Euskirchen - Der Vergewaltiger ist vermutlich gefasst. Die Euskirchener Polizei ist sich ziemlich sicher, dass ein 17-jähriger Portugiese für die drei Vergewaltigungen und die versuchte Vergewaltigung in Bahnhofsnähe verantwortlich ist. Am Freitagmorgen wurde der junge Mann in einer Wohnung in einem viergeschossigen Haus an der Kölner Straße festgenommen.
Von Donnerstagnachmittag an ist die Wohnung pausenlos observiert worden. Gegen 6 Uhr am Freitagmorgen stürmten rund 20 Polizisten die Wohnungen in den beiden Obergeschossen, in denen sich neun Menschen, teils Portugiesen, teils portugiesischer Herkunft, befanden. Darunter auch der 17-jährige Täter mit Augenbrauenpiercing, in dessen Besitz sich sowohl die weiße Skimaske als auch der dunkle Rippenpullover mit den drei weißen Streifen befand, den er bei dem Überfall in der Kreissparkasse getragen hatte. Ein weiteres Detail wurde erst bei der Pressekonferenz am Freitagmittag im Kreishaus bekannt: Der Täter hatte sich bei den Vergewaltigungen mit einem markanten Deodorant einparfümiert. Den Geruch erkannten zwei der Opfer wieder. Das Deo-Spray der Marke „Axe Shock“ fanden die Beamten ebenfalls im Besitz des 17-Jährigen. Wie Polizeidirektor Georg Kriener mitteilte, seien die acht Mitbewohner wohl überrascht gewesen, dass der Vergewaltiger unter ihnen lebt. Erst vor rund drei Monaten war der Tatverdächtige nach Deutschland gekommen. Beschäftigt war er in einer Eisdiele. Verwandte hat er in Euskirchen keine. Die Wohnung an der Kölner Straße liegt in der Nähe der Veybachstraße, die als direkte Verbindung zur Bahnhofstraße diente. Auf die Wohnung kam die Polizei durch einen Zeugen. Er hatte den Täter nach der Vergewaltigung im Vorraum der Kreissparkasse an der Bahnhofstraße am Dienstag, 10. Juli, um 3.06 Uhr in Richtung Kölner Straße weglaufen sehen. Außerdem waren sich die Ermittler ziemlich sicher, dass der Täter in der Nähe des Bahnhofs wohnen musste. Schließlich hatte er sich zwischen der versuchten Vergewaltigung am Freitag, 13. Juli, auf der Gottfried-Kinkel-Straße gegen Mitternacht und der Vergewaltigung etwa zwei Stunden später auf dem unbeleuchteten Pendlerparkplatz hinter dem Bahnhof daheim noch umgezogen. An gleicher Stelle hatte der Portugiese am 5. Juni um 23.15 Uhr wohl auch eine 42-jährige Frau brutal vergewaltigt. Etwa drei Stunden vor der Tat am Dienstagmorgen in der Kreissparkasse, also gegen Mitternacht, hatte es zwischen dem 17-Jährigen und seinem späteren 19-jährigen Opfer eine Begegnung am Bahnhof gegeben. Im Rahmen einer Polizeistreife wurden die 19-Jährige und zwei weitere Personen kontrolliert. Der 17-Jährige zeigte den Beamten daraufhin unaufgefordert seinen Ausweis.
„Die Kreisbürger waren entsetzt und fürchteten sich, nachts auf die Straße zu gehen“, meinte Landrat Günter Rosenke. So mussten zahlreiche Eltern beruhigt werden, deren Kinder bei der Offenen Zeltstadt in der Auelsburg übernachten wollten. „Ich bin erfreut, dass der vermutliche Täter so schnell gefasst werden konnte“, verkündete Rosenke. Dies zeige, dass die Kreispolizei auch nach der Umstrukturierung richtig aufgestellt sei. „Unser Personalmangel wurde durch die Motivation der Beamten wettgemacht“, sagte Polizeidirektor Kriener. Die Euskirchener Polizisten wurden durch Kollegen vom Polizeipräsidium Köln und der Kreispolizeibehörde Düren bei den Ermittlungen unterstützt. Dadurch konnte etwa eine nahezu lückenlose Überwachung des Bahnhofs gewährleistet werden.
Ein Geständnis hat der dringend Tatverdächtige noch nicht abgelegt. Am Freitagnachmittag wurde er Haftrichter Arno Bölts-Thunecke vorgeführt. Wie Amtsgerichtsdirektor Georg Potthast dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ auf Anfrage mitteilte, liegt das zu zu erwartende Strafmaß in diesem Fall wohl bei zwei bis fünf Jahren. Ein erwachsener Straftäter hätte mit vier bis fünf Jahren rechnen müssen. Bewährung sei wohl ausgeschlossen. In Deutschland war der Portugiese bislang nicht strafrechtlich aufgefallen. Auch in seinem Heimatland hat er vermutlich nichts auf dem Kerbholz.
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Das ist hier ganz in der Nähe und hat hier Tagelang die Menschen beschäftigt, ziemlich krasse Sache war das (GZ und MBB wissen sicher davon )
Naja, der Grund warum ichs hier poste..."Haftstrafe zw. 2 und 5 Jahren"
Soll das ein Witz sein? So ein Ar*chloch gehört doch raus aus Deutschland, seit drei Monaten hier, das ist doch lächerlich...Vier Frauen haben jetzt psyschiche Probleme und der ist in ~3 Jahren wieder auf freiem Fuß...
Doofes Thema, aber bei sowas denk ich immer wieder an die Todesstrafe...so doofs auch klingt, hat der was anderes verdient?
Von Donnerstagnachmittag an ist die Wohnung pausenlos observiert worden. Gegen 6 Uhr am Freitagmorgen stürmten rund 20 Polizisten die Wohnungen in den beiden Obergeschossen, in denen sich neun Menschen, teils Portugiesen, teils portugiesischer Herkunft, befanden. Darunter auch der 17-jährige Täter mit Augenbrauenpiercing, in dessen Besitz sich sowohl die weiße Skimaske als auch der dunkle Rippenpullover mit den drei weißen Streifen befand, den er bei dem Überfall in der Kreissparkasse getragen hatte. Ein weiteres Detail wurde erst bei der Pressekonferenz am Freitagmittag im Kreishaus bekannt: Der Täter hatte sich bei den Vergewaltigungen mit einem markanten Deodorant einparfümiert. Den Geruch erkannten zwei der Opfer wieder. Das Deo-Spray der Marke „Axe Shock“ fanden die Beamten ebenfalls im Besitz des 17-Jährigen. Wie Polizeidirektor Georg Kriener mitteilte, seien die acht Mitbewohner wohl überrascht gewesen, dass der Vergewaltiger unter ihnen lebt. Erst vor rund drei Monaten war der Tatverdächtige nach Deutschland gekommen. Beschäftigt war er in einer Eisdiele. Verwandte hat er in Euskirchen keine. Die Wohnung an der Kölner Straße liegt in der Nähe der Veybachstraße, die als direkte Verbindung zur Bahnhofstraße diente. Auf die Wohnung kam die Polizei durch einen Zeugen. Er hatte den Täter nach der Vergewaltigung im Vorraum der Kreissparkasse an der Bahnhofstraße am Dienstag, 10. Juli, um 3.06 Uhr in Richtung Kölner Straße weglaufen sehen. Außerdem waren sich die Ermittler ziemlich sicher, dass der Täter in der Nähe des Bahnhofs wohnen musste. Schließlich hatte er sich zwischen der versuchten Vergewaltigung am Freitag, 13. Juli, auf der Gottfried-Kinkel-Straße gegen Mitternacht und der Vergewaltigung etwa zwei Stunden später auf dem unbeleuchteten Pendlerparkplatz hinter dem Bahnhof daheim noch umgezogen. An gleicher Stelle hatte der Portugiese am 5. Juni um 23.15 Uhr wohl auch eine 42-jährige Frau brutal vergewaltigt. Etwa drei Stunden vor der Tat am Dienstagmorgen in der Kreissparkasse, also gegen Mitternacht, hatte es zwischen dem 17-Jährigen und seinem späteren 19-jährigen Opfer eine Begegnung am Bahnhof gegeben. Im Rahmen einer Polizeistreife wurden die 19-Jährige und zwei weitere Personen kontrolliert. Der 17-Jährige zeigte den Beamten daraufhin unaufgefordert seinen Ausweis.
„Die Kreisbürger waren entsetzt und fürchteten sich, nachts auf die Straße zu gehen“, meinte Landrat Günter Rosenke. So mussten zahlreiche Eltern beruhigt werden, deren Kinder bei der Offenen Zeltstadt in der Auelsburg übernachten wollten. „Ich bin erfreut, dass der vermutliche Täter so schnell gefasst werden konnte“, verkündete Rosenke. Dies zeige, dass die Kreispolizei auch nach der Umstrukturierung richtig aufgestellt sei. „Unser Personalmangel wurde durch die Motivation der Beamten wettgemacht“, sagte Polizeidirektor Kriener. Die Euskirchener Polizisten wurden durch Kollegen vom Polizeipräsidium Köln und der Kreispolizeibehörde Düren bei den Ermittlungen unterstützt. Dadurch konnte etwa eine nahezu lückenlose Überwachung des Bahnhofs gewährleistet werden.
Ein Geständnis hat der dringend Tatverdächtige noch nicht abgelegt. Am Freitagnachmittag wurde er Haftrichter Arno Bölts-Thunecke vorgeführt. Wie Amtsgerichtsdirektor Georg Potthast dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ auf Anfrage mitteilte, liegt das zu zu erwartende Strafmaß in diesem Fall wohl bei zwei bis fünf Jahren. Ein erwachsener Straftäter hätte mit vier bis fünf Jahren rechnen müssen. Bewährung sei wohl ausgeschlossen. In Deutschland war der Portugiese bislang nicht strafrechtlich aufgefallen. Auch in seinem Heimatland hat er vermutlich nichts auf dem Kerbholz.
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Das ist hier ganz in der Nähe und hat hier Tagelang die Menschen beschäftigt, ziemlich krasse Sache war das (GZ und MBB wissen sicher davon )
Naja, der Grund warum ichs hier poste..."Haftstrafe zw. 2 und 5 Jahren"
Soll das ein Witz sein? So ein Ar*chloch gehört doch raus aus Deutschland, seit drei Monaten hier, das ist doch lächerlich...Vier Frauen haben jetzt psyschiche Probleme und der ist in ~3 Jahren wieder auf freiem Fuß...
Doofes Thema, aber bei sowas denk ich immer wieder an die Todesstrafe...so doofs auch klingt, hat der was anderes verdient?