Salzburg feuert Matthäus!

  • Salzburg feuert Matthäus!

    Matthäus nicht mehr bei Red Bull

    Lothar Matthäus ist nicht mehr Co-Trainer des österreichischen Meisters Red Bull Salzburg. Dies gab der Klub am Dienstagnachmittag bei einer Pressekonferenz im Stadion Klessheim bekannt. Zuvor hatte der 46-Jährige die Vereinsführung kritisiert. Sein Posten soll zunächst nicht mehr besetzt werden.

    Der deutsche Rekordnationalspieler soll laut österreichischen Medienberichten die Transferpolitik Red Bulls kritisiert haben. Zudem habe er sich auch "vereinsschädigend" geäußert. Am Dienstagnachmittag erfolgte nun die Trennung. Grund seien "unterschiedliche Auffassungen", die eine positive Zusammenarbeit auf Dauer unmöglich machen.

    Ein Red-Bull-Sprecher sagte der Deutschen Presse-Agentur dpa am Abend: "Die Harmonie zwischen Trapattoni und Matthäus in Hinblick auf die Fußballphilosophie und grundsätzliche Auffassungen war gestört. Das war Stress-Potenzial." Der Vertrag von Matthäus wäre offiziell erst mit dem Ende der nächsten Saison abgelaufen

    Lothar Matthäus übernahm als Nacholger von Kurt Jara zusammen mit dem italienischen Chefcoach Giovanni Trapattoni im vergangenen Sommer die sportliche Verantwortung bei Red Bull Salzburg. Gleich in ihrem ersten Jahr führten die beiden den Verein von Muli-Milliardär Dietrich Mateschitz zur Meisterschaft.

    Salzburgs Sportdirektor Oliver Kreuzer meinte zu der Maßnahme, in der Saisonvorbereitung seien "Ruhe und Geschlossenheit" wichtig und dieser Schritt daher notwendig gewesen.





    Quelle: kicker.de




    Dachte da herrsche immer "Friede - Freude - Eierkuchen" und jetzt fliegt Matthäus 8|
    Naja das Chelsea aus Salzburg ist eh so ein Kotzverein, hoffentlich hört man von denen nichtmehr soviel, ist ja echt schlimm wie der Bonze Mateschitz den Verein "diktiert"......




    Vereinspartnerschaften mit dem FC Chelsea London, Borussia Dortmund & Alemannia Aachen.
  • Neuer Job für Matthäus?

    Der tschechische Fußball-Verband hat bestätigt, dass Lothar Matthäus ein potentieller Kandidat für den Posten des Nationaltrainers ist.


    Wie Nationalmannschafts-Manager Vlastimil Kostal erklärte, sei es schon im April zu einem Gespräch mit dem deutschen Rekord-Nationalspieler gekommen.
    "Es war aber nur ein informelles Gespräch, denn es gibt keinen Grund, sich von Karel Brückner zu trennen", sagte Kostal der Tageszeitung Pravo.
    Der Manager des deutschen Gruppengegners in der Qualifikation zur EURO 2008 ergänzte aber auch, er wolle auf alle Eventualitäten vorbereitet sein.

    "Man muss sich im Ausland umsehen"
    "Man muss Alternativen haben. Es ist Zeit, sich im Ausland umzusehen, denn ich sehe in der Tschechischen Republik keine passenden Trainer", sagte Kostal.
    Matthäus war am Dienstag bei Red Bull Salzburg als Assistent von Cheftrainer Giovanni Trapattoni ein Jahr vor Ablauf seines Vertrages entlassen worden.
    Matthäus will "nicht nachkarten"
    Matthäus gestand unterdessen, er
    habe bereits damit gerechnet, in der kommenden Spielzeit nicht mehr auf der Trainerbank des neuen österreichischen Meisters zu sitzen.
    "Man merkt in einem Klub recht schnell, falls etwas im Busch ist", sagte er in einem Interview mit dem Donaukurier.
    Er werde aber "sicher nicht nachkarten", es sei im Profigeschäft eben so: "Wenn man nicht mehr zusammenpasst, muss man sich halt trennen."

    "Kann mir nichts vorwerfen"
    Die Differenzen mit Trapattoni, der ihm vor rund einem Jahr nachträglich als Cheftrainer in Salzburg vorgesetzt wurde, seien allerdings rein sportlicher Natur, sagte Matthäus: "Ich denke nicht, dass das persönliche Verhältnis zwischen Trapattoni und mir getrübt ist."
    An seiner Arbeit sollte es ohnehin keine Zweifel geben, meint der 46-Jährige: "Ich glaube, wenn man den Job, den ich gemacht habe, objektiv beurteilt, kann man mir nichts vorwerfen."

    Rückendeckung von Beckenbauer
    Rückendeckung erhielt er inzwischen auch von seinem 1990er Weltmeister-Trainer Franz Beckenbauer.
    "Lothar ist ein hervorragender Trainer, und ich hoffe, dass er bald einen Klub findet, wo er seine Ideen verwirklichen kann", lobt der Kaiser - trotz fünf Trainerjobs, die Matthäus in knapp sechs Jahren vorzeitig beendet hat.
    "Mir tut's leid für Lothar. In Salzburg kam er nicht zur Entfaltung wie geplant", so Beckenbauer gegenüber der "Bild": "Er war etwas unterbeschäftigt unter Trap, der viel allein bestimmt."

    Matthäus träumt von einem Top-Klub
    In einem Interview mit den Salzburger Nachrichten verkündete Matthäus, er werde nun zunächst einmal in Salzburg wohnen bleiben, "wer weiß, vielleicht legt Red Bull noch einmal Wert auf meine Dienste".
    Vielmehr geht Matthäus allerdings davon aus, dass sein künftiges Betätigungsfeld eine europäische Top-Liga ist: "Was ich will, ist ein Klub mit Perspektive, in dem auch im Umfeld die Voraussetzungen passen, um erfolgreich zu sein."





    Quelle: sport1.de




    Vereinspartnerschaften mit dem FC Chelsea London, Borussia Dortmund & Alemannia Aachen.