Letzter Potter bei Bit-Torrent aufgetaucht
Wenige Tage vor der Veröffentlichung des siebten und letzten "Harry Potter"-Bands sind im Internet weitere Kopien und Auszüge aus dem Buch aufgetaucht. Angeblich wurden mehrere hundert Seiten des Originalskripts eingescannt und im Netz publiziert.
New York - Unter Internetnutzern zirkulierten eingescannte Seiten, bei denen es sich offenbar um den kompletten Inhalt des 784 Seiten starken Buchs "Harry Potter and the Deathly Hallows" handelt. Ein Nutzer aus Vancouver erklärte, er habe hunderte Seiten des vorläufig letzten Teils der Kindermagier-Saga von Joanne K. Rowling heruntergeladen.
"Harry Potter"-Finale: Aufruhr im Netz
Auf einer anderen Web-Site wurden ein angebliches Inhaltsverzeichnis sowie ein siebenseitiges Nachwort veröffentlicht. Insgesamt kursieren mehrere, sich widersprechende Versionen des Buchs; jede davon gibt vor, die richtige zu sein. Viele der Kopien werden über die Tauschbörse Bit-Torrent verbreitet; bereits mehrere Tausend Nutzer haben sich die mutmaßlichen Potter-Scans per P2P beschafft.
Der Verlag Scholastic bemühte sich darum, die Wogen zu glätten. Es gebe eine Menge Material im Internet, bei dem es sich angeblich um Auszüge aus "Harry Potter and the Deathly Hallows" handele. "Aber jeder kann alles im Internet veröffentlichen, und man kann nicht alles glauben, was man online sieht", sagte Sprecherin Kyle Good.
Obwohl der Wahrheitsgehalt der Vorabveröffentlichungen nicht geklärt werden konnte, forderte Scholastic die Webseiten-Betreiber auf, ihre Möchtegern-Spoiler offline zu stellen."Es gibt im Internet viele Seiten, die die Fans verwirren. Unsere Anwälte versuchen, mögliche Spoiler von den einschlägigen Seiten der Potter-Fans fernzuhalten."
Viele Hinweise auf Spaßverderber-Seiten stammen laut Good von entrüsteten Fans. Im Moment erreichten sie zahllose Warnungs-Mails mit dem Wortlaut: "Ich schau' mir das nicht an, aber jemand sagt, ihr sollt diese oder jene Seite löschen!"
Um an das Buch heranzukommen, hatte sich der IT-Racheengel nach eigenen Angaben mit einer Exploit-Software in den Computer eines Bloomsbury-Mitarbeiters gehackt und sich von dort eine digitale Kopie heruntergeladen.
Ein anderer Potter-Hasser legte an öffentlichen Plätzen USB-Sticks aus, auf denen angeblich der neue Zauberroman gespeichert sein sollte. Wer das verheißungsvolle Word-Dokument öffnete, las jedoch nur: "Harry Potter ist tot" - während ein Virus mehrere Buch-Charaktere auf seinem System als Nutzer anmeldete (mehr...).
Wenige Tage vor der Veröffentlichung des siebten und letzten "Harry Potter"-Bands sind im Internet weitere Kopien und Auszüge aus dem Buch aufgetaucht. Angeblich wurden mehrere hundert Seiten des Originalskripts eingescannt und im Netz publiziert.
New York - Unter Internetnutzern zirkulierten eingescannte Seiten, bei denen es sich offenbar um den kompletten Inhalt des 784 Seiten starken Buchs "Harry Potter and the Deathly Hallows" handelt. Ein Nutzer aus Vancouver erklärte, er habe hunderte Seiten des vorläufig letzten Teils der Kindermagier-Saga von Joanne K. Rowling heruntergeladen.
"Harry Potter"-Finale: Aufruhr im Netz
Auf einer anderen Web-Site wurden ein angebliches Inhaltsverzeichnis sowie ein siebenseitiges Nachwort veröffentlicht. Insgesamt kursieren mehrere, sich widersprechende Versionen des Buchs; jede davon gibt vor, die richtige zu sein. Viele der Kopien werden über die Tauschbörse Bit-Torrent verbreitet; bereits mehrere Tausend Nutzer haben sich die mutmaßlichen Potter-Scans per P2P beschafft.
Der Verlag Scholastic bemühte sich darum, die Wogen zu glätten. Es gebe eine Menge Material im Internet, bei dem es sich angeblich um Auszüge aus "Harry Potter and the Deathly Hallows" handele. "Aber jeder kann alles im Internet veröffentlichen, und man kann nicht alles glauben, was man online sieht", sagte Sprecherin Kyle Good.
Obwohl der Wahrheitsgehalt der Vorabveröffentlichungen nicht geklärt werden konnte, forderte Scholastic die Webseiten-Betreiber auf, ihre Möchtegern-Spoiler offline zu stellen."Es gibt im Internet viele Seiten, die die Fans verwirren. Unsere Anwälte versuchen, mögliche Spoiler von den einschlägigen Seiten der Potter-Fans fernzuhalten."
Viele Hinweise auf Spaßverderber-Seiten stammen laut Good von entrüsteten Fans. Im Moment erreichten sie zahllose Warnungs-Mails mit dem Wortlaut: "Ich schau' mir das nicht an, aber jemand sagt, ihr sollt diese oder jene Seite löschen!"
Um an das Buch heranzukommen, hatte sich der IT-Racheengel nach eigenen Angaben mit einer Exploit-Software in den Computer eines Bloomsbury-Mitarbeiters gehackt und sich von dort eine digitale Kopie heruntergeladen.
Ein anderer Potter-Hasser legte an öffentlichen Plätzen USB-Sticks aus, auf denen angeblich der neue Zauberroman gespeichert sein sollte. Wer das verheißungsvolle Word-Dokument öffnete, las jedoch nur: "Harry Potter ist tot" - während ein Virus mehrere Buch-Charaktere auf seinem System als Nutzer anmeldete (mehr...).