BKA-Beamter: Terrorristen planten Blutbad
Die beiden Kofferbomber von Köln sollen ursprünglich einen Anschlag in einem Stadion während der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland geplant haben. Nur wegen der hohen Sicherheitsvorkehrungen hätten sie davon Abstand genommen, berichtete am Donnerstag ein Kommissar des Bundeskriminalamtes als Zeuge im Düsseldorfer Prozess. Dies habe ihm Jihad H. bei einer Befragung in Beirut gestanden. "Sie hatten vor, Menschen zu töten, und zwar so viele wie möglich", sagte der 58-jährige BKA-Beamte. Im Prozess gegen dessen mutmaßlichen Komplizen Youssef El H. bestätigte der Zeuge zudem, dass die beiden Libanesen auch einen Anschlag auf die Kölner Hohenzollernbrücke erwogen hatten. Dafür aber hätte die Sprengkraft von selbst hergestellten Bomben nicht ausgereicht.
Konstruktionsfehler verhinderte Katastrophe
Der in Düsseldorf wegen vielfachen versuchten Mordes angeklagte 23-jährige Youssef El H. äußerte sich bislang nicht zu den Vorwürfen der Bundesanwaltschaft. Er soll mit Jihad H. am 31. Juli 2006 im Kölner Hauptbahnhof in Koffern versteckte Bomben in zwei Regionalzügen nach Hamm und Koblenz platziert haben, um gegen die Veröffentlichung der sogenannten Mohammed-Karikaturen in deutschen Zeitungen zu protestieren. Nur aufgrund von Konstruktionsfehlern detonierten die Sprengsätze nicht.
Beide Täter im Libanon bereits verurteilt
Youssef El H. war am 19. August 2006 in Kiel festgenommen worden; wenige Tage später stellte sich Jihad H. den Behörden im Libanon. Er wurde am 18. Dezember in Beirut zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Gegen Youssef El H. verhängten die libanesischen Richter in Abwesenheit eine lebenslange Freiheitsstrafe. Er hatte bereits eingeräumt, der Mann auf den Fahndungsbildern zu sein, die in Köln aufgenommen worden waren. Die Aufnahmen zeigen ihn im Trikot des Fußball-Nationalelf-Kapitäns Michael Ballack.
Speisestärke sollte Qualen der Opfer vergrößern
Bei den Befragungen im Libanon ergaben sich nach Aussagen des Zeugen auch keine Hinweise darauf, dass die Sprengsätze nicht explodieren sollten und die beiden Libanesen mit den Bombenkoffern lediglich ein symbolisches Zeichen gegen die Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen setzen wollten. "Es gab nie einen Zweifel daran, dass die Tat zur Vollendung gelangen sollte", sagte der BKA-Beamte vor Gericht. Die in den Bombenkoffern gefundene Speisestärke sollte sogar die Verbrennungen der Opfer und damit ihr Leid und ihre Qualen vergrößern. Das habe Jihad H. ihm gegenüber ausdrücklich zugegeben. Der Libanese habe sich im Nachhinein allerdings sehr erleichtert darüber gezeigt, dass die Bomben nicht explodierten.
Jihad H. belastet seinen Komplizen schwer
Jihad H. habe Youssef El H. als Anstifter der Anschläge bezichtigt. Er selbst sei von Youssef El H. mit wochenlanger Dschihad-Propaganda einer "Gehirnwäsche" unterzogen worden. Zusammen hätten sie im Internet nach einer Anleitung zum Bau "der gefährlichsten Bombe recherchiert". "Die hatten ganz klar das Ziel, die Bombe hochgehen zu lassen", sagte der Ermittler, der auch den Hinweis des libanesischen militärischen Geheimdienstes nach Deutschland weitergegeben hatte, der zur Festnahme von Youssef El H. in Kiel führte. Die Familie des 23-Jährigen sei abgehört worden, weil sie unter Terrorverdacht gestanden habe. Dabei sei der aufgeregte Anruf aus Deutschland mitgehört worden, nachdem der Student sein Fahndungsbild im Fernsehen gesehen hatte.
Mails zeugen von Bewunderung für Bin Laden
Jihad H. habe auch seine eMail-Passwörter preisgegeben. In den Mails seien zahlreiche Verweise auf Al-Kaida-Propaganda und Bewunderung für Osama bin Laden gefunden worden. Der zunächst gehegte Verdacht eines direkten Kontakts zum Al-Kaida-Netzwerk habe sich aber nicht bestätigt.
Die beiden Kofferbomber von Köln sollen ursprünglich einen Anschlag in einem Stadion während der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland geplant haben. Nur wegen der hohen Sicherheitsvorkehrungen hätten sie davon Abstand genommen, berichtete am Donnerstag ein Kommissar des Bundeskriminalamtes als Zeuge im Düsseldorfer Prozess. Dies habe ihm Jihad H. bei einer Befragung in Beirut gestanden. "Sie hatten vor, Menschen zu töten, und zwar so viele wie möglich", sagte der 58-jährige BKA-Beamte. Im Prozess gegen dessen mutmaßlichen Komplizen Youssef El H. bestätigte der Zeuge zudem, dass die beiden Libanesen auch einen Anschlag auf die Kölner Hohenzollernbrücke erwogen hatten. Dafür aber hätte die Sprengkraft von selbst hergestellten Bomben nicht ausgereicht.
Konstruktionsfehler verhinderte Katastrophe
Der in Düsseldorf wegen vielfachen versuchten Mordes angeklagte 23-jährige Youssef El H. äußerte sich bislang nicht zu den Vorwürfen der Bundesanwaltschaft. Er soll mit Jihad H. am 31. Juli 2006 im Kölner Hauptbahnhof in Koffern versteckte Bomben in zwei Regionalzügen nach Hamm und Koblenz platziert haben, um gegen die Veröffentlichung der sogenannten Mohammed-Karikaturen in deutschen Zeitungen zu protestieren. Nur aufgrund von Konstruktionsfehlern detonierten die Sprengsätze nicht.
Beide Täter im Libanon bereits verurteilt
Youssef El H. war am 19. August 2006 in Kiel festgenommen worden; wenige Tage später stellte sich Jihad H. den Behörden im Libanon. Er wurde am 18. Dezember in Beirut zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Gegen Youssef El H. verhängten die libanesischen Richter in Abwesenheit eine lebenslange Freiheitsstrafe. Er hatte bereits eingeräumt, der Mann auf den Fahndungsbildern zu sein, die in Köln aufgenommen worden waren. Die Aufnahmen zeigen ihn im Trikot des Fußball-Nationalelf-Kapitäns Michael Ballack.
Speisestärke sollte Qualen der Opfer vergrößern
Bei den Befragungen im Libanon ergaben sich nach Aussagen des Zeugen auch keine Hinweise darauf, dass die Sprengsätze nicht explodieren sollten und die beiden Libanesen mit den Bombenkoffern lediglich ein symbolisches Zeichen gegen die Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen setzen wollten. "Es gab nie einen Zweifel daran, dass die Tat zur Vollendung gelangen sollte", sagte der BKA-Beamte vor Gericht. Die in den Bombenkoffern gefundene Speisestärke sollte sogar die Verbrennungen der Opfer und damit ihr Leid und ihre Qualen vergrößern. Das habe Jihad H. ihm gegenüber ausdrücklich zugegeben. Der Libanese habe sich im Nachhinein allerdings sehr erleichtert darüber gezeigt, dass die Bomben nicht explodierten.
Jihad H. belastet seinen Komplizen schwer
Jihad H. habe Youssef El H. als Anstifter der Anschläge bezichtigt. Er selbst sei von Youssef El H. mit wochenlanger Dschihad-Propaganda einer "Gehirnwäsche" unterzogen worden. Zusammen hätten sie im Internet nach einer Anleitung zum Bau "der gefährlichsten Bombe recherchiert". "Die hatten ganz klar das Ziel, die Bombe hochgehen zu lassen", sagte der Ermittler, der auch den Hinweis des libanesischen militärischen Geheimdienstes nach Deutschland weitergegeben hatte, der zur Festnahme von Youssef El H. in Kiel führte. Die Familie des 23-Jährigen sei abgehört worden, weil sie unter Terrorverdacht gestanden habe. Dabei sei der aufgeregte Anruf aus Deutschland mitgehört worden, nachdem der Student sein Fahndungsbild im Fernsehen gesehen hatte.
Mails zeugen von Bewunderung für Bin Laden
Jihad H. habe auch seine eMail-Passwörter preisgegeben. In den Mails seien zahlreiche Verweise auf Al-Kaida-Propaganda und Bewunderung für Osama bin Laden gefunden worden. Der zunächst gehegte Verdacht eines direkten Kontakts zum Al-Kaida-Netzwerk habe sich aber nicht bestätigt.
Quelle: t-online.de
So nen Debakel während der WM wäre echt richtig scheiße gewesen^^
Zum Glück wurde Deutschland bisher vom Terror verschont, doch es ist nurnoch eine Frage der Zeit schätze ich
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Vereinspartnerschaften mit dem FC Chelsea London, Borussia Dortmund & Alemannia Aachen.