VfB Stuttgart Thread

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  • Hmm... schon interessant auf der einen Seite. Delpierre wird bleiben, dass haben alle 4 Seiten klar gesagt und das heißt beim VfB eigentlich alles dann.
    Wenn Fernando Meira gehen würde, hätte man eine geschätzte Ablösesumme von 20 Mio, aber lieber wäre mir noch, wenn stattdessen Meira bleiben und seine alte Form finden würde.
    Zwar denkbar, aber derzeit nur Gedankenspiele...

    Edit: Und Ewerthon wird ja bald wieder weg sein ;)

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  • Original von Programmierer

    Edit: Und Ewerthon wird ja bald wieder weg sein ;)



    Ich hab erst heute wieder auf DSF "Bundesliga Klassiker" gesehen und kam richtig ins schwärmen, wie gut Ewerthon zu der Zeit beim BVB gespielt hat. ;(




    Vereinspartnerschaften mit dem FC Chelsea London, Borussia Dortmund & Alemannia Aachen.
  • Original von Borusse
    Original von Programmierer

    Edit: Und Ewerthon wird ja bald wieder weg sein ;)



    Ich hab erst heute wieder auf DSF "Bundesliga Klassiker" gesehen und kam richtig ins schwärmen, wie gut Ewerthon zu der Zeit beim BVB gespielt hat. ;(

    Wir hätten es auch lieber, wenn er so spielt und wir dafür Radu nicht bräuchten. Naja... am Anfang haben alle gemeckert, weil Marica fest verpflichtet wurde und Ewerthon nur ausgeliehen wurde, aber im Nachhinein haben die wohl (wieder) alles richtig gemacht.
  • alle ehemaligen bl-spieler die in spanien scheitern gehen zum VfB und scheitern dort noch mehr xD ok hinkel wollte der vfb zum glück nimmer^^
    --- offiziell weinachtsmaennscher beitrag™ --- [x] smilies in diesem beitrag deaktiviert --- hannes feat. Hasi & Mausi ---

    Vereinspartner: ~> Roma ~ ManU ~ Everton | Parma ~ Empoli ~ Milano <~


  • VP mit Mertinho94 (CD Numancia)
    VP mit Bennet (Real Saragossa)
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  • Stuttgarter Rückrunde beginnt mit Torwartdebatte
    Der VfB Stuttgart war nach der verkorksten Hinrunde mit neuem Selbstbewusstsein in die Rückserie der Fußball-Bundesliga gestartet. Doch nach dem knappen Pokalsieg gegen Bremens Amateure und der Klatsche auf Schalke steht vor allem Torhüter Raphael Schäfer in der Kritik. Er wird für viele Fehler verantwortlich gemacht.
    In der Rückrunde sollte alles anders werden. Raphael Schäfer (28) wollte mit konstant guten Leistungen seine Fehler aus der Hinserie vergessen machen. Doch die Spiele gegen Werder Bremen II im DFB-Pokal (3:2) und gegen den FC Schalke 04 in der Fußball-Bundesliga (1:4) haben gezeigt: Der VfB Stuttgart hat ein akutes Torwartproblem.
    Schäfer kam im Sommer 2007 vom Ligarivalen 1. FC Nürnberg und unterschrieb als Nachfolger von Timo Hildebrand einen Vierjahresvertrag. Seine Erwartungen waren groß: "Jeder will einmal in der Nationalmannschaft spielen, ich auch. Ich denke, dieses Ziel kann ich in Stuttgart eher erreichen als in Nürnberg."

    Schäfer als Sündenbock

    Ein halbes Jahr später sind die hochfliegenden Träume von der Teilnahme an der Europameisterschaft verflogen. Selbstkritisch gibt Führungsspieler Schäfer - er ist Mitglied im Mannschaftsrat - zu: "Es war keine berauschende Vorrunde für mich. Ich habe gute Spiele gemacht, aber auch schlechte. Und die schlechten bleiben nun mal im Gedächtnis."
    Seine unbeständigen Leistungen haben die schwäbischen Anhänger gespalten. Für die einen ist Schäfer nur das letzte Glied einer Wackelabwehr, die in der Meistersaison noch der Erfolgsgarant war. In 18 Spielen hat der VfB schon 29 Gegentore kassiert - nur fünf Mannschaften in der Liga sind schlechter. Die anderen sagen, Schäfer sei im Herauslaufen schwach, würde permanent Unsicherheit ausstrahlen und seine Vorderleute damit anstecken.

    Veh voller Frust nach Schalke-Pleite

    "Es wäre ganz schön einfach, alle Schuld auf Raphael Schäfer abzuladen", sagte Manager Horst Heldt. Das stimmt wohl, aber auch gegen Schalke ging ein Tor wieder auf seine Kappe. Mittlerweile ist Schäfer schon an elf Gegentreffern direkt oder indirekt beteiligt.
    Wann endet Armin Vehs Geduld? "Dazu äußere ich mich öffentlich nicht", sagte der Trainer nach der Pleite in Gelsenkirchen und lud seinen Frust auf die ganze Mannschaft ab: "Der letzte Wille und die Leidenschaft haben gefehlt. Ich will gar nichts von einem Uefa-Cup-Platz hören. Mit unserer Leistung haben wir da oben nichts verloren."

    Länderspielpause ein Problem

    Noch mehr als die mangelhafte Einstellung ärgern Veh die vielen Abstellungen zu Länderspielen: "Das kotzt mich an. Acht Leute sind wieder weg und kommen erst Donnerstag oder Freitag zurück. Es gibt einiges zu besprechen. Aber das kann ich nicht, weil die meisten nicht da sind."
    Nach dem Absturz auf Rang neun droht am Samstag gegen Hertha BSC nun einigen Spielern die Ersatzbank, auch dem glücklosen Torwart. Die Alternative für Schäfer heißt Sven Ulreich. Der ist 19 Jahre alt, 1,91 Meter groß, spielt von Kindesbeinen an für den VfB und gilt als großes Talent. Ulreich wäre die Fortsetzung einer Torwart-Verjüngungskur in der Bundesliga, die in Leverkusen von Jörg Butt (33) zu René Adler (23), auf Schalke von Frank Rost (34) zu Manuel Neuer (21) und zuletzt in Wolfsburg von Simon Jentzsch (31) zu Diego Benaglio (24) führte.

    Die Welt 05. Februar 2008
  • Bundesliga - Schluss mit lustig beim VfB

    Eurosport - Sa 09.Feb. 21:27:00 2008

    Manager Horst Heldt holte nach der Pleite die Peitsche raus und kündigte die harte Welle beim kriselnden Meister VfB Stuttgart an: "Es wird keine Rücksicht mehr auf Namen geben."

    Die Nerven liegen langsam blank im Schwabenland: Eine Szene mit dem berühmt-berüchtigen Symbolcharakter: Ein entnervter Matthieu Delpierre legt sich nach seiner Ampelkarte Marke "Dummheit" (81.) beim Gang in die Kabine mit schimpfenden Fans auf der Haupttribüne an. Es war der negative Höhepunkt der 1:3-Heimpleite gegen Hertha BSC und das Ventil des Franzosen, dem immer größer werdenden Frust irgendwie abzulassen, nachdem er zuvor an der Mittellinie Raffael unnötig zu Boden riss.

    Nichts passt derzeit beim VfB zusammen, vier Niederlagen in den letzten fünf Ligaspielen, davon drei in Folge. Der Meister ist mit Rang zehn im Niemandsland der Tabelle angekommen - Tendenz fallend. Der Meister ist nur noch Spitzenreiter bei den Platzverweisen (gemeinsam mit Aufsteiger Duisburg, fünf Mal Rot oder Gelb-Rot). "Wir haben schon Krisen gehabt in dieser Saison, jetzt haben wir die nächste. Das werden wir auch überstehen. Wir müssen dazu kommen, dass wir wieder als Team auftreten", gab VfB-Trainer Armin Veh erste Durchhalteparolen aus.

    Heldt nimmt Spieler in die Pflicht

    Im Zuge der Minusserie schloss der bislang so ruhige Manager Heldt im Umgang mit der Mannschaft den "Streichelzoo Stuttgart" und schlägt eine härtere Tonart an: " Ich erwarte, dass sich jetzt jeder Einzelne der Krise stellt und eine hundertprozentig professionelle Einstellung zeigt. Es wird keine Rücksicht mehr auf Namen geben. "

    In der Kritik steht zum Beispiel Kapitän Fernando Meira, der gegen die Hertha einmal mehr neben sich stand und bei den Gegentreffern zwei und drei lediglich aufmerksamer Zuschauer war. Immerhin gab sich der Portugiese selbstkritisch: "Wir haben zu viele Fehler gemacht. Da schließe ich mich ein." Weil Innenverteidiger-Kollege Delpierre aber beim nächsten Spiel in Duisburg gesperrt zuschauen muss, wird Meira wohl ein weiteres Spiel zu Bewährung erhalten.

    Schonfrist für Schäfer schon vorbei


    Für den ebenfalls als Leistungsträger eingeplanten Stammkeeper Raphael Schäfer war bereits vor dem Anpfiff gegen Berlin die Schonzeit vorbei. Veh hatte ein Zeichen gesetzt und den konstant schwächelnden Schäfer nach einem langen Vieraugen-Gespräch auf die Bank gesetzt. "Er hat nicht so glücklich ausgesehen bei den Spielen, aber bei ihm ist es momentan eher so, dass ich ihn ein bisschen schützen muss", begründete Veh den Wechsel zum Sven Ulreich.

    Der 19-Jährige machte bei seinem Profi-Debüt ein gutes Spiel, war bei den drei Gegentoren machtlos und verhinderte mit guten Paraden eine noch höhere Pleite. Veh kündigte an, dass Ulreich auch am kommenden Samstag beim MSV Duisburg zwischen den Pfosten stehen wird.

    In der aktuellen Verfassung der Stuttgarter Defensive wird auf den Youngster auch in Duisburg eine Menge Arbeit zukommen. Denn bei fast jedem Berliner Angriff lag ein Tor für die Gäste in der Luft, da die ansehnlichen Kombinationen der Herthaner die VfB-Abwehr regelmäßig in irrlichternde Einzelteile zerlegte.

    Zahllose Fehler im Stuttgarter Aufbauspiel

    Neben der erschreckend schwachen Viererkette standen den 50.000 Fans auch dann regelmäßig die Haare zu Berge, wenn die Schwaben viel versprechende Angriffe durch zahllose Fehlpässe bereits im Aufbau selbst im Keim erstickten. Der Ex-Herthaner Yildiray Bastürk ist zwar körperlich endlich in Schuss, spielerische Linie brachte der als Regisseur gedachte 28-Jährige aber auch gegen seine ehemaligen Kollegen nicht in das Stuttgarter Angriffsspiel, das mehr oder weniger nur aus Mario Gomez besteht.

    Der Torjäger legte den Schwaben zur Krisenbewältigung eine interne Aussprache ans Herz: "Es ist an der Zeit, sich mal die Meinung zu sagen - aber respektvoll." Trainer Veh ließ die verbale Keule zunächst stecken: " Ein Rundumschlag macht jetzt keinen Sinn." Ebenso wenig wie die Hoffnung auf eine neuerliche Teilnahme im internationalen Wettbewerb. "Nach solchen Leistungen wie in Schalke und nun gegen Berlin", wie Veh treffend analysierte, "gibt es keinen Grund, nach oben zu schauen."

    Alexander Beisse / Eurosport