen“, ist sich Meijer sicher, der aber noch einige Arbeit vor sich hat, da auch die zweite Mannschaft „entrümpelt“ werden soll.
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