Al-Qaida verbreitet Angst mit neuem Video
Terror-Drohung gegen Deutschland
Die Angst vor Anschlägen und Attentaten – sie ist weltweit allgegenwärtig. Jetzt wird Deutschland konkret bedroht.
In einer Videobotschaft haben Islamisten mit terroristischen Anschlägen gegen Deutschland und Österreich gedroht, falls sie ihre Soldaten nicht aus Afghanistan abziehen.
Das Video wurde dem Österreichischen Rundfunk (ORF) zugespielt.
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) ist besorgt, nimmt die Bedrohung ernst. Es verändere aber nicht die Einschätzung der
Sicherheitslage, sagte er am Dienstag am Rande der Herbsttagung des Bundeskriminalamts (BKA) in Wiesbaden. Schäuble warnte allerdings auch vor einer Überbewertung.
Verantwortlich für das vierminütige Video soll eine Gruppe namens „Global Islamic Media Front“ (Globale islamische Medienfront/GIMF) sein.
Nach Beobachtungen deutscher Verfassungsschützer betätigt sie sich vor allem im Internet. Die Gruppe soll der Terrororganisation al-Qaida nahe stehen.
Titel des Videos: Ein Aufruf an die Regierungen von Deutschland und Österreich.
Ein Sprecher des Innenministeriums: „Unsere Sicherheitsbehörden haben Kenntnis von dem Video. Es wird zur Zeit von unseren Experten ausgewertet; bis dahin äußern wir uns nicht zum Inhalt.“
Unter anderem soll es in dem Video heißen: „Die deutschen Soldaten besetzen immer noch Afghanistan, und wir wiederholen den Aufruf aus dem letzten Video, dass Deutschland seine Truppen aus Afghanistan abziehen soll. Dies dient nur zu Eurer eigenen Sicherheit in Eurem Lande.“
Für Österreich gelte: „Die Mudschahedin haben Euch bisher noch verschont, deshalb ist die Zahl Eurer Getöteten nicht besonders hoch. Doch dies wird bald anders sein, da die Taliban eine Winter-Offensive angekündigt haben, und diese Offensive erstreckt sich auch auf den Norden.“
Der ORF wollte das Video am Abend in der Sendung „Report“ im ORF2 um 21.05 Uhr ausstrahlen.
Österreich ist in Afghanistan nur mit wenigen Militärberatern vertreten. Daher richtet sich die Drohung in erster Linie an die deutsche Regierung.
Nach Meinung des Wiener Innenministeriums ist „eine konkrete Gefahr“ durch das Video „nicht erkennbar“.
Die österreichische Regierung wird auch aufgefordert, zwei im September in Wien festgenommene Islamisten freizulassen. Die Verfasser des Videos drohen: „Wir fordern Euch auf, die in Wien festgenommenen Geschwister sofort freizulassen - sonst werdet Ihr es noch bereuen, dass Ihr es gewagt habt, Muslime in Eure Gefängnisse einzusperren!“
Die österreichischen Behörden hatten Mitte September zwei Männer sowie eine Frau mit al-Qaida-Hintergrund festgenommen.
Terror-Drohung gegen Deutschland
Die Angst vor Anschlägen und Attentaten – sie ist weltweit allgegenwärtig. Jetzt wird Deutschland konkret bedroht.
In einer Videobotschaft haben Islamisten mit terroristischen Anschlägen gegen Deutschland und Österreich gedroht, falls sie ihre Soldaten nicht aus Afghanistan abziehen.
Das Video wurde dem Österreichischen Rundfunk (ORF) zugespielt.
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) ist besorgt, nimmt die Bedrohung ernst. Es verändere aber nicht die Einschätzung der
Sicherheitslage, sagte er am Dienstag am Rande der Herbsttagung des Bundeskriminalamts (BKA) in Wiesbaden. Schäuble warnte allerdings auch vor einer Überbewertung.
Verantwortlich für das vierminütige Video soll eine Gruppe namens „Global Islamic Media Front“ (Globale islamische Medienfront/GIMF) sein.
Nach Beobachtungen deutscher Verfassungsschützer betätigt sie sich vor allem im Internet. Die Gruppe soll der Terrororganisation al-Qaida nahe stehen.
Titel des Videos: Ein Aufruf an die Regierungen von Deutschland und Österreich.
Ein Sprecher des Innenministeriums: „Unsere Sicherheitsbehörden haben Kenntnis von dem Video. Es wird zur Zeit von unseren Experten ausgewertet; bis dahin äußern wir uns nicht zum Inhalt.“
Unter anderem soll es in dem Video heißen: „Die deutschen Soldaten besetzen immer noch Afghanistan, und wir wiederholen den Aufruf aus dem letzten Video, dass Deutschland seine Truppen aus Afghanistan abziehen soll. Dies dient nur zu Eurer eigenen Sicherheit in Eurem Lande.“
Für Österreich gelte: „Die Mudschahedin haben Euch bisher noch verschont, deshalb ist die Zahl Eurer Getöteten nicht besonders hoch. Doch dies wird bald anders sein, da die Taliban eine Winter-Offensive angekündigt haben, und diese Offensive erstreckt sich auch auf den Norden.“
Der ORF wollte das Video am Abend in der Sendung „Report“ im ORF2 um 21.05 Uhr ausstrahlen.
Österreich ist in Afghanistan nur mit wenigen Militärberatern vertreten. Daher richtet sich die Drohung in erster Linie an die deutsche Regierung.
Nach Meinung des Wiener Innenministeriums ist „eine konkrete Gefahr“ durch das Video „nicht erkennbar“.
Die österreichische Regierung wird auch aufgefordert, zwei im September in Wien festgenommene Islamisten freizulassen. Die Verfasser des Videos drohen: „Wir fordern Euch auf, die in Wien festgenommenen Geschwister sofort freizulassen - sonst werdet Ihr es noch bereuen, dass Ihr es gewagt habt, Muslime in Eure Gefängnisse einzusperren!“
Die österreichischen Behörden hatten Mitte September zwei Männer sowie eine Frau mit al-Qaida-Hintergrund festgenommen.
Quelle: [URL=http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/11/20/laden/bin-laden-terror-video,geo=3014758.html]Bild.de[/URL]
Siehe auch: t-online.de
Honr Adla - Mi unico estimulante fue la camiseta blanca

VP: Arsenal London
MP: Javeed