NBA-Thread

  • Chris Kaman kann für Deutschland spielen!
    Center verstärkt ab sofort das DBB-Team

    Große Freude im Lager der deutschen Basketball-Nationalmannschaft: Chris Kaman hat einen deutschen Pass! Soeben nahm er auf dem deutschen Konsulat in Los Angeles seinen Personalausweis entgegen. Damit sind die monatelangen Bemühungen des Athleten mit deutschen Wurzeln und des Deutschen Basketball Bundes um die Einbürgerung von Erfolg gekrönt. Wichtig für die positive Entscheidung war das eindeutige Bekenntnis von Chris Kaman, zukünftig nur für die deutsche Nationalmannschaft spielen zu wollen und seinen Wohnsitz in Deutschland zu begründen. „Ein besonderer Dank gilt Innenminister Wolfgang Schäuble, der aus überragenden sportfachlichen Erwägungen entschieden hat, dass die Einbürgerung vorgenommen werden konnte und dem Sport damit einen großen Dienst erwiesen hat“, so DBB-Präsident Ingo Weiss.

    Kaman ist ab sofort für die deutsche Nationalmannschaft spielberechtigt, da die Formalien mit dem Basketball-Weltverband FIBA bereits im Vorfeld geregelt wurden. Wann Kaman zur deutschen Mannschaft stoßen wird, klärt sich in den nächsten Tagen.

    Chris Kaman ist 2,13 Meter groß und spielt als Center für die Los Angeles Clippers in der NBA. Und das sehr erfolgreich, zählt er doch mit seinen Statistiken von 15,7 Punkten, 12,7 Rebounds und 2,8 Blocks im Schnitt zu den dominierenden Akteuren unter den Körben der nordamerikanischen Profiliga. „Chris hat eine enorme Qualität und verstärkt unser Team sicher ganz erheblich. Wir werden jetzt in der Kürze der Zeit versuchen, ihn möglichst gut in das Team zu integrieren, damit er uns bei der Olympia-Qualifikation in Athen helfen kann“, so Bundestrainer Dirk Bauermann. Auch NBA-„Kollege“ Dirk Nowitzki zeigte seine Freude: „Super, das ist eine gute Nachricht. Mit Chris sind wir unter den Körben noch stärker.“

    „Wir freuen uns sehr, dass sich unsere Bemühungen gelohnt haben. Die deutschen Behörden haben alle Unterlagen sehr gründlich geprüft und sind zu diesem sehr erfreulichen Ergebnis gekommen“, meinte Ingo Weiss, Präsident des Deutschen Basketball Bundes.



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  • Odom wohl kein Starter mehr
    Lamar Odoms Stern bei den Los Angeles Lakers sinkt.

    Nachdem sein Trainer Phil Jackson angekündigt hatte, den ehemaligen All-Star eventuell aus der Starting Five zu nehmen, warf er dem 28-Jährigen nun mangelnde Fitness vor. "Lamar ist nicht in Form, er ist nicht bereit zu spielen."

    Der Forward hatte zugegeben, im Sommer auch wegen seines entzündeten Knies kaum trainiert zu haben.

    Jackson entgegnete, dass Odom in den Jahren zuvor geklagt hatte, kaum dazu zu kommen, seinen Körper zu stählen. "Diese Chance hat er nun gehabt ", bemerkte der Coach.
    -real madrid-

  • Original von Harry
    Original von 2kaNd1
    :watt: was ist denn bitte mit den Wizards los :D

    ich hab jetzt nicht DIE Ahnung, aber die zwei, drei Wichtigsten fehlen doch oder?


    Jo, so wie ich das gehört habe, fehlen Arenas und noch irgendjemand, den ich aber leider nicht kenne. ^^

    Naja, Butler + Paul sind eh die besten :grins:


    SC-WM Sieger Saison 8
    :welcome:
  • Paul-Show bei NBA-Gastspiel in Berlin
    Der Olympiasieger führt New Orleans zum ungefährdeten Preseason-Sieg über Washington und verzaubert das Publikum.


    Berlin - Der erste Jubelsturm brauste bereits vor dem ersten Punkt auf. Das Berliner Publikum feierte Olympiasieger Chris Paul bei dessen Vorstellung.

    Und der Point Guard dankte es den Zuschauern und setzte mit einem furiosen ersten Viertel den Grundstein zum 96:80-Sieg seiner New Orleans Hornets über die Washington Wizards bei der NBA Europe Live Tour in der ausverkauften Berliner O2-World.

    Sensationelle acht Assists verbuchte "CP3" in den ersten zwölf Minuten - ein Anspiel, schöner als das andere. Dreimal schlossen seine Mitspieler nach Alley-Hoop-Vorlagen per Dunking ab.

    "Chris hat hervorragend gespielt. Aber nicht nur Chris allein, die ganze Mannschaft hat gut gespielt", zeigte sich Peja Stojakovic gegenüber Sport1.de zufrieden.

    Miserabler Start für Washington

    Während die Hornets, bei denen Julian Wright anstelle von David West in der Starting Five stand, dem Publikum Basketball vom Allerfeinsten boten und auf 18:0 davon zogen, enttäuschten die Wizards.
    Erst 5:32 Minuten nach Beginn der Begegnung erzielte Darius Songalia die ersten Punkte für Washington. Mit 9:36 gingen die Wizards im ersten Viertel unter.

    Allerdings verzichtete Coach Eddie Jordan auf die Dienste von Aufbauspieler Antonio Daniels.

    Der Point Guard, der Gilbert Arenas während dessen verletzungsbedingter Pause in der ersten Fünf vertreten wird, erschien ebenso wie der angeschlagene Antwan Jamison nur in Zivil.

    Der Starting Five um Dee Brown, Etan Thomas, Caron Butler, Songalia und DeShawn Stevensen merkte man die fehlende Abstimmung an. Zudem trafen die Wizards nur 18,2 Prozent ihrer Würfe.

    Spiel zur Halbzeit entschieden

    Doch auch im zweiten Durchgang, als Hornets-Coach Byron Scott seiner Starting Five eine Verschnaufpause gönnte, kam Washington nur sporadisch zu guten Aktionen.

    Angeführt von James Poseys 15 Punkten, ging New Orleans mit einem 37-Punkte-Vorsprung in den dritten Durchgang. 61:24 hieß es zur Halbzeitpause.

    "Wir haben in der ersten Halbzeit grausam gespielt. In der Offensive haben wir nichts getroffen und in der Defensive schlecht verteidigt. Das müssen wir schnell vergessen", sagte Jamison zu Sport1.de.


    Ovationen vom Publikum

    Zu Beginn der zweiten Hälfte startete dann wieder die Chris-Paul-Show. Sein neunter Assist und seine Punkte fünf und sechs entlocktem dem Berliner Publikum Jubelschreie. Trotz der Standing Ovations seitens der Zuschauer nahm Scott seinen Point Guard Ende des dritten Spielabschnitts vom Feld.

    In 24 Minuten erzielte "CP3" mit neun Punkten und elf Assists verfehlte er ein Double-Double nur knapp. Zudem schnappte sich Paul zwei Steals.

    Schonung im letzten Abschnitt

    Er wollte seinen Starspieler schonen, begründete Coach Byron Scott die geringe Spielzeit. Paul hatte sich aufgrund der Sommerspiele in Peking diesen Sommer kaum regenerieren können.

    "Chris will immer spielen, aber manchmal muss ich ihm schon seine Schuhe wegnehmen, damit er eine Pause einlegt", scherzte Scott.

    Trotz der guten ersten Halbzeit gab es für den Coach auch eine schlechte Nachricht. "Ich habe mir das Sprunggelenk verstaucht", sagte ein auf Krücken humpelnder Wright zu Sport1.de, "aber bis zum Saisonstart sollte ich wieder fit sein."

    Neben Paul verbrachten auch Chandler, Peterson und Posey das letzte Viertel auf der Bank. Die Hornets nahmen sich aufgrund der deutlichen Führung zurück und ließen die Wizards herankommen.


    Wizards wollen Revanche in Barcelona

    New Orleans' Forward Rasual Butler und DerMarr Johnson von den Wizards waren mit jeweils 19 Zählern beste Punktesammler der Begegnung. All-Star Caron Butler kam in 24:06 Minuten lediglich auf acht Punkte.

    "Wir müssen das Spiel ganz schnell vergessen. Ich freue mich jetzt schon auf Barcelona", sagte Brown zu Sport1.de: "Dort wollen wir uns besser präsentieren."

    Nach der deutlichen Niederlage bietet sich Washington am Freitag in Barcelona die Chance zur Revanche.
    -real madrid-

  • Schock für Lakers: Bryant verletzt
    Teurer Testspielsieg für die L.A. Lakers: Eine Woche vor Saisonstart verletzt sich Superstar Kobe Bryant bei einem Rebound.



    München - Die Los Angeles Lakers haben einen hohen Preis für den 102:98-Erfolg in der Preseason gegen die Charlotte Bobcats bezahlt.

    Kobe Bryant verletzte sich im zweiten Viertel am rechten Knie und konnte nicht mehr weiterspielen - und das eine Woche vor Saisonstart.

    Wie schlimm die Verletzung des amtierenden MVP ist, ist noch unbekannt. Nach Angaben der Lakers wird Bryant noch am Mittwoch untersucht, um das Ausmaß festzustellen.

    Malheur beim Rebound

    Das Malheur passierte drei Minuten vor der Halbzeit. Bryant sprang unter dem eigenen Korb nach einem Rebound und kam dabei unglücklich auf.

    Sofort signalisierte er in Richtung Trainerbank, dass es ein Problem gab. Coach Phil Jackson nahm eine 20-Sekunden-Auszeit, in der Bryant vom Feld humpelte.

    Bryant, der 14 Minuten gespielt hatte und vier Punkte erzielte, erschien dann im dritten Viertel in Straßenkleidung am Spielfeldrand.


    Bryant schweigt zur Verletzung

    Einen Kommentar zur Verletzung gab Bryant nicht ab. "Ich habe ihn noch gar nicht danach gefragt", meinte Jackson anschließend.

    2007/08 war erst die zweite Spielzeit, in der der Shooting Guard alle 82 Partien der Regular Season bestritten hatte. Andererseits hat er aber auch noch nie mehr als 17 Spiele verpasst.

    Die vergangene Saison spielte er trotz einer Bänderverletzung im rechten kleinen Finger, die er sich im Februar zugezogen hatte, zu Ende und hängte auch noch die Olympischen Sommerspiele dran, bei denen er die USA zum Gewinn der Goldmedaille führte.


    Bynum bester Werfer

    In der Abwesenheit von Bryant boten die Lakers eine ausgeglichene Mannschaftsleistung, in der gleich fünf Spieler zweistellig punkteten.

    Jordan Farmar war darunter mit 17 Punkten am besten.

    Bei den Bobcats waren Jason Richardson und Gerald Wallace mit derselben Ausbeute die zielsichersten Werfer.
    -real madrid-