Missbrauchsfall in Großbritannien

  • Missbrauchsfall in Großbritannien

    Vater schwängerte seine Töchter 19 Mal



    Wegen jahrelanger Vergewaltigung seiner beiden Töchter ist ein 56 Jahre alter Brite zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Ein Gericht in Sheffield sah es als erwiesen an, dass der Vater die ältere Tochter innerhalb von 25 Jahren sieben Mal und die jüngere zwölf Mal schwängerte. Richter Alan Goldsack sprach bei der Urteilsverkündung am Dienstag von dem schlimmsten Fall seiner Karriere. Auch der britische Premierminister Gordon Brown äußerte sich entsetzt.

    Brown kündigte Untersuchungen zu einem möglichen Versagen der Behörden an, da auf mehrere Hilferufe der Familie offenbar nicht reagiert wurde.

    Ganze Familie lebte in Angst

    Der Mann hatte bereits im Jahr 1981 begonnen, seine damals acht und zehn Jahre alten Töchter zu missbrauchen. Später wurden beide mehrfach schwanger. Zwei der sieben Kinder der älteren Tochter überlebten. Von der jüngeren Tochter überlebten fünf Kinder, insgesamt wurde sie zwölf Mal schwanger. Die Ehefrau verließ den Mann Anfang der 90er Jahre, die Mädchen und ein Bruder blieben jedoch beim Vater. Die ganze Familie habe Angst vor dem Vater gehabt, sagte Staatsanwalt Nicholas Campbell vor Gericht. Der Angeklagte war bei der Verhandlung nicht anwesend. Er räumte insgesamt 25 Vergewaltigungen und vier sexuelle Belästigungen ein und muss nun für mindestens neunzehneinhalb Jahre ins Gefängnis.

    Sadistisches Vergnügen

    Laut Staatsanwaltschaft empfand der Angeklagte sadistisches Vergnügen daran, seine Kinder zu quälen. Eine Tochter sagte demnach aus, er habe oft ihren Kopf an die Flamme ihres Gasofens gedrückt. Einmal habe er seiner älteren Tochter ein Messer an den Hals gehalten und gesagt: "Es wird nie vorbei seien. Du musst tun, was dir gesagt wird." Als die Töchter sich den Vergewaltigungen entziehen wollten, habe er ihnen gedroht, ihre Kinder umzubringen. Fragen nach der Herkunft ihrer Kinder seien sie aus Angst ausgewichen. Die Einnahme der Anti-Baby-Pille habe der Vater den jungen Frauen untersagt.

    Töchter zögerlich erleichtert

    Nach dem Urteilsspruch äußerten sich die Töchter zögerlich erleichtert: Die Inhaftierung des Vaters bringe ihnen "nur die Sicherheit, dass er uns nicht mehr anfassen wird", hieß es in einer Mitteilung. Das von ihm verursachte Leid werde aber noch jahrelang nachhallen. "Wir müssen nun die Kraft finden, unsere Leben wieder aufzubauen." Ein Vertreter der Anklage sagte nach dem Prozess, das Leiden der Frauen sei "unfassbar" gewesen. Richter Goldsack betonte die besondere Schwere des Verbrechens. Viele seien nach Anhörung der Fakten zu der Ansicht gelangt, dass der Angeklagte nie oder erst im hohen Alter aus dem Gefängnis entlassen werden dürfe. "Ich teile diese Ansicht", sagte der Richter.

    "Wie konnte so etwas passieren?"

    "Es ist schwer zu verstehen, wie so etwas in der heutigen Gesellschaft geschehen konnte", sagte die Leiterin des Jugendamtes der Stadt, Jayne Ludlum, am Mittwoch. Der Vorsitzende der oppositionellen Liberaldemokraten, Nick Clegg, sagte, der Fall drehe einem "den Magen um". "Wie um Himmels Willen konnte so etwas passieren, ohne dass jemand etwas bemerkt?", so Clegg.

    Premier Brown kündigt Untersuchung an

    Warum der Missbrauch jahrzehntelang unentdeckt bleiben konnte und Sozialarbeiter erst im Juni von den Geschehnissen erfuhren, wird nun Gegenstand von Ermittlungen. Premier Brown kündigte eine eingehende Untersuchung an. Unter anderem sollen die Schwestern bei einer Not-Hotline um Hilfe gebeten haben. Sie beendeten das Gespräch, als ihnen keine Garantie gegeben wurde, ihre Kinder behalten zu können, ohne den Vater zu nennen. Auch der Bruder der Mädchen, der im Alter von 15 Jahren auszog, berichtete von dem Missbrauch. Eine polizeiliche Ermittlung blieb jedoch ohne Folgen. Zudem entzog sich der Vater offenbar durch regelmäßige Ortswechsel der Verfolgung.

    Parallelen zum Inzestfall Amstetten

    Der Fall erinnert an den des 73-jährigen Österreichers Josef F., der seine Tochter 24 Jahre lang in ein Kellerverlies seines Hauses in Amstetten gesperrt, sie dort regelmäßig missbraucht und mit ihr sieben Kinder gezeugt haben soll. Das Verbrechen war erst im April aufgedeckt worden.




    Quelle: t-online.de




    Vereinspartnerschaften mit dem FC Chelsea London, Borussia Dortmund & Alemannia Aachen.
  • RE: Missbrauchsfall in Großbritannien

    Original von Borusse
    Einmal habe er seiner älteren Tochter ein Messer an den Hals gehalten und gesagt: "Es wird nie vorbei seien. Du musst tun, was dir gesagt wird." Als die Töchter sich den Vergewaltigungen entziehen wollten, habe er ihnen gedroht, ihre Kinder umzubringen. Fragen nach der Herkunft ihrer Kinder seien sie aus Angst ausgewichen. Die Einnahme der Anti-Baby-Pille habe der Vater den jungen Frauen untersagt.


    Krank, nie wieder rauslassen bitte.

    Laxs schrieb:

    Im Gegensatz zu manch einem Forenkollegen bist du ja auch ein angesehner Fußballexperte, dessen Aussagen man in der Regel ungeprüft akzeptieren sollte.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Resi ()

  • Familie lebte in Angst.......

    Die Mutter würde ich gleich mit auf den elektrischen Stuhl setzen...

    Ich kann das echt nicht begreifen das die so dumm sind und sowas mit sich machen lassen.
    Auch wenn der Vater zum bsp. mit Mord gedroht hat, was ist schlimmer ? jeden Tag vom Vater gefi.... zu werden oder einmal Eier zeigen und zur Polizei gehen.
    Heutzutage gibt es ja auch kein Opferschutz.....



    Selbst schuld...


    Das dümmste Tier auf erden, sollte einst der Affe werden.
    Doch das ging voll daneben und der Schalker begann zu leben.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Apfel ()

  • Hör mal auf hier immer den Dicken zu markieren, von wegen keine Eier und so xD
    Wenn du als junges Mädchen auch so unter der Gewalt deines Vaters stehen würdest, der dir sogar angedroht hat, deine Kinder zu ermoden, würdest du dir auch 2x überlegen, was du anstellst....bei solchen weiß man ja nie, was passiert, wenn du sie bei der Polizei anzeigst...




    Vereinspartnerschaften mit dem FC Chelsea London, Borussia Dortmund & Alemannia Aachen.
  • Hör mir auf mit solchen Märchen.
    Zudem möchte ich nicht den dicken makieren sondern einach nur meine meinung zu solch dummen Dingen vertreten.

    Opferschutz!

    Wenn du zur Polizei gehst, den das so schilderst, lassen Sie dich ja aufjedenfall wieder einfach ohne Schutz heim gehen. So das dich dann der vater umbringt..

    schwachsinn..

    Ich hör nun auch auf mich zu solchen Themen zu äußern. Ich sehe solche Dinge sowieso anders als jeder andere hier.

    Mir ist das immer scheiss egal was mit den leuten passiert weil irgendwo haben die meisten auch selbst Schuld. Siehe den idioten der vor der webcam umgebracht hat, siehe den vollidioten der mit ner 13 jährigen angeblich sex hatte..

    Warum soll ich irgendwie mitgefühl zeigen? Wenn der vollidiot die regeln nicht einhält und die pfoten von ner 13 jährigen lässt selbst schuld. Hängen bitte!!!

    Und dann sich über nen Vater aufregen der seine eigenen Kinder schwängert. Aber einem Typ es erlauben mit ner 13 jährigen rum zumachen.

    Nun heißt es wieder der hat aber nix mit der gemacht.... jo sagen die Medien aber was wirklich war weiß nur er selbst...

    :freu:


    Das dümmste Tier auf erden, sollte einst der Affe werden.
    Doch das ging voll daneben und der Schalker begann zu leben.