Knackpunkt ist da Silvas Ablöse
Die Kandidaten beim Karlsruher SC für die Nachfolge von Tamas Hajnal sind bekannt: David Chiumiento (FC Luzern), Markus Feulner (FSV Mainz 05), Antonio da Silva (VfB Stuttgart)! "Es gibt nichts Neues", erklärt Mana ger Rolf Dohmen zum Poker um den Mann, der in Karlsruhe eine Schlüsselrolle übernehmen soll. Die Wahl scheint gefallen: da Silva soll kommen.

Antonio da Silva: Nicht zufrieden beim VfB - neue Chance beim KSC?
Der Brasilianer gilt als Wunschspieler von Trainer Becker. Der Knackpunkt beim Transfer ist die Ablöse. Stuttgarts Vorstellung liegt bei 1,5 Millionen Euro für eine Auflösung des bis 2009 laufenden Vertrages. Eine (noch) viel zu hohe Hausnummer für die Badener, die sich höchstens knapp eine Million Euro an Ablöse für alle Neuzugänge leisten können. Das Gesamtpaket für da Silva scheint deshalb nur schwer zu stemmen zu sein.
Der Deal könnte dennoch klap pen. Denn da Silva und der KSC sollen sich bereits handelseinig sein. Der Spieler mauert, will sich nicht festlegen. "Es ist noch alles offen." Sein Abschied beim Meister von 2007 steht indes fest. "Es ist besser für mich, wenn ich gehe", erklärt der offensive Mittelfeldspiel er, der sich seit Donnerstag im vier wöchigen Urlaub in Rio de Janeiro befindet, gegenüber dem kicker.
Der 29-Jährige will nicht länger als Lückenbüßer herhalten: "Ich sehe mich nicht als Ergänzungsspieler. Das kann und will ich nicht sein. Ich kann einer Mannschaft nur helfen, wenn ich spiele." Neue Konkurrenz - der VfB will neben Jan Simak (Carl Zeiss Jena) und Martin Lanig (Greuther Fürth) mit Stephane Dal mat (FC Sochaux) noch einen Mit telfeldspieler holen - verschlechtert da Silvas Position zusätzlich.
In Karlsruhe wäre er gesetzt. Allerdings ist der Linksfuß kein zen traler Mittelfeldspieler wie Hajnal. Weil er dieser Rolle nach seinem Wechsel von Mainz zum VfB nicht gerecht worden war, hatte Stuttgart Yildiray Bastürk verpflichtet. Nicht auszuschließen, dass Becker erneut eine Systemumstellung vornimmt. Weiter interessiert ist der KSC trotz aller Dementis an einer Ver pflichtung von Stefano Celozzi (19, Bayern München II) als Alternative zu Rechtsverteidiger Andreas Gör litz.
Die Kandidaten beim Karlsruher SC für die Nachfolge von Tamas Hajnal sind bekannt: David Chiumiento (FC Luzern), Markus Feulner (FSV Mainz 05), Antonio da Silva (VfB Stuttgart)! "Es gibt nichts Neues", erklärt Mana ger Rolf Dohmen zum Poker um den Mann, der in Karlsruhe eine Schlüsselrolle übernehmen soll. Die Wahl scheint gefallen: da Silva soll kommen.

Antonio da Silva: Nicht zufrieden beim VfB - neue Chance beim KSC?
Der Brasilianer gilt als Wunschspieler von Trainer Becker. Der Knackpunkt beim Transfer ist die Ablöse. Stuttgarts Vorstellung liegt bei 1,5 Millionen Euro für eine Auflösung des bis 2009 laufenden Vertrages. Eine (noch) viel zu hohe Hausnummer für die Badener, die sich höchstens knapp eine Million Euro an Ablöse für alle Neuzugänge leisten können. Das Gesamtpaket für da Silva scheint deshalb nur schwer zu stemmen zu sein.
Der Deal könnte dennoch klap pen. Denn da Silva und der KSC sollen sich bereits handelseinig sein. Der Spieler mauert, will sich nicht festlegen. "Es ist noch alles offen." Sein Abschied beim Meister von 2007 steht indes fest. "Es ist besser für mich, wenn ich gehe", erklärt der offensive Mittelfeldspiel er, der sich seit Donnerstag im vier wöchigen Urlaub in Rio de Janeiro befindet, gegenüber dem kicker.
Der 29-Jährige will nicht länger als Lückenbüßer herhalten: "Ich sehe mich nicht als Ergänzungsspieler. Das kann und will ich nicht sein. Ich kann einer Mannschaft nur helfen, wenn ich spiele." Neue Konkurrenz - der VfB will neben Jan Simak (Carl Zeiss Jena) und Martin Lanig (Greuther Fürth) mit Stephane Dal mat (FC Sochaux) noch einen Mit telfeldspieler holen - verschlechtert da Silvas Position zusätzlich.
In Karlsruhe wäre er gesetzt. Allerdings ist der Linksfuß kein zen traler Mittelfeldspieler wie Hajnal. Weil er dieser Rolle nach seinem Wechsel von Mainz zum VfB nicht gerecht worden war, hatte Stuttgart Yildiray Bastürk verpflichtet. Nicht auszuschließen, dass Becker erneut eine Systemumstellung vornimmt. Weiter interessiert ist der KSC trotz aller Dementis an einer Ver pflichtung von Stefano Celozzi (19, Bayern München II) als Alternative zu Rechtsverteidiger Andreas Gör litz.