Kroatische Fans bedrohen Taylor

Nach seinem brutalen Foul an dem kroatischen Nationalspieler Eduardo da Silva vom FC Arsenal hat Martin Taylor Morddrohungen erhalten. Vor allem Fans aus Kroatien trachten dem Verteidiger von Birmingham City nach dem Leben. Sie sind aufgebracht, weil Eduardo elf Monate ausfällt und die EM-Endrunde in Österreich und der Schweiz verpasst. Taylor hatte Eduardo bei einem Tackling Schien- und Wadenbein gebrochen, sich aber inzwischen bei dem Stürmer entschuldigt.
McLeish: Taylor am Boden zerstört
Auf einer nach dem Foul ins Internet gesetzten Website sind bisher mehr als 27.000 Nachrichten an Taylor eingegangen. Sicherheitskräfte des Vereins hatten kroatische Journalisten zurückhalten müssen, die nach dem Montagstraining auf Taylors Auto zugestürmt waren. City-Coach Alex McLeish sagte, Taylor sei psychisch am Boden zerstört. Am 12. Juni hätte er mit Kroatien in der Vorrundengruppe B auf Deutschland treffen sollen. "Wir haben eine große Auswahl an Stürmern. Aber Eduardo ist nicht zu ersetzen", sagte Kroatiens Nationaltrainer Slaven Bilic. "Taylors brutales Foul zerstört die Hoffnungen einer kleinen, aber starken Fußballnation auf den EM-Titel", schrieb die Zeitung Jutarnji List. In einer Umfrage dieses Blattes sprachen sich 41 Prozent der Teilnehmer dafür aus, dass Taylor lebenslang gesperrt wird, 25 Prozent forderten eine sehr lange Sperre.
Der Gefoulte ist nicht nachtragend
Eduardo selbst gibt sich derweil schon wieder kämpferisch. "Ich möchte so schnell wie möglich gesund werden und diese Verletzung hinter mir lassen", sagte der Angreifer, der seinen 25. Geburtstag am Montag in einem Londoner Krankenhaus feiern musste. Bereits am Samstag war er in Birmingham operiert worden. Auch seinem Gegenspieler Taylor machte Eduardo keinen Vorwurf. "Es war eine unglückliche Situation. Aber solche Dinge können im Fußball passieren", sagte der gebürtige Brasilianer, der sich nach eigenen Angaben kaum an das Foul erinnern kann und sich die Szene zukünftig weder auf Fotos noch auf Videobildern ansehen will. Taylor soll Eduardo nach Informationen von SkySports noch in Birmingham in der Klinik besucht haben.

Nach seinem brutalen Foul an dem kroatischen Nationalspieler Eduardo da Silva vom FC Arsenal hat Martin Taylor Morddrohungen erhalten. Vor allem Fans aus Kroatien trachten dem Verteidiger von Birmingham City nach dem Leben. Sie sind aufgebracht, weil Eduardo elf Monate ausfällt und die EM-Endrunde in Österreich und der Schweiz verpasst. Taylor hatte Eduardo bei einem Tackling Schien- und Wadenbein gebrochen, sich aber inzwischen bei dem Stürmer entschuldigt.
McLeish: Taylor am Boden zerstört
Auf einer nach dem Foul ins Internet gesetzten Website sind bisher mehr als 27.000 Nachrichten an Taylor eingegangen. Sicherheitskräfte des Vereins hatten kroatische Journalisten zurückhalten müssen, die nach dem Montagstraining auf Taylors Auto zugestürmt waren. City-Coach Alex McLeish sagte, Taylor sei psychisch am Boden zerstört. Am 12. Juni hätte er mit Kroatien in der Vorrundengruppe B auf Deutschland treffen sollen. "Wir haben eine große Auswahl an Stürmern. Aber Eduardo ist nicht zu ersetzen", sagte Kroatiens Nationaltrainer Slaven Bilic. "Taylors brutales Foul zerstört die Hoffnungen einer kleinen, aber starken Fußballnation auf den EM-Titel", schrieb die Zeitung Jutarnji List. In einer Umfrage dieses Blattes sprachen sich 41 Prozent der Teilnehmer dafür aus, dass Taylor lebenslang gesperrt wird, 25 Prozent forderten eine sehr lange Sperre.
Der Gefoulte ist nicht nachtragend
Eduardo selbst gibt sich derweil schon wieder kämpferisch. "Ich möchte so schnell wie möglich gesund werden und diese Verletzung hinter mir lassen", sagte der Angreifer, der seinen 25. Geburtstag am Montag in einem Londoner Krankenhaus feiern musste. Bereits am Samstag war er in Birmingham operiert worden. Auch seinem Gegenspieler Taylor machte Eduardo keinen Vorwurf. "Es war eine unglückliche Situation. Aber solche Dinge können im Fußball passieren", sagte der gebürtige Brasilianer, der sich nach eigenen Angaben kaum an das Foul erinnern kann und sich die Szene zukünftig weder auf Fotos noch auf Videobildern ansehen will. Taylor soll Eduardo nach Informationen von SkySports noch in Birmingham in der Klinik besucht haben.
Quelle: t-online.de


Vereinspartnerschaften mit dem FC Chelsea London, Borussia Dortmund & Alemannia Aachen.