Arsenal muss Stars verkaufen

  • Arsenal muss seine Stars verkaufen



    Laut Arsene Wenger wird Arsenal London Jahr für Jahr seine besten Spieler verkaufen müssen, um das moderne Emirates-Stadion abbezahlen zu können. Wird die Arena zum Fluch für die „Gunners“?

    London. Arsenal zog im Jahr 2006 vom Highbury in das Emirates-Stadion um, das rund 550 Millionen Euro gekostet hat und 60.000 Menschen Platz bietet.

    In einem Interview mit der englischen Tageszeitung „News oft he World“ erklärte Trainer Arsene Wenger, wie das Stadion die Transferpolitik des Vereins beeinflusst hat: „Wir versuchen bei Arsenal alle unsere Ambitionen zu erfüllen – national und international – müssen aber gleichzeitig in den nächsten 17 Jahren jeweils 30 Millionen Euro aufbringen, um das Stadion zu bezahlen.“

    Wertvolle Spieler verkaufen

    „Es ist die Strategie des Klubs, jedes Jahr Spieler zu verkaufen und billigere zu kaufen“, kommentierte Wenger die schwierige Lage. Matthieu Flamini hat den Klub in diesem Sommer bereits verlassen und auch Hleb und Adebayor stehen kurz vor einem Wechsel.

    Kritik am Transfersystem

    Für den Trainer sind die Auflagen am Transferpolitik kein Probleme, immerhin ist Wenger bekannt dafür, junge Talente zu verpflichten und fördern. Von der Transferpolitik, die sich in den vergangenen Jahren entwickelt hat, hält er daher wenig: „Wenn ich die Macht hätte, im Fußball etwas Grundlegendes zu verändern, wäre es das Transfersystem, das Spieler zu Söldnern macht. Wenn sie schlecht sind, bleiben sie. Wenn sie gut sind, denken sie nur ans wechseln.“



    Quelle: Goal.com




    Vereinspartnerschaften mit dem FC Chelsea London, Borussia Dortmund & Alemannia Aachen.
  • England: Angreifer verlängert seinen Vertrag

    Adebayor bleibt bei Arsenal



    Das Sommertheater um Emmanuel Adebayors ist offenbar beendet. Wochenlang war über einen möglichen Wechsel des Angreifers vom FC Arsenal spekuliert worden. Nur die hohe Ablöseforderung der Gunners schreckte Interessenten wie den FC Barcelona und den AC Mailand ab. Nun bekannte sich der 24-Jährige am Freitag aber zu seinem Arbeitgeber - und will sogar verlängern.

    "Ich werde einen neuen Vertrag unterzeichnen", kündigte der Nationalspieler aus Togo am Freitagabend auf der Internetseite des Vereins an. Adebayors Vertrag läuft zwar ohnehin noch drei Jahre, doch er wolle um zwei oder drei weitere Spielzeiten verlängern, so der Angreifer, der in der vergangenen Saison mit 24 Treffern hinter Cristiano Ronaldo der zweitbeste Torschütze der Premier League war. "Ich habe nie gesagt, dass ich den Klub verlassen würde. Ich bin sehr glücklich, dass wir eine Lösung gefunden haben", erklärte Adebayor, der 2006 für umgerechnet neun Millionen Euro von AS Monaco zu Arsenal gewechselt war.

    Noch am Freitag hatte der FC Barcelona erneut sein Interesse an seiner Verpflichtung bekundet. "Adebayor ist momentan einer der besten Spieler der Welt. Es gibt vier oder fünf Stürmer, die zu Barcelona passen. Adebayor ist einer davon", sagte Barcelonas Sportdirektor Txiki Beguiristain gegenüber Sky Sports News. Schon Ende Juni hatten die Katalanen Medienberichten zufolge rund 30 Millionen Euro Ablösesumme für den Angreifer geboten.

    Gallas bleibt Kapitän

    Arsenal-Coach Arsène Wenger gab indes bekannt, dass William Gallas auch in der kommenden Saison die Kapitänsbinde tragen wird. Der Franzose hat das Amt seit August 2007 inne.

    Am Wochenende ist Arsenal Gastgeber beim "Emirates Cup", zu dem Juventus Turin, Real Madrid und der Hamburger SV in der englischen Hauptstadt gastieren.




    Quelle: kicker.de




    Vereinspartnerschaften mit dem FC Chelsea London, Borussia Dortmund & Alemannia Aachen.
  • Schweizer Nationalspieler Senderos vom FC Arsenal zum AC Mailand



    Der Schweizer Nationalspieler Philippe Senderos wechselt vom FC Arsenal zum AC Mailand in die italienische Serie A.

    Nach Informationen der italienischen Tageszeitung «Gazzetta dello Sport» einigten sich die beiden Clubs auf ein Ausleihgeschäft über ein Jahr, für das der AC Mailand vier Millionen Euro überweisen muss.

    Für weitere zehn Millionen Euro sollen die Engländer bereits sein, Senderos am Ende der Saison zu verkaufen. Damit würde der 23 Jahre alte Verteidiger, der 2003 von Servette Genf zum Premier-League-Club aus London gewechselt war, zum bislang teuersten Schweizer Fußballer.

    2000 war Patrick Müller für rund acht Millionen Euro von Grasshopper Zürich zum französischen Serienmeister Olympique Lyon gewechselt.




    Quelle: TM.de




    Vereinspartnerschaften mit dem FC Chelsea London, Borussia Dortmund & Alemannia Aachen.