Valencia schlägt auf dem Transfermarkt zu
Die Saison ist derzeit in vollem Gange - der FC Valencia tanzt mehr oder weniger erfolgreich noch auf allen drei Hochzeiten mit und verfügt seit Jahren über ein sehr ruhiges Vereinsumfeld. Auch dank dem langjährigen Erfolgscoach Sergi. Wenn sich transfertechnisch etwas tat geschah dies vor allem in der Jugendakademie der Fledermäuse. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Spieler mit der Qualität um Valencia direkt als Stammkraft weiterzuhelfen sind rar gesät. Noch seltener, diejenigen die nicht bereits unverkäuflich bei einem anderen Topclub unter Vertrag stehen.
Lange wurde spekuliert wohin die ganzen Champions League Millionen sowie die teilweise grossen Transfererlöse Jahr für Jahr hinwandern. Doch jetzt hat die Vereinsführung ein Zeichen gesetzt. Wobei das eher untertrieben ist. "Der FC Valencia zeigt seine Muskeln und schlägt mit dem Transferhammer zu" titelte etwa die spanische "Marca". Der österreichische Nationalspieler David Alaba wechselt für die Rekordablösesumme von 480 Millionen Euro nach Spanien. Ebenfalls geben "Los Ches" die Transferrechte am jungen Innenverteidiger Filippo Romagna ab. Der 23 jährige stösst am Saisonende direkt aus Leverkusen zum aktuellen spanischen Meister.
In letzter Zeit musste der Verein sportlich einige Rückschläge hinnehmen. So sprang zwar in der letzten Saison der spanische Meistertitel heraus, im Vergleich zur glamurösen Triple Saison war dies jedoch für die Fans nicht wirklich zufriedenstellend. Die Erwartungen in Valencia sind mittlerweile deutlich gestiegen. Um gegen die immer stärker werdende Konkurrenz aus Sevilla bestehen zu können braucht es solche Transfers. Dies sieht auch Trainer Sergi so, wie er heute an einer Pressekonferenz mitteilte: "David war schon seit Monaten mein absoluter Wunschspieler für die Abwehr. Der Verein hat viel Geld investiert um mir diesen Wunsch zu erfüllen. Doch ich bin mir sicher dass der Verein mit David auf ein neues Level gelangen kann."
Neben dem sehr spektakulären Transfer des jungen Österreichers setzte sich jedoch der Trend seine eigene Jugend mit externen Talenten zu verstärken weiterhin fort. So konnten in den letzten Wochen unter anderem Olivier Ntcham, Nikola Vlasic und Assane Gnoukouri verpflichtet werden.
Amunt Valencia!
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