Für den Erfolg: Klinsi macht's wie Ottmar
Erfolgreicher Fußball muss nicht attraktiv sein. Diese Fußballer-Weisheit scheint jetzt auch Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann verstanden zu haben. Denn beim 1:0 in Karlsruhe siegten die Bayern wieder wie zu besten Zeiten. Nicht berauschend gespielt, aber letztlich standen 3 Punkte unter dem Strich. Miroslav Klose hatte die Bayern-Verantwortlichen mit seinem Treffer kurz vor Schluss jubeln und ganz tief durchatmen lassen.
Alte Taktik - altes Erfolgsschema
Offenbar ist die ’Klinsmann-Revolution’ vorbei. Kein Wunder: Nach zuletzt drei sieglosen Spielen stand der deutsche Meister gegen den KSC unter gewaltigem Druck. Und weil für Klinsi nun die Wochen der Wahrheit anstehen (7 Spiele in 22 Tagen), musste der Coach dringend etwas ändern, damit sich endlich wieder der Erfolg einstellt. Die Spielweise gegen Karlsruhe erinnerte stark an jene, die Ottmar Hitzfeld zu seiner Bayern-Zeit bevorzugt hatte.
Klinsmann ließ mit der altbewährten 4-4-2-Taktik spielen. Mit dem System holten die Bayern unter Hitzfeld zuletzt das Double. Und die Taktik scheint auch für die Klinsmann-Truppe die Sinnvollste zu sein. Sie verleiht dem Tabellen-11. dank der Viererkette und den zwei Sechsern mehr Sicherheit.
Plötzlich setzt Klinsi auf Kontrolle und Ordnung statt auf seinen riskanten ’One-touch-Fußball’. Nach 7 Ligaspielen hatten die Bayern schon 13 Gegentore auf ihrem Konto. Deswegen war “es wichtig, Ruhe reinzubekommen“, bestätigte Klinsmann.
Back to the Roots
Außerdem hat der FCB endlich einen ’neuen alten’ Anführer: Mark van Bommel ist unter Klinsmann wieder erste Wahl. Unter Hitzfeld war der “Aggressive Leader“ unverzichtbar und nun gehört der Bayern-Kapitän wieder zu den ersten Elf. “In der Art und mit dem Auftreten ist er unangefochten und gesetzt“, sagte Klinsi nach dem Bayern-Sieg über den Holländer. Auch mit der viel gescholtenen Rotation soll nun Schluss sein. Wie unter Hitzfeld schickt Nachfolger Klinsmann nur noch eine eingespielte Elf auf den Rasen.
Sogar in Sachen Heimschlaf vor Heimspielen macht Klinsi einen Rückzieher. Nach Informationen der ’Bild’-Zeitung bittet er seine Mannschaft vor dem CL-Spiel gegen den AC Florenz und der Liga-Partie gegen Wolfsburg ins Hotel. So waren es die Spieler auch unter ’General’ Hitzfeld gewohnt.
Hoeneß: Schluss mit der Rotation
Offenbar hat Klinsmann bemerkt, dass sich seine Vorstellungen nicht so einfach auf das vorhandene Bayern-Team übertragen lassen. Wenn das passende Spielermaterial fehlt, nützt die beste Spielphilosophie nichts. “Jürgen muss jetzt an sich denken“, sagte Manager Uli Hoeneß der ’Bild’ und ergänzte: “Er hat sich nun einen Überblick über das Team verschafft. Das ist zurzeit die beste Mannschaft. Ich glaube, dass wir jetzt ohne großartig zu rotieren so weiterspielen werden.“ Erfolg steht bei den Bayern eben auch unter Klinsmann immer noch an erster Stelle.
Erfolgreicher Fußball muss nicht attraktiv sein. Diese Fußballer-Weisheit scheint jetzt auch Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann verstanden zu haben. Denn beim 1:0 in Karlsruhe siegten die Bayern wieder wie zu besten Zeiten. Nicht berauschend gespielt, aber letztlich standen 3 Punkte unter dem Strich. Miroslav Klose hatte die Bayern-Verantwortlichen mit seinem Treffer kurz vor Schluss jubeln und ganz tief durchatmen lassen.
Alte Taktik - altes Erfolgsschema
Offenbar ist die ’Klinsmann-Revolution’ vorbei. Kein Wunder: Nach zuletzt drei sieglosen Spielen stand der deutsche Meister gegen den KSC unter gewaltigem Druck. Und weil für Klinsi nun die Wochen der Wahrheit anstehen (7 Spiele in 22 Tagen), musste der Coach dringend etwas ändern, damit sich endlich wieder der Erfolg einstellt. Die Spielweise gegen Karlsruhe erinnerte stark an jene, die Ottmar Hitzfeld zu seiner Bayern-Zeit bevorzugt hatte.
Klinsmann ließ mit der altbewährten 4-4-2-Taktik spielen. Mit dem System holten die Bayern unter Hitzfeld zuletzt das Double. Und die Taktik scheint auch für die Klinsmann-Truppe die Sinnvollste zu sein. Sie verleiht dem Tabellen-11. dank der Viererkette und den zwei Sechsern mehr Sicherheit.
Plötzlich setzt Klinsi auf Kontrolle und Ordnung statt auf seinen riskanten ’One-touch-Fußball’. Nach 7 Ligaspielen hatten die Bayern schon 13 Gegentore auf ihrem Konto. Deswegen war “es wichtig, Ruhe reinzubekommen“, bestätigte Klinsmann.
Back to the Roots
Außerdem hat der FCB endlich einen ’neuen alten’ Anführer: Mark van Bommel ist unter Klinsmann wieder erste Wahl. Unter Hitzfeld war der “Aggressive Leader“ unverzichtbar und nun gehört der Bayern-Kapitän wieder zu den ersten Elf. “In der Art und mit dem Auftreten ist er unangefochten und gesetzt“, sagte Klinsi nach dem Bayern-Sieg über den Holländer. Auch mit der viel gescholtenen Rotation soll nun Schluss sein. Wie unter Hitzfeld schickt Nachfolger Klinsmann nur noch eine eingespielte Elf auf den Rasen.
Sogar in Sachen Heimschlaf vor Heimspielen macht Klinsi einen Rückzieher. Nach Informationen der ’Bild’-Zeitung bittet er seine Mannschaft vor dem CL-Spiel gegen den AC Florenz und der Liga-Partie gegen Wolfsburg ins Hotel. So waren es die Spieler auch unter ’General’ Hitzfeld gewohnt.
Hoeneß: Schluss mit der Rotation
Offenbar hat Klinsmann bemerkt, dass sich seine Vorstellungen nicht so einfach auf das vorhandene Bayern-Team übertragen lassen. Wenn das passende Spielermaterial fehlt, nützt die beste Spielphilosophie nichts. “Jürgen muss jetzt an sich denken“, sagte Manager Uli Hoeneß der ’Bild’ und ergänzte: “Er hat sich nun einen Überblick über das Team verschafft. Das ist zurzeit die beste Mannschaft. Ich glaube, dass wir jetzt ohne großartig zu rotieren so weiterspielen werden.“ Erfolg steht bei den Bayern eben auch unter Klinsmann immer noch an erster Stelle.
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¯\_(ツ)_/¯
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