Eto’o - alles außer Barca

Überraschung in Liverpool? – Kommt Eto’o?



Samuel Eto'o könnte einen überraschenden Wechsel zum FC Liverpool anvisieren, wenn der Premier-League-Klub in seinem Vorhaben scheitert, Robbie Keane von den Tottenham Hotspurs zu verpflichten.

Liverpool. Der Kameruner Samuel Eto'o wurde gleich mehreren großen europäischen Klubs angeboten und viele haben bereits den ersten Kontakt zum Angreifer hergestellt. Das Jahresgehalt und die Ablösemodalitäten wurden dabei natürlich zu erst erfragt.

Ein konkretes Angebot ist beim FC Barcelona aber offenbar noch nicht eingegangen und so sind die Katalanen gezwungen, den Preis für Eto'o in den kommenden Tagen zu senken. Eine Trennung vom Kameruner soll noch in diesem Sommer vollzogen werden.

Mit Torres ein geniales Pärchen

Die Chance für den FC Liverpool wäre gekommen und Coach Rafa Benítez ist fest davon überzeigt, dass der 27-Jährige der ideale Sturmpartner für Fernando Torres wäre. Die Finanzen in Liverpool dürften nach dem Verkauf von Peter Crouch nach Portsmouth wieder etwas besser aussehen. Zudem wird auch über einen Abgang von Angreifer Andriy Voronin heiß diskutiert.

Keane wohl zu teuer

Rafa Benítez hatte eigentlich Robbie Keane von den Tottenham Hotspurs ins Visier genommen, doch die „Spurs" wollen ihren Kapitän nicht für „kleines" Geld ziehen lassen. Die Ablösesumme von Keane könnte sogar weit über dem geforderten Barca-Betrag für Samuel Eto'o liegen.

Rückreise aus Usbekistan

Eto'o ist wieder auf dem Weg zurück nach Barcelona. In den vergangenen Tagen weilte der Kameruner, im Rahmen einer Promotiontour, in Usbekistan. Am Samstag wird der 27-Jährige in die Vorbereitung beim FC Barcelona einsteigen.

Möchte Eto'o überhaupt weg?

Die Verhandlungsgespräche mit dem Kameruner werden sich sicherlich schwierig gestalten, denn eigentlich möchte der Angreifer den FC Barcelona wohl gar nicht verlassen. Der Spieler selbst, sein Agent José María Mesalles und die Verantwortlichen des Klubs wollen sich zusammensetzen. Liverpool wäre jedoch eine attraktive Adresse für Eto’o, denn der Klub spielte in den vergangenen Jahren eine große Rolle in der Champions League – das große Ziel des Kameruners.

Guardiola „pro" Eto'o, Vorstand contra Eto'o

Barca-Coach Pep Guardiola teilte bereits mit, dass wenn der Transfer von Samuel Eto'o scheitern sollte, hätte er damit auch kein Problem und werde er in der kommenden Saison fest mit dem Stürmer planen. Der Vorstand der Katalanen zeigt sich eher von einer anderen Seite: Sie wollen den Angreifer unbedingt los werden und einen Nachfolger verpflichten. Eto'o wechselte vor vier Jahren von Ligakonkurrent Real Mallorca nach Barcelona.