Real Sociedad San Sebastián hat einen neuen Trainer: @Waldi wird künftig die Geschicke des baskischen Klubs leiten. Der Deutsche ist seit 2015 Trainer und Manager beim FC Bayern München, zudem betreute er in den letzten Jahren mehrere Vereine (unter anderem Lazio Rom, den FC Augsburg, Athletic Bilbao und die AS Rom) durchaus erfolgreich auf Interimsbasis. In S31 gewann er mit dem FC Bayern die deutsche Meisterschaft; auch in der zweiten Liga hat er eine positive Bilanz vorzuweisen - S25 stieg der Trainer mit Lazio Rom in die Serie A auf, S26 und S29 führte er den FC Augsburg in die Bundesliga. In Spanien hat er bisher wenig Erfahrung, immerhin bei zwei Vereinen stand er hier schon unter Vertrag (Real Oviedo und Athletic Bilbao).

Wie auch in München wird @Waldi sowohl den Cheftrainer- als auch den Managerposten übernehmen. Aufgrund Waldis Vergangenheit beim Rivalen Athletic Bilbao waren einige Fans skeptisch ob der Verkündung, im Allgemeinen wurde die Nachricht jedoch positiv aufgenommen. San Sebastián beendete die Saison 33 auf dem 5. Platz in LaLiga2 mit 26 Punkten in 21 Spielen. "Ich will nicht versprechen, dass wir dieses Ergebnis sofort übertreffen werden", sagte der neue Manager bei seiner Vorstellung, "das Ziel ist es, hier etwas Langfristiges aufzubauen."

Um dieses Ziel in Angriff zu nehmen, wurde der Kader bereits genau unter die Lupe genommen. Bevor die Spieler in den Urlaub geschickt wurden, gab es ein vereinsinternes Testspiel (7:0 für die erste Mannschaft) und es wurden viele Gespräche geführt. Mit Fabian Bredlow (25), Ermin Bicakcic (30), Papy Djilobodji (31), Jon Toral (25), Koji Miyoshi (23), Julius Eskesen (21), Andrei Ivan (23) und Francisco Apaolaza (22) einigte man sich auf eine Vertragsauflösung; auch anderen Spielern wurde offenbar nahegelgt, sich während der Sommerpause einen neuen Verein zu suchen. "Es ist immer schwierig, einem Spieler zu sagen, dass er nicht mehr gebraucht wird", bedauerte @Waldi den Schritt, "aber es ist leider nötig. Es bringt ja auch einem Fußballer nichts, ewig auf der Tribüne zu hocken - da musst du dann schon klar und deutlich besprechen, ob es noch eine Perspektive gibt."

Auf der anderen Seite gibt es jedoch auch Gerüchte um bisherige Leistungsträger, die von größeren Vereinen umworben werden. Éverton (24) hat offenbar Angebote von mehreren europäischen Top-Vereinen vorliegen, auch Vitalii Mykolenko (20) ist begehrt. Bestätigt wurden bisher die Transfers von Sebastian Soto (19) für etwa fünf Millionen Euro zum VfB Stuttgart, Kevin Bukusu (19) und Lucas Beltrán (19) für etwa drei Millionen Euro nach Valencia, Kenny Tete (24) für fünf Millionen Euro zu Swansea City, Emmanuel Reynoso (24) für zwei Millionen Euro zu Atalanta Bergamo und Rachid Ghezzal (27) für 1,5 Millionen Euro zu Drittliga-Aufsteiger Racing Santander. Als einziger Neuzugang steht bis jetzt Torhüter Alex Remiro (25) fest, der im Austausch mit Berke Özer (19) von der AC Perugia kommen wird.

Nach 11 Saisonspielen steht das Team von Neu-Trainer @Waldi auf dem 4. Platz der Liga Adelante. Diese gute Platzierung war nach dem Umbruch im Sommer und einer schwierigen Anfangsphase nicht unbedingt zu erwarten gewesen. Nun legt Real Sociedad auf dem Transfermarkt nach.


@Waldi kam im Sommer mit einem klaren Auftrag zu Real Sociedad: Den Kader ausdünnen, die Mannschaft verjüngen und dennoch den Klassenerhalt sichern - der Vorstellung des neuen Managers und Trainers folgten ereignisreiche Wochen für Real Sociedad. Bereits kurz nach Amtsantritt von @Waldi wurden die Verträge von acht Spielen einvernehmlich aufgelöst, zudem nahm man Angebote für Soto, Bukusu, Beltrán, Tete, Reynoso und Ghezzal von anderen Klubs an. Torhüter Berke Özer (20) wurde nach Perugia verabschiedet, von wo im Spielertausch Álex Remiro (25) als neue Nummer 1 verpflichtet wurde.

Weitere Bewegung gab es nach einigen Wochen des scheinbaren Stillstandes in Verhandlungen mit dem FC Empoli, mit dem man sich auf einen Spielertausch von Aritz Elustondo (26) und Kaan Ayhan (25) einigte. Zudem wurde wenig später die Verpflichtung des argentinischen Mittelfeldtalents Fausto Vera (20) bekanntgegeben, für den im Umkehrschluss Vitalli Mykolenko (21) nach Italien ging. Neben jeweils zwei weiteren ablösefreien Abgängen (Kevin Lankford und Georgi Makhatadze zu Racing Santander) und Zugängen (Kévin Théophile-Catherine von Cagliari und Sergio Díaz aus Valencia) baute @Waldi auch intern einiges um, so wurde beispiel Joan Jordan (26) aus der zweiten in die erste Mannschaft befördert.

Es folgten weitere Transfers: Marcos "Rony" Lopes (24) kam für etwa 15 Millionen Euro von Leicester City, Tòfol Montiel (20) für eine nicht veröffentlichte Ablösesumme von Villarreal. Im Viererpack verpflichtete Real Sociedad Asier Villalibre (22), Serhii Buletsa (21), Pepelu (21) und Capita (18), die @Waldi während seiner Zeit bei Inter alle nach Mailand gelotst hatte. Almamy Touré (24) verabschiedete sich für eine Ablösesumme in Höhe von drei Millionen Euro in Richtung Racing Santander, Britt Assombalonga (27) und Yannick Bolasie (31) zog es für je eine Million Euro zu Sampdoria Genua. Mit Michy Batshuayi (26) wurde der gesuchte Stürmer verpflichtet; der Belgier kam für angeblich 30 Millionen Euro von Manchester United. Aleksey Miranchuk (24) verabschiedete sich hingegen für wohl eine ähnliche Ablösesumme gen Stuttgart. Von verschiedenen Zweitliga-Absteigern des Vorjahres holte @Waldi insgesamt acht Spieler - Franco Cervi (26) wurde umgehend an Union Berlin verliehen, Vitolo (30) an Manchester City weiterverkauft. Auch Joshua Guilavogui (29) weilte nicht lange in San Sebastián; der defensive Mittelfeldspieler folgte Cervi nach Berlin, allerdings in Form eines festen Transfers. Arnaud Lusamba (23) wurde zunächst für die zweite Mannschaft verpflichtet, während Adnan Januzaj (25), Youssouf Sabaly (27), Denis Suarez (26) und Luis Muriel (29) den Profikader erweiterten. Dylan Bronn (25) wurde noch zu Manchester City verabschiedet (Ablösesumme: 3,5 Millionen Euro) und Vladyslav Supryaga ging für 15 Millionen Euro nach Bremen, dann war die turbulente Transferphase beendet. Flügelstürmer Éverton (24), der bis zuletzt mit anderen Klubs in Verbndung gebracht wurde, blieb letztlich doch bei Real Sociedad.

Nach dem Umbruch ließ @Waldi seine Mannschaft am ersten Spieltag folgendermaßen auflaufen: Remiro - Sabaly, Elustondo, Gabriel, Rodriguez - Kouyaté - Lopes, Adrien Silva, Éverton - Batshuayi, Muriel. Zum Vergleich hatte Real Sociedad am letzten Spieltag der vorherigen Saison noch so gespielt: Özer - Tete, Ayhan, Gabriel, Rodriguez - Éverton, Adrien Silva, Bolasie - Miranchuk, A. Zivkovic - Assombalonga. Das neu formierte Team musste sich also finden, und das dauerte tatsächlich seine Zeit: Die ersten vier Saisonspiele verlor Real Sociedad allesamt. Dann stellte @Waldi auf eine Dreierkette um - und siehe da, es gab gegen Rayo Vallecano den ersten Dreier (3:1). Nach einem turbulenten 4:4 gegen Spitzenreiter Atlético vertraute der Coach wieder auf eine Viererkette und musste mitansehen, wie sein Team gegen Eibar verlor (1:3). Wieder mit Dreierkette gab es ein 0:0 gegen Elche und ein 2:1 gegen Racing Santander. Es folgte eine regelrechte Siegesserie (2:0 in Osasuna, 2:1 gegen Depor, 2:0 in Vallecano), welche die Blau-Weißen bis auf Platz vier hievte. Mit jetzt 17 Punkten bei 17:17 Toren sind die Basken sehr zufrieden. "Der Start war holprig, aber mittlerweile scheinen wir uns gefunden zu haben", so Coach @Waldi zur Presse. Die Punktausbeute aus der Hinrunde ist ein weiches Polster für die verbleibende Saison - schließlich hätten 17 Punkte in den zurückliegenden Saisons immer zum Klassenerhalt gereicht.


Vielleicht ist ja sogar noch der Aufstieg drin? Davon will bei Real Sociedad zwar niemand etwas hören, doch zwei weitere Neuverpflichtungen in der Winterpause lassen aufhorchen: Mit Cesc Fàbregas (33) holte man einen erfahrenen Routinier für das Mittelfeldzentrum; zudem befindet sich der paraguayische Nationalspieler Miguel Almirón (26) zur Stunde auf dem Vereinsgelände, um den Medizincheck zu absolvieren. Beide Spieler kommen vom FC Everton, insgesamt fließen wohl etwa 22 Millionen Euro auf die britische Insel (zudem schließen sich Vincent Müller und Joaquín Pereyra den "Toffees" an). Mit diesen beiden Neuverpflichtungen könnte Real Sociedad durchaus ein Wörtchen im Aufsiegsrennen mitzureden haben - der Abstand auf den Tabellenzweiten Deportivo La Coruña beträgt lediglich vier Punkte.

21 Spiele, 43 Gegentore - und dennoch steht am Ende einer turbulenten Spielzeit der Aufstieg von Real Sociedad San Sebastián. In seiner dritten Saison beim Klub ist es @Waldi gelungen, aus "La Real" ein Team zu formen, das konstant oben mithalten kann. Der 2. Platz steht in einer geradlinigen Entwicklung, die in S34 (Platz 5) begann und in S35 (Platz 4) weitergeführt wurde. Nur einen Punkt hinter Aufstiegsfavorit Athletic Bilbao, trainiert von @Hans Joerg Dutt, liefen die Blau-Weißen letztlich ins Ziel, das bedeutet: Nächste Saison geht es gegen Schwergewichte wie den FC Sevilla und Real Madrid.

Wichtiger Baustein auf dem Weg zum Aufstieg war natürlich die Offensive, welche die 43 Gegentore irgendwie auffangen musste - und dies mit 56 eigenen Treffern auch tat. Luis Muriel traf 15 Mal, dahinter folgen im vereinsinternen Torjäger-Ranking Willian José (13 Tore), Hirving Lozano (9 Tore) und Daniel Parejo (5 Tore). Jeder Mittelfeldspieler oder Angreifer traf mindestens einmal. Kapitän Parejo, Lozano und Joan Jordan schafften es zudem in die "Elf der Saison".

Für "La Real"-Manager @Waldi ist der Aufstieg kein Zufall, sondern Ergebnis einer Entwicklung: "Hier wurde im vergangenen Jahr sehr viel richtig gemacht." In der Tat: Die meisten Transfers schlugen ein, Waldis erster Neuzugang Álex Remiro (25) beispielsweise entwickelte sich zur unumstrittenen Nummer 1. Berke Özer (20), gegen den Remiro damals getauscht wurde, wartet hingegen immer noch auf den Durchbruch. Auch der Transfer von Hirving Lozano (25) erwies sich als Glücksgriff: Der Mexikaner war in der abgelaufenen Saison einer der besten Spieler der Liga, während Tauschspieler Éverton (25) bei Valencia meist auf der Bank sitzt. Nicht zuletzt zeigt auch die Entwicklung von Joan Jorda (26), den @Waldi kurz nach Amtsantritt von der zweiten in die erste Mannschaft beorderte, steil nach oben. Was dem Kader jedoch noch fehlt, ist ein dritter Innenverteidiger: Im 3-5-2, das @Waldi spielen lässt, bekleidete diese Position in der vergangenen Saison der junge Mohamed Simakan (20), der jedoch von Napoli nur ausgeliehen war. Ganz zufrieden war man intern mit Simakan nicht; in einigen Situationen wurde seine Unerfahrenheit deutlich und führte zum Gegentor. Dennoch ließ der Franzose sein Talent hin und wieder aufblitzen.

Für die kommende Saison steht bereits ein Neuzugang fest - jedoch ist fraglich, ob dieser eine Sofortverstärkung werden kann: Roberto López kommt für etwa 35 Millionen Euro aus Málaga. "Roberto kommt ursprünglich aus der Jugend von Real Sociedad und wir sind sehr glücklich, dass wir ihn zurückholen konnten", freut sich @Waldi über den Transfer. Allerdings: "Wir sind finanziell nicht auf Rosen gebettet, deswegen müssen wir jetzt für die erste Liga kreativ werden." Auf der Agenda ganz oben wird die Suche nach einem neuen Innenverteidiger stehen.

Mit großen Hoffnungen war man in das Abenteuer Liga BBVA gestartet - doch letztlich sollte es nicht zum Klassenerhalt reichen. Lediglich zweimal konnten die Blau-Weißen im spanischen Oberhaus gewinnen; 14 Punkte aus 22 Spielen bedeuteten am Saisonende den letzten Platz. Überraschenderweise kassierte das Team von @Waldi lediglich 40 Gegentore, nachdem man in der Vorsaison mit 43 Gegentoren aufgestiegen war, doch nur die magere Ausbeute von nur 20 eigenen Treffern besiegelten den Abstieg. Für die S38 hat sich Real Sociedad nun den Wiederaufstieg vorgenommen: "Wenn du einmal ganz oben mitgespielt hast, dann willst du dahin auch wieder zurück", so @Waldi zur Presse.

Im Kampf um die ersten beiden Tabellenplätze kann der Trainer auf eine eingespielte Mannschaft zurückgreifen: Bis auf Leihprofi Roger Ibañez (22) und Offensivmann Miguel Almirón (27) verließen keine Stammspieler San Sebastián. Für die vakante Position in der Innenverteidigung hätte man gerne Robin Le Normand (24) verpflichtet, doch der Franzose wechselte letztlich zu Sampdoria Genua - Plan B bestand in Mamadou Sakho (31), der von West Ham United bis zur Winterpause augeliehen wurde. Dies gibt den Basken mehr Zeit, nach einer langfristigen Lösung für die Innenverteidigung zu finden. Ein weiterer Neuzugang ist Álvaro Odriozola (25), der von Serie B-Absteiger Bologna kam. Im Mittelfeld hat zudem Portu (29), der in der vergangenen Winterpause verpflichtet worden war, seine erste Saisonvorbereitung mit Real Sociedad absolviert. Weitere Neuverpflichtungen betreffen das B-Team der Blau-Weißen: Modibo Sagnan (22) kommt für die Innenverteidigung, Oriol Busquets (22) fürs defensive Mittelfeld. Abgegeben wurde hingegen Loren Morón (27, zu Sampdoria), der keine Perspektive mehr in San Sebastián hatte. "Wir sehen uns sehr gut aufgestellt für die kommende Saison", so @Waldi, "mit diesem Kader können wir den Aufstieg anpeilen."

Die Startformation für S38 wird voraussichtlich folgendermaßen aussehen: Álex Remiro - Aritz Elustondo, Mamadou Sakho, Gabriel Paulista - Igor Zubeldia - Portu, Daniel Parejo, Joan Jordan, Hirving Lozano - Luis Muriel, Willian José.

Lange sah es gut aus für die Fans von Real Sociedad San Sebastián - ihre Mannschaft schwankte zwischen Platz 1 und 2, der Aufstieg und damit die Rückkehr ins spanische Oberhaus schien mit beiden Händen greifbar zu sein. Doch aus irgendeinem Grund ging der Saisonendspurt total in die Hose: Fünf der letzten sechs Spiele konnten nicht gewonnen werden, ganze vier davon gingen verloren. Zweimal sogar gegen direkte Gegner - Atlético Madrid und SD Eibar, die am Ende das Rennen machten -, was die Niederlagen besonders bitter machten. @Waldi war nach Saisonabschluss konsterniert: "Es hätte wirklich nicht viel gefehlt. Ich kann mir diesen plötzlichen Einbruch nicht erklären." Weil Eibar mit Trainer @Beeblebrox das Parallelspiel gegen RCD Mallorca mit 2:0 gewann, geriet der Sieg am letzten Spieltag gegen Rayo Vallecano (2:0) bedeutungslos. 36 Punkte in 21 Spielen reichten letztlich für einen 3. Platz - von der zweitbesten Tordifferenz (+14) können sich die Basken gar nichts kaufen. "Wir müssen das jetzt erstmal verdauen und werden dann nächste Saison erneut angreifen", so der Manager.

Bei diesem Unterfangen soll weiter auf Kontinuität gesetzt werden - wenn möglich möchte man erneut alle Leistungsträger halten. Ob das diesmal so einfach sein wird, ist fraglich, schließlich sind Spieler wie Hirving Lozano (26) international umworben. Als Argument, die Spieler zum Bleiben zu bewegen, sieht @Waldi die gute Stimmung und Atmosphäre innerhalb der Mannschaft: "Wir sind über die letzten Saisons zusammengewachsen, jeder würde für den anderen durchs Feuer gehen. Das findet man nicht überall." Wie jede Saison sollen nur punktuell Verstärkungen geholt werden. So muss Robin Le Normand (25), der für eine Saison von Sampdoria Genua ausgeliehen war, in der Innenverteidigung ersetzt werden. Für einen Nachfolger greift der Klub tief in die Tasche: Mit Iñigo Martínez holt @Waldi einen Spieler zurück, der schon in der Jugend für "La Real" auflief. Der Innenverteidiger kommt vom FC Schalke 04 und kostet dem Vernehmen nach 40 Millionen Euro. Alles andere als ein Schnäppchen - und eventuell sogar eine Personalie, die zu groß ist für Liga 2, man scheint mit dem Aufstieg fest kalkuliert zu haben. Unabhängig davon freut man sich in San Sebastián auf einen neuen Abwehrchef, der die Angewiesenheit auf Leihen auf der Innenverteidigerposition beenden soll.

Gute Chancen hat zudem Rafa Mir (24), aus der B-Mannschaft zu den Profis hochgezogen zu werden. Der Angreifer hat in den letzten Jahren eine starke Entwicklung durchgemacht und überzeugte für Real Sociedad B mit 13 Treffern in 17 Spielen in der Reserveliga 2 Süd. Auch dank Mirs Treffern konnte die Nachwuchsmannschaft die Klasse halten - der 6. Platz nach Aufstieg ist eine starke Bilanz. Noch nicht ganz klar, ob für die erste oder zweite Mannschaft eingeplant, ist die Situation bei Gonzalo Villar: Der 23-Jährige wird zur neuen Saison von Bayer 04 Leverkusen nach Spanien kommen. Im Gegenzug wechselt Ruan (22) unters Bayerkreuz, der erst in der Winterpause aus Brasilien verpflichtet worden war. Neu begrüßen durften die Fans zudem N'Dri Philippe Koffi (19), der für knapp fünf Millionen Euro von Stade Reims geholt wurde. Koffi gilt als Nachwuchshoffnung für den Angriff.