18. Spieltag

- 1. Deutsche Bundesliga -
26.05.2008
16:30 Uhr
Die Begegnungen lauten:
FC Schalke 04 (7.) - 1.FC Köln (3.)
Hertha BSC Berlin (13.) - VfB Stuttgart (1.)
Bayer 04 Leverkusen (2.) - SV Werder Bremen (9.)
Hannover 96 (10.) - FC Bayern München (4.)
1.FC Nürnberg (11.) - VfL Bochum (14.)
Alemannia Aachen (5.) - Borussia Dortmund (8.)
FC Hansa Rostock (12.) - Hamburger SV (6.)
Wacker Burghausen (15.) - VfL Wolfsburg (16.)
Ein Spieltag der etwas anderen Art erwartet uns dieses mal. Kaum ein echtes Topspiel - aber viele Partien, in denen Teams aus der oberen Tabellenhälfte auf solche aus dem unteren Tabellenteil treffen. In solchen spielen ist die Favoritenrolle immer klar verteilt - die mögliche Überraschung ist aber stets umso größer.
Die sicherlich schwerste Aufgabe hat der 1. FC Köln erwischt. Zwar hat Schalke nur eines der letzten 5 Spiele gewonnen und ganze drei verloren, dennoch ist das Potenzial der Mannschaft groß, und der Wunsch, möglichst weit oben in der Tabelle platziert zu sein, noch viel größer. Dafür muss der Abwärtstrend allerdings schnell gestoppt werden, am besten schon heute gegen Köln, was sicherlich alles andere als einfach werden dürfte.
Auf eine Kölner Niederlage hoffen nicht nur die Knappen, auch Leverkusen und Stuttgart werden den Königsblauen alle Daumen zu drücken, schließlich folgt der FC dem Spitzenduo schon seit Wochen auf Schritt und Tritt. Um den gewünschten Vorsprung zu schaffen, müssen allerdings auch die eigenen Spiele gegen Berlin (Stuttgart) und Bremen (Leverkusen) gewonnen werden. Allerdings sind auch diese beiden Gegner nicht zu unterschätzen, besonders Leverkusen sollte auf der Hut sein, die Bremer sind normalerweise sicherlich ein Team, dass ihnen zumindest auf Augenhöhe begegnet.
Doch auch die Berliner sollten in Anbetracht ihres Tabellenstandes langsam mal ein paar Gänge hochschlaten, der Abstieg ist wieder mal deutlich näher als der UEFA-Cup. Als Konsequenz hat der Manager den Verein gewechselt, die Berliner sind dringend auf der Suche nach einem Nachfolger. Doch nicht nur in der Haupstadt herrscht akute Abstiegsangst, auch bei den letzten drei Teams der Tabelle grasiert diese Krankheit. Die Werkself aus Wolfsburg ist bereits jetzt schon so gut wie abgestiegen, für Bochum und Burghausen besteht immerhin noch berechtigte Hoffnung, zumal Gegner wie Wolfsburg und Nürnberg, zumindest in der aktuellen Negativ-Form, durchaus schlagbar sind.