Tivoli Echo

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  • Nachdem die erste Ausgabe ja wie alle anderen Vereinsnews gelöscht wurde, ist sie hier nochmal. Die zweite Ausgabe folgt Mitte/Ende der Woche!

    Cover

    Inhaltsverzeichnis Ausgabe 1
    Neuer Trainer gefunden!


    Endlich ist es soweit. Der neue Trainer der Alemannia wurde am Donnerstag, dem 17.08.06, um 17:10 Uhr Ortszeit auf einer extra angesetzten Pressekonferenz vorgestellt. Den Posten bekam "Alemanne", dessen Bewerbung, laut Schmadtke, "sehr umfangreich war und perfekt in unser Konzept passt."

    Präsidium schaut zuversichtlich nach vorne


    Alle waren zufrieden. Der neue Trainer wurde einstimmig vom Vorstand ausgewählt und so gab es keinen der sich beklagen konnte.
    Hier die kurze Stellungnahme von Prof. Dr. Heinrichs, Alemannias Präsident:
    "Wir sind sehr zufrieden mit der Auswahl von Alemanne. Wir denken, dass er perfekt zum Verein passt und wir mit ihm eine erfolgreiche Zeit erleben werden." Über die Länge des Vertrages wurde allerdings stillschweigen vereinbart.

    Noch 1 bis 2 Transfers geplant


    Dass der Aufstieg in die 1.Liga natürlich das Ziel der Alemannia ist, ist klar, unklar ist nur noch der Kader mit dem man es versuchen wird. Laut Schmadtke steht noch Budget für 1 oder 2 (vielleicht auch 3) Verbesserungen zur Verfügung. Trainer Alemanne würde gerne noch je einen Stürmer, Mittelfeldspieler und Verteidiger verpflichten. Interesse zeigte die Alemannia unter Anderem an Klemen Lavric vom MSV Duisburg.

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  • Cover

    Inhaltsverzeichnis Ausgabe 2

    Lavric und Costa sind da


    Die ersten beiden Transfers der Alemannia unter Trainer Alemanne sind getätigt worden. Klemen Lavric kam vom MSV Duisburg, zudem konnte man sich die Dienste des Südamerikaners Costa sichern. Für beide wurde insgesamt eine Summe von etwas über 10 Millionen bezahlt.
    "Wir sind sehr zufrieden mit unseren beiden Neuverpflichtungen. Sie werden uns grade im Spiel nach vorne helfen ", so Trainer Alemanne.

    Am Wochenende geht es los!


    So langsam aber sicher, merkt man auch am Tivoli, dass die Saisonvorbereitung in der heißen Phase ist. Fast täglich gibt es 2 weitere Testspiele, was dem Team natürlich helfen soll eine neue Formation zu finden und somit optimal in die Saison starten zu können.
    Nach zuerst sehr schwachen Auftritten unserer Alemannia in denen man ihnen noch die Müdigkeit anmerkte, läuft es von Spiel zu Spiel besser. Höhepunkt war wohl das 4:4 gegen den Ligakonkurrenten MSV Duisburg, bei dem der Ex-MSVler Klemen Lavric alle 4 Tore für Aachen erzielen konnte. Eins fehlt ihnen allerdings noch. Ein Sieg. Bisher gab es nur Unentschieden und Niederlagen. Wobei man in den letzten Spielen eine enorme Steigerung feststellen konnte.

    Auch Rau kommt an den Tivoli


    Mit Tobias Rau kommt der erste Verteidiger zur Alemannia. In der letzten Saison spielte der Ex-Münchner für den MSV Duisburg und wird nun das Tor von Kristian Nicht verteidigen. Allerdings war die Sicherung seiner Dienste nicht billig, immerhin wechseln Emil Noll und Emanuel Krontiris (hinzu kommt eine unbekannte Summe Geld) zum MSV.
    "Tobias passt perfekt in unser Team und wird uns sicher helfen", so Manager Jörg Schmadtke gegenüber dem "Tivoli Echo".

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  • Tivoli Echo - SONDERAUSGABE

    Cover

    Heute mal ohne Inhaltsverzeichnis, dafür mit dem neuen Kader des TSV Alemannia Aachen zur 2.SC Saison!


    TOR

    K. Nicht 24 1.300.000
    S. Straub 35 300.000

    ABWEHR

    M. Casper 24 800.000
    N. Herzig 22 1.000.000
    A. Klitzpera 28 1.000.000
    J. Leiwakabessy 25 650.000
    T. Rau 24 1.504.071
    M. Sichone 29 1.200.000
    T. Stehle 25 500.000

    MITTELFELD

    R. Baronio 28 1.867.335
    C. Fiél 26 1.000.000
    M. Heidrich 28 300.000
    M. Lehmann 23 1.600.000
    Costa 23 2.095.416
    S. Pinto 23 1.600.000
    R. Plaßhenrich 29 1.500.000
    L. Reghecampf 30 1.400.000
    J. Schlaudraff 23 2.000.000

    STURM

    A. Ahanfouf 28 2.755.144
    M. Ebbers 28 1.300.000
    E. Koen 27 550.000
    K. Lavric 25 2.019.497
    S. Rösler 28 1.500.000


    (Color Blue=Startformation)

    Transfers:

    Abgänge:
    Emil Noll
    Emanuel Krontiris (beide MSV Duisburg)
    Vedad Ibisevic
    Manuel Junglas
    Marcus Hesse
    Yunus Balaban (alle eigene Jugend)

    Zugänge
    Klemen Lavric (MSV Duisburg)
    Abdelaziz Ahanfouf (Lazio Rom)
    Roberto Baronio (Udinese Calcio)
    Eduardo Nascimento Costa (Espanyol Barcelona)
    Tobias Rau (MSV Duisburg)


    In der nächsten Ausgabe folgt der Bericht zum ersten Saisonspiel, sowie ein Interview mit Trainer Alemanne!

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  • Tivoli Echo - Ausgabe 3

    Cover

    Inhaltsverzeichnis Ausgabe 3

    Ahanfouf wechselt zur Alemannia!


    Nach langen Verhandlungen konnte nun endlich der Vertrag unterzeichnet werden. Der Marokkaner Abdelaziz Ahanfouf wechselt für die Aachener Rekordsumme von 8,5 Mio. € an den Tivoli. Damit konnte nun endlich der zweite Topstürmer, neben Klemen Lavric, verpflichtet werden.
    „Unser Sturm ist nun sehr gut besetzt. Mit Klemen und Abdelaziz haben wir zwei Topleute hinzubekommen und auch unsere „alten“ Stürmer werden uns natürlich nicht enttäuschen“, so Trainer Alemanne zum Transfer.
    Zudem konnte mit Roberto Baronio ein erfahrener 28jähriger Mittelfeldstratege für den TSV gewonnen werden.


    Sieg zum Auftakt!


    Beim ersten Spiel der neuen Saison gab es für die Alemannia einen 1:0 Auswärtssieg bei der SpVgg Greuther Fürth. Das „goldene“ Tor erzielte in seinem ersten Spiel Neuzugang Ahanfouf.
    Hier jetzt für sie die wichtigsten Statistiken zusammengefasst und auf den Punkt gebracht:

    Statistik für SpVgg Greuther Fürth:

    Schüsse: 2
    Torschüsse: 2
    Gewonnene Zweikämpfe: 33 %
    Geglückte Pässe: 50 %


    Statistik für Alemannia Aachen:

    Schüsse: 8
    Torschüsse: 6
    Gewonnene Zweikämpfe: 67 %
    Geglückte Pässe: 70 %



    Noten für SpVgg Greuther Fürth:
    Borut Mavric (2.50), Thomas Kleine (3.00), Jan Mauersberger (4.25), André Mijatovic (3.00), Daniel Adlung (3.50), Hans Henrik Andreasen (3.00), Barbaros Barut (2.75), Daniel Felgenhauer (3.75), Juri Judt (4.75), Stephan Schröck (4.50), Christian Timm (2.75)


    Noten für Alemannia Aachen:
    Kristian Nicht (2.75), Alexander Klitzpera (2.75), Tobias Rau (3.00), Moses Sichone (3.00), Roberto Baronio (3.50), Matthias Lehmann (2.00), Costa (2.75), Sergio Pinto (3.00), Laurentiu-Aurelian Reghecampf (3.00), Jan Schlaudraff (3.25), Abdelaziz Ahanfouf (1.50), Marius Ebbers (2.75), Klemen Lavric (2.00), Sascha Rösler (2.75)


    Torschützen:
    Abdelaziz Ahanfouf (1, AA)

    Gelbe Karten:
    Daniel Felgenhauer (GrFü), Stephan Schröck (GrFü)


    „Wir sind zufrieden mit dem Auftakt. Zu Beginn kann noch nicht alles nach Maß laufen, aber im Vergleich zu unseren Vorbereitungsspielen war eine deutliche Steigerung zu sehen. Auch wenn es ein knapper Sieg war, er war verdient und dass soll uns auch erst mal reichen“, gab Trainer Alemanne, in einem kurzen Interview mit dem Tivoli Echo, preis.
    (Das ausführliche Interview mit Trainer Alemanne musste leider verschoben werden und wird in den nächsten Ausgaben des Tivoli Echos zu lesen sein. Wir bitten sie um Verständnis)


    1,2 Fly sponsort die Alemannia!


    Endlich wurde nun auch kurz nach dem ersten Saisonspiel der neue Sponsor der Alemannia gefunden. 1,2 Fly wird in den nächsten Jahren der Sponsor der Alemannia sein.
    Hier die Konditionen (alles geschätzte Werte, offzielle Aussagen gab es nicht zu diesem Thema) :




    12 Fly

    Pro Spiel: 0,5 Mio. €

    Heimzuschlag: 0,1 Mio. €

    Pro Sieg: 0,1 Mio. €

    Meisterschaft (1. Platz): 2,5 Mio. €



    Manager Jörg Schmadtke in einer kurzen Stellungnahme: „Wir sind froh endlich unseren Hauptsponsor gefunden zu haben. Wir freuen uns auf eine hoffentlich erfolgreiche Zeit mit 1,2 Fly.“

  • Das Tivoli Echo ist zurück!
    Nachdem ab Mitte der letzten Saison keine Ausgaben mehr erschienen, werden nun wieder Neue erscheinen, und das hoffentlich ohne große Abstände und für einen langen Zeitraum!

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    Trainer Alemanne löst "Mittelfeld-Problem" - Altbekannter zurück am Tivoli


    Lange hat es nicht gedauert. Noch keine zwei Wochen sind vergangen seitdem Michael Fink sein letztes Spiel für die Alemannia absolvierte. Nun ist er wieder da und das für eine hoffentlich längere Zeit.
    In der letzten Saison einigten sich der Aachener TSV und Vereinspartner ManCity über eine Leihe des 24 Jährigen bis Saisonende. Nach einigen sehr guten Spielen und einer insgesamt überzeugenden Leistung über die ganze letzte Saison gesehen, ging Michael Fink dann zum Saisonende wieder nach England zum Team von Trainer Harry.
    Wie groß die Lücke im Mittelfeld war, zeigte sich dann beim 2.Liga Turnier letzte Woche, als kaum etwas zusammen lief bei der Alemannia. Es musste ein vierter Stammspieler im Mittelfeld neben den starken, jungen Spielern Schlaudraff, Pinto und Akin her. Dass es wieder Michael Fink werden sollte, kam eigentlich eher plötzlich und unerwartet. Doch da ManCity Verhandlungsbereitschaft zeigte, konnte in weniger als einer Stunde der Deal perfekt gemacht werden. Dass im Gegensatz Jungtalent Sascha Dum und 8 Millionen € nach Manchester gehen, ist verschmerzbar, gerade da nun nur noch wenige Puzzleteile zum erhofften Ziel, dem Aufstieg, fehlen könnten.


    Auch in der Abwehr weitere Verstärkung geplant - Interesse an Chimbonda

    Nach der erfolgreichen Verpflichtung von Michael Fink steht nun der Einkauf eines weiteren Verteidigers ganz oben auf der To-do Liste von Trainer Alemanne. Ein erstes Angebot ging nun bei Wolfsburg ein für deren 27 Jahre alten Abwehrspieler Chimbonda.



    Chimbonda - Ex-Spieler der Tottenham Hotspur - stand
    unter Anderem im französischen Aufgebot zur WM 2006,
    blieb dort aber ohne Einsatz für sein Land.



    Allerdings gab es noch keine Reaktion von Wolfsburger Seite, man hofft natürlich auf einen Durchbruch bei den Verhandlungen, dies steht aber noch in den Sternen.
    "Wenn die Verpflichtung Chimbondas nicht klappen sollte, muss man sich halt erneut anderweitig umsehen. Aber wir werden noch einen Verteidiger verpflichten, davon kann man ausgehen", wird Trainer Alemanne zitiert.
    Nach den schon gescheiterten Verhandlungen mit Nürnberg um deren Abwehrspieler Hibbert verpflichtete die Alemannia unter Anderem schon Adriano von Atalanta Bergamo und das junge Talent Maik Franz.



    Der 24jährige Adriano Pereira da Silva, kurz Adriano,
    hat mit Aachen viel vor.
    "Der Aufstieg ist für uns auf jeden Fall machbar"


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  • Interview mit Ibrahim Akin über die Zukunft von Aachens Star


    Ibrahim Akin, 22 Jahre jung, Offensiv - Allrounder, eines der größten Talente des türkischen Fußballs.

    Dass das Riesentalent überhaupt den Weg nach Aachen gefunden hat, war ihm doch schon eine große Zukunft bei einem der türkischen Topklubs vorhergesagt, ist schon verwunderlich, umso erstaunlicher erscheint es, dass Akin gar nicht weg will, sondern sich in Aachen pudelwohl fühlt und den Aufstieg in der nächsten Saison anstrebt.



    Akin beim Torjubel für seinen Ex-Verein

    Tivoli Echo : Sie haben in der letzten Spielzeit durch ihren Wechsel zur Alemannia für Furore gesorgt. Wie blicken sie im Nachhinein zurück auf ihre damalige Entscheidung?

    Akin : Der Wechsel zu Aachen war das Beste was mir bislang passiert ist. Unser Trainer Alemanne macht hier einen richtig guten Job und diese Saison packen wir den Aufstieg, um nächstes Jahr in der Bundesliga richtig durchzustarten.

    Tivoli Echo : Was macht sie so optimistisch in dieser Hinsicht?

    Akin : Die Rückrunde der letzten Saison hat gezeigt zu was wir in der Lage sind. Mit den Neuverpflichtungen sind wir jetzt noch besser besetzt und auch die Abgänge von Schulz, Makukula und Defendi werden wir verkraften können.

    Tivoli Echo : Das Mittelfeld gilt nicht nur aufgrund ihrer Person als Prunkstück der Alemannia.

    Akin : Ja, im Mittelfeld sind wir tatsächlich sehr stark besetzt. Mit Jan, Micha, meinem Kumpel Sergio und mir haben wir vier junge und erfolgshunrige Spieler. Allerdings muss man sagen, dass wir auf jeder Position stark besetzt sind.

    Tivoli Echo : Sie sprechen ihre Freundschaft zu Sergio Pinto an.

    Akin : Ja, wir kommen sehr gut klar. Seit er wieder bei uns spielt, haben wir viel unternommen, grade mit Azi (A.d.R.:Abdelaziz Ahanfouf ) haben wir immer sehr viel Spaß.

    Tivoli Echo : Wielang haben sie vor noch für den TSV zu spielen?

    Akin : Ein paar Jahre werde ich definitiv noch hier verbringen. Vielleicht auch noch ein paar mehr...

    Das hoffen wahrscheinlich alle Alemannen Fans, denn vor allem mit Star Ibrahim Akin hat man sehr gute Chancen auf den Aufstieg.


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  • Französisches Talent wechselt in die Domstadt - 9,5 Millionen für Clichy

    Der 21 Jährige Gael Clichy wechselt für 9,5 Millionen €
    von der "alten Dame" aus Turin zur Alemannia. Dies
    bestätigten vor wenigen Minuten die Vorstände beider Klubs.




    Der Franzose soll Aachens Abwehr festigen
    und den Alemannen zum Aufstieg verhelfen.


    Hier noch ein paar Daten zu Aachens Neuem:



    Name: Gael Clichy

    Geburtsdatum: 26.07.1985 (21)

    MW: 2.627.922 €



  • Auktionsglück beschert Aachen neue Spieler - Lavric verlässt die Alemannia

    In den letzten Tagen gab es noch einige Änderungen im Kader der Aachener. So konnte ein weiterer Stürmer gewonnen werden, allerdings verließ auch ein Alemannia - Angreifer die Schwarz - Gelben in Richtung Mönchengladbach.

    Hier nun ein Überblick über die Transfertätigkeiten der "Kartoffelkäfer":

    Abgänge:

    Klemen Lavric
    Position: Sturm
    Alter: 25
    MW: 2.392.141

    Der Slowene, der vergangene Saison vom MSV Duisburg an den Tivoli gewechselt war, verlässt den TSV für die stattliche Summe von 8 Mio € ins nah gelegene Mönchengladbach.

    Marius Ebbers
    Position: Sturm
    Alter: 28
    MW: 2.389.180 €

    Ebbers wird wie schon in der vergangenen Saison (damals an Greuther Fürth) verliehen, um Spielpraxis zu sammeln. Real Valladolid nahm den Deutschen gerne auf und sicherte sich Ebbers bis zur Winterpause mit Option auf die Rückrunde.


    Des Weiteren stehen auch die beiden Mittelfeldspieler Cristian Fiel und Laurentiu-Aurelian Reghecampf kurz davor verliehen zu werden. Dieses Transfers sind noch nicht ganz unter Dach und Fach, allerdings kann man dies schon mit 90%iger Sicherheit sagen.

    Kommen wir nun zu den Neuzugängen der Alemannia:



    Wilson Oruma
    Position: Mittelfeld
    Alter: 29
    MW: 3,5 Mio

    Der nigerianische Nationalspieler kam eher unverhofft zur Alemannia. Allerdings konnte Trainer Alemanne die Möglichkeit diesen erfahrenen Mittelfeldroutinier für läppische 4,5 Mio € zu ersteigern, nicht auslassen und schlug deshalb zu. Mit Oruma hat die Alemannia nun fünf absolut Aufstiegsfähige Mittelfeldspieler und man kann von sich sagen, die Hausaufgaben gemacht zu haben.


    Oruma, der vor allem durch seine internationale Erfahrung besticht,
    zu seinem Wechsel: "Ich sehe die Zeit bei der Alemannia,
    als eine meiner größten Herausforderungen an.
    Wir haben viele junge Spieler und sind bestrebt
    den Aufstieg zu schaffen."




    Pierre-Alain Frau
    Position: Sturm
    Alter: 26
    MW: 4,5 Mio €

    Mit der Verpflichtung von Frau scheint Alemanne einen richtigen Glücksgriff getätigt zu haben. Auch wenn er noch kein Spiel für Aachen absolvierte, einen Spieler mit einem solchen MW für 6,5 Mio € zu ersteigern, kann man nur als Glücksgriff bezeichnen.
    Frau, der mit Olympique Lyon, schon einmal französischer Meister wird, bringt ebenso wie Oruma Erfahrung mit zur Alemannia, und soll, so hoffen es die Verantwortlichen beim TSV, mit Ahanfouf das Topsturmduo der zweiten deutschen Liga bilden. Man darf gespannt sein.



    In dieser Pose sieht ihn Trainer Alemanne am liebsten.
    "Hoffen wir, dass er diese Saison so häufig zum Jubeln kommt,
    wie es sein Potential vorhersagt."

  • Der Countdown läuft - Samstag geht's los

    Das Unternehmen Aufstieg. Diese Saison soll es vollendet werden.
    Dafür hat die Alemannia stark aufgerüstet und nun spricht man auch vor der Saison offen vom Thema Aufstieg.
    "Wir sind da ganz realistisch. Uns nicht zu den Aufstiegsfavoriten zu zählen ist Schwachsinn. Eine Top fünf Platzierung ist ein Muss, ein Platz unter den ersten drei würde dem ganzen Verein und den Fans den größten Traum erfüllen ", so das Statement von Trainer Alemanne zur aktuellen Situation, so kurz vor Saisonstart. Dass er mit seiner Aussage Recht hat, lässt sich wohl kaum bestreiten. Für den TSV heißt es jetzt erstmal gut in die Saison zu starten, damit würde man sich schon eine Menge Druck nehmen.



    Volles Haus am Tivoli. Dass wird wohl auch in dieser Saison wieder häufig so sein.
    Schließlich wollen auch die Fans alles dafür geben, um der Alemannia den großen Traum der Erstklassigkeit zu erfüllen.



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  • Aachen mit erstem Saisonsieg - Souveränes 1:0 in Koblenz

    Mit einem hochverdienten 1:0 startete die Alemannia in die neue Saison.
    Das goldene Tor erzielte dabei der mal wieder überragend spielende
    "Man of the Match" Abdelaziz Ahanfouf.

    Bereits vor dem Spiel waren sich die Experten einig.
    Das wird ein sicherer Sieg für die Alemannia. Eigentlich ging es nur noch um
    die Höhe des Erfolges. Dass es beim 1:0 blieb,
    lag nur an der schlechten Chancenverwertung der Aachener.

    "Wir waren heute in allen Belangen überlegen. Schade, das wir es nicht
    schafften, das ein oder andere Tor mehr zu erzielen,
    das hätten unsere mitgereisten Fans für ihre Unterstützung
    verdient gehabt", so das Statement von Trainer Alemanne
    zum Sieg seiner Mannschaft.


    Die mitgereisten Aachener Fans sorgten mal wieder für
    eine klasse Atmosphäre und feierten noch lange nach Abpfiff ihre Mannschaft.


  • In Aachen läuft's - Noch keine Saisonniederlage für die Alemannia

    Auch nach dem fünften Ligaspieltag und dem ersten Pokalspiel gab es noch keine Niederlage für den TSV.
    Einzig am 2.Spieltag beim 0:0 gegen den FSV Mainz 05 am heimischen Tivoli standen am Ende nicht drei Punkte zu Buche für die Aachener. Zudem kassierte die Defensive um Torwart Kristian Nicht erst ein einziges Gegentor in dieser Saison.
    Scheint als würde die Alemannia in dieser Saison tatsächlich große Chancen auf den Aufstieg haben.
    Für Sie haben wir ein wenig nachgeforscht und die Hintergründe analysiert.



    Am Ende der dritten Saison wünschen sich die Aachener Fans vor dem Rathaus erneut etwas zu feiern zu haben, den Aufstieg in die erste Liga. "Es ist der große Traum der Stadt. Wir geben unser Bestes, um dieses Ziel zu verwirklichen", so Trainer Alemanne.


    Einen großen Anteil am Erfolg hat die gute Transferstrategie des Managements. Der Einkauf von Pierre-Alain Frau für 6,5 Mio. € wurde von Anfang als Schnäppchen ausgegeben. Wie wertvoll Frau für seine neue Mannschaft sein würde, konnte damals allerdings noch niemand sagen. In seinen ersten sechs Spielen erzielte der Franzose auf Anhieb vier Tore und konnte eine Durchschnittsnote von 1,84 erzielen. Ein Spitzenwert. Hinzu kommt noch die gute Harmonie und Ausgeglichenheit. Ahanfouf, Schlaudraff und Frau verstehen sich schon fast blind und konnten bislang zusammen zehn Saisontore markieren.
    Auch in der Abwehr funktioniert es bislang prächtig. In den ersten Saisonspielen, die wie man zugeben muss, noch gegen keinen der großen Favoriten, abgesehen vom Spiel gegen Mainz, waren, konnte sich die neu formierte Viererkette vor Kristian Nicht sehr gut einspielen und zeigte ihr Talent.
    Bleibt noch der letzte Mannschaftsteil der Alemannia. Das Mittelfeld. Dort gibt es, wie zu erwarten war, auch keine Verständigungsprobleme und die Akteure zeigen jedes Spiel, warum das Alemannia-Mittelfeld ein ganz, ganz Starkes ist.

    Ein weiterer wichtiger Faktor für den Erfolg der Alemannia ist die sportliche Leitung. Trainer Alemanne genießt vollstes Vertrauen vom Vorstand. Damit kann er ganz in Ruhe arbeiten, da der gesamte Verein bzw. die ganze Stadt Aachen hinter ihm steht.
    In Aachen hat man es gemerkt. Bleibt man auf dem Teppich und hat ein klein wenig Glück auf seiner Seite, dann kann man nächstes Jahr im Oberhaus agieren.



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  • 1. Saison - Niederlage der Alemannen - 0:1 beim Tabellenführer

    Eine, zugegebennermaßen nicht ganz unerwartete Niederlage gab es für den TSV beim Spitzenreiter aus Hannover. 0:1 hieß es nach 90 Minuten, durch ein Tor von Simone Pepe in der 32.Minute.


    In der schmucken Heimstätte der Hannoveraner war für die Alemannia nichts zu holen.

    In einer ausgeglichenen Partie kamen die 96er letztendlich zu einem glücklichen Erfolg, der den Verlust der Tabellenspitze verhinderte und gleichzeitig der sechste Erfolg im sechsten Spiel war. Für die Aachener war es die erste Pleite bei 4 Siegen und einem Unentschieden aus den vorherigen fünf Zweitligapartien.

    "Schade, dass wir diese Chance nicht nutzen konnten, aber Hannover war einfach noch einen Tick besser und abgeklärter als wir. Nun müssen wir uns auf die nächsten Aufgaben konzentrieren und aufpassen, dass wir nicht abrutschen", so Trainer Alemanne.

    Das nächste schwere Spiel wartet schon. Übermorgen kommt es am Tivoli zum Duell mit dem 1.FC Kaiserslautern, einen Mitfavoriten um den Aufstieg.

    Zudem wurde bekannt, dass der zuletzt unzufriedene Roberto Baronio die Alemannia nach Salamanca verlassen wird. Für 6,5 Millionen wechselt er zum Team von Trainer Tinga.



    Zu Beginn der letzten Saison kam er nach Aachen, nun verlässt er die Domstadt schon wieder, Roberto Baronios Intermezzo verlief letztendlich sicher anders als von Allen erwünscht.


  • Aachen rutscht auf Platz 7 ab - Neuverpflichtungen zum aktuellen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen

    Gestern gab es die dritte Niederlage in Folge für Aachen. Im Pokal. Ein 0:4 zu Hause am Tivoli. Allerdings gegen Werder Bremen. Da kann man sowas verschmerzen. Viel schlimmer und nachhaltiger ist die Niederlage am letzten Ligaspieltag. Ebenfalls zu Hause. Vor ausverkaufter Hütte und erwartungsvollen Fans. Gegen ein Team aus der Pfalz, dass man schlagen muss, um ganz oben mitzuspielen. Kaiserslautern gewann letztendlich mit 2:1 und entführte drei Punkte mit zurück nach Hause. Was zurück blieben war Enttäuschung und ein wenig Ratlosigkeit.
    "Wie schon gegen Hannover waren wir hier und heute absolut nicht unterlegen. Von der Tabellensituation her waren wir vor der Partie her sogar Favorit. Es hat einfach etwas gefehlt. Das letzte Quentschen um dann doch nochmal zurückzukommen. Jetzt sind wir nur noch Siebter und müssen gegen Duisburg eine andere Leistung zeigen", so das sachliche Fazit von Trainer Alemanne eine halbe Stunde nach Abpfiff am Mittwoch.

    Morgen, am Samstag wird es wieder laut an der Krefelder Straße. Der Tabellendritte wird zu Gast sein. Ein Sieg ist Pflicht. Duisburg kann man schlagen, nein, muss man schlagen, will man aufsteigen.
    "Dieses Spiel morgen soll eine Art Charaktertest werden. Nach diesem Tiefschlag gegen Lautern soll es wieder aufwärts gehen. Wir haben das Potenzial Duisburg mit leeren Händen nach Hause zu schicken, mit den Fans im Hintergrund ist ein Sieg einfach Pflicht", so die Aussage von Aachens Keeper Kristian Nicht, der bislang ein guter Rückhalt für den TSV war.



    Auf Aachens Anhänger wird morgen wieder Verlass sein. Laut Angaben der Ultras ist wieder mal eine Choreo einstudiert.
    Nach dem Motto "Jetzt erst Recht". Hoffen wir es hilft!


    Allerdings geht es zur Zeit auch abseits vom Platz bei der Alemannia heiß her. So wurden drei kurzfristige Leihen bekannt gegeben. Nico Herzig und Reiner Plaßhenrich werden bis zur Winterpause ausgeliehen (an Derby County bzw. CF Ciudad de Murcia). Maik Franz wird bis zum Saisonende nicht mehr das schwarz-gelbe Trikot der Alemannia überstreifen. Er wechselt für eine Mio. € als Leihe nach Xerez um dort den Nichtabstieg zu verhindern und dann wieder etwas reifer und besser der Alemannia - Abwehr weiterhelfen. Schließlich hat der 22jährige noch großes Potenzial, was er bislang auch schon das ein oder andere Mal für die Aachener zeigen konnte.


    Wird der US-Boy Carlos Bocanegra bald am Tivoli spielen?
    Angebliche Verhandlungen mit Villareal sollen laufen, vom Management gab es noch keine Äußerung.
    "Wir geben nur Sachen bekannt, die in trockenen Tüchern sind",
    sagte Sportdirektor Jörg Schmadtke gegenüber dem Tivoli Echo.


    Neuverpflichtungen sind natürlich auch geplant. "Wir haben da keine genauen Anforderungen. Entweder es ergibt sich was oder eben nicht. Unser aktueller Kader ist schon stark, wenn wir allerdings noch eine Möglichkeit sehen, ihn zu verbessern, werden wir das natürlich tun", so Trainer Alemannes Äußerung zur Einkaufspolitik.

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  • Spielertausch mit Villareal - Zwei kommen, zwei gehen!

    Michael Fink und Gael Clichy verlassen die Alemannia! Zuerst wirkte dies wie ein Schock für Aachens Fans. Schließlich verlor man zwei hoffnungsvolle Talente.
    Allerdings konnten ihre Nachfolger bei Aachen schon heute zeigen, dass sie gute Verstärkungen für Aachen sind.
    Carlos Bocanegra, US-Nationalspieler und 27 Jahre alt, kommt zusammen mit Stürmer Marcio Nobre (26) vom FC Villareal an den Tivoli.

    Hier kurz die beiden Neuzugänge in der Übersicht, inklusive der wichtigsten Daten:



    Name: Carlos Bocanegra

    Herkunft: USA

    Alter: 27

    Position: Innenverteidigung

    MW: 3.904.373 €




    Name: Marcio Nobre

    Herkunft: Brasilien

    Alter: 26

    Position: Sturm

    MW: 4.170.315 €

    Aus der Krise geschossen?! - "Sind wieder da!!"

    Gestern noch wurde nach Fehlern gesucht in Aachen. Heute sieht das ganze schon ziemlich anders aus. Die Euphorie ist wieder da. Aber der Reihe nach.

    Vor Spielbeginn hatten sich die Fans mal wieder etwas ganz Besonderes für ihre "Schwarz-Gelben-Fußballgötter" ausgedacht.
    Plakate mit Aufschriften wie "Jetzt erst Recht" und "Kämpft - Für Aachen!"
    sollten ihrer Mannschaft wieder Aufschwung geben.



    Fahnenmeer am Tivoli - Aachens Fans übertrafen sich mal wieder selber

    "Die ganze Atmosphäre heute war überwältigend. Man hat gespürt, dass unsere Fans heute unbedingt den Sieg wollten. Auch nach dem Rückstand, sie haben an uns geglaubt - danke!" - Das Fazit von Youngstar und Torschütze Jan Schlaudraff.
    Kristian Nicht, Aachens emotionaler Torwart fand wohl das passendste Kommentar:
    "Wir habens heute gezeigt. Wir sind wieder da!"
    Auch Carlos Bocanegra, wie oben erwähnt erst seit heute Aachener, war überwältigt:"That was awesome. I expected an atmosphere like we had in Fulham, with the small stadium. But this..awesome, never thought that twenty thousand could be so loud. Another reason for loving Aachen!" (Nebenbei versprach er in den nächsten Wochen bei jeder Gelegenheit Deutsch zu lernen für die nächsten Interviews :D )

    Nun rein in die Partie. Die Duisburger waren von Anfang an hochkonzentriert bei der Sache und schafften es bereits in der zehnten Minute durch ein Tor von Albert Streit in Führung zu gehen.
    "Zum Glück haben wir uns danach gefangen. Es hätte wieder bitter werden können", war Trainer Alemanne sichtlich erleichtert über den schnellen Ausgleich seiner Mannschaft. Denn bereits fünf Minuten später versenkte Neuzugang Marcio Nobre einen wunderbaren Fallrückzieher im Netz. Und dann, gerade elf Minuten waren vergangen, Abdelaziz Ahanfouf mit der Führung für die Alemannia. Spiel gedreht. Von da an lief es bei Aachen. In der 80.Minute dann die Entscheidung durch Jan Schlaudraff. Für die Fans wieder mal ein Grund zur Partystimmung. "Das ganze Stadion hüpft, ole, ole" - Gänsehaut-Atmosphäre am Tivoli.
    3:1 - Das war dann auch der Endstand. Zufriedene Gesichter gab es im Anschluss bei den Aachenern zu sehen. Warum auch nicht? Der erste Schritt zur Aufholjagd ist getan!


    Partystimmung am Tivoli - Die Fans wurden natürlich gebührend verabschiedet. Bis zum nächsten Mal!

  • Auf der Suche nach dem Erfolg - Erste Gerüchte um Transfers in der Winterpause bekannt geworden

    Der sechste Platz nach elf Spielen. So schlecht hört sich das nicht mal an, hätte man nicht bereits jetzt sieben Punkte Rückstand auf den dritten Aufstiegsplatz, der vor der Saison noch als Ziel ausgegeben wurde.
    Bis zum Spiel in Hannover sah die Welt auch noch rosig aus in Aachen, nun ist das ganze anders. Nur noch vier Punkte aus den letzten sechs Partien, dazu Niederlagen gegen die Mitkonkurrenten aus Rostock, Bochum, Kaiserslautern und eben Hannover. Allerdings verlor man alle Spiele nur mit jeweils einem Tor, was die Hoffnung noch nicht ganz aus der Domstadt verschwinden ließ.
    "Noch ist alles drin für uns. Wir haben in allen Spielen, die wir in der Hinrunde verloren haben, im Rückspiel auf jeden Fall Siegchancen", versuchte Trainer Alemanne die aktuelle Situation zwei Spieltage vor der Winterpause noch zu entschärfen. Nur scheint sich wohl auch er darüber im Klaren zu sein, dass in bevorstehenden Transferphase dringend neue Spieler verpflichtet werden sollten. Darum ist die Alemannia auch schon wieder auf dem Transfermarkt aktiv und verhandelt mit anderen Vereinen um neue Spieler.



    Dunkle Wolken über'm Tivoli. Aktuell gibt es gerade sportlich
    kaum Positives über die Schwarz-Gelben zu berichten. Der Sieg gegen Duisburg war der einzige Lichtblick
    in einer sonst tristen Zeit bei den Kartoffelkäfern.


    So wurden schon die ersten Gerüchte bekannt. Angeblich ist man sich schon mit dem SC Freiburg einig. Es soll ein Spielertausch stattfinden, in dem insgesamt vier Spieler verwickelt sein sollen. Auf Aachener Seite soll das unter Anderem Oruma sein. Wer zur Alemannia wechseln soll, ist noch nicht bekannt, daher kann man da auch nur Vermutungen anstellen. Bekannt ist jedoch, dass Aachens Trainer Alemanne schon länger Freiburgs Mittelfeldtalent Jonathan Pitroipa von Scouts beobachten lässt.
    Die Tage von Jan Schlaudraff am Tivoli könnten schon bald Geschichte sein. Immer wieder taucht sein Name in Gerüchten auf. Mehrere Vereine zeigten bereits Interesse und so unverkäuflich wie zu Saisonbeginn, ist er aufgrund der aktuellen Personalsituation auch keineswegs mehr.



    Wielang spielt der Franzose Pierre-Alain Frau noch in Aachen? Auch wenn es noch keine konkreten Äußerungen gab,
    mittlerweile lassen schon einige Gerüchte verlauten , dass Frau der Alemannia schon bald den Rücken kehren könnte.



  • Freitag, 12.Januar 2007

    Tivoli Echo | Ausgabe 2/07

    Inhalt:
    • Rückblick: Niederlage am 12.Spieltag
    • Ausblick: Zwei Spiele, zwei Siege?
    • Schlaudraff: Ein Mann vor dem Absprung?!


    Rückblick: Niederlage am 12.Spieltag

    "Gut gespielt, knapp verloren"


    Am vorletzen Spieltag der Hinrunde kam es am Aachener Tivoli zu folgendem Duell:

    Alemannia Aachen vs. Karlsruher SC


    Die Alemannia war mit großen Ansprüchen in diese Partie gestartet und wollte unbedingt allen Kritikern zeigen, dass man sie noch nicht abschreiben darf. Letztendlich kann man auch nach dieser Partie wieder folgendes Fazit ziehen: Gut gespielt, knapp verloren. Dieser Satz zieht sich wie ein roter Faden durch die letzten Wochen bei den Schwarz-Gelben. Es fehlt immer wieder dieses eine Tor, dass nun mal den Unterschied macht.
    Am stürmigen Donnerstag Nachmittag kam die Alemannia eigentlich nicht schlecht in die Partie, nur trübte schon in der zwölften Spielminute der erste Gegentreffer durch Sebastian Freis die Gemüter am Tivoli. Da half auch der zwischenzeitliche Ausgleich in Minute 28 durch Mittelfeldspieler Wilson Oruma, der wohl kurz vor dem Abgang in Aachen steht, nichts mehr. Jonathan Stead markiert in der 66.Minute den letzten Treffer der Partie zum 2:1 Endstand aus Sicht des Gästeteams und die Alemannen stehen, zum wiederholten Male, nach der Partie mit leeren Händen dar und dürfen sich fragen was heute gefehlt hat.
    Trainer Alemanne begibt sich währenddessen auf Fehlersuche: "Wir haben nicht schlecht gespielt, nur wiedermal ein Tor weniger geschossen als unser Gegenüber. Das darf nicht sein und daran werden die Mannschaft und ich sofort arbeiten. Wir müssen morgen im Pokalspiel gegen Mainz eine andere Leistung zeigen und dann, in der Winterpause, zu unserem eigenen, erfolgreicheren Stil zurückfinden, um in der Rückrunde angreifen zu können. Mehr möchte ich dazu noch nicht sagen."

    Hier nun noch eine kurze Übersicht über das Spiel Aachen gegen Karlsruhe:

    Statistik für Alemannia Aachen:

    Schüsse: 8
    Torschüsse: 4
    Gewonnene Zweikämpfe: 75 %
    Geglückte Pässe: 85 %

    Statistik für Karlsruher SC:

    Schüsse: 6
    Torschüsse: 4
    Gewonnene Zweikämpfe: 25 %
    Geglückte Pässe: 88 %

    Torschützen:
    Wilson Oruma (1, AA), Sebastian Freis (1, KSC), Jonathan Stead (1, KSC)

    Bester Aachener:



    Abdelaziz Ahanfouf
    Position: Sturm
    Alter: 28
    Daten: 16 Spiele/8 Treffer
    Note: 1.75




    Ausblick: Zwei Spiele, zwei Siege?

    "Mal wieder ein Tor mehr schießen als der Gegner"


    Es bleibt kaum Zeit zum Erholen in der Domstadt. Nur einen Tag nach der nächsten Enttäuschung in der Liga gegen den KSC kommt es heute nachmittag um 17:00 Uhr am Tivoli zum nächsten wichtigen Spiel für den TSV. Der FSV Mainz 05 wird zu Gast sein am 5. Spieltag der Gruppenphase des nationalen Pokals. Dort steht man in Gruppe D noch auf dem 4. Platz, der zur weiteren Teilnahme im Wettbewerb berechtigt, allerdings sind die Mainzer schon auf einen Punkt rangekommen an die Aachener und am letzten Gruppenspieltag haben die Mainzer das leichtere Duell mit Freiburg als Gegner, während unsere Alemannen nach Wolfsburg müssen, um gegen den "Zweitligameister" der 2.SC-Saison anzutreten.
    "Das wird mal wieder eine Art Charaktertest. Sind wir wieder da oder nicht?", so Keeper Kristian Nicht wenige Stunden vor dem Spiel.
    Die Aussage von Trainer Alemanne ist da schon etwas konventioneller: "Es wird einfach ein sehr schweres Spiel. Vielleicht gelingt es uns endlich nochmal ein Tor mehr zu schießen als der Gegner. Wenn nicht, müssen wir trotzdem weiter machen, denn auch in der Liga brauchen wir im nächsten Spiel dringend einen Sieg."



    In wenigen Stunden wird der Tivoli wieder gut gefüllt sein. Ein ausverkauftes Haus wird erwartet. Hoffen wir, dass noch lange nach Spielende an dieser Stätte gefeiert werden kann.


    Damit sind wir auch schon beim nächsten Thema. Zwei Tage nach dem Pokalspiel (zu dem wir evtl heute Abend schon einen Nachbericht in einer Spezialausgabe des "Tivoli-Echos" bringen werden) geht auch der Liga-Alltag weiter für den ATSV. Am letzten Vorrundenspieltag reist man zum Tabellenelften nach Fürth und muss mit drei Punkten wiederkommen.
    "Wenn wir da nicht gewinnen, dann wird es ganz schwer nochmal oben ranzukommen", die einfache Analyse von Rechtsaußen Sergio Pinto.
    Recht hat er, der Portugiese.
    Zwei Siege sind allemal drin für die Alemannia, nur was folgt bei zwei Niederlagen?



    Schlaudraff: Ein Mann vor dem Absprung?!


    "Quo vadis, Jan?"


    23 Jahre, Nationalspieler...Gestatten: Schlaudraff, Jan Schlaudraff.

    Publikumsliebling Jan Schlaudraff, der bislang vier Treffer in der Hinrunde erzielen konnte, steht vor dem Absprung.

    Mit dem folgenden Interview mit Schlaudraff versucht das "Tivoli-Echo" ihnen die Person Schlaudraff etwas näher zu bringen und die Beweggründe der Wechselabsichten zu erklären.


    Tivoli Echo: Herr Schlaudraff, in den letzten Tagen gab es viele Spekulationen um ihre Person. Was genau ist dran an den Gerüchten?

    Jan Schlaudraff: Nach dem aktuellen Stand, ist zu mindest der Kern der Gerüchte wahr. Ich werde die Alemannia verlassen, wohin, dass steht allerdings noch nicht fest und dazu werde ich auch bis auf Weiteres keine Auskünfte geben.

    Tivoli Echo: Was uns interessiert ist auch mehr die Tatsache, das sie wechseln möchten. Warum kam es zur aktuellen Lage?

    Jan Schlaudraff: Erstmal möchte ich sagen, dass ich allen danke, die mir diese großartige Zeit bei der Alemannia ermöglicht haben. So eine Atmosphäre gibt es nicht überall und ich bin stolz darauf einmal hier gespielt zu haben. Nun ist aber der Zeitpunkt gekommen, etwas Neues auszuprobieren, wieder einen Schritt nach vorne zu machen in der Entwicklung. Da ich einige Anfragen habe, von Vereinen wo mir dies ermöglicht wird, sehe ich den Wechsel nactürlich als große Herausforderung an.

    Tivoli Echo: Sie verlassen Aachen, wie es scheint, dann mit einem lachenden und einem weinenden Auge?!

    Jan Schlaudraff: Ja, so kann man es sagen, ich mag die Stadt und ihre Menschen wirklich sehr und mir tut es ein wenig Leid sie verlassen zu müssen. Nur gibt es viele schöne Städte und ich möchte auch fußballerisch mich weiterentwickeln, daher der Entschluss zu wechseln. Trainer Alemanne hat mir auch keine Steine in den Weg gelegt, was ich sehr lobenswert fande, dafür bedanke ich mich nochmal.

    Tivoli Echo: Vielen Dank schonmal für diese erste Stellungnahme. Wir wünschen ihnen viel Erfolg bei ihren kommenden Aufgaben.

    Jan Schlaudraff: Danke. Auf einen Sieg gegen Mainz!





  • Freitag, 12.Januar 2007

    Tivoli Echo | Ausgabe 3/07 (Sonderausgabe)

    Inhalt:
    • Nachbericht: Sieg im Pokal


    Nachbericht: Sieg im Pokal

    "Das eine Tor mehr geschossen"


    Nur einen Tag nach der Pleite gegen den KSC gab es schon das nächste Spiel für die Alemannen. Im Pokal war der FSV Mainz 05 zu Gast, der in der Liga in etwa dort steht, wo man in Aachen gerne wäre. Auf einem Aufstiegsplatz.

    Aber das ist ja nicht die Liga, sondern der Pokal. Dort stand man vor der Partie mit einem Punkt vor den Mainzern auf Platz 4, dem letzten Platz zum Weiterkommen. Den wollte man unbedingt verteidigen und mit einem Sieg wäre man sogar schon sicher weiter.

    Alemannia Aachen vs. Mainz 05


    Vor ausverkauftem Haus, 22.500 Zuschauer waren gekommen, wollten die Aachener unbedingt zurück in die Erfolgsspur und versuchten von Anfang an das 1:0 zu erzielen. Allerdings mussten die Mainzer natürlich auch gewinnen und hielten so von Beginn an dagegen und bis zur Pause kam keines der Teams zum ersten Treffer.



    Marcio Nobre erzielte sein zweites Tor nach seinem Wechsel von Villareal nach Aachen.



    Bis zur 59.Minute mussten die Fans warten, dann endlich erlöste sie Marcio Nobre nach einem wunderbaren langen Anspiel von Sergio Pinto mit dem 1:0 für die Alemannia. Im Anschluss war es weiterhin ein offenes Spiel und beide Seiten kamen zu ihren Chancen. Am Ende stand es jedoch 1:0 für Aachen und endlich konnte man bei den "Kartoffelkäfern" nochmal einen Sieg bejubeln.
    Auch Trainer Alemanne konnte seine Freude kaum verstecken:"Wir haben es geschafft. Das eine Tor mehr geschossen als der Gegner, endlich!Mainz hätte hier durchaus mehr verdient gehabt, aber heute war der Fußballgott nach langer Zeit mal wieder ein Aachener!"

    Nun kann es also weitergehn. Schon übermorgen steht das nächste Spiel auf dem Programm. Es geht nach Fürth!

    Hier nun noch die wichtigsten Statistiken zum Spiel:

    Statistik für Alemannia Aachen:

    Schüsse: 7
    Torschüsse: 3
    Gewonnene Zweikämpfe: 48 %
    Geglückte Pässe: 73 %

    Statistik für Mainz 05:

    Schüsse: 9
    Torschüsse: 5
    Gewonnene Zweikämpfe: 52 %
    Geglückte Pässe: 100 %

    Torschützen:
    Torschützen:
    Marcio Nobre (1, AA)

    Gelbe Karten:
    Cristian Fiél (AA), Luis Jiménez (FSV), Christian Tiffert (FSV), Ariza Makukula (FSV)


    Bester Aachener:



    Marcio Nobre
    Position: Sturm
    Alter: 26
    Daten: 13 Spiele/2 Treffer
    Note: 2.25


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  • Sonntag, 21.Januar 2007

    Tivoli Echo | Ausgabe 4/07

    Inhalt:
    • Nachbericht: Aachen siegt in Fürth
    • Wechselfieber bei den Kartoffelkäfern
    • Alemannia: Mehr als nur Fußball


    Nachbericht: Aachen siegt in Fürth


    "Gelungener Abschluss einer durchwachsenen Hinrunde"



    Es hatte gut angenfangen für Aachen. Nach fünf Spieltagen kämpfte um die Tabellenspitze mit, die Fans träumten vom Aufstieg. Was darauf folgte war Tiefschlag um Tiefschlag, Niederlage um Niederlage. Man ist abgerutscht. Mittlerweile immerhin wieder Tabellensechster, hat man aber weiterhin zehn Punkte Rückstand auf einen Aufstiegsplatz. Im letzten Spiel gegen Fürth schaffte man es wenigstens die Rückrunde gut ausklingen zu lassen-

    Greuther Fürth vs. Alemannia Aachen

    Beim Gastspiel in Fürth waren drei Punkte Pflicht für Aachen. Und diesmal schaffte man es auch die volle Punktzahl mit nach Hause zu nehmen.

    In seinem letzten Spiel für den TSV schaffte es Shootingstar Jan Schlaudraff dann auch nochmal am 13.Spieltag seine Klasse unter Beweis zu stellen. In der 52.Minute erzielte er den 1:0 Führungstreffer für die Alemannen, eher untypisch mit dem Kopf.
    „Die Flanke vom „Pinte“ war einfach perfekt. Dazu hatte sich mein Gegenspieler verschätzt, da hab ich ihn einfach reingeköpft“; so die einfache Analyse vom Torschützen.
    In der Folge dominierten die Aachener weiter das Geschehen und kamen dann durch Treffer in der 65. und 90. Spielminute von Toptorjäger Abdelaziz Ahanfouf zum verdienten 3:0 Erfolg.
    „Zu diesem Spiel gibt es nicht mehr viel zu sagen. Wir haben gewonnen, dass war eigentlich das Wichtigste. Für uns hat nun erstmal die optimale Vorbereitung auf die Rückrunde Priorität“, meine Trainer Alemanne kurz nach dem Spiel.
    Weiter geht's dann am 24.Januar mit dem Heimspiel gegen die TuS aus Koblenz.

    Nun zum Abschluss noch die wichtigesten Statistiken:

    Statistik für Alemannia Aachen:

    Schüsse: 8
    Torschüsse: 5
    Gewonnene Zweikämpfe: 62 %
    Geglückte Pässe: 76 %


    Statistik für Greuther Fürth:

    Schüsse: 6
    Torschüsse: 6
    Gewonnene Zweikämpfe: 38 %
    Geglückte Pässe: 78 %

    Torschützen:
    Abdelaziz Ahanfouf (2, AA), Jan Schlaudraff (1, AA)


    Bester Aachener:



    Abdelaziz Ahanfouf
    Position: Sturm
    Alter: 29
    Daten: 18 Spiele/10reffer
    Note: 1.25


    Wechselfieber bei den Kartoffelkäfern

    “Aachen holt junges Blut“


    Drei kommen, drei gehen. In der Winterpause schlug das Aachener Management nochmal auf dem Transfermarkt zu.
    Dabei verließ unter Anderem Stürmerstar Pierre-Alain Frau den Verein in Richtung Freiburg. Mit ihm zog es auch Wilson Oruma an die Dreisam. Beide waren in eiN Tauschgeschäft eingebunden (dazu später mehr). Des Weiteren verließ auch Jung-Nationalspieler und Publikumsliebling Jan Schlaudraff den Verein. Er ging zu einem der Aufstiegsfavoriten nach Kaiserslautern. Für den jungen Deutschen bekam man die stattliche Summe von 25 Millionen €, die auch direkt weiter investiert wurden.

    Damit wären wir auch bei den Zugängen angelangt. Keine großen Stars, dafür Talente, die kurz vor dem Durchbruch stehen.
    Vom AC Mailand kam der zu letzt an Malaga ausgeliehene Mittelfeldspieler Kai Bülow. Der TSV musste weit ausholen für diesen Transfer. Die 28 Mio € konnte man nur durch den Verkauf von Schlaudraff finanzieren.
    „Er ist ein Riesentalent. Mit ihm haben wir uns optimal verstärktt,“, so das Fazit von Trainer Alemanne.

    Kommen wir nun zu dem oben angesprochenen Tauschgeschäft mit dem SC Freiburg. Wie bereits erwähnt wechselten Torjäger Pierre-Alain Frau und Routinier Wilson Oruma ins Schwarzgebirge. Im Tausch dafür kamen zwei weitere große Talente zur Alemannia. Der 21jährige Karim Matmour ist der aktuell mit Abstand jüngste Stürmer in Aachen und möchte möglichst schnell für Furore sorgen. Zudem kam ein Wunschspieler Alemannes nach Aachen. Der 20jährige Jonathan Pitroipa, ebenso wie Bülow ein großes Mittelfeldtalent.

    Alemannia:Mehr als nur Fußball

    "Tief im Herzen der Stadt"


    Was nur wie eine einfache Floskel klingt, ist in Aachen Realität. Bei kaum einem anderen Profiklub ist die Unterstützung der Stadt, die Liebe der Fans der größer. Die Alemannia ist nicht nur ein einfacher Fußballklub, nein, sie ist ein (großes) Stück Aachen. Sowie Kaiser Karl, der Klenkes und die Printen. Zudem reit sich der Tivoli ein in die Reihe der bekanntesten Gebäude der Stadt, z.B. neben den Aachener Dom. Seit 1900 hat sich der TSV seinen Ruf in Aachen erspielt. Nicht wie die Münchner Bayern, nicht wie der BVB oder HSV. Nein, in „Aquisgrana“ ist das anders. Das Familiäre, das Leidenschaftliche, dass sind zwei Sachen die die Aachener besonders an ihrem Verein schätzen. Selten in Deutschland gibt es noch so einen Verein wie die Alemannia, so eine Atmospähre wie am Tivoli. Es ist etwas ganz besonderes hier in Aachen. Will man hier bestehen, muss man diese Tatsachen annehmen. Ändern kann man sie nicht, und das will eigentlich auch keiner hier. Allerdings ist es schwer zu begreifen am Anfang. Gerade wenn man noch nicht so viel von den Aachenern gehört hat. So geht es jedes Mal den Neuzugängen der Alemannia. Auch diesmal haben die drei jungen Talente Pitroipa, Bülow und Matmour erst Schwierigkeiten sich zu gewöhnen. Doch schon nach den ersten Tagen ist das verflogen.
    „Wenn man einmal gemerkt hat, wie das hier läuft, ist man begeistert von allem“, so das große deutsche Mittelfeldtalent Kai Bülow. Wie für manche ist die Umstellung zum „Familienbetrieb“ Alemannia eine Umstellung, gerade wenn man von einem großen Klub wie dem AC Mailand zum TSV wechselt.
    In Aachen tickt die Zeit eben ein wenig anders. Man muss sich erst einmal daran gewöhnen, wenn man das aber geschafft hat, kann man die beste Zeit seines Lebens erleben.


  • Sonntag, 28.Januar 2007

    Tivoli Echo | Ausgabe 5/07

    Inhalt:
    • Nachbericht: Zwei leichte Siege zum Rückrundenauftakt
    • Aachen verpflichtet zweiten Türken
    • Ausblick: Pokal + Liga


    Nachbericht: Zwei leichte Siege zum Rückrundenauftakt

    “Selbstvertrauen getankt“


    Zwei Siege zum Rückrundenbeginn gab es für den TSV. Wie in der Hinrunde konnte man die ersten beiden Spiele mehr oder weniger leicht gewinnen. Unterhaching und Koblenz sind allerdings auch keine Messlatte für ein Team wie Aachen. Das weiß man dort mittlerweile auch. Vom Aufstieg wird kaum noch gesprochen. Zu tief sitzt der Stachel der Niederlagen gegen die Top 5 der Liga. Nur gegen Mainz schaffte man es einen Punkt zu holen (dazu mehr im Artikel „Ausblick: Pokal + Liga). Trotzdem, Selbstvertrauen hat man gerade mit dem 6:0 im Generali Sportpark getankt. Alle vier Stürmer kamen zu ihrem Treffer, zudem konnte Mittelfeldspieler Ibrahim Akin noch einen Treffer erzielen. Im Spiel davor gegen Koblenz hieß Aachens Torschütze, mal wieder, Abdelaziz Ahanfouf. 13 Tore hat er diese Saison schon erzielt, in 21 Spielen.
    Die beiden Spiele im Einzelnen zu betrachten kann man sich dieses Mal sparen, in der nächsten Ausgabe gibt es natürlich wieder einen solchen Rückblick, dann waren die Aufgaben auch deutlich schwerer für unsere Alemannen.

    Die wichtigsten Statistiken zu beiden Spielen haben wir allerdings für sie herausgearbeitet:

    Statistik für Alemannia Aachen:

    Schüsse: 10
    Torschüsse: 3
    Gewonnene Zweikämpfe: 61 %
    Geglückte Pässe: 87 %


    Statistik für die TuS Koblenz:

    Schüsse: 5
    Torschüsse: 3
    Gewonnene Zweikämpfe: 39 %
    Geglückte Pässe: 75 %

    Torschützen:
    Abdelaziz Ahanfouf (1, AA) ) [/align]

    Bester Aachener:



    Marius Ebbers
    Position: Sturm
    Alter: 29
    Daten: 21 Spiele/ 6 Treffer
    Note: 2.00


    Statistik für Alemannia Aachen:

    Schüsse: 10
    Torschüsse: 7
    Gewonnene Zweikämpfe: 92 %
    Geglückte Pässe: 74 %


    Statistik für die SpVgg Unterhaching:

    Schüsse: 2
    Torschüsse: 2
    Gewonnene Zweikämpfe: 8 %
    Geglückte Pässe: 50 %

    Torschützen:

    Ibrahim Akin (1, AA), Abdelaziz Ahanfouf (2, AA), Marius Ebbers (1, AA), Marcio Nobre (1, AA), Karim Matmour (1, AA) [/align]

    Bester Aachener:



    Abdelaziz Ahanfouf
    Position: Sturm
    Alter: 29
    Daten: 21 Spiele/13 Treffer
    Note: 1.00


    Aachen verpflichtet zweiten Türken

    “18jähriges Fenerbahce-Talent kommt nach Aachen“


    2,3 Millionen Ablösesumme für einen 18jährigen. Und das war ein richtiges Schnäppchen für die Alemannia. Olcan Adin wechselt von Fenerbahce zum TSV. Allerdings werden die Fans am Tivoli erst im Februar sein Talent begutachten können. Vorher wird er in Zypern noch ein Trainingslager absolvieren, um dann, für Aachen zu spielen.


    Adin wechselt mit großen Vorschusslorbeeren nach Aachen.
    Unter Anderem hatte sich Ibrahim Akin für einen Transfer eingesetzt.


    „Einen 18jährigen zu verpflichten birgt immer ein gewisses Risiko. Man kann die Entwicklung eines jungen Talentes nie vorraussagen. Aber wir sind uns sicher, dass er uns nicht enttäuschen wird“, so das Statement von Trainer Alemanne zum Transfer.
    Einer freut sich ganz besonders über die Verpflichtung Adins. Aachens Mittelfeldstar Akin, ebenfalls Türke hatte schon länger von Adins Talent geschwärmt und freut sich, dass sein Ruf erhört wurde.
    „Klar, Adin ist ein Investment für die Zukunft. Er kann mal ein ganz Großer werden“, sagt Akin über seinen Landsmann.
    In Aachen ist man nun gespannt. Mitte bis Ende Februar ist es soweit, dann wird Adin zum ersten Mal sein Talent zeigen.


    Ausblick: Pokal + Liga

    "Das Beste rausholen"



    In Pokal und Liga kommt es im jeweils nächsten Spiel drauf an. In der Liga geht es gegen den Zweiten aus Mainz. Allerdings hat man da durchaus Siegchancen. Im Hinspiel gab es ein 0:0 am Tivoli, aber im Pokal konnte man sich durch den 1:0 Sieg fürs Achtelfinale qualifizieren. Es wird eines dieser Schicksalsspiele. Ein Sieg und man bleibt oben dran, eine Niederlage und man kann den Aufstieg vielleicht schon ganz vergessen.
    Angst hat man jedoch keine in Aachen. Die darf man auch nicht haben. Aufnehmen kann man es mit allen Gegnern in der zweiten Liga. Nur ein Sieg, der muss nochmal her gegen einen Aufstiegsfavoriten. Vielleicht schon übermorgen gegen Mainz.
    Im Pokal hat man ein ganz schweres Los gezogen. Immerhin, es ist ein Heimspiel am Tivoli. Ausverkauft wird er sein, die Fans werden wieder da sein, wie schon in den Pokalschlachten gegen die Bayern. Dies zu wiederholen wird verdammt schwer, aber wie schon ein berühmter Autohersteller feststelle, nichts ist unmöglich. Zu Gast am Tivoli wird der BVB von Trainer Gerber sein. Die Dortmunder spielten eine starke Hinrunde und gehören zu den besten Teams Deutschlands.
    Da zu gewinnen ist sehr sehr schwer. Lassen wir uns überraschen, was unsere Schwarz-Gelben zeigen.



  • Nach etwas längerer Abwesendheit meldet sich das Tivoli-Echo heute zurück! Um Sie, den Leser, nochmal auf den neuesten Stand der Dinge zu bringen, hat die Redaktion beschlossen, trotz der aktuell ungünstigen Situation, nochmal eine Ausgabe erscheinen zu lassen.
    Spätestens ab der Sommerpause wird das Tivoli Echo wieder regelmäßig und dann auch in neuem Design erscheinen.

    Viel Spaß beim Lesen,

    die Redaktion

    ___________________

    "17 Punkte aus 8 Spielen - Aachen mit bislang ordentlicher Rückrunde"

    Allein die einzige Niederlage nach der Winterpause gegen die Freiburger vermag den Eindruck der Aachener etwas zu trüben. Die Alemannia spielt bislang eine starke Rückrunde, was sich auch in den Ergebnissen wiederspiegelt. Bei Aufstiegsfavorit Mainz gewann man mit 2:0, gegen Tabellenführer Hannover reichte es zu einem 0:0 Unentschieden. Allesamt gute Ergebnisse für den TSV. Ob sich der gute Eindruck bestätigen kann, wird man in den nächsten Partien sehen. Dann spielt die Alemannia gegen die Topteams aus Bochum und Rostock.
    "Wir haben uns da viel vorgenommen. Vier Punkte in den beiden Spielen zusammen, ist ein hohes Ziel, aber möglich ist das sicher. Die Tagesform muss einfach stimmen, dann ist für uns in beiden Partien alles drin", so die Aussage von Trainer Alemanne.

    Unrealistisch ist das Ziel sicherlich nicht. Man darf gespannt sein!


    "Kommt Toraman? - Verhandlungen mit Genua in vollem Gange"

    Laut aktuellen Berichten verschiedener Quellen rund um den Tivoli gibt es bald einen neuen (Abwehr-)Star für die Alemannia. Ibrahim Toraman, seines Zeichens aktueller türkischer Nationalverteidiger, soll von Genua losgeeist werden.
    Die Trainer der beiden Vereine sollen schon länger in Kontakt stehen, da beide Seiten Interesse an Spielern des jeweils Anderen haben.
    So soll Borusse im Gegenzug für Toraman die beiden Talente Regen und Adin fordern. Da das Präsidium von Aachen Toraman unbedingt am Tivoli sehen will, kann ein Transfer solcher Art durchaus vorkommen.


    Auch Toraman scheint einem Wechsel zur Alemannia nicht abgeneigt.
    "Sie haben eine interessante Mannschaft", so sein kurzes Statement.