Championsleague Achtelfinale
Valencia CF - FC Internationale Milano 0-0 (Hinspiel: 2-2)
Valencia erreicht wohl doch etwas überraschend das Viertelfinale der diesjährigen Championsleague. Nach dem hart umkämpften 2-2 im Hinspiel reichte dem spanischen Vertreter im heimischen Stadion ein 0-0 gegen den kommenden italienischen Meister Inter Mailand.
Tore gab es für die Zuschauer im Mestalla nicht zu sehen, doch dafür sahen sie schon während der Partie einige gelbe Karten. Vier Inter-Spielern (Ibrahimovic, Materazzi, Cordoba und Maicon) und zwei Valencia-Spielern (Canizares und Angulo) wurde die gelbe Karte gezeigt.
Im Großen und Ganzen also eine langweilige Partie, doch jeder Zuschauer, der das Stadion frühzeitig verlassen hat, wird dies wohl immer noch bereuen. Denn direkt nach Abpfiff kam es auf dem Platz zu einer wüsten Schlägerei.
Ausgangspunkt sollen angeblich Carlos Marchena(Valencia) und Nicolas Burdisso (Inter) gewesen sein, beide Spieler waren am Mittelkreis in eine „heftige Diskussion“ verwickelt. Darauf stürmten Spieler von beiden Mannschaften herbei und versuchten mit Schlägen und Tritten diese Diskussion zu beenden. Gelang natürlich nicht so wirklich.
Den einzigen Treffer des Tages erzielte dann Valencias Auswechselspieler David Navarro, der vom Spielfeldrand angerannt kam und Burdisso mit einem gezielten Schlag das Nasenbein brach. Daraufhin wollte Navarro den Schauplatz schnellst möglich wieder verlassen, jedoch wurde von drei oder vier Inter-Spielern verfolgt, die allesamt versuchten ihn um zu grätschen. Navarro fand den Weg in die Katakomben, doch auch dahin sind ihm die die Interspieler gefolgt. Ein Betreuer von Valencia wollte die Meute stoppen, doch auch er wurde zu Boden geschlagen. Erst an der Polizei kamen die Spieler nicht mehr vorbei. Glück für Navarro.
Draußen gingen derweil hitzige Diskussionen weiter, doch angegriffen wurde keiner mehr. Langsam verschwanden die meisten Spieler dann auch in Richtung Kabinen, nur einige Valencianer ließen sich noch von den heimischen Fans feiern, ehe auch diese den Weg Richtung Katakomben bzw. Duschen fanden.
Dem deutschen Schiedsrichter-Gespann um Wolfgang Stark kann man an diesem Unwesen keine Schuldgeben, diese harte Partie wurde von ihnen gut geleitet.
Wie die Uefa mitteilte, wird am 22. März in einer Sitzung über die Strafen beraten.
Einer der Übeltäter meldete sich derweil sogar schon zu Wort. Navarro werde jede Strafe akzeptieren und wolle sich auch so bald es geht bei seinem Opfer entschuldigen. Trotzdem, wirft dieses Ereignis auf den Fußball und vor allem auf den in letzter Zeit oft kritisierten italienischen Fußball ein schwarzen Schatten. Man macht sich sorgen um immer mehr Gewalt neben dem Platz, nicht nur in Italien, dabei sollte man sich erstmal um die Akteure auf dem Rasen kümmern. Diese sollten doch als gutes Vorbild vorangehen.
Tore gab es für die Zuschauer im Mestalla nicht zu sehen, doch dafür sahen sie schon während der Partie einige gelbe Karten. Vier Inter-Spielern (Ibrahimovic, Materazzi, Cordoba und Maicon) und zwei Valencia-Spielern (Canizares und Angulo) wurde die gelbe Karte gezeigt.
Im Großen und Ganzen also eine langweilige Partie, doch jeder Zuschauer, der das Stadion frühzeitig verlassen hat, wird dies wohl immer noch bereuen. Denn direkt nach Abpfiff kam es auf dem Platz zu einer wüsten Schlägerei.
Ausgangspunkt sollen angeblich Carlos Marchena(Valencia) und Nicolas Burdisso (Inter) gewesen sein, beide Spieler waren am Mittelkreis in eine „heftige Diskussion“ verwickelt. Darauf stürmten Spieler von beiden Mannschaften herbei und versuchten mit Schlägen und Tritten diese Diskussion zu beenden. Gelang natürlich nicht so wirklich.
Den einzigen Treffer des Tages erzielte dann Valencias Auswechselspieler David Navarro, der vom Spielfeldrand angerannt kam und Burdisso mit einem gezielten Schlag das Nasenbein brach. Daraufhin wollte Navarro den Schauplatz schnellst möglich wieder verlassen, jedoch wurde von drei oder vier Inter-Spielern verfolgt, die allesamt versuchten ihn um zu grätschen. Navarro fand den Weg in die Katakomben, doch auch dahin sind ihm die die Interspieler gefolgt. Ein Betreuer von Valencia wollte die Meute stoppen, doch auch er wurde zu Boden geschlagen. Erst an der Polizei kamen die Spieler nicht mehr vorbei. Glück für Navarro.
Draußen gingen derweil hitzige Diskussionen weiter, doch angegriffen wurde keiner mehr. Langsam verschwanden die meisten Spieler dann auch in Richtung Kabinen, nur einige Valencianer ließen sich noch von den heimischen Fans feiern, ehe auch diese den Weg Richtung Katakomben bzw. Duschen fanden.
Dem deutschen Schiedsrichter-Gespann um Wolfgang Stark kann man an diesem Unwesen keine Schuldgeben, diese harte Partie wurde von ihnen gut geleitet.
Wie die Uefa mitteilte, wird am 22. März in einer Sitzung über die Strafen beraten.
Einer der Übeltäter meldete sich derweil sogar schon zu Wort. Navarro werde jede Strafe akzeptieren und wolle sich auch so bald es geht bei seinem Opfer entschuldigen. Trotzdem, wirft dieses Ereignis auf den Fußball und vor allem auf den in letzter Zeit oft kritisierten italienischen Fußball ein schwarzen Schatten. Man macht sich sorgen um immer mehr Gewalt neben dem Platz, nicht nur in Italien, dabei sollte man sich erstmal um die Akteure auf dem Rasen kümmern. Diese sollten doch als gutes Vorbild vorangehen.
Die Schlacht zum anschauen: link
Hellaz


Vereinspartnerschaften mit dem FC Chelsea London, Borussia Dortmund & Alemannia Aachen.