Das WM Finale findet dieses Jahr statt zwischen zwei Außenseitern:
England und Argentinien (Fr, 19:30)
Im Spiel um Platz 3 stehen sich gegenüber:
Spanien und die Niederlande (Do, 19:30)

Zur Geschichte der Begegnung Argentinien - England:
Zwischen Argentinien und England herrscht vor allem seit dem Jahre 1986 eine erbitterte Rivalität, die sich in Ausschreitungen der beiden Fanlager und harten Schlachten auf dem Platz zeigt. Die Gründe für diese Rivalität finden sich schon früher. Es begann alles im Jahre 1966, als England und Argentinien im Viertelfinale aufeinandertrafen. Das Spiel wurde durch ein Tor des Engländers Geoff Hurst entschieden, den die Argentinier aber im Abseits sahen. Der deutsche Schiedsrichter Rudolf Kreitlein stellte außerdem noch Antonio Rattín, den argentinischen Kapitän, vom Platz, weil ihm dessen Blick missfiel, als dieser sich bei ihm beschwert hatte. Die Argentinier sahen in den Entscheidungen des deutschen Schiedsrichters eine deutsch-englische Verschwörung um sie aus dem Wettbewerb zu befördern. Rattín verging sich beim Abgang noch an der Eckfahne, welche den Union-Jack zierte, was wohl noch dazu die Engländer erzürnt haben wird.
Doch war diese Feindschaft nicht einfach auf dieses Fußballspiel zurückzuführen, welches eher ein Deutscher entschieden hat. Es war der Ausbruch des Falklandkrieges im Jahre 1982, der dazu führte, dass vor allem die Argentinier einen großen Hass auf England verspürten. Als in der WM 1986 beide Teams wieder im Viertelfinale aufeinandertrafen, sahen die Argentinier hier ihre Chance es dem englischen Empire zu zeigen. Und beide Tore, die ihre legendäre Nummer 10 in diesem Spiel schoss, sollten in die Geschichte des Fußballs eingehen - und leider auch verstärkt zu dieser in Zukunft erbitterten Fußball-Rivalität beitragen. Das erste Tor Maradonas war das Tor mit "der Hand Gottes", bei dem sich diesmal natürlich die Engländer betrogen sahen. Doch das zweite war dann tatsächlich auch noch die Demütigung, die Maradona den Engländern zuführte, und welche sich die Argentinier erhofft hatten. Er schoss das legendäre Solo-Tor, welches später zum "best goal in World Cup History" gewählt werden sollte.
Auch in den kommenden Begegnungen war viel Brisanz, so konnte zB Simeone in der WM98 eine rote Karte für David Beckham schinden. Seit der WM86 sollte diese Begegnung nie mehr sein, wie vorher - diese Rivalität gehört nun wohl zu den größten, die der Länderfußball zu bieten hat.
England und Argentinien (Fr, 19:30)
Im Spiel um Platz 3 stehen sich gegenüber:
Spanien und die Niederlande (Do, 19:30)

Zur Geschichte der Begegnung Argentinien - England:
Zwischen Argentinien und England herrscht vor allem seit dem Jahre 1986 eine erbitterte Rivalität, die sich in Ausschreitungen der beiden Fanlager und harten Schlachten auf dem Platz zeigt. Die Gründe für diese Rivalität finden sich schon früher. Es begann alles im Jahre 1966, als England und Argentinien im Viertelfinale aufeinandertrafen. Das Spiel wurde durch ein Tor des Engländers Geoff Hurst entschieden, den die Argentinier aber im Abseits sahen. Der deutsche Schiedsrichter Rudolf Kreitlein stellte außerdem noch Antonio Rattín, den argentinischen Kapitän, vom Platz, weil ihm dessen Blick missfiel, als dieser sich bei ihm beschwert hatte. Die Argentinier sahen in den Entscheidungen des deutschen Schiedsrichters eine deutsch-englische Verschwörung um sie aus dem Wettbewerb zu befördern. Rattín verging sich beim Abgang noch an der Eckfahne, welche den Union-Jack zierte, was wohl noch dazu die Engländer erzürnt haben wird.
Doch war diese Feindschaft nicht einfach auf dieses Fußballspiel zurückzuführen, welches eher ein Deutscher entschieden hat. Es war der Ausbruch des Falklandkrieges im Jahre 1982, der dazu führte, dass vor allem die Argentinier einen großen Hass auf England verspürten. Als in der WM 1986 beide Teams wieder im Viertelfinale aufeinandertrafen, sahen die Argentinier hier ihre Chance es dem englischen Empire zu zeigen. Und beide Tore, die ihre legendäre Nummer 10 in diesem Spiel schoss, sollten in die Geschichte des Fußballs eingehen - und leider auch verstärkt zu dieser in Zukunft erbitterten Fußball-Rivalität beitragen. Das erste Tor Maradonas war das Tor mit "der Hand Gottes", bei dem sich diesmal natürlich die Engländer betrogen sahen. Doch das zweite war dann tatsächlich auch noch die Demütigung, die Maradona den Engländern zuführte, und welche sich die Argentinier erhofft hatten. Er schoss das legendäre Solo-Tor, welches später zum "best goal in World Cup History" gewählt werden sollte.
Auch in den kommenden Begegnungen war viel Brisanz, so konnte zB Simeone in der WM98 eine rote Karte für David Beckham schinden. Seit der WM86 sollte diese Begegnung nie mehr sein, wie vorher - diese Rivalität gehört nun wohl zu den größten, die der Länderfußball zu bieten hat.
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