Rennspiele
Schuld an Verkehrsunfällen?
Bereits vor einigen Jahren war die Rennspielreihe Need for Speed dank dem Untertitel Wer bremst, verliert einigen Kritikern ein Dorn im Auge. Nun wurde diese Diskussion durch Dave Evans, einem australischen Polizeichef, erneut angeheizt. Dieser sieht Videospiele, in denen man in rasanter Geschwindigkeit über die asphaltierten Pisten jagd, als Grund für die steigende Anzahl an Verkehrsunfällen.
So seien laut Evans solche Spiele die Ursache dafür, dass deren Spieler auch in Wirklichkeit gern einmal zu viel auf das Gaspedal drücken, da sie sich selbst wegen vermeintlicher Unverwundbarkeit schneller überschätzen: "Computerspiele können einen negativen Einfluss auf junge Fahrer haben, weil sie deren Selbstgefälligkeit, Nachsicht und Risikobereitschaft erhöhen. In Spielen rast man, man baut einen Unfall und drückt ein paar Knöpfe, um wieder durchzustarten. Im echten Leben funktioniert das nicht, man könnte dabei sterben."
Grundlage für diese Aussagen sind Ergebnisse einer Studie, die von der deutschen Ludwig-Maximilians-Universität in München stammen. Demnach sei die "Risikobereitschaft nach dem Spielen höher als davor."
Quelle: Gamezone.de
Schuld an Verkehrsunfällen?
Bereits vor einigen Jahren war die Rennspielreihe Need for Speed dank dem Untertitel Wer bremst, verliert einigen Kritikern ein Dorn im Auge. Nun wurde diese Diskussion durch Dave Evans, einem australischen Polizeichef, erneut angeheizt. Dieser sieht Videospiele, in denen man in rasanter Geschwindigkeit über die asphaltierten Pisten jagd, als Grund für die steigende Anzahl an Verkehrsunfällen.
So seien laut Evans solche Spiele die Ursache dafür, dass deren Spieler auch in Wirklichkeit gern einmal zu viel auf das Gaspedal drücken, da sie sich selbst wegen vermeintlicher Unverwundbarkeit schneller überschätzen: "Computerspiele können einen negativen Einfluss auf junge Fahrer haben, weil sie deren Selbstgefälligkeit, Nachsicht und Risikobereitschaft erhöhen. In Spielen rast man, man baut einen Unfall und drückt ein paar Knöpfe, um wieder durchzustarten. Im echten Leben funktioniert das nicht, man könnte dabei sterben."
Grundlage für diese Aussagen sind Ergebnisse einer Studie, die von der deutschen Ludwig-Maximilians-Universität in München stammen. Demnach sei die "Risikobereitschaft nach dem Spielen höher als davor."
Quelle: Gamezone.de