Olaf Janßen ist neuer Cheftrainer der SG Dynamo Dresden
(Vertrag nur für 2. Liga, bis 2015)
Erste Aussagen:
"Ich habe den Eindruck, dass dies keine Mannschaft ist. Da müssen wir den Hebel ansetzen. Das Wir-Gefühl muss aufleben, sonst können wir nix erreichen. Wenn nicht elf Jungs das Dinge gemeinsam anpacken, haben wir keine Chance. Damit will ich gleich beginnen. Aber das geht nicht auf Knopfdruck. Ich werde genau darauf achten, wer den Mannschaftsgeist hochhält. Die Gegentore, die wir bekommen haben, zeigen, dass man im Spiel gegen den Ball und im Ballbesitz wenige Optionen hatten. Mir ist klar wir brauchen eine mündige Mannschaft."
"Ich bin Teamplayer und erwarte von den Spielern Mitarbeit. Wenn wir etwas festgelegt haben und das nicht so läuft, dann werde ich unangenehm."
"Ich spreche zwei Sprachen Deutsch und Englisch. Aber ich habe eine große Erfahrung mit der Vielsprachigkeit durch den Trainerjob in Aserbaidschan. Aber alle Spieler sollten schnell die deutsche Sprache lernen. Das Problem ist mir bewusst, da mache ich mir keine Sorgen, dass wir das nicht in Griff bekommen."
Dazu scheint er taktisch auf einem guten Niveau zu sein: Im Kicker von heute wird aufgrund der Länderspielpause der der taktische Schwerpunkt "Verteidigen von Eckbällen" diskutiert. Die verschiedenen Varianten analysiert Kicker-Experte Olaf Janßen.
Die Aufgabe wurde von nem tmler bereits klar definiert und stimmt mit seiner Einschätzung ganzheitlich überein:
(Vertrag nur für 2. Liga, bis 2015)
Erste Aussagen:
"Ich habe den Eindruck, dass dies keine Mannschaft ist. Da müssen wir den Hebel ansetzen. Das Wir-Gefühl muss aufleben, sonst können wir nix erreichen. Wenn nicht elf Jungs das Dinge gemeinsam anpacken, haben wir keine Chance. Damit will ich gleich beginnen. Aber das geht nicht auf Knopfdruck. Ich werde genau darauf achten, wer den Mannschaftsgeist hochhält. Die Gegentore, die wir bekommen haben, zeigen, dass man im Spiel gegen den Ball und im Ballbesitz wenige Optionen hatten. Mir ist klar wir brauchen eine mündige Mannschaft."
"Ich bin Teamplayer und erwarte von den Spielern Mitarbeit. Wenn wir etwas festgelegt haben und das nicht so läuft, dann werde ich unangenehm."
"Ich spreche zwei Sprachen Deutsch und Englisch. Aber ich habe eine große Erfahrung mit der Vielsprachigkeit durch den Trainerjob in Aserbaidschan. Aber alle Spieler sollten schnell die deutsche Sprache lernen. Das Problem ist mir bewusst, da mache ich mir keine Sorgen, dass wir das nicht in Griff bekommen."
Dazu scheint er taktisch auf einem guten Niveau zu sein: Im Kicker von heute wird aufgrund der Länderspielpause der der taktische Schwerpunkt "Verteidigen von Eckbällen" diskutiert. Die verschiedenen Varianten analysiert Kicker-Experte Olaf Janßen.
Die Aufgabe wurde von nem tmler bereits klar definiert und stimmt mit seiner Einschätzung ganzheitlich überein:
Lieber Olaf P.,
willkommen auf unserem dynamischen Schiff.
Das Steuerruder klemmt leider, das hat irgendeiner so verrammelt, dass der Kahn nur Richtung des fernen Eilands Eurobabogaaal fährt. Wir waren schon lange nicht mehr dort, wollen dort aber wieder hin und kennen leider nur dieses Ziel. Dadurch sind wir unbeweglich geworden und schon in so manchen Strudel und Sturm geraten und dabei fast gesunken. Das muss zuerst repariert werden, ist aber nicht ihre Aufgabe.
Das zweite Problem ist die lange Schlange von Leuten die am Steuerrad anstehen, weil jeder da dran drehen will. Neuerdings versuchen sich sogar welche vorzudrängeln und begründen das damit, dass Sie auf ihre Heuer verzichten.
Dann wäre da noch das Problem mit dem ständigen Schaukeln das Schiffs. Das kommt nicht vom Wind, nein, die Segel sind im Moment eh nicht gehisst. Das Schaukeln verursachen die ganzen verunsicherten, zahlenden Passagiere, treue Fans dieses Seglers, die ständig auf dem Schiff von rechts nach links und umgekehrt und diagonal etc. hin und her rennen. Weil ständig jemand irgendwo über den Rand schauen will, alle haben Angst vor Riffen, Sandbänken etc., sind ständig um ihr Schiff besorgt.
Ihre Matrosen, wegen der sie jetzt mitfahren und für die Sie hier jetzt das Kommando haben, sitzen unten in den Kajüten verteilt mit hängenden Köpfen rum. Jeder in seiner, die Türen sind zu. Die meutern jeder für sich bissel rum. Die müssen erstmal hochgeholt werden und dann muss das Hissen der Segel in Angriff genommen werden, damit das Schiff wieder Fahrt aufnehmen kann.
Also lassen Sie sich von den Typen am Steuer nicht irritieren, unser Schiff fährt eh nur in eine Richtung.
Wichtig sind die Segel, wir müssen wieder Fahrt aufnehmen. Es muss zu sehen sein, dass ihre Matrosen koordiniert versuchen die Segel zu setzten, auch wenn der Wind nicht gleich ordentlich bläst. Und wenn ihre Passagiere den Fahrtwind im Gesicht wieder spüren, hören die wahrscheinlich auch wieder auf wie wild rumzurennen und das Schaukeln hat ein Ende.
Ich wünsche immer `ne frische Brise und ne Handbreit Wasser unterm Kiel
Olaf P., olé olé olé