Hoeneß: Timoschtschuk Kandidat für 2009
Parallel zum Angriff auf die Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga treibt der FC Bayern München bereits die Planungen für die kommende Saison voran. Dabei hat Manager Uli Hoeneß nach einem Treffen mit Anatoli Timoschtschuk eine mögliche Verpflichtung des ukrainischen Nationalspielers zur kommenden Saison in Aussicht gestellt. «Wir haben ein Informationsgespräch geführt über einen eventuellen Transfer zum 1. Juli 2009», erklärte Hoeneß am Montag auf dpa-Anfrage zum Ausgang der Zusammenkunft des deutschen Meisters mit dem 29-Jährigen am Sonntag in München.
Vor dem Spitzenspiel gegen 1899 Hoffenheim ist auch ein Abschied von Nationalspieler Lukas Podolski aus München im kommenden Sommer noch wahrscheinlicher geworden. Hoeneß kann es sich «mittlerweile gut vorstellen», dass der wechselwillige Angreifer ein Jahr vor Auslaufen seines bis 2010 laufenden Vertrages den Rekordmeister verlassen wird und womöglich zu seinem Ex-Club 1. FC Köln zurückkehrt. «Ich denke, wir können ihm den Wunsch, nach Köln zurückzukehren, nach der Saison erfüllen», sagte Hoeneß nach Münchner Medienberichten am Sonntag bei einem Besuch eines Bayern-Fanclubs in Aiglsbach. Podolski würde den FC Bayern am liebsten schon in der Winterpause verlassen.
Der 29 Jahre alte Timoschtschuk wird in München bereits seit längerem als hochkarätige Verstärkung im defensiven Mittelfeld gehandelt. Unklarheit herrscht über die mögliche Ablösesumme, die nach einer unbestätigten Ausstiegsklausel des Ukrainers bei Zenit St. Petersburg 14 Millionen Euro betragen soll. «Es geht nicht darum, den Spieler im Winter zu holen», bemerkte auch Vorstandschef Rummenigge in der «Bild»-Zeitung.
Timoschtschuk wäre bei einer Verpflichtung schon im Winter für Bayern in der Rückrunde nur in der Bundesliga und dem DFB-Pokal spielberechtigt, da er in der Champions League in dieser Saison bereits für St. Petersburg zum Einsatz kam. «Es gibt noch einige Dinge zu klären», berichtete Rummenigge. Nach Angaben der russischen Zeitung «Sport Express» (Montag-Ausgabe) hat Timoschtschuk bei dem Treffen in München um «etwas Bedenkzeit» gebeten.
Der Ukrainer war im Februar 2007 für 20 Millionen Dollar von Schachtjor Donezk nach St. Petersburg gewechselt. Die Bayern-Führung beeindruckte er auch in den beiden Duellen der Münchner mit Zenit im UEFA-Pokal-Halbfinale der vergangenen Saison. Nach dem Meistertitel 2007 in Russland holte Timoschtschuk mit Zenit nach dem UEFA-Pokal auch den UEFA-Supercup 2008. Der Ukrainer könnte beim deutschen Meister Nachfolger von Kapitän Mark van Bommel (31) oder des Brasilianers Zé Roberto (34) werden. Die Verträge der beiden Routiniers laufen am Saisonende aus.
Parallel zum Angriff auf die Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga treibt der FC Bayern München bereits die Planungen für die kommende Saison voran. Dabei hat Manager Uli Hoeneß nach einem Treffen mit Anatoli Timoschtschuk eine mögliche Verpflichtung des ukrainischen Nationalspielers zur kommenden Saison in Aussicht gestellt. «Wir haben ein Informationsgespräch geführt über einen eventuellen Transfer zum 1. Juli 2009», erklärte Hoeneß am Montag auf dpa-Anfrage zum Ausgang der Zusammenkunft des deutschen Meisters mit dem 29-Jährigen am Sonntag in München.
Vor dem Spitzenspiel gegen 1899 Hoffenheim ist auch ein Abschied von Nationalspieler Lukas Podolski aus München im kommenden Sommer noch wahrscheinlicher geworden. Hoeneß kann es sich «mittlerweile gut vorstellen», dass der wechselwillige Angreifer ein Jahr vor Auslaufen seines bis 2010 laufenden Vertrages den Rekordmeister verlassen wird und womöglich zu seinem Ex-Club 1. FC Köln zurückkehrt. «Ich denke, wir können ihm den Wunsch, nach Köln zurückzukehren, nach der Saison erfüllen», sagte Hoeneß nach Münchner Medienberichten am Sonntag bei einem Besuch eines Bayern-Fanclubs in Aiglsbach. Podolski würde den FC Bayern am liebsten schon in der Winterpause verlassen.
Der 29 Jahre alte Timoschtschuk wird in München bereits seit längerem als hochkarätige Verstärkung im defensiven Mittelfeld gehandelt. Unklarheit herrscht über die mögliche Ablösesumme, die nach einer unbestätigten Ausstiegsklausel des Ukrainers bei Zenit St. Petersburg 14 Millionen Euro betragen soll. «Es geht nicht darum, den Spieler im Winter zu holen», bemerkte auch Vorstandschef Rummenigge in der «Bild»-Zeitung.
Timoschtschuk wäre bei einer Verpflichtung schon im Winter für Bayern in der Rückrunde nur in der Bundesliga und dem DFB-Pokal spielberechtigt, da er in der Champions League in dieser Saison bereits für St. Petersburg zum Einsatz kam. «Es gibt noch einige Dinge zu klären», berichtete Rummenigge. Nach Angaben der russischen Zeitung «Sport Express» (Montag-Ausgabe) hat Timoschtschuk bei dem Treffen in München um «etwas Bedenkzeit» gebeten.
Der Ukrainer war im Februar 2007 für 20 Millionen Dollar von Schachtjor Donezk nach St. Petersburg gewechselt. Die Bayern-Führung beeindruckte er auch in den beiden Duellen der Münchner mit Zenit im UEFA-Pokal-Halbfinale der vergangenen Saison. Nach dem Meistertitel 2007 in Russland holte Timoschtschuk mit Zenit nach dem UEFA-Pokal auch den UEFA-Supercup 2008. Der Ukrainer könnte beim deutschen Meister Nachfolger von Kapitän Mark van Bommel (31) oder des Brasilianers Zé Roberto (34) werden. Die Verträge der beiden Routiniers laufen am Saisonende aus.
Quelle: TM.de
Vereinspartnerschaften mit dem FC Chelsea London, Borussia Dortmund & Alemannia Aachen.