Bislang waren die Australier immer mit uns auf Augenhöhe, wenn es um Verbote und andere Benachteiligungen in Videospielen ging. Egal, ob ein kunterbuntes „Dragon Ball: Origins“ für den DS angeblich zu viel Sex enthielt, die Drogen aus „Fallout 3“ einfach aus dem Spiel gestrichen oder ganze Cutscenes aus „Silent Hill: Homecoming“ herausgeschnitten wurden: Zwischen Kängurus und Korallenriffen hat man es nicht leicht. Jetzt bahnt sich der nächste Gaming-Skandal an: Die Regierung hat plötzlich ein Verkaufsverbot für alle MMOs verhängen lassen.
Laut dem Sydney Morning Herald darf jedes Online-Spiel, welches von der australischen Alterseinstufung keine Freigabe bekommen hat, ab sofort nicht mehr im Handel vertrieben werden. Da Titel wie „World of Warcraft“, „Warhammer: Online“ oder „Age of Conan“ über keinerlei Singleplayer-Inhalte verfügen, werden sie regulär erst gar nicht zur Prüfung durch das „Australian Classification Board“ zugelassen. Ein Schlupfloch, dass man mit diesem Schritt anscheinend stopfen möchte. Daher ist Blizzards Verkaufsschlager genauso wie alle vergleichbaren Produkte momentan nicht mehr im Handel anzutreffen.
Auch online dürfen diese Produkte nicht mehr von Australiern erworben werden, mit der Strafverfolgung bei Gesetzesverstoß wurde die australische Polizei beauftragt. Wer also illegal in Azeroth herumspaziert, zahlt $1.100 bis $11.000 oder wandert gar bis zu zwölf Monate ins Gefängnis.
Laut dem Sydney Morning Herald darf jedes Online-Spiel, welches von der australischen Alterseinstufung keine Freigabe bekommen hat, ab sofort nicht mehr im Handel vertrieben werden. Da Titel wie „World of Warcraft“, „Warhammer: Online“ oder „Age of Conan“ über keinerlei Singleplayer-Inhalte verfügen, werden sie regulär erst gar nicht zur Prüfung durch das „Australian Classification Board“ zugelassen. Ein Schlupfloch, dass man mit diesem Schritt anscheinend stopfen möchte. Daher ist Blizzards Verkaufsschlager genauso wie alle vergleichbaren Produkte momentan nicht mehr im Handel anzutreffen.
Auch online dürfen diese Produkte nicht mehr von Australiern erworben werden, mit der Strafverfolgung bei Gesetzesverstoß wurde die australische Polizei beauftragt. Wer also illegal in Azeroth herumspaziert, zahlt $1.100 bis $11.000 oder wandert gar bis zu zwölf Monate ins Gefängnis.
Quelle:areagames.de/artikel/detail/Pl…-MMOs-in-Australien/98705
von Robert Buch.
„Erkläre mir, und ich werde vergessen.
Zeige mir, und ich werde mich erinnern.
Beteilige mich, und ich werde verstehen.“