Wird Schalke komplett umgekrempelt?

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  • Wird Schalke komplett umgekrempelt?

    Schalke 04: Kehrt der Ex-Trainer zurück?

    Planspiele mit Huub Stevens



    Offizielle Bestätigungen sind nicht zu erhalten. Doch: Dass Trainer Fred Rutten auf Schalke immer ernsthafter in Frage gestellt wird, ist spätestens seit dem 0:2 in Stuttgart am Sonntagabend kein Geheimnis mehr.

    Speziell im Aufsichtsrat wird man unruhig: Clemens Tönnies (52), Chef des Kontrollgremiums, hatte zehn Punkte aus den letzten vier Vorrundenspielen gefordert. Eine Maßgabe, die sich nun schon nicht mehr erfüllen lässt. Gerade Rutten selbst empfand Tönnies Einmischung als Ultimatum.

    Wer auf die Schnelle ein geeigneter Nachfolger sein könnte, ist allerdings eine berechtigte Frage. Vorgänger Mirko Slomka (41), der im Interview mit der NRZ am Wochenende eine Rückkehr grundsätzlich nicht ausschloss, sicher nicht. Als ernsthafter Kandidat wird dagegen ein anderer Ex-Trainer gehandelt: Huub Stevens (55), seit dem UEFA-Cup-Sieg 1997 eine Ikone auf Schalke.

    Noch ist dies nur ein Planspiel in Klubkreisen, soll aber Manager Andreas Müller nähergebracht werden, wenn der Druck auf Rutten zu groß wird. Stevens scheint prädestiniert, den Stars Beine zu machen und für eine Aufbruchstimmung im Umfeld zu sorgen. Auch für Müller könnte dieser Coup einen Befreiungsschlag bringen. Und: Beim neuen Klub PSV Eindhoven hat auch Stevens die Erwartungen bislang nicht erfüllt.




    Quelle: kicker.de




    Vereinspartnerschaften mit dem FC Chelsea London, Borussia Dortmund & Alemannia Aachen.
  • Kommt Bierhoff für Müller?



    Die Schalker Krise geht weiter. Nach der Pleite im UEFA Cup steht der Klub in Europa vor dem Ausscheiden, auch in der Bundesliga sieht es mit Rang neun nicht gut aus. Der Stuhl von Trainer Fred Rutten wackelt kräftig, und über Manager Andreas Müller wird seit Wochen diskutiert. Im UEFA-Cup-Spiel gegen Manchester City taten die Fans mit "Müller raus"-Rufen ihre Meinung deutlich kund.

    Ob Müller die Winterpause auf Schalke übersteht? Auf jeden Fall kochen die Spekulationen um einen möglichen Nachfolger weiter hoch. Nach Klaus Allofs ist jetzt Oliver Bierhoff, der Teammanager der deutschen Nationalmannschaft, im Gespräch, so die "Bild"-Zeitung.

    WM 2010 noch im Visier

    Bierhoff will zwar noch bis zur WM 2010 bei der Nationalmannschaft weiter machen, doch er wäre eine Idealbesetzung für Schalke. Aufgewachsen in Essen, internationale Kontakte und keine Altlasten bei den Königsblauen. Nicht zuletzt könnte Bierhoff sein Gehalt in Gelsenkirchen deutlich verbessern.

    Präsident steht hinter Rutten und Müller

    Noch stärkt die Schalker Geschäftsführung Trainer Rutten und auch Manager Müller den Rücken. "Im Moment fallen wir aus dem Kellerfenster", beschrieb zwar Vereinspräsident Josef Schnusenberg in übertragenem Sinne das momentane Pech und die verzwickte Lage. Doch auch er schließt personelle Konsequenzen vorerst aus: "Ich hoffe, dass jetzt irgendwann auch von außen nicht mehr diese ständige Unruhe reingetragen wird. Wir machen alle zusammen einen guten Job, auch Andi Müller, und es gibt überhaupt keine Veranlassung, darüber nachzudenken."

    Gegen Berlin und Hoffenheim müssen Punkte her

    In der Bundesliga kommt am Wochenende der Dritte Hertha BSC und am letzten Spieltag der Hinrunde muss Schalke nach Mannheim zu den Tabellenführern aus Hoffenheim reisen. Diese Spiele können entscheidend sein.




    Quelle: t-online.de




    Vereinspartnerschaften mit dem FC Chelsea London, Borussia Dortmund & Alemannia Aachen.
  • Manager attackiert Slomka und Assauer
    Müller schießt scharf zurück

    Kritik an der aktuellen Lage auf Schalke muss sich Andreas Müller beinahe jeden Tag anhören - auch von ehemaligen Weggefährten. Nun ist dem Manager der Königsblauen endgültig der Kragen geplatzt. Müller schießt im "Express" scharf zurück gegen den ehemaligen Trainer Mirko Slomka und gegen seinen Vorgänger Rudi Assauer. Und er ließ keinen Zweifel daran, dass er nicht das Handtuch werfen wird.

    Sein erstes Ziel für die verbalen Feuerpfeile: der Ex-Trainer. "Slomka hat einen Hamit Altintop zu Bayern vergrault - und die Neuzugänge links liegen gelassen." Das zweite Ziel: der Ex-Manager. "Assauer hat den Laden hier mit seinen teuren Flops finanziell fast an die Wand gefahren - darunter litt Schalke noch Jahre."

    Wer austeilt, muss eben auch einstecken können - das gilt nun für die beiden Ex-Schalker. Assauer unterstellte schließlich verfehlte Einkaufspolitik. Slomka behauptete gar, dass ihm "Müllers Fehleinkäufe zum Verhängnis" geworden seien.

    Müller wehrt sich vehement gegen diese Aussagen und nennt Beispiele. Erst seit seiner Zeit sei ein Transferplus erarbeitet und "immer international gespielt" worden. "Das lasse ich mir nicht kaputtmachen", so der 45-Jährige. "Wir haben hier Werte geschaffen. Ich habe Jones geholt, gegen viele Widerstände. Jetzt ist er Nationalspieler. Rafinha hat seinen Wert vervielfacht. Westermann ist ein Volltreffer. Jungstars wie Neuer oder Höwedes werden gejagt. Sie alle sind Schalkes Zukunft."

    Und Müller ist sich der Unterstützung der Vereinsbosse gewiss. "Ich bin ein Kämpfer. Ich werde auch am Saisonende noch Manager auf Schalke sein. Wir hatten am Montag ein gutes Gespräch mit dem Aufsichtsrat. Fred Rutten und ich haben ein klares Konzept vorgelegt. Das setzen wir um. Gnadenlos. Mit voller Rückendeckung."

    Quelle: Kicker.de