1. SoccerCraft Cup - S23
"Rausgepickt"
1.Runde
Der neu lancierte SoccerCraft Cup hat gestern begonnen. Alle Teams aus acht Ligen nehmen daran in einem K.O Modus teil und spielen am Ende, unter fünf verbliebenen Teams, den Sieger aus. Wie wir wissen kann in einem K.O Modus, vor allem ohne Rückspiel, so einiges passieren. Ich habe die erste Runde des SC-Cups unter die Lupe genommen und möchte euch nun einige (nicht alle) interessante Partien präsentieren.
Direkt die erste Partie fand zwischen zwei sehr starken Teams statt: Der englische Meister Arsenal London traf auf den Champions League Sieger der vorletzten Spielzeit. Wir freuten uns also bereits im Vorfeld auf eine hochstehende Partie. Während die "Gunners" unter Meistertrainer @brush auf ein klassisches 4-4-2 System setzten erwartet uns bei den Italienern eine taktische Überraschung. Trainer @Juvo setzte auf ein 3-5-2 System mit fünf zentralen Spielern im Mittelfeld (3DM, 1ZM, 1OM). Wenn man sich das Endergebnis ansieht scheint diese spezielle Taktik wohl aufgegangen zu sein. Doch mein Fazit würde da, trotz des Resultats, anders ausfallen. In einem ausgeglichenen Spiel erreichte Arsenal London nämlich ein Chancenplus von 3:1. Der Sieg der alten Dame geht also wohl eher auf die Kappe des italienischen Torhüters Nicola Leali.
Ein Spiel das mit 6-0 für den haushohen Favorit für Köln endet. Warum wird so etwas überhaupt angeschnitten? Dies wird wohl schnell klar wenn man sich die Statistiken des Spiels zu Gemüte führt. Der AFC Sunderland ( @mike2905 ) agierte zwar in einem 4-4-2 System, spielte jedoch unglaublich offensiven Fussball und forderte die deutsche Topmannschaft aus der Domstadt ( @Marley ) über 90 Minuten lang. Am Ende lassen sich die Statistikwerte durchaus sehen: Mit einem Chancenverhältnis von 10:11 wäre an einem guten Tag sicherlich mehr dringelegen. Aber dieses Spiel zeigt mal wieder: Als Underdog sollte man sich lieber nicht auf einen offenen Schlagabtausch einlassen.
Was für ein Spiel in Liverpool! Die Mannschaft von @Drehstuhlprofi forderte, trotz der Rolle als Aussenseiter, den FC Chelsea London über volle 120 Minuten und scheiterte erst im Elfmeterschiessen. Für den neuen Coach der Blues, @Magista, direkt ein erster Warnschuss. Dabei zeigten sich einmal mehr die Schwächen eines Systems mit Flügelspielern (in diesem Falle sogar ein 3-4-3!). Chelsea kam über die gesamte Spieldauer nicht in die Partie und konnte sich glücklich schätzen die beiden einzigen Torchancen verwandelt zu haben. So rettete sich der Club aus London immerhin ins Elfmeterschiessen, wo man schlussendlich auch dank einem Fehlschuss von Mathias Ginter durchsetzte. Besonders bitter ist diese Niederlage jedoch für die Toffees: Man dominierte sowohl die Torschuss- als auch die Ballbesitzstatistik.
Äusserst kreativ zeigte sich auch das Baukastenteam aus Granada: In einem 3-7-0 System versuchte sich die unerfahrene Mannschaft gegen Borussia Mönchengladbach zu wehren. So interessant das System auch aussehen mag: Erfolg brachte es trotzdem nicht. Die Deutschen unter @MaSTaR gewannen am Ende absolut verdient und ungefährdet (4-0 Torschüsse) mit 1-0 durch einen Treffer von Ricardo Rodriguez. Doch wer weiss - vielleicht werden wir in Zukunft noch desöfteren solche ausgefallenen Systeme sehen.
@Fubaka gegen @Weinachtsmann - oder Inter Mailand gegen SSC Neapel. Ein Spiel das vor allem für Offensivspektakel und rote Karten stand. Bereits in der vierten Minute musste Neapel-Innenverteidiger Mario Fernandes mit Rot vom Platz. Er wurde nicht ersetzt, Neapel agierte nun in einem 2-6-1 System. Trotzdem legten die Süditaliener los wie die Feuerwehr und lagen nach 43 Minuten bereits mit 3-0 In Führung. Inter konnte dann zwar noch den Anschlusstreffer markieren, nach der roten Karte für Van Dijk war die Partie aber gelaufen. In nun nummerischer Ausgeglichenheit liess der italienische Meister nichts mehr anbrennen und schaukelte die Partie locker nach Hause. Vielleicht noch anzumerken die taktische Ausrichtung der Nerazzurri: Ähnlich wie Juventus gegen Arsenal agierte die Mannschaft mit einem Mittelfeld nur aus zentralen Spielern bestehend. Scheinbar keine erfolgsversprechende Taktik.
"Rausgepickt"
1.Runde
Der neu lancierte SoccerCraft Cup hat gestern begonnen. Alle Teams aus acht Ligen nehmen daran in einem K.O Modus teil und spielen am Ende, unter fünf verbliebenen Teams, den Sieger aus. Wie wir wissen kann in einem K.O Modus, vor allem ohne Rückspiel, so einiges passieren. Ich habe die erste Runde des SC-Cups unter die Lupe genommen und möchte euch nun einige (nicht alle) interessante Partien präsentieren.
Direkt die erste Partie fand zwischen zwei sehr starken Teams statt: Der englische Meister Arsenal London traf auf den Champions League Sieger der vorletzten Spielzeit. Wir freuten uns also bereits im Vorfeld auf eine hochstehende Partie. Während die "Gunners" unter Meistertrainer @brush auf ein klassisches 4-4-2 System setzten erwartet uns bei den Italienern eine taktische Überraschung. Trainer @Juvo setzte auf ein 3-5-2 System mit fünf zentralen Spielern im Mittelfeld (3DM, 1ZM, 1OM). Wenn man sich das Endergebnis ansieht scheint diese spezielle Taktik wohl aufgegangen zu sein. Doch mein Fazit würde da, trotz des Resultats, anders ausfallen. In einem ausgeglichenen Spiel erreichte Arsenal London nämlich ein Chancenplus von 3:1. Der Sieg der alten Dame geht also wohl eher auf die Kappe des italienischen Torhüters Nicola Leali.
Ein Spiel das mit 6-0 für den haushohen Favorit für Köln endet. Warum wird so etwas überhaupt angeschnitten? Dies wird wohl schnell klar wenn man sich die Statistiken des Spiels zu Gemüte führt. Der AFC Sunderland ( @mike2905 ) agierte zwar in einem 4-4-2 System, spielte jedoch unglaublich offensiven Fussball und forderte die deutsche Topmannschaft aus der Domstadt ( @Marley ) über 90 Minuten lang. Am Ende lassen sich die Statistikwerte durchaus sehen: Mit einem Chancenverhältnis von 10:11 wäre an einem guten Tag sicherlich mehr dringelegen. Aber dieses Spiel zeigt mal wieder: Als Underdog sollte man sich lieber nicht auf einen offenen Schlagabtausch einlassen.
Was für ein Spiel in Liverpool! Die Mannschaft von @Drehstuhlprofi forderte, trotz der Rolle als Aussenseiter, den FC Chelsea London über volle 120 Minuten und scheiterte erst im Elfmeterschiessen. Für den neuen Coach der Blues, @Magista, direkt ein erster Warnschuss. Dabei zeigten sich einmal mehr die Schwächen eines Systems mit Flügelspielern (in diesem Falle sogar ein 3-4-3!). Chelsea kam über die gesamte Spieldauer nicht in die Partie und konnte sich glücklich schätzen die beiden einzigen Torchancen verwandelt zu haben. So rettete sich der Club aus London immerhin ins Elfmeterschiessen, wo man schlussendlich auch dank einem Fehlschuss von Mathias Ginter durchsetzte. Besonders bitter ist diese Niederlage jedoch für die Toffees: Man dominierte sowohl die Torschuss- als auch die Ballbesitzstatistik.
Äusserst kreativ zeigte sich auch das Baukastenteam aus Granada: In einem 3-7-0 System versuchte sich die unerfahrene Mannschaft gegen Borussia Mönchengladbach zu wehren. So interessant das System auch aussehen mag: Erfolg brachte es trotzdem nicht. Die Deutschen unter @MaSTaR gewannen am Ende absolut verdient und ungefährdet (4-0 Torschüsse) mit 1-0 durch einen Treffer von Ricardo Rodriguez. Doch wer weiss - vielleicht werden wir in Zukunft noch desöfteren solche ausgefallenen Systeme sehen.
@Fubaka gegen @Weinachtsmann - oder Inter Mailand gegen SSC Neapel. Ein Spiel das vor allem für Offensivspektakel und rote Karten stand. Bereits in der vierten Minute musste Neapel-Innenverteidiger Mario Fernandes mit Rot vom Platz. Er wurde nicht ersetzt, Neapel agierte nun in einem 2-6-1 System. Trotzdem legten die Süditaliener los wie die Feuerwehr und lagen nach 43 Minuten bereits mit 3-0 In Führung. Inter konnte dann zwar noch den Anschlusstreffer markieren, nach der roten Karte für Van Dijk war die Partie aber gelaufen. In nun nummerischer Ausgeglichenheit liess der italienische Meister nichts mehr anbrennen und schaukelte die Partie locker nach Hause. Vielleicht noch anzumerken die taktische Ausrichtung der Nerazzurri: Ähnlich wie Juventus gegen Arsenal agierte die Mannschaft mit einem Mittelfeld nur aus zentralen Spielern bestehend. Scheinbar keine erfolgsversprechende Taktik.
Amunt Valencia!
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Sergi ()