"8 + 1" ohne Magdeburg und Bielefeld

Das Geheimnis der Spielorte zur Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland ist 1000 Tage vor der Eröffnung des Turniers gelüftet: Von den elf Bewerbern blieben zwei Städte auf der Strecke, in den Stadien in Magdeburg und Bielefeld werden die Zuschauerränge im Sommer 2011 definitiv leer bleiben werden. Die WM wird in neun Städten stattfinden. Die Auflösung des Städte-Rätsels übernahm U20-Nationalstürmerin Bianca Schmidt, die so zur Glücksfee für neun der elf Bewerber avancierte.
Vor der offiziellen Bekanntgabe der Spielorte im Bundeskanzleramt hatte Theo Zwanziger, Präsident des Deutschen-Fußball Bundes, bereits am Dienstagmittag erklärt, dass nach einer Sitzung mit dem Fußball-Weltverband FIFA die sogenannte "8 + 1"-Lösung akzeptiert wurde, nämlich acht Orte plus Berlin. Im Olympiastadion in der Hauptstadt wird das Eröffnungsspiel über die Bühne gehen.
Beworben hatten sich Augsburg, Berlin, Bochum, Bielefeld, Dresden, Frankfurt, Leverkusen Magdeburg, Mönchengladbach, Sinsheim und Wolfsburg. "Natürlich ist das für zwei Städte bitter, aber wir müssen so viele Faktoren berücksichtigen", sagte Zwanziger vor der Bekanntgabe. "Auf jeden Fall ist das ein Fortschritt gegenüber den Weltmeisterschaften in den vergangenen Jahren." 2007 in China wurde in fünf Stadien gespielt, 2003 in den USA in sechs.
Schon vor der offiziellen Bekanntgabe wurde publik, dass Magdeburg eine der zwei Städte ohne WM-Spiel sein würde. "Heute früh haben wir die Mitteilung bekommen, wir sind nicht dabei", sagte Magdeburgs-Oberbürgermeister Lutz Trümper am Dienstag dem Sender Radio SAW und dem MDR. "Die Enttäuschung ist riesengroß. Wir haben alle Bedingungen erfüllt. Ich bin darüber enttäuscht – und da kann man sich abrackern wie man will, dass man im Osten keinerlei Chance hat, wahrgenommen zu werden." Am Ende scheiterte auch Bielefeld mit seiner Bewerbung.
Fest steht bereits, dass die WM am 26. Juni 2011 in Berlin eröffnet wird, das Endspiel soll am 17. Juli in Frankfurt am Main stattfinden. Das Turnier umfasst 16 Mannschaften und 32 Spiele.

Das Geheimnis der Spielorte zur Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland ist 1000 Tage vor der Eröffnung des Turniers gelüftet: Von den elf Bewerbern blieben zwei Städte auf der Strecke, in den Stadien in Magdeburg und Bielefeld werden die Zuschauerränge im Sommer 2011 definitiv leer bleiben werden. Die WM wird in neun Städten stattfinden. Die Auflösung des Städte-Rätsels übernahm U20-Nationalstürmerin Bianca Schmidt, die so zur Glücksfee für neun der elf Bewerber avancierte.
Vor der offiziellen Bekanntgabe der Spielorte im Bundeskanzleramt hatte Theo Zwanziger, Präsident des Deutschen-Fußball Bundes, bereits am Dienstagmittag erklärt, dass nach einer Sitzung mit dem Fußball-Weltverband FIFA die sogenannte "8 + 1"-Lösung akzeptiert wurde, nämlich acht Orte plus Berlin. Im Olympiastadion in der Hauptstadt wird das Eröffnungsspiel über die Bühne gehen.
Beworben hatten sich Augsburg, Berlin, Bochum, Bielefeld, Dresden, Frankfurt, Leverkusen Magdeburg, Mönchengladbach, Sinsheim und Wolfsburg. "Natürlich ist das für zwei Städte bitter, aber wir müssen so viele Faktoren berücksichtigen", sagte Zwanziger vor der Bekanntgabe. "Auf jeden Fall ist das ein Fortschritt gegenüber den Weltmeisterschaften in den vergangenen Jahren." 2007 in China wurde in fünf Stadien gespielt, 2003 in den USA in sechs.
Schon vor der offiziellen Bekanntgabe wurde publik, dass Magdeburg eine der zwei Städte ohne WM-Spiel sein würde. "Heute früh haben wir die Mitteilung bekommen, wir sind nicht dabei", sagte Magdeburgs-Oberbürgermeister Lutz Trümper am Dienstag dem Sender Radio SAW und dem MDR. "Die Enttäuschung ist riesengroß. Wir haben alle Bedingungen erfüllt. Ich bin darüber enttäuscht – und da kann man sich abrackern wie man will, dass man im Osten keinerlei Chance hat, wahrgenommen zu werden." Am Ende scheiterte auch Bielefeld mit seiner Bewerbung.
Fest steht bereits, dass die WM am 26. Juni 2011 in Berlin eröffnet wird, das Endspiel soll am 17. Juli in Frankfurt am Main stattfinden. Das Turnier umfasst 16 Mannschaften und 32 Spiele.
Quelle: kicker.de


Vereinspartnerschaften mit dem FC Chelsea London, Borussia Dortmund & Alemannia Aachen.