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#1# Abstieg für Real Betis
Der Abstieg aus der Primera Division war für viele Fans von Betis ein Schock. Der Traditionsclub aus Andalusien war zu Beginn der 18. Saison mit einem ersatzgeschwächten bei vielen Experten schon als nicht Europatauglich eingestuft worden, was sich im Aus der Qualirunde zur Europaleague auch gleich deutlich machte.
So freute sich Klaus bei seinem Amtsantritt überschwänglich auf die tollen Fans, und das große Stadion, welches „wirtschaftlich enorm wichtig war, für die Entscheidung hier zu arbeiten“, so Klaus. Dumm nur, dass die Stadioneinnahmen gar nicht in die Kassen des Klubs gelangen. Ein Schlag vor den Kopf des Managers, der ein gutes Auge für Talente hat. |
manque pierda - Real Betis
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#2# Kompetenz in Sachen Scouting
Wertvolle Talente an Land gezogen
In Sevilla freute man sich zum Beginn der vergangenen Saison auf den neuen Manager. Klaus sollte dank langjähriger Erfahrung als Manager in diversen anderen Verbänden frischen Wind nach Andalusien bringen.
Dass dieser Wind aber eine steife Brise mitten ins Gesicht war, daran dachte zunächst keiner.Mit seinem herausragenden Scouting konnte Klaus bereits zu Beginn seiner Amtszeit mit Matt Targett (FC Southampton) und Georges Kevin N’Koudou zwei der begehrtesten Talente ihrer jeweiligen Ligen nach Andalusien locken.
Im Folgemonat war mit Dimitri Kevin Cavare (RC Lens / Foto rechts) ein weiterer Hochkaräter zu Betis gewechselt. Hinzu kommt mit Sergiu Bus ein Stürmer aus Rumänien, der bereits mehrfach unter Beweis gestellt hat, dass er auch für die Topligen aus Europa interessant werden kann.
In der Folge legte sich Klaus zunehmends mit den Verantwortlichen des Soccercraft Verbands an. Die sportliche Krise und der überforderte Kader ließen die Sicherungen bei ihm durchbrennen. Klaus schlug des Öfteren wild um sich und teilte Seitenhiebe in alle Richtungen aus. Auf dem Höhepunkt der Krise, im November 2014, legte er sogar sein Amt auf unbestimmte Zeit nieder. Zuvor hatte er beim Wettbieten im Scouting das Hoffenheimer Talent Amiri wegen 30.000€ Differenz nicht bekommen.
Hinzu kam, dass ihm wegen zu weniger Einsätze, eine Abwertung seiner größten Talente drohte. Zu viel für den ehrgeizigen Manager, wollte er Betis Sevilla doch zu neuem Ruhm führen, und sein Team mit jungen Leuten neu aufbauen.
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#3# Kjaer per Leihe zu Betis?
Klaus ganz heiß auf den Dänen
Laut einstimmigen dänischen Medienberichten soll Simon Kjaer eine Leihe zum spanischen Absteiger Real Betis Sevilla anstreben.
Der Nationalspieler, der in Dortmund diese Saison nur geringe Einsatzchancen hat, soll verliehen werden. Betis Manager Klaus äußerte sich wie folgt zur Personalie Kjaer: „Der Name Simon Kjaer steht für enorme Qualität. Sollte Simon sich tatsächlich dazu entscheiden, das Grün-Weiße Trikot überstreifen zu wollen, wäre er in unserer Abwehr natürlich absolut gesetzt.“.
Dortmundfan Klaus weiß aber auch „um die große Konkurrenz im Werben um Kjaer“, wie er der spanischen Tageszeitung „AS“ mitteilte.
Kjaer würde perfekt ins Team der Andalusier passen, die ohnehin auf der Suche nach einem Innenverteidiger sind. Mit Henrique und Matthew Briggs hat man nur zwei Innenverteidiger im Kader. Da wäre eine Option mit der Qualität von Simon Kjaer ein echter Transferhammer!
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#4# Fehlstart für Betis
2x Rot und 0:2 gegen Malaga
Als wäre eine Heimpleite zum Auftakt nicht genug...
So oder so ähnlich dürfte es sich Klaus gefragt haben, als Schiedsrichter Carlos Velasquez nach etwas mehr als 90 Minuten das Auftaktspiel in die 19. Saison der Segunda Division abpfiff.
Viel vorgenommen hatten sich Klaus und seine Truppe zum ersten Spieltag in der neuen Liga. Es war Derbyzeit in Sevilla! Mit dem FC Malaga kam der große andalusische Konkurrent von der Küste der Costa del Sol zu Gast in die Industrie- und Künstlerstadt Sevilla.
Mit einem Fünfer-Mittelfeld und nur einer echten Spitze, Vedad Ibisevic, begann Klaus gegen ein vor allem in der Offensive stark besetztes Malaga. Sergi , Manager der Malaguenos, hat mit Leandro Damiao den mit Abstand stärksten Stürmer der Liga in seinen Reihen.
Und genau dieser war es auch, der in der zweiten Hälfte richtig aufdrehte. Mit einem Doppelpack entschied er das Spiel quasi im Alleingang. Quasi! Wäre da nicht der spanische Referee Velasquez. Er war es, der enormen Einfluss auf den Ausgang dieser Partie hatte.
Schiedsrichter Velasquez, der Spielentscheidende Mann
In der 58. Minute zeigte er Stewart Downing nach einem Foulspiel die rote Karte. Eine umstrittene, aber vertretbare Entscheidung.
5 Minuten später haut Leandro Damiao einen indirekten Freistoß in die Maschen. Velasquez hatte völlig unerklärlich auf Rückpass entschieden, als Stepanenko einen Schuss von Aaron Hunt mit dem Knie ablenkte, und Handanovic diesen aufnahm.
Was er dann aber in der 68. Minute passierte, ist auch nach betrachten der TV-Bilder nicht ganz nachzuvollziehen. „Der Spieler Henrique hat seinem Gegenspieler ins Gesicht gelangt“, sagte der Schiri nach dem Schlusspfiff. Henrique sah dafür die rote Karte.
Dass Leandro Damiao dann mit einem direkten Freistoßtreffer (übrigens ein berechtigter Freistoß) dann den Deckel draufmachte interessierte keinen mehr im Stadion. Die Wut gegen den (Un-)parteiischen war einfach zu groß.
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#5# Die Kaukasische Front
Mittelfeldzentrale aus Osteuropa steht
Kurz vor Saisonstart war die Mittelfeldzentrale von Real Betis Sevilla noch sehr verwaist.
Einzig Taras Stepanenko (Bild rechts), ukrainischer Nationalspieler der von Schachtjor Donezk nach Sevilla kam, war dort gesetzt und auch wirklich unumstritten. Stepanenko kommt vorwiegend im defensiven Mittelfeld zum Einsatz und gehörte bereits im letzten Jahr zu den wenigen Spielern, die überzeugen konnten.
Um den wichtigen zentralen Part weiter zu stärken, sah Klaus sich gezwungen, mindestens einen weiteren zentralen Mittelfeldspieler zu verpflichten. Mit Fran Merida ist man seit längerem nicht mehr glücklich. Der Spanier spielt seit Monaten am Limit, sein Potential scheint nicht für größere Taten bestimmt zu sein.
So kam es ganz gelegen, dass im russischen Krisengebiet zwei Stars vor dem Verkauf standen. Beide waren in der letzten Saison in Moskau aktiv und strebten einen Wechsel in den Westen Europas an. Aufgrund der politischen Lage in Russland mehr als verständlich, leidet doch vor allem der Fußball unter der momentanen Situation.
Einer der neuen heißt Bibras Natcho, ist 26 Jahre alt und kommt gebürtig aus Israel. Die Wurzeln seiner Familie allerdings liegen im Kaukasus, wo seine Vorfahren im 19. Jahrhundert vertrieben wurden.
Real Betis verpflichtete den extrem torgefährlichen Mittelfeldspieler von ZSKA Moskau und blätterte dafür satte 17 Millionen Euro auf den Tisch. Natcho kann alle Positionen in der Zentrale spielen. Seinen ersten Einsatz für Real Betis hatte er bereits. Beim 0:1 gegen Huelva spielte Natcho im zentralen Mittelfeld. Gemeinsam mit unserem zweiten Neuzugang.
Denis Glushakov. 27 Jahre und für 12 Millionen von Spartak Moskau losgeeist, spielt ebenfalls in der Mittelfeldzentrale und kann den Nachweis über 36 Spiele für die russische Nationalmannschaft bringen.
Wie Bibras Natcho spielte Glushakov bereits für Betis Sevilla. Ihm fehlte im Gegensatz zu Natcho noch etwas die Bindung zum Spiel, was nach gerade mal 2 Wochen Training mit der Mannschaft aber kein Wunder ist.
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#6# Erster Saisonsieg
3. Spieltag bringt 3 Punkte
Nach den beiden Auftaktpleiten gegen Malaga (0:2) und Huelva (0:1) steckte Real Betis Punkt- und Torlos im Tabellenkeller.
Das erste Auswärtsspiel der Saison führte die Kriselnden Andalusier ins Landesinnere. Mit dem CD Numancia wartete ein auf dem Papier überlegener Club unter der Regie von pelisar auf Klaus und seine Truppe.
Im Nuevo Estadio Los Pajaritos konnte Numancia Meisterschaftsfavorit UD Almeria am ersten Spieltag ein 1:1 abtrotzen. Am zweiten Spieltag holte pelisar mit einem fulminanten 5:1 in Las Palmas den ersten dreier der Saison. Schlechte Vorzeichen also für Real Betis.
Das Spiel begann rassig, die Bälle wurden schnell in die Spitze gespielt und ein Mittelfeldgeplänkel blieb aus. Das Ganze resultierete allerdings nicht in einem Offensivspektakel, denn die Angriffe waren meist viel zu ungenau und überhastet. Die Folge waren viele Ballverluste und kaum Torchancen.
Eine erste wirkliche Druckphase kam erst ab der 35 Minute zu Stande. Roman Eremenko versuchte es zunächst freistehend vor Handanovic mit einem Lupfer, den der slowakische Nationalkeeper allerdings mit den Fingerspitzen übers Tor lenken konnte. Die daraus entstandene Ecke führte Arouca schnell aus und bediente wieder Eremenko an der Strafraumgrenze. Der Russe fackelte nicht lange und haute das Ding unter die Latte. 1:0 für die Gastgeber.Das 1:0 schien ein Weckruf für die Gäste zu sein. Betis übernahm nun die Initiative und hatte einige gefällige Ballstaffetten zu zeigen. Logische Konsequenz war dann das 1:1 in der 42. Minute. Vedad Ibisevic(Bild rechts) brauchte nach einem wunderschönen Querpass von Henrique nur noch einschieben.
Die zweite Hälfte begann, wie die erste endete. Sevilla war am Drücker. Beflügelt durch das aller erste Tor der laufenden Spielzeit kreirte die Offensivreihe einige gefährliche Angriffe. Zuerst scheiterte Rechtsaußen Patrick Ebert mit einem gefährlichen Schuss der knapp am Kasten vorbeizischte (52.). Drei Minuten später wurde Bibras Natcho von Roman Eremenko unfair gestoppt und es gab Freistoß aus einer gefährlichen Distanz.
Vedad Ibisevic schob den Ball rotzfrech, wie einst Ronaldinho in der Championsleague gegen Werder Bremen, unter der Mauer hindurch ins Tor. 2:1 für die Gäste!
Nun kontrollierte Sevilla die Partie vollends, und lies Numancia zu keiner weiteren Chance kommen.
Nach 90 Minuten stand letztendlich ein völlig verdienter Auswärtssieg auf dem Zettel. Aufgrund der völlig überlegenen Zweikampfwerte (73% gewonnen) und einer guten Chancenwertung kann Klaus mit positiver Stimmung ins nächste Spiel gegen Espanyol Barcelona gehen.
Mit Henrique (Note 2.00) und Doppeltorschütze Vedad Ibisevic (1.00) standen sogar 2 Spieler in der Elf des Tages. -
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Ausgabe #07
Geldregen für Betis
Jürgen Damm zu Manchester UnitedSevilla | Eigengewächs Jürgen Damm hat sich dem englischen Spitzenclub Manchester United angeschlossen. Real Betis Sevilla erhält 65 Millionen Euro Ablöse für den mexikanischen Nationalspieler. Der schnellste Flügelspieler Mexikos wurde erst im Juni 2015 für 4,6 Millionen in einem Scoutingwettbieten nach Sevilla geholt.
Betis hätte den Deutsch-Mexikaner zwar sehr gerne gehalten, das Angebot von @Fubaka war aber zu verlockend.
"65 Millionen Euro sind für Betis ganz neue Dimensionen. Eine solche Summe hatten wir in meiner Amtszeit hier noch nie zur Verfügung", stellte Manager Klaus auf der Pressekonferenz fest.
"Wir werden das Geld ziemlich sicher reinvestieren und den Kader für die kommende Saison weiter verstärken", so Klaus weiter.
Unabhängig vom Damm-Wechsel konnte man vor Beginn der Transferphase schon die Rückkehr von Taras Stepanenko eintüten. Der ukrainische Nationalspieler, der im defensiven Mittelfeld zuhause ist, kommt für 9 Millionen von Aachen zurück nach Andalusien.
Erst im August 2015 wurde Stepanenko gegen Timothee Kolodziejczak und 7 Millionen Ablöse eingetauscht. Alles in allem also ein mehr als gewinnbringender Deal für Real Betis.
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Ausgabe #08
Transferkarussell in vollem Gange
Kolodziejczak zieht weiterSevilla | Timothee Kolodziejczak wechselt nach nur einer Saison bei Real Betis Sevilla in die englische Championship zum FC Southampton und Manager @Iaqu. Betis Sevilla erhält im Gegenzug eine Ablösesumme von 19 Millionen Euro und zusätzlich einen neuen Mexikaner! Nachdem Jürgen Damm uns bereits in Richtung England verlassen hat, kommt mit Hector Moreno (Bild) ein anderer mexikanischer Nationalspieler von der Insel nach Andalusien.
Damit wäre in Zukunft eine mexikanische Innenverteidigung denkbar. Denn mit Carlos Salcedo spielt ein weiterer hochveranlagter mexikanischer Innenverteidiger in unserer Reserve.
Die Kaderplanung schreitet unterdessen weiter voran. Mit Alexandre Coeff hat uns ein Innenverteidiger aus der Reservemannschaft für 1 Million Euro in Richtung Leipzig verlassen. Der Franzose schnürt dort zukünftig seine Fußballschuhe für den Zweitliga-Aufsteiger RB Leipzig.
Nur wenige Tage nach dem Transfer von Coeff, vermeldeten die beiden Clubs einen weiteren Transfer. Der bisherige Stammspieler Anderson Luis de Abreu Oliveira, kurz Anderson genannt, schließt sich für 4 Millionen den RasenBallern an.
Und auch ein einst hoch gehandeltes Talent aus dem Reserveteam wird uns verlassen. Jose Alexander Martinez Nationalspieler aus Ecuador schließt sich für 6 Millionen Euro den italienern von US Sassuolo an. Martinez galt noch vor einem Jahr als größte Hoffnung in der Offensive von Real Betis, konnte die Erwartungen aber leider nicht erfüllen.
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Ausgabe #09
Saisonstart Missglückt
Betis auf letztem TabellenplatzSevilla | Mit großen Ambitionen ging Real Betis in die 22. SC Saison. Zahlreiche, teilweise sehr teure, Neuzugänge sollten den ehemaligen Championsleague Sieger wieder zurück in die Primera Division führen. Das erste Pflichtspiel im Pokal konnte gleich mit 1:0 gewonnen werden.
Doch der Saisonstart in der Liga wurde komplett verhauen. Nach 3 Spieltagen steht Real Betis nun dort, wo kein Team der Welt gerne sein möchte: Auf dem letzten Tabellenplatz. Warum die Spieler dem Gegner derzeit meist nur hinterherlaufen ist fraglich, hat man sich doch qualitativ im Gegensatz zum Vorjahr nochmals erheblich verbessert.
Das erste Saisonspiel beim absoluten Favoriten Atletico Madrid wurde mit 0:2 verloren. Ein Ergebnis, das auch im Vorfeld der Partie zu erwarten war. Atletico zählt zu den Favoriten um einen Aufstiegsplatz.
Im Ersten Heimspiel der Saison kam Betis trotz Chancenplus nicht über ein 1:1 hinaus. Bereits nach dem zweiten Spieltag stand Manager Klaus mit seinem Team also gehörig unter Druck.
Rang 7 und die drohende Gefahr den Anschluss nach oben zu verlieren, erklären vielleicht auch die desolate Vorstellung beim 0:2 in San Sebastian. Das bislang letzte Saisonspiel gegen das Team von Interimscoach @Sergi war von den Statistiken zwar sehr ausgeglichen, man brachte es aber wieder einmal nicht zustande, aus den durchaus vorhandenen Chancen auch ein Tor zu erzielen.
Die Hoffnung liegt jetzt, wie in der Vergangenheit schon häufiger, in der eigenen Jugend.
In der zweiten Mannschaft tummelt sich eine Handvoll Talente, die nur darauf brennt, endlich in den Profikader aufzurücken. Welche das sind, lesen Sie in der nächsten Ausgabe von "manque pierda".
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