Jugendlicher begeht Selbstmord live vor Webcam
Ein Jugendlicher hat Selbstmord vor laufender Webcam begangen. Das berichtet das amerikanische Online-Magazin Wired. Der 19-Jährige aus Pembroke Pines im US-Bundesstaat Florida hatte seinen Freitod vorher in einem Internet-Forum angekündigt und dann live über einen Streaming-Dienst übertragen. Mehr als 180 Menschen sahen dem jungen Mann beim Sterben zu und schrieben zynische Kommentare dazu – gleich mehrere der Zuschauer sollen den Jungen bei seinem Selbstmord noch angefeuert haben.
Die Kommentatoren nannten den Jungen einen Feigling und machten sich über ihn lustig, während er nach und nach eine Überdosis verschiedener Medikamente zu sich nahm. Offenbar nahm niemand den Selbstmordversuch ernst. Über Stunden zog sich der Todeskampf des 19-Jährigen hin, in denen er schwer atmend auf dem Bett lag, ständig gefilmt von der Kamera. Erst als er sich nicht mehr rührte, erkannten die Zuschauer endlich den Ernst der Situation und riefen die Polizei. Die brach dann schließlich in die Wohnung des jungen Mannes ein und versuchte, sein Leben zu retten. Doch es war zu spät, der Junge starb noch am Ort des Geschehens.
Nicht der erste Fall von Online-Suizid
Es ist nicht der erste Fall, bei dem jemand seinen Selbstmord live im Internet überträgt. Vor zwei Jahren erhängte sich ein 42-jähriger Brite vor laufender Webcam. Auch in diesem Fall hatten Chatter ihn angefeuert und beleidigt. Auch damals nahm niemand das Gesehene ernst. Selbst als der Mann schon offensichtlich tot war, glaubten zahlreiche Zuschauer noch an einen Scherz und schrieben abfällige Kommentare. Die später gerufene Polizei konnte nur den Tod des Mannes feststellen.
Ein Jugendlicher hat Selbstmord vor laufender Webcam begangen. Das berichtet das amerikanische Online-Magazin Wired. Der 19-Jährige aus Pembroke Pines im US-Bundesstaat Florida hatte seinen Freitod vorher in einem Internet-Forum angekündigt und dann live über einen Streaming-Dienst übertragen. Mehr als 180 Menschen sahen dem jungen Mann beim Sterben zu und schrieben zynische Kommentare dazu – gleich mehrere der Zuschauer sollen den Jungen bei seinem Selbstmord noch angefeuert haben.
Die Kommentatoren nannten den Jungen einen Feigling und machten sich über ihn lustig, während er nach und nach eine Überdosis verschiedener Medikamente zu sich nahm. Offenbar nahm niemand den Selbstmordversuch ernst. Über Stunden zog sich der Todeskampf des 19-Jährigen hin, in denen er schwer atmend auf dem Bett lag, ständig gefilmt von der Kamera. Erst als er sich nicht mehr rührte, erkannten die Zuschauer endlich den Ernst der Situation und riefen die Polizei. Die brach dann schließlich in die Wohnung des jungen Mannes ein und versuchte, sein Leben zu retten. Doch es war zu spät, der Junge starb noch am Ort des Geschehens.
Nicht der erste Fall von Online-Suizid
Es ist nicht der erste Fall, bei dem jemand seinen Selbstmord live im Internet überträgt. Vor zwei Jahren erhängte sich ein 42-jähriger Brite vor laufender Webcam. Auch in diesem Fall hatten Chatter ihn angefeuert und beleidigt. Auch damals nahm niemand das Gesehene ernst. Selbst als der Mann schon offensichtlich tot war, glaubten zahlreiche Zuschauer noch an einen Scherz und schrieben abfällige Kommentare. Die später gerufene Polizei konnte nur den Tod des Mannes feststellen.
Quelle: t-online.de
Vereinspartnerschaften mit dem FC Chelsea London, Borussia Dortmund & Alemannia Aachen.