Christoph Daum kehrt nach sechsjähriger Abstinenz in den deutschen Profi-Fußball zurück. Wie der 1. FC Köln am Sonntag im Anschluss an die 1:2-Niederlage gegen den TSV München 1860 bekannt gab, hat der Trainer einen Vierjahresvertrag beim Fußball-Zweitligisten unterschrieben. Daum wird am 4. Dezember im Heimspiel gegen den MSV Duisburg feiern. Er nimmt seine Arbeit offiziell nach dem Spiel bei der SpVgg Greuther Fürth (26. November) auf.
Ohne Ausstiegsklausel
"Ich kam ins Grübeln, denn ich fühlte mich mit meiner ersten Entscheidung nicht wohl. Außerdem ist das Konzept, das der Club mir vorlegte, hervorragend", sagte Daum dem "Kölner Express": "Wir stehen von einer sehr schweren Aufgabe. Wir können die Ziele nur gemeinsam schaffen. Jetzt muss ein Ruck durch die Stadt gehen, damit wir den Aufstieg noch packen." Daum erhält einen Dreieinhalbjahres-Vertrag bis 30. Juni 2010 ohne Ausstiegsklausel. Pro Jahr soll er 2,5 Millionen Euro bekommen. Trotz lukrativer Angebote aus Moskau und Kiew soll seine Familie Daum gedrängt haben, in der Domstadt zu unterschreiben. Es ist der erste Job des 53 Jahre alten Fußball-Lehrers in Deutschland seit seiner Kokain-Affäre im Jahr 2000.
Zweimal abgelehnt
Noch wenige Tage zuvor hatte Daum nach einer Halsoperation zwei Mal ein Angebot des 1. FC Köln aus "gesundheitlichen Gründen" abgelehnt, Nachfolger des entlassenen Schweizers Hanspeter Latour zu werden. Bereits am Samstag hatten der "Kölner Express" und die Online-Ausgabe des "Kölner Stadtanzeigers" die angebliche Einigung zwischen dem FC und Daum vermeldet. Auf ZDF-Nachfrage bestätigte der Verein dass erneute Gespräche stattgefunden haben.
Der langjährige Daum-Assistent Roland Koch wird indes nicht vorübergehend einspringen. "Keine halben Sachen. Interimstrainer Holger Gehrke wird solange weitermachen, bis ich wieder fit bin. Und dann gehts mit ganzer Kraft an die Arbeit", erklärte Daum. Die überraschende Kehrtwende rief auch leichte Kritik hervor. "Daum hat einen Fehler gemacht. Ich bin der Überzeugung, dass man ihm eine zweite Chance geben muss. Doch diese zweite Chance muss man sich mit Glaubwürdigkeit erarbeiten. Das macht er im Augenblick nicht so ganz", sagte DFB-Präsident Theo Zwanziger im DSF.
Ohne Ausstiegsklausel
"Ich kam ins Grübeln, denn ich fühlte mich mit meiner ersten Entscheidung nicht wohl. Außerdem ist das Konzept, das der Club mir vorlegte, hervorragend", sagte Daum dem "Kölner Express": "Wir stehen von einer sehr schweren Aufgabe. Wir können die Ziele nur gemeinsam schaffen. Jetzt muss ein Ruck durch die Stadt gehen, damit wir den Aufstieg noch packen." Daum erhält einen Dreieinhalbjahres-Vertrag bis 30. Juni 2010 ohne Ausstiegsklausel. Pro Jahr soll er 2,5 Millionen Euro bekommen. Trotz lukrativer Angebote aus Moskau und Kiew soll seine Familie Daum gedrängt haben, in der Domstadt zu unterschreiben. Es ist der erste Job des 53 Jahre alten Fußball-Lehrers in Deutschland seit seiner Kokain-Affäre im Jahr 2000.
Zweimal abgelehnt
Noch wenige Tage zuvor hatte Daum nach einer Halsoperation zwei Mal ein Angebot des 1. FC Köln aus "gesundheitlichen Gründen" abgelehnt, Nachfolger des entlassenen Schweizers Hanspeter Latour zu werden. Bereits am Samstag hatten der "Kölner Express" und die Online-Ausgabe des "Kölner Stadtanzeigers" die angebliche Einigung zwischen dem FC und Daum vermeldet. Auf ZDF-Nachfrage bestätigte der Verein dass erneute Gespräche stattgefunden haben.
Der langjährige Daum-Assistent Roland Koch wird indes nicht vorübergehend einspringen. "Keine halben Sachen. Interimstrainer Holger Gehrke wird solange weitermachen, bis ich wieder fit bin. Und dann gehts mit ganzer Kraft an die Arbeit", erklärte Daum. Die überraschende Kehrtwende rief auch leichte Kritik hervor. "Daum hat einen Fehler gemacht. Ich bin der Überzeugung, dass man ihm eine zweite Chance geben muss. Doch diese zweite Chance muss man sich mit Glaubwürdigkeit erarbeiten. Das macht er im Augenblick nicht so ganz", sagte DFB-Präsident Theo Zwanziger im DSF.
Trainerin vom FC Schalke 04