
Der Ärger war Torsten Frings bereits während der 90 Minuten auf der Bank gegen Wales anzusehen, nun hat der Nationalspieler in einem Interview klare Worte gefunden. Er deutete einen Rücktritt aus dem DFB-Team an und zweifelt das Leistungsprinzip des Bundestrainers an.
"Derzeit bin ich echt nachdenklich, der Rücktritt schießt mir immer wieder durch den Kopf", sagte der Mittelfeldspieler vom Bundesligisten Werder Bremen der Bild-Zeitung. Bei Bundestrainer Joachim Löw vermisse er "Rückendeckung, Vertrauen und Respekt".
"Ich sehe derzeit keine Perspektive"
Frings saß bei den letzten beiden WM-Qualifikationsspielen gegen Russland (2:1) und Wales (1:0) nur auf der Bank. Gegen Wales war der 78-malige Nationalspieler nicht einmal eingewechselt worden. Gegen Russland hatte er nur sieben Minuten Einsatzzeit erhalten.
"Ich spiele nicht, darf mich gegen Wales noch nicht mal warmlaufen. Das war für mich die Krönung, eine Demütigung", sagte der 31-Jährige in dem Interview mit der Bild. Dass Bundestrainer Löw auf ihn baue, merke er nicht. "Und mit fast 32 Jahren hast du ein Gespür für so etwas. Ich sehe bei ihm derzeit keine Perspektive für mich."
Auf die Frage, ob er aus der Mannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zurücktrete, antwortete Frings: "Das kann ich nicht ausschließen. Klar, ich denke an einen Rücktritt. Nicht, weil ich beleidigt bin, sondern weil mir die letzten Tage die Augen geöffnet haben. Doch so eine Entscheidung braucht Zeit."
quelle: sportbild.de
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