Unser Star für CN!

    • Unser Star für CN!

      Wer soll UNSER STAR FÜR CN werden? 13

      Das Ergebnis ist nur für Teilnehmer sichtbar.



      Deutschland möchte den 1. jährlichen CN-Songcontest für sich entscheiden und für diese
      schwere Aufgabe, begibt sich Deutschland auf die Suche nach einem geeigneten Kandidaten!

      Ganz SC-Deutschland kann sich nun im Vorentscheid für einen der aufgeführen Kandidaten melden,
      in der 1. Runde werden die TOP 4 gesucht, ohne Song, und in der zweiten wird aus den Songs der Sieger ermittelt!


      Jeder hat 2 Stimmen!

      Laxs schrieb:

      Im Gegensatz zu manch einem Forenkollegen bist du ja auch ein angesehner Fußballexperte, dessen Aussagen man in der Regel ungeprüft akzeptieren sollte.
    • Ein Kandidat stellt sich vor, Teil 1:
      Philipp Poisel!



      Philipp Poisel, der stille Pop-Poet

      Wie oft laufen wir an Straßenmusikern einfach so vorbei, in Eile, unaufmerksam, ohne uns die Zeit zu nehmen zuzuhören. Aber vielleicht ist das ein Fehler, vielleicht ist es ein wahnsinnig talentierter Mensch, der dort seine Lieder darbietet – einer wie Philipp Poisel. Mittlerweile zählt er zu Deutschlands erfolgreichsten Liedermachern, doch vor gar nicht so langer Zeit zog er singend durch Europas Fußgängerzonen. Heute kommen die Menschen zu Philipp, hören ihm zu, lassen sich betören von seiner gefühlvollen Stimme und den berührenden Zeilen. Die Konzerte des Schwaben sind regelmäßig ausverkauft, seine Alben „Wo fängt dein Himmel an” und „Bis nach Toulouse” haben Goldstatus, seine Singles, etwa „Wie soll ein Mensch das ertragen” oder „Eiserner Steg”, rangierten weit oben in den Charts. Vier Jahre nach dem Live-Album „Projekt Seerosenteich” meldete er sich 2016 mit dem Stück „Erkläre mir die Liebe” zurück und stellte damit endlich sein drittes Studioalbum in Aussicht.

      Die Fans freuen sich natürlich immer über neue Songs und Auftritte ihres Pop-Poeten. Diese Bezeichnung ist wohlverdient – Philipp Poisels Texte sind voller Poesie, oft melancholisch, manchmal besinnlich oder nachdenklich, ohne jedoch die Freude am Leben aus den Augen zu verlieren. Vielmehr beschäftigt sich der Singer-Songwriter intensiv mit seinen Gefühlen und Erfahrungen. Es geht um große Themen wie Liebe, Verletzlichkeit, Ängste oder Tod. Wer tiefgründige Lyrics gepaart mit vielschichtiger Musik schätzt und einem jungen Mann zuhören möchte, der Songs mit Herz und Seele vorträgt, der ist hier definitiv richtig. Wenn Philipp singt und sich mit der Gitarre begleitet, möchte man sich in seiner musikalischen Welt verlieren, so wie er selbst sich darin verliert. Er wirkt dabei stets etwas in sich gekehrt, die Worte verlassen seinen Mund nicht leichtfertig, sind ein wenig schwer zu verstehen. Man muss ihm genau zuhören, und man will ihm genau zuhören, will ihm folgen in seine Gefühlswelt, sich darin wiederfinden. Früher oder später drängt sich dabei unweigerlich die Frage auf, woher Philipp Poisel, Jahrgang 1983, all diesen Tiefsinn, diesen Schmerz und diese Lebenserfahrung nimmt.

      Er nimmt sie direkt aus seinem eigenen Leben, in dem es bereits mehrere einschneidende Erlebnisse gab, die in Philipps Songs einfließen. Nachdem ihm der Zugang zum Musik-Studium auf Lehramt verwehrt wurde, war er als der eingangs erwähnte umherreisende Straßenmusiker unterwegs – eine harte, aber auch schöne Zeit voller wichtiger Erfahrungen. Ebenso prägend war die Hirntumor-Diagnose, die sich glücklicherweise als falsch herausstellte. Wer Derartiges erlebt hat, setzt sich gedankenvoll mit der Welt und der eigenen Existenz auseinander. Philipp nutzt dafür seine Musik, die dadurch unglaublich leidenschaftlich wird. Bei Herbert Grönemeyers Label „Grönland” genießt er als Songwriter uneingeschränkte künstlerische Freiheit, um aufrichtige Stücke zu schreiben, die ihm zu hundert Prozent entsprechen. Gerade diese Authentizität ist es, die Philipp Poisel auszeichnet.

      Genauso ehrlich und persönlich wie seine älteren Hits sind auch die Songs „Amerika”, „Wenn die Tage am dunkelsten” und die Single „Erkläre mir die Liebe” von seinem dritten Album. Insbesondere letztere klingt zwar eindeutig nach Philipp Poisel, weist aber einige überraschende Elemente auf. So sind Instrumente und Beats insgesamt präsenter, es klingt mehr nach Band als nach Singer-Songwriter. Ob im gewohnten Liedermacher-Stil oder mit voluminöserem Bandsound – Philipps Musik ist und bleibt außergewöhnlich. Und wer das Glück hat, Philipp Poisel live zu erleben, ist mit Sicherheit „Froh dabei zu sein”.

      Laxs schrieb:

      Im Gegensatz zu manch einem Forenkollegen bist du ja auch ein angesehner Fußballexperte, dessen Aussagen man in der Regel ungeprüft akzeptieren sollte.
    • naaaaaja, damit umgehst du etwas die Regeln bzw gestaltest den Wettbewerb etwas unfair. Wenn sich jemand hier beteiligt, dann erzeugt das schon mal eine andere Bindung zu dem Song, als wenn du einfach deinen Favoriten bestimmst (was eher einer realistischen Situation entspricht, da du synonym zu Deutschland bist).

      finde das ein wenig unfair, vorher die anderen "länder" zu fragen, was sie wohl am ehesten mögen würden.
    • Beeblebrox schrieb:

      naaaaaja, damit umgehst du etwas die Regeln bzw gestaltest den Wettbewerb etwas unfair. Wenn sich jemand hier beteiligt, dann erzeugt das schon mal eine andere Bindung zu dem Song, als wenn du einfach deinen Favoriten bestimmst (was eher einer realistischen Situation entspricht, da du synonym zu Deutschland bist).

      finde das ein wenig unfair, vorher die anderen "länder" zu fragen, was sie wohl am ehesten mögen würden.
      :cursing: :thumbdown: :stop:

      Ich hab vorher den Veranstalter gefragt!

      Laxs schrieb:

      Im Gegensatz zu manch einem Forenkollegen bist du ja auch ein angesehner Fußballexperte, dessen Aussagen man in der Regel ungeprüft akzeptieren sollte.
    • Ein Kandidat stellt sich vor, Teil 2:
      JORIS

      Bittersüße Sehnsucht und schmerzlich schöne Melodien – Joris schreibt Musik, die hoffnungslos hoffnungsvoll ist, gesungen von einer unglaublich ausdrucksstark und gefühlvollen Stimme, mal laut und kratzig, dann wieder zerbrechlich und sanft. Er kombiniert englischen Sound mit starken deutschen Texten. »Ich seh mich als Geschichtenerzähler und die Musik als Vermittler für meine Geschichten, die ich selbst erlebt habe oder die mich inspirieren.«

      Seine Füße am Boden, der Kopf in den Wolken – Joris vereint die größten Kontraste in einer Person: »Ich bin ein Gefühlsmensch und dann wieder total verkopft.« Er vermisst im Winter die Wärme und im Sommer den Schnee. Die Ursprünge liegen wahrscheinlich bei seinen Eltern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Vater arbeitet als Kinderarzt rund um die Uhr und hat wenig mit Musik zu tun. Von ihm hat Joris den Ehrgeiz und die Liebe zur Arbeit. »Ich bin da mittlerweile sehr wie er, und stürze mich auch 24/7 in die Arbeit.« Die Mutter bringt das musikalische Element mit, sie spielt Querflöte und singt im Chor. Von ihr hat Joris auch eine große Portion Einfühlungsvermögen und ein gutes Gespür für Emotionen mit auf den Weg bekommen.

      »Habe noch so viel zu sagen, indes finde ich kein Wort ich will doch nur noch nach Hause und es trägt mich weit fort«

      Joris ist auf dem Land Zuhause. In Stuhr bei Bremen geboren, und in Vlotho bei Bielefeld aufgewachsen. Vlotho ist eine Kleinstadt mit gerade mal 20.000 Einwohnern. (Nachbargemeinden eingerechnet!) Hier gibt es schöne Fachwerkhäuser, kleine Berge und vor allem viele Bäume. Wenn er über seine Kindheit spricht, bekommt er leuchtende Augen: »Da war die ganze Welt voll Fantasie.«

      Mit 5 Jahren kam die Musik in sein Leben. Seine Eltern schenkten ihm zu Weihnachten ein Schlagzeug: »Da hab ich das erste Mal geweint vor Glück, das weiß ich noch. Das ist bis heute das schönste Weihnachtsgeschenk, das ich je bekommen hab.« Zwei Jahre später »lernte« Joris Klavierspielen beim Onkel gegenüber. »Ich war nie vorbereitet, habe nie Noten gelernt, aber ich habe es geliebt, wenn er improvisierte und mir etwas vorspielte. Während die Noten tot auf Papier lagen, entfachte das Intuitive plötzlich ein Feuer in mir.« Es dauerte nicht lange, bis Joris das Komponieren für sich entdeckte.

      »Ich hab meinen ersten Song tatsächlich für Emma Watson geschrieben! Ich war damals total verliebt in sie. Ich hab sogar überlegt, wie ich ihn ihr schicken kann.« Joris ist zu der Zeit gerade mal elf Jahre alt und hat sich alle Vokabelhefte zusammengesucht, um seinen ersten Text auf Englisch zu schreiben, damit Emma ihn auch verstehen kann. »Ich weiß auch noch, wo der Text liegt. Der liegt bei meinem Klavier zu Hause«, sagt er amüsiert. »Da sammle ich all meine Skizzen. Den müsste ich eigentlich mal wieder rauskramen…« Da er keinen Weg fand, ihr den Song zukommen zu lassen, wollte er ihn wenigstens beim jährlichen Weihnachtskonzert zum Besten geben. Die Musiklehrerin versuchte es charmant: »Warte mal lieber noch ein Jahr. Dann wird es noch besser klingen.« Es lag wohl am Stimmbruch…

      »Wenn ich nicht Musik mache, mach ich Musik«

      Nach dem Abitur zog es Joris nur noch weit weg von Zuhause. Er studierte zwei Semester Ton- und Musikproduktion an der Hochschule der populären Künste in Berlin bevor es ihn weiter an die Popakademie Baden-Württemberg nach Mannheim trieb. Hier konnte er sich musikalisch austoben und sein Talent ausleben. Er schrieb Songs, Texte und lernte nach und nach seine komplette Band kennen. Nebenbei jobbte er als Backliner für andere Bands und erlebte riesige Konzerte in den tollsten Venues mit großartigem Publikum und fantastischen Livebands. »Ich hab da sau viel gelernt. Aber wenn du immer nur an der Seite der Bühne stehst und die Gitarren hochbringst, ist das auf Dauer natürlich unglaublich frustrierend.«

      Seit Februar 2014 ist Joris in Berlin im Studio und arbeitet mit den Produzenten Ingo Politz, Mic Schröder und seiner Band an seinem ersten Album. Für alle besonders: Man hat entgegen der heutigen digitalen Welt komplett auf analogen Sound gesetzt und einen sehr erdigen und roughen Sound erschaffen, in dessen Gewand sich Joris Stimme besonders wohl fühlt. Im Frühjahr 2015 soll es endlich soweit sein.

      »Äußerlich 15, innerlich 35« – Joris’ eigentliches Alter liegt da irgendwo in der Mitte. Es ist schon außergewöhnlich, wie viel der Mann drauf hat: Er singt, spielt Gitarre, Klavier, Schlagzeug, schreibt Texte, komponiert und produziert sogar selbst mit. Joris weiß einfach ganz genau, was er will. Zwischendurch bleibt er immer wieder stehen und beobachtet sich und die Welt. »Ich bin viel zu selten glücklich mit dem, was ich habe und versuche deshalb mehr und mehr mir der schönen Dinge um mich herum bewusst zu werden.“

      »Wenn’s am Schönsten ist
      und du nichts mehr vermisst
      dann mach die Augen auf«

      Laxs schrieb:

      Im Gegensatz zu manch einem Forenkollegen bist du ja auch ein angesehner Fußballexperte, dessen Aussagen man in der Regel ungeprüft akzeptieren sollte.
    • sergey_4_eva schrieb:

      Angesichts dessen dass Deutschland eigentlich nur echt schlechte Musiker hat, darf Resi sich über eine Umfrage natürlich Empfehlungen einholen.
      Wie beim echten Vorentscheid darf jedoch nur der Künstler hierüber ermittelt werden, der Song muss wie immer eigens für den CNSC komponiert werden!
      Bitte was hat Deutschland? :b020: Scooter ist im Asiatischen Raum extrem Hoch Angesehen, Rammstein in ganz Nord Amerika :b020: Ein Paul Kalbrenner, isz die Deutsche Nummer eins als DJ und Welt weit unterwegs. Also an Musikern oder Künstlern hapert es garantiert nicht^^
    • Ein Kandidat stellt sich vor, Teil 3:
      Henning May


      Henning May gründete bereits zu seiner Schulzeit mit Christopher Annen und Severin Kantereit die nach ihnen benannte Band AnnenMayKantereit. Die Band begann zunächst an Straßenecken zu musizieren. Über YouTube wurde ihre Musik allmählich bekannt. Markenzeichen der Band wurde schnell die raue, tiefe Stimme von May, die gerne mit Rio Reiser verglichen wird. Entgegen anderslautenden Gerüchten kam die Stimme nicht von Drogen oder Alkohol.[2] Stattdessen trainiere er sie seit seiner Jugend.[3] Der Durchbruch gelang ihnen mit dem Album Alles nix Konkretes das über Vertigo Berlin erschien und Platz 1 der deutschen Charts sowie eine Dreifach-Goldauszeichnung erreichte.[2]

      2015 erschien außerdem ein Gastbeitrag von Henning May auf dem Titeltrack des Albums Hurra die Welt geht unter von K.I.Z. Die Singleauskopplung erreichte Platz 31 der deutschen Charts.

      2018 erschien mit Schlagschatten das zweite Album von AnnenMayKantereit. Nicht ganz so erfolgreich wie das erste Album erreichte es Platz 2 der deutschen Charts.

      2019 veröffentlichte Henning May den Song Vermissen mit der Rapperin Juju. Damit erreichte May seinen ersten Nummer-eins-Singlehit in Deutschland.[4]

      Laxs schrieb:

      Im Gegensatz zu manch einem Forenkollegen bist du ja auch ein angesehner Fußballexperte, dessen Aussagen man in der Regel ungeprüft akzeptieren sollte.
    • Ein Kandidat stellt sich vor, Teil 4:
      Nisse!


      Eine unverwechselbare Mischung aus Stilen prägen die Musik von Nisse. Der junge Hamburger Künstler vermengt seine Beats mit Rap und Soul und verfeinert seine Sounds mit Chanson, Garage, Indie und elektronischer Musik. Die stimmliche Untermalung übernimmt Nisse selber. Er versetzt die scheinbar konträren Musikstücke mit feinsinnigen Texten, die er aus seinem Alltag entnommen und destilliert hat.

      Seine Einflüsse sind dabei vielfältig; ein großes Idol in seinem musikalischen Leben, das über allem steht, gibt Nisse allerdings mit dem King Of Pop Michael Jackson an. Jackson selber vermischte die Genres und produzierte damit Musik für die Ewigkeit. Eine ewige Konstante im Leben des Nordlichtes.

      Bald schon strickte Nisse aus seinen Sounds und Melodien mehrere Demos, aus denen das Debütalbum "August" hervor geht und über das Berliner Studio Four Music erscheint. Dabei helfen ihm ein bunter Haufen Musiker aus, um sein erstes Projekt zu verwirklichen: Schlagzeuger und Produzent Steddy (H-Blockx), der Hamburger Produzent Philipp Schwär und der Sänger/Songwriter der Berliner Band Lauter Leben, Nicolas Rebscher.

      Nisse selber ist es stets wichtig, organische Sounds verwirklichen zu können; vor allen Dingen bei den Aufnahmen im Studio. Für seine erste Platte engagieren er und sein Label Streicher und Bläser, die ihre Arrangements im Treppensaal des ehemaligen Planet Rock Studios aufnehmen und damit ein ganz besonderes Klangbild erzeugen.

      Die Verbindung nahe gelegener Genres, seine markante Stimme und das Gespür für homogene Musik machen Nisse und seine Werke aus - nicht nur auf den Dancefloors dieser Nation, auch in den Kopfhörern seiner zukünftigen Fans.

      Laxs schrieb:

      Im Gegensatz zu manch einem Forenkollegen bist du ja auch ein angesehner Fußballexperte, dessen Aussagen man in der Regel ungeprüft akzeptieren sollte.