Cruise-Biografie: Nr. 2 bei Scientology?
Tom Cruise gilt als absoluter Leinwandheld - jung, stark und schön. Und doch gerät er mit seiner Zugehörigkeit zur Sekte Scientology immer wieder in die Kritik. Jetzt hat der Autor der Diana- und Lewinsky-Biographien, Andrew Morton, ein Buch über Cruise vorgelegt und behautet darin Ungeheuerliches, berichtet die "Daily Mail". In dem Schmöker "Tom Cruise. An Unauthorized Biograph" stellt Morton folgende These auf: Die süße, 20 Monate alte Tochter von Cruise und Katie Holmes, Suri, soll im Stile des Horror-Films "Rosemary´s Baby" gezeugt worden sein - mit eingefrorenem Sperma des bereits toten Scientoloy-Gründers Ron L. Hubbard. Und damit nicht genug. Weiter berichtet Morton in dem Buch über den aktuellsten Auftrag von Tom Cruise: Er soll seinen guten Freund David Beckham in die Sekte holen. Und ab 15. Januar kann in den USA jeder nachlesen, dass der Schönling nicht nur Erfolg auf der Leinwand hat. Laut Morton ist Cruise bereits zur Nr. 2 bei Scientology aufgestiegen. Das will sich Cruise nicht gefallen lassen und plant einen Prozess über 50 Millionen Dollar Schadensersatz gegen den amerikanischen Verleger - die Anschuldigungen aus dem Buch bestreitet er vehement.
Scientology-Chef als Ratgeber
Das Tom Cruise viel Erfolg in seinem Beruf hat, kann niemand bestreiten - unlängst wurde er für seine Darstellung des deutschen Graf von Stauffenberg mit einem Bambi ausgezeichnet. Doch laut Morton macht der 45-Jährige auch in Bezug auf seine Karriere keinen Schritt ohne die Sekte: Scientology-Boss David Miscavige würde demnach zu jedem Aspekt seiner Karriere befragt, um sie in den Dienst der Scientologen zu stellen. Laut Morton kümmere sich der Kopf der Sekte gezielt um Tom Cruise. Miscavige sei auch an der Seite des Schauspielers gewesen, als er mit seiner frisch angetrauten Katie Holmes 2006 während der Flitterwochen auf die Malediven düste. Er ließ angeblich sogar ein ganzes Feld in der Nähe von Cruises Haus mit Wildblumen bepflanzen, weil Cruise davon träumte mit Nicole Kidman durch ein solches Feld zu laufen. Der britischen "Mail on Sunday" gegenüber sagte ein Sprecher, Cruise werde das Buch nicht lesen, weil er besseres zu tun habe.
Quelle: t-online.de



Vereinspartnerschaften mit dem FC Chelsea London, Borussia Dortmund & Alemannia Aachen.